Was mich schon seit geraumer Zeit herum treibt ist die Frage: "Bin ich eigentlich der einzige Depp, der tagtäglich mit 2 oder mehr Messern außer Haus geht? Oder habe ich eine zu ausgeprägte Messerleidenschaft".
Deswegen habe ich meine Angewohnheit einmal analysiert.
Ausgangslage ist die Besagte, mindestens zwei Schneidwerkzeuge tagtäglich dabei.
Ein kleines, dezentes Klappmesser (Zero Tolerance 0350 oder Zero Tolerance 0300). Oder das bereits vorgestellte Feststehende. Ein praktisches Schweizer (Victorinox Pioneer Alox, Vic Ranger oder Swiss Champ) oder ein mittleres Multitool, je nach Erwartungshaltung.
An der kleinen Olight hängt ein Victorinox Classic dran. Im EH ist ein desinfiziertes, eingeschweißtes Spyderco Grasshopper.
Gehe ich auf den Berg, abseits der Touristenpfade kommt das Glock FM an den Rucksack.
Zu Hause bin ich etwas nachlässig und habe eigentlich „nur“ die Taschenlampe + Mini Vic und das Kershaw Spline in den Taschen. Ist es eine Hose ohne Taschen kommt ein Messer um den Hals (CRKT Minimalist oder Vic Alox Pioneer)
Abgesehen davon ist in allen Rucksäcken als Mindestsicherung ein Taschenfeitl oder billig Laguiole. Im Auto ebenfalls und zusätzlich noch ein SOG Power Plier mit Gurtschneider und Glasbrecher. Ist das nun ein totaler Messeroverkill oder noch im Bereich des "Normalen".