Makoto Egal ob 1916 oder 1960: ich denke es geht um was anderes, eher die Richtung so wie du es beschrieben hast.
Also nicht Steinzeit oder Mittelalter, aber eine Situation oder evtl. auch eine längere Zeit ,die geprägt ist von Mangel, Versorgungsschwierigkeiten, usw.
Und da schadet es nicht, wenn man weiß, wie man selber kocht, Vorräte anlegt, improvisiert, mit dem zurecht kommt, was vorhanden ist.
Und das lernt man natürlich nicht von heute auf morgen. Obwohl ich haushalts- und vorratstechnisch schon recht fit bin, werde ich als nächstes mal das Thema Einkochen vornehmen. Klassischer Rex-Einkochtopf steht seit 3 Tagen im Keller, Gläser sind auch schon da, und nächstes Wochenende werde ich mal an Sauce Bolognese oder vielleicht in Gulasch gehen. Entlastet das Gefrierfach im Alltag, und im Blackoutfall muss man sich wegen Verderb keine Sorgen machen.
Und bei der entsprechenden Einstellung schadet es nicht, selber mal eine Mangelsituation erlebt zu haben. Ich bin in den ersten Jahren meines Lebens auch noch mit Holzherd in der Küche, je einem Ofen in Wohnzimmer und Obergeschoss aufgewachsen, Warmwasser und Wäschewaschen am Herd, immerhin schon mit Elektroschleuder. Aber kein Staubsauger, sondern ein Handkehrer und Schaufel plus Besen, Obst wurde eingeweckt, für Marmelade wurden Beeren im Wald gesammelt, außerdem Pilze getrocknet.