Wie sichert Ihr eure Rucksäcke, z.B. vor Diebstahl?

  • Hallo Leute,

    da der voll ausgerüstete Rucksack, gleich ob BOB, INCH oder GHB je nach Bestückung einen beachtlichen Wert (nicht nur materiell) darstellt, frage ich mich, wie man das Teil effektiv vor Diebstahl sichern kann.

    Mein 5.11 Rush 24 hat z.B. an der Oberseite zwei Durchführungen für ein Trinksystem. Ich könnte mir vorstellen, durch diese Öffnungen eine Art Fahrradschloss zum Fixieren an festen Punkten zu stecken.

    Wie handhabt ihr den Schutz eurer potenziell lebenswichtigen Ausrüstung?

  • Wäre nichts für mich, da ich nicht noch mehr mitschleppen will, einfach aufpassen auf seine Sachen.

    Die Industrie bietet aber ohnehin einiges an für Rücksackreisende, zB Stahlnetze zum absperren.
    Ein Drahtschloss mit automatischer Aufrollmechanik wird zB zu den Tretrollern der Marke Micro angeboten, das könnte für manche Fälle ausreichend sein.

  • Rucksack bleibt immer bei mir, selbst im normalen Alltag. Wurde dafür zwar shcon manches Mal belächelt, allerdings hat auch schon einer der dämlich Grinsenden seinen Kram im Pub liegen lassen...fand er dann nicht mehr zum Lachen.

    Interessant finde ich den Ansatz vom loctote flak sack, der ist absolut schnittfest und sieht nicht wirklich nach "high secure" aus, das Stahlnetz am Rucksack könnte dagegen schon Blicke auf sich ziehen.

  • Das Problem an schnittfesten Rucksäcken ist das sie mit klassischen Rucksäcken in Form und Komfort nicht mithalten können. Für ein DayPack ok, aber einen echten 80+20 Tourenrucksack gibt es in der Form nicht. Ich selber habe eine schnittfeste Kameratasche und einen schnittfesten Tragegurt für die DSLR aber bei einem großen Rucksack gibt es außer dem Netz kaum Alternativen.

    Ich war in Südamerika unterwegs, da waren wir im Bus und das Gepäck war unten drinnen. Oder auf der Ladefläche eines LKWs und dann eine Mittagspause. Da ist so ein Schutz eine hilfreiche (und vor allem beruhigende) Ergänzung.

    Ich bin lieber auf etwas vorbereitet was nie passiert als nachher überrascht da zu stehen.