Handwerkzeug für den "Beruf danach".

    @ Ragnar der Furchtsame danke dir und das Teil sieht nicht nur so aus,
    nein es arbeitet auch gut.
    Meinen hab ich mit den Zuschnittsmaßen 20x20 gemacht, der schafft 1L Wasser direkt aus der Leitung in knapp 5min.
    Der für Weibi ist ein bißchen kleiner mit den Zuschnittsmaßen 15x20cm.
    Also auch 20cm hoch, aber natürlich von der Grundfläche ca 12x12cm. Der arbeitet ähnlich gut, da kommt wahrscheinlich der Kamineffekt so richtig zum tragen.

    Der hobo ist toll geworden. Möchtest du nicht wirklich eine anleitung posten oder gar einen bilderworkshop bringen?
    Solche Projekte sind wesentlich spannender als reviews. Vor allem wenn mans mit minimalem werkzeug basteln kann.

    Solltest du in serie gehen mit den steckhobos meld ich mich schonmal an für die Vorbestellung :-)

    Hehe in Serie gehn ist gut. [Blockierte Grafik: http://img.homepagemodules.de/smile.gif]
    Hätte ich eine Abkant/ Rundmaschine mit der ich die Wulst bzw Drahteinlage maschinell fertigen könnte, würd ichs vielleicht sogar tun.
    Die Stäbe sind leider nur 3mm dick, die typischen Schaschlikspieße eben.
    Und das versuch mal mit einer herkömmlichen Abkantmaschine zu biegen da kommst nicht hin, das mag die maschine bzw der Biegebalken nicht der rutscht immer drüber.
    Aber so hab ich die Bleche nur mit dem Hammer in die gewünschte Form gebracht.
    Und bei 0.7mm Niro ist das nicht so lustig.

    Selbstverständlich ist es durchführbar, nur dauert es eben dementsprechend länger.
    Und die Fertigkeiten müssen dann eben auch höher sein.
    Klar, diverses Handwerkzeug sollte schon vorhanden sein,
    ohne Blechschere gibt z.B. kein Schneiden...

    Es gibt wohl nur eines für einen kompletten Stromausfall, und das ist ein massiver EMP. (Also wirklich massiv)
    Und dann gibts vermutlich andere Probleme als die Berufswahl nud welches Werkzeug man im Keller hat. (radioactive Wolken zB, die aus all den Kerkraftwerken in die Höhe steigen)

    Was ist mit der E-Bombe. Die bringt keinen wirklich um, hilft aber dabei...

    Bitte beim Thema bleiben!

    [team] Wenn wir unsere Waffen zu Pflugscharen verarbeiten, werden wir irgendwann für die pflügen, die das nicht gemacht haben.

    Ich hab alles, was man heute zur Holzbearbeitung braucht und vieles zur Metallbearbeitung. Was mir aber fehlt sind so Sachen wie Handbohrer, Gestellsägen und ähnliches altmodisches Zeug, das ohne Strom funktioniert.
    Und was viele nicht bedenken, wer kann heute noch Bohrer per Hand schärfen, oder ein Sägeblatt schränken, oder gar ein Sägeblatt herstellen?

    Diverse Handbohrer und Sägen bekommt man oft in guter Qualität am Fetzenmarkt.
    Oft nur ein wenig rostig und vielleicht ein Holzgriff kaputt, aber das lässt sich leicht reparieren.

    Bohrer per Hand schleifen, Sägeblatt schränken / feilen und Sense dengeln kann ich noch, weil das musste ich immer für meinen Opa machen.

    Das Arbeiten ohne Elektrowerkzeug liegt ja im Holzbereich ohnehin im Trend.
    Ich habe mir dazu gerne die Videos von Paul Sellers angesehen.
    (Gut verständliches, angenehmes Englisch, exaktes arbeiten mit Handwerkzeug, zeigt auch öfters die Verwendung und den Bau günstiger (Behelfs-)Werkzeuge)

    Wer ein paar Euro in edles Werkzeug investieren will, wird fündig bei DICTUM.
    (Auch viel Werkzeug alter Machart wie Bohrwinden oder mechanische Bohrmaschinen mit Getriebe,...)
    Die haben auch interessante Workshops.
    (Bauen von Bögen, Kanus und Blockhäusern, sowie das Schmieden und Gießen... um nur Einige zu nennen)

    Also aufgrund meines Fleischer Berufes, reichen mir ein paar Messer, eine Hacke und eine Säge und ich kann meine Tätigkeit bei Bedarf, auch in und nach einer Krise ausüben. Habe natürlich diese Werkzeuge als eine komplett neue Garnitur zu Hause liegen.

    Hoffe das Beste, aber sei auf das Schlimmste vorbereitet!

    Zitat von The Boy Sebastian im Beitrag #20

    Ich verwende fast ausschließlich Elektrowerkzeug, für die Umsetzung. Den Design-Part versuch ich grad wieder vom CAD/Rendern wegzubewegen und mehr handzeichnerisch zu tun.
    Also bei mir reichte ein Stromausfall und ich wär schwerst beeinträchtigt.


    Muss nicht sein dass man ohne Strom dasteht.

    Ich leg mir gerade ein Sett Akku Werkzeug zu. Inkusiver Solar Lader (der eigentlich fürs Auto aber da ich einen 12 V Lader fürs Auto habe kann ich die Werkzeug Akkus auch laden). Bei durchschnittlich 500 Ladungen pro Akku (780 bis zu 75% Leistung) Bin ich zumindest 2 Jahre safe.

    Dazu eine klassische Benzin Motorsäge und alles gröbere kann gemacht werden. Sogar einen Kran krieg ich hin, wenn ich meine Autowinde mit Umlenkrolle benutze.

    Dazu eine kleine Photovoltaike mit Akku im Keller.

    Die Bleibatterien halten 8 Jahre. Bis dahin müsste der Strom wieder laufen. :D

    Also als Werkzeug für den Beruf danach bin ich dabei eine Schmiede einzurichten. Esse momentan noch mit Strom, suche aber eine mit Hand- oder Fußbetrieb.
    Schmieden funktioniert schon ganz gut.
    Holzbearbeitungswerkzeug (für Zimmerei) alles stromlos und auch mit Strom.
    Holzbearbeitung funktioniert auch schon ganz gut.
    Material für Schmiede und Zimmerei wird langsam immer mehr.
    Werkzeug für Gartenbearbeitung alles vorhanden.

    bG
    Norbert

    Gut vorbereitet läuft alles besser

    Bin dabei jetzt zwei alte manuelle Nähmaschinen aufzutreiben.
    Meine Frau ist ja gelernte Schneiderin und ich werde da wohl oder übel dann in die Lehre gehen!