Bleistiftspitzer als Survivalausrüstung?

  • Beim arbeiten an meinen Zeichnungen bin ich auf folgende Idee verfallen.

    Was wäre wenn man einen Bleistiftspitzer in seiner Notfallausrüstung hätte? Man könnte damit feine Späne aus trockenen Ästen erzeugen und als Zunder verwenden. Ich werde in Zukunft mal einen mitnehmen und es versuchen, weil die Idee hört sich eventuell verrückt an, könnte aber tatsächlich funktionieren. Immerhin entstehen beim Spitzen von Stiften ja auch feine Späne.

    Was meint ihr dazu?

    Grüsse Capt J Reynolds



    Tags: Spitzer, EDC, Feuer, Anzündhilfe, Helferlein

    Wer will findet Wege, wer nicht will findet Gründe. (Sprichwort der Apachen)


    Es gibt viele Wege zum Ziel. (Sprichwort der Apachen)

  • Ja, das geht sehr gut, aber dennoch setze ich lieber auf mein rasierscharfes Messer mit scharfkantig angeschliffenem Rücken.
    Damit schabt man feine Holzlocken wie Engelshaar - das brennt noch leichter an.

  • Reynolds. Die idee mit dem spitzer ist gut. Es wird in manchen survivalbüchern sogar angeraten einen spitzer mitzunehmen.
    Bei den pfadfindern ist es ebenso. Im all zeit bereit päckchen ist er auch dabei

  • Ich sage: lieber versuchen als verfluchen...


    Unlängst habe ich gelesen das man aus alten Rasierklingen einen Bleistiftspitzer herstellen kann.

  • Es gibt eine praktikable Lösung die sowohl Spitzer als auch Bleistift unnötig macht und bei gleicher Masse und Größe i.d.R. auch noch länger hält: Druckbleistifte. Dazu ne Packung Minen und man kann quasi unbegrenzt schreiben. Für's gröbere hab ich noch nen Zimmermannsbleistift dabei.


    Gruß
    Exocet

  • Es gibt, enn man einw pfeilse aelbst herstellt auch speziell spitzer die schneiden auch härteres holz und die spähen sind eine spur dicker was ich glaube von vorteill ist. Ich hab. Hier so einen allersings fällt mir der name nicht ein gibts aber glaub. Ich auch bei amazon

  • Zitat von glock4shtf
    [...] enn man einw pfeilse aelbst [..] allersings [...] aber glaub. Ich auch bei amazon


    Jip... Lass mich raten: xobor? @Administration: Bisher war's mir ja weitgehnd egal, aber wir brauchen eindeutig Tapatalk - dringend...

    @topic:
    Noch ein Vorteil von den Druckbleistiften ist das die ziemlich zäh im nehmen sind, zumindest die guten aus Metall. Ich möchte meinen jedenfalls nicht missen.


    Gruß
    Exocet

  • Geschenkt. Ist ne interessante Mehrfachnutzung und insofern durchaus nützlich. Wobei man dasselbe auch mit einem Zimmermansbleistift und einem Messer hinbekommt.


    Gruß
    Exocet

  • Zitat von Exocet im Beitrag #9
    Geschenkt. Ist ne interessante Mehrfachnutzung und insofern durchaus nützlich. Wobei man dasselbe auch mit einem Zimmermansbleistift und einem Messer hinbekommt.



    Ja, da hast Du ja auch recht, aber es geht hier nun mal nicht ums Schreibn sondern um die Holzspähne die beim Spitzen mit dem Bleistiftspitzer / Pfeilspitzer entstehen, welche man wiederum gut beim Feuermachen brauchen kann.

    Und die Frage lautet ja auch:

    Spitzer gut oder blöd? - und nicht: Druckmienenbleistift oder Zimmermannsbleistift?

  • "interessante Mehrfachnutzung und insofern durchaus nützlich" bezog sich auf Bleistift und Spitzer, falls das jetzt nicht so deutlich rauskam.

    Insofern, um auf die Frage zu antworten: Spitzer gut, nix blöd. (Druckbleistift aber auch gut und auch nix blöd.) ;)


    Gruß
    Exocet

  • Es gibt auch diese Karottenspitzer - so zusagen Bleistiftspitzer in XXL Format, kostet via China max. 2 Euro. ich werd ihn mal ausprobieren und poste dann Fotos.

  • @exotec

    Es gibt auch Farbminen fuer die Druckbleistifte. Denke du meinst die mit den dicken Minen nicht die 0,5er.

  • Nicht nur das man damit feine Späne damit herstellen kann, sondern auch aus einer alten PET-Flasche die ja leider zu Hauf in der Gegend herum liegen, super "Schnüre" damit ziehen kann.
    Einfach in der Breite in der man diese braucht durch den Spitzer ziehen und schon hat man einige Meter an Verbindungsschnüre.