Aus dicken Holzästen wird in sekundenschnelle Feuer.

  • Wir kennen das ja alle und ich jetzt auch.

    Ich will Feuer machen. Super, also her mit dem Holz. Das blöde ist ich habe hir Daumendiche+ Holzstücke rumliegen.

    Ich als koch weine geradezu wenn ich jetzt mit einem messer das holz schaben muss um feines, leicht entzündliches Material zu erhalten.
    Ich habe einfach Folgendes gemacht.

    Man Nehme eine Faustgrossen Stein. Lege das Holz auf einen anderen grossen stein und schlage mit dem Keil das Holz klein.
    Ich habe so in sekundenschnelle Sowohl gröbere bruchstücke als auch ganz feine Fasern erhalten.
    Die Groben habe ich nochmal geklopft und hatte dann so feines Holz dass, sich direkt mit dem Feuerzeug anzünden lies.
    Ich denke mit einem Feuerstahl oder magnesium hat man so in handumdrehen ein feuer.

    Da es dazu praktisch keine Feinmotorik brauch is das verfahren auch bei kalten händen geeigent.
    Die Verletzungsgefahr ist minimal.


    Nachmachen wird erbeten, ich würde gerne eure Meinung Hören.

  • Zitat
    Man Nehme eine Faustgrossen Stein. Lege das Holz auf einen anderen grossen stein und schlage mit dem Keil das Holz klein.



    Zitat
    Da es dazu praktisch keine Feinmotorik brauch is das verfahren auch bei kalten händen geeigent.
    Die Verletzungsgefahr ist minimal.



    Wie jetzt du legst deinen Hand auf nen Stein und haust mit dem zweiten drauf und die Verletzungsgefahr ist dabei gering!? Okay, nur zu! ;)

    Schon verstanden, ich werd das mal testen, auf die Idee bin ich noch nie wirklich gekommen, das Holz kleinzuschlagen!

  • Ich dachte mir einfach "Was ausser dem Messer geht denn noch?" und da dachte ich als Koch auf einen Fleischklopfer/plattiereisen. Und Bääähm da war die Idee schon da.

    Wie gesagt der Vorteil liegt in den feinen Fasern und der geschwindigkeit.

  • Die Idee ist super, keine Frage, ich werde das mit Sicherheit austesten.


    Danke für die Idee!


    Grüsse Capt J Reynolds

    Wer will findet Wege, wer nicht will findet Gründe. (Sprichwort der Apachen)


    Es gibt viele Wege zum Ziel. (Sprichwort der Apachen)

  • Und hoffentlich auch Berichten wie es war. Bei mir hat es geklappt.

  • Klar werde ich berichten!


    Grüsse Capt J Reynolds

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  • Hallo

    Wo befindest du dich, dass du nur dicke Holzstücke bzw. Äste hast ?
    Wenn du zu Hause bist, warst du nicht gut vorbereitet. [Blockierte Grafik: http://img.homepagemodules.de/smile.gif]
    Im Wald breche ich mir die Äste so von Baum wie ich sie brauche, selbst bei längeren Regen sind die dürren Äste am unteren Ende des Baumes immer noch trocken genug um ein Feuer machen zu können.
    Wieso sollte ich also mit einem Stein auf Ästen einschlagen und dadurch eine Verletzung riskieren ?

  • Das war ein " was wenn" szenario.

    Nicht immer hast du grnug kleine und da kann man sich so aushelfen.

  • Ich hätte den Denkanstoß so verstanden, dass man mit dem zerschmetterten Ästen, 1. das Holz zerkleinert, sodass es für das Feuer nutzbar gemacht wird, oder aber 2. um an die trockeneren Bereiche im inneren eines Stocks oder Stammes zu gelangen, wenn einem das Werkzeug hierzu fehlt.

    Wenn man halbwegs bewusst durch den Wald geht, wird man jedoch recht bald ausreichend fündig an kleinerem geeignetem Material.
    Vielleicht nicht für das starten eines Feuers mit dem Feuerstahl und Flint, allerdings mit einem Streichholz.

    Wichtiger als der geeignete Feuerstarter ist doch die Vorbereitung des Feuers.
    Was nutzt es einem den besten Zunder in Brand zu stecken, wenn man kein Anmachholz oder bereits dickere Äste und Holzscheite zur Verfügung hat, um das Feuer in Gang zu halten?.

    Die Methode ist zwar etwas brachial und nicht ungefährlich. Aber auch hier kann man mit etwas Vorsicht das gewünschte Ergebnis erzielen.

  • Genau das meinte ich

    Man kann aus mehreren grossen ästen alles abdecken was man benötigt.

    Klar kann man auch einfach ausschau halten. Aber darum ging es mir nicht.

    Was wenn du plötzlich ein feuer machen musst und nicht suchen gehen willst.

    Es ist lediglich eine weiter möglichkeit ein problem zu lösen. Und das ist sicher nicht verkehrt.