Die PreppBusters suchen Mythen.
Wer einen Mythos kennt der mit Preppen, Survival usw zu tun hat kann diesen hier als Kommentar oder an einen Admin per PN bekanntgeben. Wenn wir Zeit, Mittel und Möglichkeit haben werden wir ihn verfolgen und dann das Ergebnis veröffentlichen. Wer kann darf auch gerne selber seinen Mythos verfolgen und Untersuchen, und dann seine Meinung und Ergebnisse dazu veröffentlichen.
Viel Spaß hier
Grüsse Capt J Reynolds
Preppermythen gesucht
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Ein beliebter Mythos ist der mit der Plastikflasche die Wasser desinfiziert wenn sie in der Sonne liegt.
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Stimmt, ich werde mir mal bei Gelegenheit ein Mikroskop besorgen um diesen Mythos zu testen.
Grüsse Capt J Reynolds -
Heya,
Mir hat mal ein Jäger erzählt, daß, wenn ein Hund Flöhe hat, man die Schlafstelle mit Farnkraut auslegen soll, dann ist man die Plagegeister los.
Leider konnte ich weder eine Bestätigung, noch eine Wiederlegung zu diesem Thema finden.
Wenn das funktionieren würde, wärs praktisch für uns Prepper.
Weis jemand von euch etwas dazu?
LG
Ragnar -
In einem anderem Forum, genauer gesagt ein Hundeforum gibt es eine Diskussion, inwieweit Schwarzkümmelöl gegen Zecken helfen soll.
Bei dem einen funktionierts und dann gibts wieder welche, bei denen absolut kein Unterschied zu merken ist.
Wenn hier jemand darüber Bescheid weiß, dann her damit.
Immerhin heißt es doch, daß gegen alles ein Kraut gewachsen ist und jeder will sich nicht gleich mit Knoblauch zudröhnen. -
Farne kenn ich eher als wurmtreibende Mittel, obwohl sie frisch aufgerieben Gelsen abwehren sollen. Bei mir hilft es nicht gegen Gelsen, mich fressen sie aber auch mit Vorliebe, die Mistviecher.
Was gut gegen Parasiten auf haarigen Haustieren hilft sind Wahlnußblätter (Juglans Regia)als Einstreu. Dazu wurde im Herbst das Fallaub als Streu gesammelt. Im Winter wenn die Tiere im Stall dicht beieinander waren wurde damit eingestreut. Aber Achtung wer es an sich selbst ausprobieren möchte, der Saft frischer Blätter färbt ziemlich stark und dauerhaft. -
Ein Mythos den ich aber nicht unbedingt ausprobieren will sagt aus:
Übernachte NIEMALS im Wald in einer Senke ohne Luftabzug nach unten!!!!
Fotosynthese gibts nur mit Licht, in der Nacht atmen die Bäume Kohlendioxid aus und das ist schwerer als Luft. Daher kannst du in tiefen Gruben ersticken.
Weiß jemand ob das stimmt(stimmen kann)?
LG Wolfgang -
Fotosynthese und Atmung sind 2 verschiedene Sachen. Fotosysnthese braucht Licht und gibt es nur am Tag. Die Fotosynthese spaltet Wasser (H2O) und gibt Sauerstoff (O2) ab, erstellt aber auch Kohlenstoff (C), dafür wird CO2 aus der Luft aufgenommen. Die Atmung findet Tag und Nacht statt und oxiediert den Kohlenstoff (C) zu CO2. Unter gewissen Umständen gibt ein Baum das Kohlendioxid das er nicht verarbeiten kann an die Umgebung ab. Aber das hat er ja vorher aufgenommen [Blockierte Grafik: http://img.homepagemodules.de/smile.gif]
Conclusio: In Mulden unter Bäumen kann man bedenkenlos schlafen. -
Zitat von Ragnar der Furchtsame im Beitrag #4
Heya,
Mir hat mal ein Jäger erzählt, daß, wenn ein Hund Flöhe hat, man die Schlafstelle mit Farnkraut auslegen soll, dann ist man die Plagegeister los.
Leider konnte ich weder eine Bestätigung, noch eine Wiederlegung zu diesem Thema finden.
Wenn das funktionieren würde, wärs praktisch für uns Prepper.
Weis jemand von euch etwas dazu?
Ja. Das ist in praktisch allen alten Jagdhundfachbüchern aus der Zeit vor dem WW II zu finden.
"wie gestalte ich dem Hund den Zwinger", so wird´s dort beschrieben.
Ich halte es für wahrscheinlich, die alten Jagersleute waren nicht so blöd.
LG
Ragnar -
@Varminter
danke für die Info!!
du hast sie allerdings missverständlich in mein Zitat geschrieben sodaß der Eindruck entstehen könnte- ich hätte das so geschrieben, wie es jetzt in deinem Post steht.
Bitte gib bei deinen Zitathinundherkopierereien in Zukunft Obacht, oder sei so lieb und bezieh dich auf PostNr.?
Herzlichen Dank im Voraus
LG,
Ragnar -
@Ragnar: sorry mit dem verschmolzenem Zitat. Ich muss irgendwas falsch gemacht haben, weiss aber nicht, was es war... [Blockierte Grafik: http://img.homepagemodules.de/blush.gif]
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Zitat von Don Pedro im Beitrag #2
Ein beliebter Mythos ist der mit der Plastikflasche die Wasser desinfiziert wenn sie in der Sonne liegt.Den kann ich direkt auflösen:
Das ganze funktioniert in den Gegenden, aus denen die Erfahrungsberichte davon stammen: Äquatornahe Länder. Dort ist die UV Ausbeute eine ganz andere als in unseren Breitengraden, weshalb eine mehrstündige "Behandlung" von Wasserflaschen in der Sonne dort wirklich das gewünschte Ergebnis bringen kann.
Bei uns würde das auch an einem guten Sonnentag leider nicht ausreichen, weshalb ich diese Methode auf keinen Fall empfehlen würde für Österreich bzw. Europa. Lieber ein paar Euro in einen guten Filter investieren und bei einem derart wichtigen Gut wie der Wasserversorgung auf der sicheren Seite sein. Es gäbe für mich als "Prepper" nichts schlimmeres, als durch einen von vermeidbaren Keimen verursachten Brechdurchfal dahingerafft zu werden....
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Zitat von Varminter im Beitrag #11
@Ragnar: sorry mit dem verschmolzenem Zitat. Ich muss irgendwas falsch gemacht haben, weiss aber nicht, was es war...
So etwas passiert wenn Du den blinkenden Cursorstrich nicht nach der eckigen Klammer setzt sondern mitten oder am Ende des Zitats so wie ich es gerade absichtlich zur Demonstration mache. Lässt sich total verfälschen m,it dieser Methode- ist aber fies[Blockierte Grafik: http://img.homepagemodules.de/devil.gif] [Blockierte Grafik: http://img.homepagemodules.de/blush.gif]LG Wolfgang
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Viele von uns haben ja Kondome in ihren BoBs drin um Wasser transportieren zu können.
Laut Wikipedia ist das allerdings nicht so gut dafür geeignet weil relativ wenig reinpasst.Zitat
Präservativ als Wasserbehälter – dieses kann nur mit wenig Wasser befüllt werden, statt einer Plastiktüte in einem Leinenbeutel oder einer faltbaren klaren Kunststoffflasche.
Würd mich interessieren ob dem wirklich so ist und was "wenig" bedeutet?
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Survival#T...d_Irrt.C3.BCmer -
Ich hab bei diversen Gelegenheiten die Möglichkeiten des Kondoms geprüft, da passt praktisch nichts rein, weil es sich beim befüllen nicht aufbläst, sondern einfach nur volläuft. Also ist das Volumen etwa das des bestimmten Körperteiles das da normalerweise hineingesteckt wird. Und ohne Wasser das mit Druck, also aus einer Leitung da hineingepresst wird, geht da einfach nicht mehr hinein.
All good medicine - Capt J Reynolds [Blockierte Grafik: http://www.ch-r.at/Privat/Avatare/SmilieIchB.gif] -
Gut zu wissen, eigentlich logisch, aber hab noch nicht dran gedacht, dass man Wasser aus einem Bach nehmen müsste. Klar, mit der Wasserleitung funktionierts aber so ist es quasi im Outdooreinsatz wertlos.
Dann doch lieber Trinkblasen oder faltbare Wasserbehälter dabei haben. -
Leute!
Das Kondom müsst ihr zuerst aufblasen, die Luft wieder rauslassen, es dann zum Schutz in eines Socken oder so rein tun und dann befüllen. Ist ein Bisserl eine Fummelei, aber das sind Gummis doch immer, oder? -
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in den Herstellungsbetrieben werden die ja auf Dichtheit getestet, angeblich paßt da ein Volumen von 18 Liter rein. muß bei Gelegenheit mal nach Quellen googeln.
als wir Kinder waren, gab es das Spiel: ziehs Dir über Kopf und Nase und blase es mit dem Mund auf. war immer eine Heidengaudi: fing schon mit dem Besorgen der Teile an und ging bis zum verzweifelten Suchen der beim Platzen umherschießenen Latexfetzen...damit bloß keiner der "Großen" mitbekommt, was man wieder für Blödsinn angestellt hat [Blockierte Grafik: http://files.homepagemodules.de/b628050/a_41_88fcd405.gif] -
Es geht soviel rein wie in den Socken passt, und man muß beim Tragen echt vorsichtig sein. Ich glaub eine Schlafsackhülle oder so wird auch gehen. Jedes Plastiksackerl ist praktischer als ein Kondom, aber zur Not geht's.