Orte für Backup-Ausrüstung

  • Ich hätte da viele Ideen, was man darin deponieren könnte. Sicherlich keine Nahrung. Würde es aber aus ethischen Gründen nie machen.

    Die Toten sollte man ruhen lassen.

  • Vor einigen Tagen einen neuen Anbieter für freistehende Garagen in meiner Nähe entdeckt:


    Außerdem habe ich vor längerer Zeit einen Anbieter beim Vorbeifahren gesehen, der sehr große Garagen anbietet, die ein Sektionaltor für LKWs bieten: https://www.storage24.com/de-at/

  • Also das mit "Backup-Ausrüstung" ist eigentlich eine gute Idee.

    Ich weiß nicht mehr wo ich es mal gesehen habe, ob es im Fernsehen oder auf Youtube war, aber da hat auch eine Gruppe dieses Prinzip angewandt. Ich glaube aber es war eher hauptsächlich für Lebensmittel, welche sie bei ein paar Routen vergraben haben.

    Wo sie etwas vergraben haben wurden immer per GPS-Daten gesichert oder sollte das GPS mal ausfallen, bei Orten vergraben, wo man von Außerhalb sich einen Ort merken konnte z.B. durch einen gewissen Baum, einer Kreuzung bei Wald- und Wiesenwegen usw.


    Finde die Idee ja gut. Der größte Vorteil ist wohl, dass, wenn man OHNE Fahrzeuge reist und nur zu Fuß, man nicht zu viel Gepäck mitschleppen muss.

    Aber diese Routen müßten hieb und stichfest sein und vor allem im Ernstfall von nur sehr wenigen bzw. keinen anderen Leuten benutzt werden.

  • Ich denke anhand der aktuellen Entwicklungen in Südafrika kann man sehen, dass es nicht klug ist, Vorräte und Ausrüstung in Garagen und Mietboxen zu verstauen. Dort wurden diese nämlich genau so geplündert wie die Supermärkte. Besser auf ein Versteck setzen.

  • Ich denke anhand der aktuellen Entwicklungen in Südafrika kann man sehen, dass es nicht klug ist, Vorräte und Ausrüstung in Garagen und Mietboxen zu verstauen. Dort wurden diese nämlich genau so geplündert wie die Supermärkte. Besser auf ein Versteck setzen.

    Kein Ort bietet 100%ige Sicherheit. Der Vorteil an Mietgaragen und Co. ist das Platzangebot und der leichte, barrierefreie Zugang. Wenn du irgendwo Caches vergräbst bist du halt sehr eingeschränkt, kannst kaum bis nie kontrollieren ob die Vorräte passen, etc. und ein "Versteck" kann zufällig entdeckt werden. Besonders von neugierigen Kindern.


    Da würde ich dann eher auf Risikostreuung setzen und mehrere Mietgaragen anmieten.


    Eine mögliche Zukunftsoption für mich ist es 3 Backup Orte einzurichten: Eine Mietgarage in unmittelbarer Nähe, um neue Ausrüstung, Kleidung, etc. bei einem Brand in meinem Haus ausfassen zu können. Darüber hinaus hätte ich gerne solche Punkte im Süden und Westen das Landes, falls eine Evakuierung nötig wird und ich mich unterwegs ausstatten möchte/muss.


    Aber das liegt für mich in weiter Ferne. Da muss ich erst Lust haben so viel Geld in solche Dinge zu investieren und überlegen wie ich das vor meiner Frau verheimliche meine Frau davon überzeuge, dass das sinnvoll ist. ^^

  • Aber das liegt für mich in weiter Ferne. Da muss ich erst Lust haben so viel Geld in solche Dinge zu investieren und überlegen wie ich das vor meiner Frau verheimliche meine Frau davon überzeuge, dass das sinnvoll ist. ^^

    🤣🤣 Ja das kenne ich auch 😀👍🏻


    Natürlich gibt es keinen 100% sicheren Ort. Mein Kommentar war auch eher auf eine sich drastisch verschärfende Sicherheitslage mit Plünderungen bezogen, da wär ich mir ziemlich sicher, dass das schöne Zeug in einem Versteck besser aufgehoben wäre. Spricht aber auch einiges dafür, sich ein größeres Lager mit notwendigem Material wie Kleidung zu schaffen, was vielleicht für wen anderen gar keinen Wert hat, gerade im Hinblick auf eine Naturkatastrophe.

  • Spricht aber auch einiges dafür, sich ein größeres Lager mit notwendigem Material wie Kleidung zu schaffen, was vielleicht für wen anderen gar keinen Wert hat, gerade im Hinblick auf eine Naturkatastrophe.

    Das sowieso - außerdem bietet sich auch bei einer Mietgarage Tarnen und Täuschen an.


    Die ganze wertvolle Ausrüstung ganz nach hinten, schön geordnet in Kisten.


    Und ganz vorne alte Umzugskartons mit Krims-Krams und Müllsäcke voller alter Kleidung, damit jemand der das Tor aufbricht gleich sieht, hier ist keine rasche Beute zu machen, da er vor allem mal den Müllberg vorne wegräumen muss, um alles durchsuchen zu können.

  • Also ich finde, Ausrüstungen an Orten zu lagern, die im Grunde genommen dafür sowieso "geeignet" sind, also Tiefgaragen z.B., sehe ich eher als großes Risiko.

    Man ist an solchen Mietorten, also Orte die man gemietet hat, ja nicht 24 Stunden und meistens sind diese Orte nicht immer direkt vor der Haustüre.

  • Was ich mich gerade ein wenig frage:

    gäbe es auch zu Hause, also wenn man ein eigenes Haus hat, noch andere Orte, wo man im Notfall etwas lagern kann?

    Teilweise wäre zu Hause die Garage nicht unbedingt der geschützteste Teil. Da können Leute einbrechen und was klauen.

    Der Keller wäre zwar auch gut, weil man da auch die Räume separat absperren kann, aber es hat ja auch gezeigt, wenn der Keller unter Wasser steht, bringt der Keller als Lagerort nicht viel.


    Welche anderen Alternativen hätte man noch? Den Dachboden oder?

    Ansonsten würde ich meinen, wäre es auch eine gute Idee für diejenigen, die sowieso mobil sind, Ausrüstung bei Bauern zwischen zu lagern.

    Bauernhöfe haben in der Regel mehr Stauraum als jemand im eigenen Haus

  • Backup-Ausrüstung bei irgendjemandem lagern ist mMn keine Alternative. Wenn, dann nicht bei anderen Personen, die nicht zum engen Freundeskreis zählen.

    Try to leave this world a little better than you found it. (Robert Baden-Powell)

  • Wenn, dann nicht bei anderen Personen, die nicht zum engen Freundeskreis zählen.

    Naja das dachte ich wäre sowieso Grundvoraussetzung.

    Bei wildfremden was lagern, selbst wenn ich die Person bezahlen würde, wäre keine Option.

    Die Person oder den Bauern muss ich schon gut kennen.

    Alles andere wäre einfach nur ein zu hohes Risiko

  • Eine weitere Option für verstecke Notfallausrüstung im kleinen Rahmen wären Verkehrsschilder bzw. Leitpflöcke. Die bestehen aus hohlen Profilen bzw. einem hohlen Kunststoffkörper und eignen sich daher perfekt für das Verstecken von kleinen Dingen, wie ein Survivalkit, Geld, etc.


    Wenn sie nicht gerade umgefahren werden, sind sie auch relativ sicher viele Jahre am selben Platz und da sie wartungsfrei sind, sollte theoretisch niemand damit etwas tun.


    Bei Leitpflöcken sollte man aber nur solche in Betracht ziehen, die oben keine Öffnung für Schneestangen haben.

  • Wenn sie nicht gerade umgefahren werden, sind sie auch relativ sicher viele Jahre am selben Platz und da sie wartungsfrei sind, sollte theoretisch niemand damit etwas tun.

    Wenn nicht allfällige Straßenarbeiten anstehen...


    Aber andere Frage: Wie sieht das Szenario aus, bei dem du so ein verstecktes Survivalkit brauchst?

    Hanlons Razor: Suche keine Verschwörung hinter Dingen, die hinreichend mit Inkompetenz erklärt werden können.

  • Wie sieht das Szenario aus, bei dem du so ein verstecktes Survivalkit brauchst?

    Da kämen so einige Szenarien in Frage. Solche Caches sehe ich aber grundsätzlich als "Last Resort". Da muss schon ordentlich viel Ka*** den Ventilator passiert haben, damit sowas zum Einsatz käme.


    Ein Survivalkit ist ja auch nur eine mögliche Option. Eine andere wäre z.B. ein Petling, gefüllt mit einem USB Stick mit den verschlüsselten Dokumenten und etwas Bargeld. Oder Ersatzschlüssel für BOL, Lager, etc. Hängt natürlich von den persönlichen Umständen ab. Der Phantasie sind da keine Grenzen gesetzt.


    Deshalb geht es hier in diesem Thread auch nicht um das "Wozu?", sondern um das "Wo?".

  • Vor der Frage steh ich auch immer wieder. Lande dann beim Keller. Weil unser Dachboden nach außen nicht isoliert ist (die Zwischendecke ist isoliert) und

    eine wärmepumpe für viel Kälte - zuviel Kälte sorgt.


    Garage hat eine Art Dachboden...........tja - siehe oben - unisoliert. Garage selber - zu klein.

    Scheune, groß, aber voll mit Technikkram und Gartenzeugs. Außerdem steht da ein Teil vom Fuhrpark drin. Und ja frostsicher ???? nicht gesichert.

    Gartenhaus - zu warm, ist beheizt.


    Ich träume immer noch von einem Erdkeller, Also so ein Lagerort im Boden drin.

    sowas z.B. oder ähnliches

    Etwas wo man normal reingehen kann, hab ich abgehakt, da ich Südhanglage habe. außerdem ist so ein Lager relativ sichtbar.

    ( ich depp hätte das gleich bauen sollen, als wir den Garten neu gemacht haben)


    so und nun hab ich den Beitrag nicht mehr abgeschickt und heute kommt mein Mann an.............

    WIR BAUEN SO EIN LAGER !!! er hat sich was im you tube angeguckt...........

    und ein Stromspeicher kommt auch. Ich glaub ich hab einen zweiten Prepper in der Familie bekommen.

  • Überlege schon länger wie ich eine Notfall Ausrüstung einlagern könnte.

    Ich denke an ein Fass dass man im Wald vergraben könnte.


    Würde dort Nahrung und kleine survival Ausrüstung einlagern.

    Die Stelle würde ich mir merken und meiner Familie Bescheid geben.


    Eine Garage ect kommt für mich nicht in Frage.

    Es geht bei mir wenn um notsituationen und da werde ich dann keine Chance haben zu einer Garage zu kommen wenn der Hut brennt. Bzw ist mir das bei größeren mietanbietern zu unsicher.


    Im Auto habe ich eine kleine Ausrüstung und zuhause natürlich mehr als genug.

    Auch 3x Bob für die Familie stehen allzeit bereit.

    Vor einigen Jahren brannte das Nachbarhaus und nur durch Glück sprang das Feuer nicht über... Seid diesem Tag stehen die Rucksäcke bereit um sofort abzuhauen.


    Ich denke auch darüber nach bei meinen Eltern einen Rucksack zu deponieren.

    Diese wohnen etwa eine halbe Stunde zu fuss entfernt.


    Bisher hat mich nur der Kostenfaktor abgehalten...

  • Ich würde da, falls deine Eltern natürlich Platz haben, so ein blauer Kunststoffass (PE Deckelfass) benützen. Dann könntest du auch für sie Lebensmittel mit-lagern.

    So ein Fass ist in der Anschaffung erst noch günstiger als ein guter Rucksack;)..