Orientierung: Einpeilen, Kreuzpeilung vornehmen

  • Dieser Artikel ist eine Erweiterung des Hauptartikels "Fähigkeiten des Preppers: Orientierung, Kartenlesen, Marschzahl, usw"



    Schon oft in Kriegsfilmen, Krimis usw gesehen, ein Verbrecher oder Gegner funkt oder macht sich mit Licht bemerkbar, und zwei oder mehr Einheiten peilen ihn an, bestimmen seine Position und geben diese weiter.

    Doch wie funktioniert so eine Kreuzpeilung? Im Prinzip genauso wie man seine Marschzahl bestimmt, nur das man das von zwei verschiedenen Positionen aus macht, die möglichst im 90 Grad Winkel zueinander und zum Ziel liegen, so bekommt man das beste Ergebnis.

    Nun, wir sind nicht im Krieg und suchen auch keinen Verbrecher, deshalb nehmen wir eine etwas harmlosere Geschichte.



    Wir nutzen den schönen Tag und haben die Burg mal wieder besucht. Als wir oben auf dem Burgfried sind, sehen wir südwestlich im Wald plötzlich Notsignale aufsteigen. Wir peilen dieses Notsignal an, und ermitteln eine Richtung von 220 Grad. Dies zeichnen wir in eine Karte die wir im Wanderrucksack haben ein.

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    Quelle: Bin selber Urheber und Rechteinhaber / Exklusiv erstellt für www.austrian-preppers.net

    Leider hilft uns das noch nicht viel, da wir zwar die Richtung haben, aber keine Entfernung, wir brauchen einen zweiten Punkt. Wir wissen aber das ein Kumpel von uns in der Ortschaft wohnt, und da es Wochenende ist rufen wir ihn an, er peilt die Notsignale an und gibt uns einen Richtung von 152 Grad an. nachdem wir ihn zu einem Bier eingeladen haben, tragen wir auch das in die Karte ein.

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    Fertig sieht das ganze dann so aus.

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    Jetzt haben wir den Standort der Notsignale, nahe des Gipfels eines Berges im Südwesten mit einer Höhe von 434 Metern. Dies können wir den Rettungskräften oder der Polizei mitteilen wenn wir sie anrufen und das ganze durchgeben.



    Grüsse Capt J Reynolds

    Wer will findet Wege, wer nicht will findet Gründe. (Sprichwort der Apachen)


    Es gibt viele Wege zum Ziel. (Sprichwort der Apachen)