Wasservorrat

  • seppel2000 ;(;(;(;( ..... besser wäre gewesen, wenn Du Dein Wissen gleich umgesetzt hättest mit "@zippygirl"

    Ich will Dir (und anderen) ja nur helfen, nicht "Frau Obergescheit" spielen.

    Dies ist ein ungemein hilfreiches Forum mit vielen freundlichen und hilfsbereiten Mitgliedern. Wenn Du Dich aber speziell bei einem älteren Beitrag an jemanden wenden willst, wird er/sie es höchst wahrscheinlich ohne das Äffchen (@) nie lesen und DIr nie antworten.

    Ich wünsche Dir viele spannende Erkenntnisse hier bei uns :*

    .... gibt das Leben dir eine Zitrone, mach' draus eine Limonade.

  • Wasser zum Trinken bevorate ich in 1 Liter Gasflaschen. Hält dunkel und kühl gelagert sicher 2 Jahre. Durch natürliche Rotation wird es durchschnittlich nach 6 Monaten bei mir ausgetauscht.

    Wasser in Pet Flaschen sind nur Notreserve für Auto oder Rucksack.

    Brauchwasser speichere ich in 2 Tausend Liter Tanks. Ein Teich oder Bachlauf ist in unmittelbarer Nähe vorhanden. Auch habe ich einen eigenen Brunnen dessen Pumpe notfalls mit Notstrom versorgt werden kann.

  • Wasser zum Trinken bevorate ich in 1 Liter Gasflaschen. Hält dunkel und kühl gelagert sicher 2 Jahre

    Kann man die Qualität nach längerer Zeit (2 Jahre) auf einfache Weise überprüfen? Genügt Geschmacks- und Geruchssinn?

    Bin dabei, unter Bedingungen wie du sie beschreibst, einen Langzeittest zu machen.

    Weggeschüttet wird das Wasser auf keinen Fall werden, sondern als Brauchwasser verwendet.

  • Wasser zum Trinken bevorate ich in 1 Liter Gasflaschen. Hält dunkel und kühl gelagert sicher 2 Jahre. .....

    wie schauen die aus?


    Welches Material?



    Kannst Mal ein Foto/Link Posten?

    es grüßt: seppel2000


    Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist. (Henry Ford)

  • Ich lagere Trinkwasser und Brauchwasser komplett unterschiedlich.


    Mein Trinkwasservorrat besteht aus ca. 300 Liter in 1,5 Liter Mineralwasserfalschen. Ca. 70% stilles und 30% mildes Wasser. Ein teil lagert lichtgeschützt kühl am Boden in der Garage und der andere Teil ebenfalls lichtgeschützt kühl im Keller. Damit kommen wir etwa 37 Tage aus. Wenn es sich ergibt, kauf ich ab und zu wieder ein paar 6-Packs und lagere sie zusätzlich ein. So steigt mein Vorrat stätig.


    Mein Brauchwasservorrat ist gerade in der Entstehungsphase.

    Hierzu habe ich erstmal zum Testen einen 300 Liter IBC Wassertank (der passt gerade so durch die Dachtreppe auf den Dachboden) auf den Dachboden gestellt. Dazu eine Lilie Druckpumpe, Solarbatterie, Camping-Gasurchlauferhitzer und eine 10 Liter Gasflasche. Am Dachboden deswegen, weil genau darunter sich das Badezimmer befindet. Die Pumpe zapft das Brauchwasser (das erstmalig mit Trinkwasser in den Tank gepumpt wird) ab und geht durch den Durchlauferhitzer. Von dort direkt runter zur Dusche und über Schnellkupplung kann der Duschkopf des Durchlauferhitzers angestöpselt und bequem in die Halterung des normalen Duschkopfes gesteckt werden. Sobald man den Knopf drückt, fließt wasser, die Pumpe springt an und dadurch auch der Durchlauferhitzer. Innerhalb von 3-4 Sekunden hat man die gewünschte Wassertemperatur. So kann man auch gänzlich ohne Strom und Leitungswasser die Körperpflege aufrecht halten. Wäsche und Geschirr waschen oder das Campingklo entleeren und säubern. Im Endausbau sollen insgesamt 4 Tanks mit 1200 Liter das Wasser speichern. Da die Tanks fabrikneu sind, sind sie nicht verunreinigt. Da auch Trinkwasser zur Befüllung verwendet wird hält sich auch die Keimbelastung in Grenzen. Dennoch werde ich Micropur Tabletten verwenden.


    1200 Liter sind jetzt nicht die Welt, aber wenn man sparsam mit dem Wasser umgeht, kann man damit schon einige Zeit überbrücken.


    Zur Not, wenn alles aufgebraucht ist, habe ich noch einen Teich mit gut 2 Millionen Liter brauchbarem Wasser das ich nur mittels Tauchpumpen zu den Tanks pumpen muss.

  • Ja. Die Tanks stehen verteilt auf zwei Sparren die je 25cm hoch sind und einer liegt direkt aud einer tragenden Aussenmauer und der andere hat eine Spannweite von nur 3 Meter. Darüber verteilen nochmal Querlatten das Gewicht. Das hält.

  • Ahja - ein Tipp noch: Getränke zum einlagern eher im Winter kaufen. Viele Hersteller nutzen im Winter Rohlinge für längere Haltbarkeit.

  • Kann man die Qualität nach längerer Zeit (2 Jahre) auf einfache Weise überprüfen? Genügt Geschmacks- und Geruchssinn?

    Bin dabei, unter Bedingungen wie du sie beschreibst, einen Langzeittest zu machen.

    Weggeschüttet wird das Wasser auf keinen Fall werden, sondern als Brauchwasser verwendet.

    Ist nun so weit.

    Am 17.August 2017 habe ich 12 x 1 Liter Glasflaschen mit Leitungswasser gefüllt und kühl und dunkel gelagert

    und am 27.Juni 2021 geöffnet.

    10 Flaschen waren geschmacks- und geruchsneutral

    2 Flaschen waren belastet, stanken nach Schwefel.

    Die Dichtungen von 4 Schraubverschlüssen waren beeinträchtigt (Schimmelansatz?).

  • Das sind dann auch 1,2 Tonnen Gewicht auf recht geringer Fläche. Hast das berücksichtigt? Stichwort Deckentraglast

    Hm, zuletzt online am 24.06.


    Ob die Physik wohl doch gewonnen hat?

  • Ben

    Das mit der Deckentragelast ist immer so ne Sache, das stimmt.

    Daher würde ich meinen Vorrat lieber im Keller lagern. Ja mir ist klar, der Keller kann überschwemmt werden, aber wenn ich im Keller einen größeren Wasservorrat lagere, muss ich mir wohl bestimmt keine Sorgen über die Deckentragelast machen :D

  • am besten in Glasflaschen.

    Weil große Plastikbehälter/Plastiktonnen sonst auf das Wasser ihren Geschmack abgeben oder?

    Brauch/Nutzwasser hat mein Opa früher und auch mein Onkel immer einfach in Regenwasserauffangcontainer gesammelt um damit dann mal den Garten zu giesen.

    Aber Trinkwasser ist halt eben wohl das Wasser, wo man am besten aufpassen muss, dass da "nichts reinkommt".


    Gibt es eine Möglichkeit etwas größeres zu kaufen um Trinkwasser einzulagern als nur Flaschen? Bei Flaschen hat man das Problem, dass man ja VIELE Flaschen benötigt, weil meistens gibt es nur 0.5 L bis so 1L Glasflaschen.

  • Natürlich kannst du auch Leitungswasser in Kanister füllen. Ist grundsätzlich billiger, aber zu überwachen. Die Kanister bzw. das Wasser darin sollte regelmäßig getauscht werden. Zusätzlich sind Wasserentkeimungstabletten auch eine Überlegung wert. Du solltest aber auch bedenken, dass du Kanister tragen können musst. Also vielleicht keine 25L großen, sondern mehrere 10L.

    Try to leave this world a little better than you found it. (Robert Baden-Powell)

  • Du solltest aber auch bedenken, dass du Kanister tragen können musst. Also vielleicht keine 25L großen, sondern mehrere 10L.

    Nee ist mir schon klar.

    Habe lang genug in einer Brauerei gearbeitet und weiß, wie schwer und unhandlich größere Mengen an Flüssigkeit in einen Gefäß sein kann :D

    Aber ich meinte halt, wenn man sich einen Trinkwasservorrat ansetzen will, brauchte man einen Bauernhof mit einer Scheune nur für die ganzen Trinkwasserflaschen :D (Würde bestimmt lustig aussehen^^)