Die Kamille ist eins der Gewächse die es bei uns gibt und auch Wild wachsen.
Die Kamillenblüten haben einen angenehmen Duft, und die Blüte sieht wie ein übergrosses Gänseblümchen aus.
Tee aus Kamillenblüten wird als Entzündungshemmer eingesetzt, zur Krampflösung, als Tee getrunken zur Magenberuhigung und gegen Blähungen so wie zur Linderung von Magenschleimhautentzündungen, Darmschleimhautentzündungen und bei Menstruationsbeschwerden, als Sitzbad bei Entzündungen am Anal und Genitalbereich. Eine Verwendung als Augenspülung wird nicht empfohlen, allerdings habe ich selber es bei jungen Katzen erfolgreich eingesetzt um deren vereiterte Augen zu behandeln.
Bei Hautentzündungen kann man Umschläge mit Kamille vornehmen, auch zur Mundspühlung bei Entzündungen des Zahnfleisches wird es eingesetzt.
Bei Erkältungen wird es zur Inhalation verwendet.
Kamille ist also dank seiner Entzündungshemenden Eigenschaften ein gutes Heilmittel um diverse Wehwehchen zu lindern.
Grüsse Capt J Reynolds
Kamille - gut gegen Blähungen, Entzündungen, bei Krämpfen
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Als leidgeprüfter Mensch mit einer immer wiederkehrenden Augenentzündung muss ich sagen >> KEINE Kamille verwenden bei Augenentzündungen, jeder Augenarzt rät davon ab!!!
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Bei augenentzündung habe ich immer pfefferminztee verwendet ka ob das gut ist aber Kamille auf die Haut ist sehr empfehlenswert
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Kamille hat am Auge nichts zu suchen sie trocknet.
Bei Bindehautentzündung ist Augentrost (Euphrasia officinalis) gut.
Zum Spülen Tee im Heißaufguß zubereiten, durch einen Kaffeefilter seihen damit er ganz klar ist. Nun ein bisschen Salz dazutun bis es wie Tränen schmeckt, auf Körpertemperatur abkühlen und am besten mit einer Augenspülflasche das Auge Baden. Ein Blick genügt pro Anwendung.
Wer das nicht mag kann den Tee zusammen mit ein paar frisch angestoßenen Fenchelsamen zubereiten und als Kompresse auflegen.
Es gibt von Weleda homöopathische Euphrasia Augentropfen die gut helfen.
Wenns nicht schnell besser wird ab zum Arzt! -
Täuschts oder findt man die Kamille kaum noch in freier Natur?
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Die Kamille ist eines von vielen Opfern der Herbizidanwendung im Getreideanbau. Sie ist allerdings auch leicht kultivierbar und gedeiht auch im Topf ganz gut.
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Die Kamille ist entzündungshemmend und krampflösend, sehr gut geeignet für die Behandlung von leichten Verdauungsbeschwerden. Allerdings ist die Daueranwendung (mehr als 2 Wochen) schädlich, schädigt die Magenschleimhaut. Früher war die Kamille auch Bestandteil von Gurgellösungen, wurde aber aus der Rezeptur genommen - schade. Es war mild und hat doch gewirkt.
In normalen Zeiten braucht man die Kamillenblüten nicht sammeln. Den Tee bekommt man im Supermarkt und in der Apotheke um billiges Geld. Die Haltbarkeit wird doch viele Monate betragen. -
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Wenn man die Kamille selber sammelt, sollte man sie nicht mit der stinkenden Hundskamille verwechseln. Diese ist gesundheitsschädlich, kann Allergien und Entzündungen auslösen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Stinkende_Hundskamille