Gold, Silber oder vielleicht doch € 1 oder € 2 Münzen??

  • Hallo,


    nachdem ich meine zahlreichen Münzen die beim bezahlen immer übrig bleiben schnell sortiert habe ist mir folgendes gekommen:


    Mal ganz abgesehen von der Bargeldentwertung, Inflation, Sicherheit von Zahlungsmitteln.


    Sind vielleicht € 1 und € 2 Münzen vielleicht doch ein taugliches Zahlungsmittel im Fall der Fälle um kleinere Mengen an Lebensmittel oder andere kleinere Sachen zu kaufen? Wer gibt schon auf einen € 100 Schein zurück wenn man Brot braucht. Natürlich vorausgesetzt der € hat noch einen Wert? Gold(münzen) ist(sind) da eher geeignet um größere Mengen zu kaufen.


    und: Kann man zuhause lagern, Einbrecher haben wohl nur Interesse an großen Scheinen bzw. Gold und Schmuck. € Münzen brennen auch nicht im Gegensatz zu Scheinen.


    auf 1dm³ mit €2 Stücken kann man immerhin ca. € 700 "lagern"


    Blöde Idee? oder auch eine Möglichkeit um erspartes zu Diversifizieren?


    ...gespannt auf Eure Kommentare :).....

  • Ich habe sicher an die €500 in €2 Münzen daheim und locker €250 in €1 Münzen. Kommt auch daher das ich mein ganzes Kleingeld am Abend immer ausräume und Sammle.

    Das Gewicht von so einer Summe ist nicht zu unterschätzen. Mehr als €1000 würde ich nicht daheim "lagern".

  • Gar keine blöde Idee 😁

    Solange der Euro Wert hat und nur zum Beispiel ein Stromausfall zu Bargeldverknappung führt, macht das durchaus Sinn. Münzen lassen sich recht leicht zur Seite legen, ohne dass es "weh tut". Wie du richtig sagst, wirst du in einer Krisensituation wohl kaum Wechselgeld erwarten können, das würde bestimmt ausgenützt werden!

    Ich habe in beiden Haushalten auch Münzen im Wert von derzeit ca. 200 €.

  • Ich würde da auf 10 Euroscheine setzen. Wenn die Kake mal am Dampfen wäre und sagen wir mal, dass der Bäcker dann noch überhaupt in der Backstube sein Mann steht, meint ihr das er es "Gratis" macht und sein Brot zum regulären Ladenpreis verkauft? Oder der Metzger sein Fleisch?

    Wieso sind die schlauen Bauern, vor/während/nach den Weltkriegen aufs mal so reich geworden?

    "..Wenn du es zu diesem Preis nicht willst, dann will es sicher ein anderer.."

    :/Fragen über Fragen...:/

  • Ich habe auch einen "eisernen" Vorrat an Kleingeld zuhause - besser du kramst Münzen aus dem Hosensack anstatt in der Krise mit 100ern zu winken ;-)

  • Guter Gedankengang!


    Ich habe auch immer Münzen zu Hause, da es auch im Jahr 2019 immer noch Automaten gibt, die nur Münzen akzeptieren und keine Scheine oder Karten.

  • Der Gesanke ist nicht schlecht. Ich habe aber beim Bargeldvorrat zu Hause auch auf die Stückelung geachtet & beinahe nur kleine Scheine. Dann kann ich auf das Wechselgeld vom 5er verzichten.

    Try to leave this world a little better than you found it. (Robert Baden-Powell)

  • Ich halte Euromünzen vom "Wert-Gewicht"-Verhältnis her in größeren Mengen für ungünstig und setze primär auf 10-, 20- und 50-Euro Scheine. Die Dose mit Münzen erachte ich vor allem für Spenden und Trinkgelder als nützlich, aber nicht für eine Krise. 100-Euro-Scheine hingegen sind, wie schon eingangs erwähnt wurde, in vielen Fällen zu groß -jedenfalls in der aktuellen Preis-Situation; mit galoppierender Inflation sieht das nach einigen Monaten natürlich schon anders aus...

  • nachdem man teilweise sogar zahlen muss,um sein münzgeld loszuwerden, achte ich eher darauf, es regelmäßig auszugeben. Ich gehe nicht davon aus, dass es in Krisenzeiten irgendwas um centbeträge gibt und setze deshalb auf kleine Scheine. Dabei ist mir auch der 50 Schein zu gross. Zwischendurch hab ich auch "grosses" Geld zu Hause, aber ich versuche es dann immer so schnell wie möglich zu "zerreissen".


    Vom metallwert kann man unsere Münzen auch vergessen und sie sind mir einfach zu schwer und zu unpraktisch. Allein nur wenn man seinen Wohnort verlassen muss....ich würde ungern 700 Euro zurücklassen, aber wenn ich an das Gewicht denke, packe ich dann wahrscheinlich doch eher Nudeln statt centmünzen ein

  • jo macht scho sinn Bar-Werte auch zuhause im Möbeltresor zu haben.


    So als Größenordnung für Stückelungen Beispielsweise:


    Bargeld Euro

    4x100 € + 8x50€ + 20x20€ + 50x10€ + 4x (25er rolle) 2€ + 4x (25er rolle) 1€ = 2.000 € entspricht 1.600 Gramm + Papiergeld


    Gold Philharmoniker

    4x 1/10 + 2x 1/4 +1x 1/2 Unze = 2020€ (Tagespreis Abhängig) entspricht 40 Gramm / 1,4 Unzen


    Silber Philharmoniker inkl. 20% USt.

    5 Tubes a 20 Unzen = 5 x 20 x 21,3€ = 2130€ (Tagespreis Abhängig) entspricht 2.835 Gramm / 100 Unzen




    Wobei ich mein Bargeld immer wieder in den Tresor lege, aber es immer wieder Null wird weil man Geld braucht weil man grad ned zum Bankomaten kann. Die Bankomaten bei uns werden schon so selten in letzter zeit hier.

    Einmal editiert, zuletzt von rand00m ()

  • ich hab mehrere "stapel"... einen, den ich nicht anrühre und einen, den ich notfalls angreifen, falls ich nicht zum bankomaten komm. Den zweiten versuche ich langsam wachsen zu lassen, indem ich immer wieder mal bissl was aus der Brieftasche rein gebe (oder zb wenn ich etwas auslege und dann zurück bekomme, hab ich mehr in der Brieftasche als ich eigentlich will, dann kommt das auch rein.)


    Wenn ich das Gefühl habe, es ist entsprechend was zusammen gekommen im zweiten Stapel, geb ich zum rührmichnichtan dazu. Auf diese Weise spare ich langsam aber sicher und muss nicht mal Zinsen zahlen dafür 😜😜😜