Erste-Hilfe-Kurse gibt es nun auch für Hunde

ACHTUNG! Diese Themen und Beiträge behandeln Gesundheitsthemen. Sie dienen nicht der Selbstdiagnose und ersetzen keine Arztdiagnose! Die Themen und Beiträge werden nach bestem Wissen und Gewissen (vorwiegend von Laien) erstellt. Der Betreiber des Forums kann Fehler, veraltete oder unvollständige Informationen oder womöglich gesundheitsgefährdende Inhalte nicht ausschließen und übernimmt keine Haftung für Folgeschäden, Verletzungen, usw. jeder Art die durch Anwendung der abgebildeten Informationen bei Ihnen oder Dritten womöglich auftreten. Die Nutzung dieser Informationen erfolgt auf eigene Gefahr!
  • Zitat

    Was tun, wenn beim Hund etwas im Hals stecken geblieben ist, er einen Giftköder gefressen hat, oder wenn er, überhitzt ist? Wissen dazu wird jetzt in eigenen „Erste Hilfe Kursen“ vermittelt, angeboten von der Hilfsorganisation Die Johanniter.

    Quelle: https://wien.orf.at/stories/3009144/


    Klingt ganz nützlich.

  • ich denke es ist auch wichtig das beim Hund zu üben. Also dass man in sein Maul greift oder im Gesicht rumzupft. Wenn man es im ernstfall das erste mal macht ist es noch schlimmer weil der Hund Schmerzen auch noch hat

  • Hihi „in sein Maul greifen“ !!


    Ich kämpfe regelmäßig in dieser Form Sachen wieder aus dem Maul zu bekommen, welche sie sich unerlaubter weise geschnappt hat.

    Selbst das Krallenschneiden wirkt bei uns eher wie Maniküre, bei der sie entspannt am Rücken liegt. (Ja das tun meine beiden gerne, das Rückenliegen)

    FORTES FELIX SUNT

  • :D:D:D

    Hab auch schon eine gierig verschluckte Knackwurst aus der Gurgel unseres leider schon verstorbenen Neufundländers gefischt...

    Aber Tina hat schon recht, unsere Tiere haben alle regelmäßig "Untersuchungen" über sich ergehen lassen müssen. Auch die Katzen bekommen Ohrenkontrolle, Maulkontrolle, Bauchabtasten,... aufgezwungen. Tierarztuntersuchungen sind dann vielleicht weniger traumatisch und auch grundsätzlich sollten sie unsere Berührungen (auch wenn es ihnen gerade nicht passt:)) akzeptieren.

  • In D, oder auch nur insbesondere in Berlin, gab es auch direkt vom DRK einen Erste-Hilfe Kurs für Hunde... aufgrund von Personalmangel wurde das aber wieder eingestellt, bevor wir dran teilnehmen konnten :(


    Jetzt hoffen wir, dass das wieder aufgegriffen wird...


    Aber unsere zwei sind ganz schöne Rabauken und ständig haben die eine Verletzung oder sich gekratzt oder oder... man schaut einfach, was der Tierarzt macht und wenn es nur bei Fellscheren, Desinfizieren (ohne Alkohol!!) und verbinden bleibt, machen wir das inzwischen sogar selbst :thumbup:


    Wichtiger wäre wirklich eher Reanimation oder halt Verhalten bei Gift oder Transport des verletzten Tieres... 20-25 kg schleppen ist nicht einfach.


    Also wer die Chance hat an dem Kurs teilzunehmen: MACHEN! Ist bestimmt sehr lehrreich ;)

    Haben ist besser als brauchen.

  • ich hab bei der Johanniter Unfallhilfe solch einen Kurs gemacht und kann das nur empfehlen. Reanimation und vor allem verbandslehre waren mehr als interessant.

  • und ich dachte bei der Überschrift schon, dass der hund lernt erste Hilfe zu leisten 😂😂😂🤣🤣🤣

  • ich hab bei der Johanniter Unfallhilfe solch einen Kurs gemacht

    War bei dem Kurs auch Sicherung des Patienten dabei?

    Es gibt bei der Erste Hilfe beim Tier einige Themen die für denBesitzer eigentlich nicht umsetzbar sind, andere dagegen werden meiner Erfahrung nach meistens außen vor gelassen, die aber umso wichtiger wären.

  • wenn du mit „Sicherung“ des Patienten eine Lagerung meinst, in der sich der Hund nicht erheben kann, dann ist die Antwort JA. Beisskorb vorausgesetzt

  • Fein, denn oft wird zwar alles mögliche erklärt, aber nicht wie gefährlich ein verletztes Tier sein kann, egal ob eigenes oder fremdes.