Wie würde die Gesellschaft in der Krise reagieren?

  • Es gibt ja den Spruch "Gelegenheit macht Diebe" und so ähnlich es is mit Einbrechern. Die meisten Einbrüche werden mit simplen Werkzeugen wie Schraubenzieher durchgeführt. Ein Hund, eine sichtbare Alarmanlage oder ein effizientes Schloss sind da schon eine große Abschreckung. Die wenigsten Einbrüche sind gezielt auf ein Objekt ausgerichtet.

    Wenn ich das auf schlechte Zeiten umlege, dann ist man mit gewissen Sicherungselementen wahrscheinlich - zumindest zu Beginn - auf der besseren Seite. Wobei natürlich jede Sicherung überwunden werden kann, es ist nur die Frage wie lange es dauert ...

    Ich bin lieber auf etwas vorbereitet was nie passiert als nachher überrascht da zu stehen.

  • Ja, bei einer kurzfristigen Krise habt ihr wahrscheinlich recht, alles was leicht zu holen ist wird mitgenommen.

    Aber was wenn die Krise länger dauert und alles leicht zu plündernde schon erledigt ist?


    Ich glaube trotzdem das sich unauffällig benehmen und bedeckt halten die bessere Option ist, ist aber meine Meinung.

    "Die Demokratie ist nicht die beste Regierungsform, sie ist nur als einziges übriggeblieben!"

  • Aber was wenn die Krise länger dauert und alles leicht zu plündernde schon erledigt ist?

    ich glaub ja da wird nicht mehr soviel geplündert. Kurzfristig kann ich mir vorstellen ja. so eine welle. aber das wird sich dann auch rumsprechen, und dann fangen leute an erst recht stacheldraht und NATO Draht aufzulegen. Das und ein zwei Schilder, "Looters will be shot on sight" sollten schon eine gewisse Wehrhaftigkeit demonstrieren.

    Dann sind die zu plündernden schon aufgescheucht und gewarnt wenn das rundherum passiert, und sind auch vorbereitet und wehren sich.


    dann will man sich als Plünderer nicht mehr die Blöße geben sich am nato draht die hände blutig zu stechen und eine infektion ohne penicillin zu riskieren. da sucht man halt noch nach einem nächsten opfer.



    Das wär dann schon ein WalkingDead/MadMax Szenario. Das ist aber unrealistisch für mich. Die Leute sind zu risikohaft in den Serien. verhalten sich zu offensiv. Ich schätz mal statistisch so ins blaue und sage, nach dem 4. Haus hat man ein Loch (oder Delle) im Körper das man vor dem 4. Haus noch nicht hatte. Dann ist man tot wenn man diese verletzung nicht medizinisch versorgen kann. aus die maus.

    Also ich meine "Dauerplünderungen" wie in Serien dargestellt kann ich mir nicht vorstellen. So Nomadengruppen die rumziehen von Ortschaft zu Ortschaft. Die zu plündernden sind von tag zu tag ja auch vorbereiteter und wehrhafter.


    Erst recht nicht weil die Mobilität schnell mal zur neige geht.