Meine Töchter laborieren seit 3 Nächten an einem Magen-Darm Virus.
Ich kann gar nicht in Worte fassen wie glücklich ich bin über meine Vorräte an Elotrans, Antiflat und Co.
Der große "wann sich meine Krisenvorsorge bezahlt gemacht hat" - Thread
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Meine Töchter laborieren seit 3 Nächten an einem Magen-Darm Virus.
Ich kann gar nicht in Worte fassen wie glücklich ich bin über meine Vorräte an Elotrans, Antiflat und Co.
Gute Besserung deinen Mädels!
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Gute Besserung an die Töchter!
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Gute Besserung den Kleinen!
Halt die Ohren steif, kranke Zwergerln sind sehr anstrengend
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Hihihi --- heute ist ja gar wunderherrliches Wetter mit Sonneschein. Da kann mein hingeschütteter Holzstapel schön trocknen.
Trotzdem mußte das noch draußen liegende Holz wegen des Regens die letzte Zeit über ja abgedeckt werden. Und ich brauchte nicht einmal neue Planen dafür zu bestellen/holen: drei Stück je 5 x 6 Meter waren noch vorhanden
Sowie natürlich die fette LKW-Plane, quasi unkaputtbar, von 4 x 16 .... Alter Falter, die will erstmal bewegt sein
- Hammer was das Zeug wiegt!Bin immer wieder entzückt darüber, wieviel Kram ich noch hab.... obwohl ich mich vor 10 und 5 und 2 Jahren noch gar nicht als Prepper bezeichnet hätte.
Das fiel damals alles noch in "normale Vorratshaltung, wenn man ländlich lebt" --- ist halt da bzw. braucht man immer wieder mal
Diese Einstellung hat mich übrigens bestens versorgt durch die Lockdowns, die Klopapier-Nudel-Mehl-Hefe-Krisen und überhaupt die ganze Pandemie-Zeit gebracht...!
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Lebensmittel für ein paar Wochen, Getränke und Klopapier haben wir ja immer schon zu Hause gehabt, da hab ich noch lang nicht an preppen gedacht. Und während einer Pandemie läuft ja auch das Leitungswasser noch. Kann mich noch gut erinnern, als im März 2020 die Hölle losbrach beim Metro in Simmering. Alle mit vollgefüllten Gastro Schwerlasteinkaufswagerl mit kiloweise Nudeln und das Einzige was wir eingekauft haben waren Süßigkeiten fürn Osterhasen und eine Kiste Hendlhaxn zum Einfrieren fürn Hund mit -40%.
Alle rundherum gestresst bis zum geht nicht mehr und wir mit ein paar Osterhasen und Hundefutter
Aber die Panik der Leute und von jetzt auf gleich leeren Regale und bis dato noch nie gesehenen Schlangen vor der Kassa werd ich auch mein Leben lang nicht vergessen. Da hab ich dann zum ersten Mal überlegt 'was ist, wenn jetzt wirklich eine echte Katastrophe ausbricht'.
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Heute Abend spät, also natürlich in absoluter Dunkelheit, heimgekommen.
Handy-Taschenlampe versagte mangels Ladung des Handy's. Kann ja vorkommen.
Kein Problem, trotzdem was gesehen auf dem Weg zum Haus: die kleine, wirklich helle LED-Taschenlampe, die am Schlüssel vom Wohnwagen hängt, genutzt - mit dem Ergebnis, daß der Weg gar wunderherrlich ausgeleuchtet wurde.
Und, prep as prep can: im Zweifel hätte ich ja noch immer die LED-Campinglaterne gehabt, die ebenfalls im Auto liegt und NOCH HELLER macht
Das Miniteilchen jedenfalls ist der Hammer, sie ist von TEDI (eben erst durch Zufall festgestellt) aber trotzdem ziemlich Outdoor tauglich und relativ wasserresistent (IP schlagmichtot), schon mehrere Jahre alt ( ich bekam sie 2019 im Sommer von einem Camper-Nachbarn geschenkt, da war sie schon nimmie neu) und funktioniert super, trotzdem sie im erst sommerlich heißen und jetzt sehr kalten Auto lag, geht sie noch immer unverdrossen.
3 AAA-Batterien rein, wenn sie mal leer sein sollte - und schwups, es werde Licht
Also irgendwie ist es total entspannend und schön, wenn man gut vorgesorgt hat.
Weil man nicht in Panik geraten muß, einfach problemloser (und beleuchteter) durch's Leben gehen kann - im wahrsten Sinne des Wortes!
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Gestern hatten wir einen größeren Hardware-Tausch in unserem Haupt-Rechenzentrum. Wie üblich war ich ganz passabel ausgerüstet mit eigenem Material und Werkzeug.
Bringt einen zum Grinsen, wenn Kollegen daherkommen und meinen: "Du hast sicher Werkzeug XY mit" und man es ihnen jedesmal mit einem "klar, bitteschön" überreicht. Beim Mittagessen ging es dementsprechend hauptsächlich um Vorbereitung.
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Bringt einen zum Grinsen, wenn Kollegen daherkommen und meinen: "Du hast sicher Werkzeug XY mit" und man es ihnen jedesmal mit einem "klar, bitteschön" überreicht.
Cool!
Nach Durchsicht meiner Werkzeuge (war echt nötig, das Zeug flog an verschiedenen Stellen rum, was nicht sinnvoll ist) kam ich auf folgenden Stand:
- 2 Werkzeugkästen mit allem drin (Ihr wißt schon, normale Schraubendreher, Torx, Kreuzschlitz, Hämmer, Zangen usw.)
- 3 Akku-Bohrer/Schrauber
- 2 Motorsensen
- eine Elektro-Sense
- eine manuelle Sense
- drei Gartenscheren (für Gebüsch und Äste) in verschiedenen Ausführung, deren Arme teils verlängerbar sind
- eine Motorsäge
- diverse manuelle Sägen (Fuchsschwanz, Japansäge usw.)
- Äxte und Beile verschiedener Größe/Schwere
- Nägel, Schrauben usw. ..... nee die zähle ich jetzt wirklich nicht auf!
- zwei Brenn-/Lötkolben
- Heißklebestift (mit leider zu wenig Klebestiften)
Die grandioseste, (damit auch für Mord und Totschlag bestens geeignete) verstellbare Rohrzange überhaupt: riesig (60 cm lang), schwer, und bisher noch nie im Einsatz gewesen (nicht für Mord, sondern im gedachten Sinne als Rohrzange selbstverständlich!) - weil egal was man damit anpacken würde, es hätte absolut zerstörerische Wirkung.
Aber die geht halt auch nicht kaputt ..... also was macht man mit so einem Oschi? (den man eigentlich nicht braucht)?
Vermutlich werde ich sie weiterhin behalten, z. B. für den Fall, daß ich mal einem Plünderer im Blackout zeigen müßte, wer hier Frau ihm Hause ist (sofern dieser das meinem Hund nicht glaubte und lebendig dran vorbeikam)
So viel Zeug braucht natürlich kein vernünftiger Mensch, ist mir schon klar.
Hat sich halt über die vielen Jahre ..... eben so angesammelt. Irgendwie.
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So viel Zeug braucht natürlich kein vernünftiger Mensch, ist mir schon klar.
Eh süß ...
Tja, was bedeutet schon "vernünftig"? Früher hab ich mir öfter mal anhören können wofür ich dieses oder jenes schon wieder brauche, wenn ich ein Werkzeug gekauft habe. Hat irgendwann aufgehört weil ich praktisch immer etwas hervor zaubern kann um eine gestellte Aufgabe zu lösen. Ab und zu muss ich noch improvisieren, wird aber immer seltener mit wachsendem Werkzeugpark.
Das beste Werkzeug hilft leider nix, wenn man nicht damit umgehen kann. Ganz wichtig ist daher "Know-How" in der Bevorratung. Lernen und üben, ständig!
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Das beste Werkzeug hilft leider nix, wenn man nicht damit umgehen kann.
Da haste aber mal SOWAS VON RECHT
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Die letzten zwei Wochen hat sich meine Krisenvorsorge schon wieder bestens und täglich bezahlt gemacht: vom ReConvales, das ist hochkalorische Spezial/Flüssignahrung für kranke und inappetente Katzen, noch 12 Fläschen hier gehabt. Sind zwar im Mai und August d. J. abgelaufen, waren aber alle noch original verpackt, also dunkel und zimmerwarm im Schrank gelagert. Konnte/kann also unbedenklich, weil unverändert, eingesetzt werden
Natürlich gleich wieder Neues bestellt, ist doch klar.
Ein Konvektor machte die Grätsche - kein Problem, hab ja noch zwei neue hier. So war es problemlos möglich, den defekten zu reklamieren und auf das Ersatz/Tauschgerät zu warten (das Dingens hatte noch Garantie).
Außerdem hab ich nicht richtig aufgepaßt, bei welchem Kilometerstand genau das Lämpchen meines fast leergefahrenen Tankes aufleuchtete: endlich ging der Spritpreis um gute 15 Cent runter, darauf hatte schon sicherlich zwei Wochen gewartet und deshalb immer nur Kleckermengen nachgetankt.
Damit ich morgen auch wirklich bis an die Tanke komme, konnte ich einen meiner wohlgehüteten Kanister reinkippen.
Solche Aktionen, den Tank leer zu fahren und trotzdem immer nur marginal wieder aufzufüllen, sind mir wirklich ein Graus. Wenn aber alles Doofe, Schlimme, Unglückliche und Teure gleichzeitig geschieht, in zeitlichem Zusammenhang mit Nebenjobwechsel und daraus resultierender "Zahlpause", ist es einfach wunderbar entspannend, mal aus den Vorräten leben zu können, kein Geld ausgeben zu müssen, bis man wieder flüssig ist.
Morgen wird dann wieder vollgetankt wie es sich gehört, der Kanister aufgefüllt und gleich auch noch ein Liter Servoöl entweder direkt mitgenommen oder dort bestellt. Mit so viel kranken Miezen im Haus muß man nämlich auch an WE, Feiertagen und in Nächten für alles gerüstet sein, wie ich mal wieder leidvoll erfahren durfte.
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Ich hoffe, das passt hier rein:
Hab gestern einem Freund den Zugang zur Postabholstation ermöglicht, weil er keine Bankomatkarte mit hatte.
Das ist aber einer, der mit EDC, BOB, INCH usw durchaus Berührungspunkte hat- allerdings mit dem Rad am Sonntag nur im Ort unterwegs, da braucht man ja nix mit.
Darauf hat sich eine Unterhaltung in der Runde ergeben: Beinahe alle rundherum haben gesagt:"Ich hab nie a Geldbörsel oder was mit- interessiert mich garned- im Führerschein is a bissl Notfallgeld und des wars..."
Ich wiederum- selbst kein Freund von EDC-Packln, die mir auf die Nerven gehen, habe immer das komplett angeräumte Geldbörsel (inkl USB Stick im Münzfach), Handy, Schlüssel und in jeder Tasche/Jacke ein Packl Taschentücher mit.
Unterm Strich: Mir ist aufgefallen, es dürfte auch in diesem Punkt ganz schöne Extreme geben- von garnix, bis zum voll gestopften Technik+Notfall-EDC hab ich schon alles gesehen.
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Wenn im Ofen ein Schamottstein bricht und so zerbröselt, dass er nur noch schwer zu kitten wäre, gehen brave Krisenvorsorger in den Keller, holen den Ersatzstein, passen den ein und heizen fröhlich weiter
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Die gaaaaanz braven sorgen auch gleich für einen neuen Ersatzstein...