COVID-19: News & Informationen

  • Wahnsinn. Das zeigt klar, dass die Öffnung von Nachtclubs und Co bei der höheren Ansteckungsrate von Delta unverantwortlich ist.

  • man kann sich impfen lassen. jetzt auch ohne termin.


    die impfbremser und impfverweigerer in meinem bekanntenkreis gibts immer noch.

    die impfbremser merken jetzt nachteile ungeimpft zu sein, und kippen jetzt langsam richtung impfung.

    die verweigerer bleiben hart.


    Praktikant hier mit 22 jahren, der lässt sich auch nicht impfen. Weils der Generation auch schlicht egal ist.


    Der Schneider wird sich holen was ihm zusteht.


    Dann noch incentives und monetäre Belohnungen diskutieren wenn die Impfung die Belohnung sein sollte.


    und in 3-4 wochen sollte auch schon der zweitstich bei >60% liegen.


    4. Welle wird kommen, oder wenns nur die 15-25 jährigen betrifft halt mal auf durchseuchung setzen. wir werden sehen wies gehandhabt wird.


    Jetzt enen Lockdown zu machen für die Sicherheit von Leuten denen es eh egal ist. Jeder der noch ungeimpft ist hmmm, hats nicht gemacht, hätte aber können. PAL - Probleme anderer Leute


    Ich sehe nicht warum ich da jetzt noch einen Maßnahmen eines Lockdown mittragen sollte um die Impfverweigerer zu schützen.


    Das einzige Argument das ziehen könnte wäre das der 0-16 Jährigen ohne noch zugelassenen Impfstoff in Ö. die kommen auch unverschuldet zum handkuss. da ist das risiko aber geringer.

  • Es betrifft halt nicht nur die Jungen, sondern auch noch immer viele ältere, die aus verschiedenen Gründen nicht geimpft sind.


    Und auch wenn junge Menschen kaum schwer erkranken, ist Long Covid und PIMS eine Unbekannte die man schwer ignorieren kann.

  • Jeder der will kann sich impfen lassen. Wer sich nicht impfen lässt - SSKM, Darwin lässt grüßen.

    Ich bin lieber auf etwas vorbereitet was nie passiert als nachher überrascht da zu stehen.

  • Ich sehe nicht warum ich da jetzt noch einen Maßnahmen eines Lockdown mittragen sollte um die Impfverweigerer zu schützen.

    Wenn's ausschließlich nur um den Schutz der Impfverweigerer ginge, würde ich dem sofort zustimmen -- wer nicht will, der ist selbst schuld. Nur funktioniert das in dieser Pandemie leider nicht so:


    1. weil auch einige der Geimpften (ein paar Prozent, aber bei großflächiger Durchseuchung in Summe eben doch mehrere zehntausend Personen allein in Österreich) eine Infektion mit unangenehmen und selten auch tödlichen Folgen haben werden/würden

    2. weil in einer einigermaßen gut geimpften Bevölkerung, die trotzdem ständig von Infektionswellen betroffen ist, zunehmend escape mutations entstehen, also Mutationen, gegen die die Impfung kaum noch wirkt -- und dann sind wir wieder alle ungeimpft

    3. weil die Impfverweigerer unserem grundsätzlich sehr guten und fairen Gesundheitssystem schweren Schaden zufügen - und damit wiederum der Allgemeinheit. Das betrifft sowohl die Überlastung der Kapazität des Gesundheitssystems und der Menschen, die dort arbeiten, als auch die Kosten, die unmittelbar durch die Behandlungen der Covid-Kranken und dann auch durch die Folgen von verschleppten oder nicht durchgeführten sonstigen Behandlungen entstehen.


    In Summe denke ich, dass alle notwendigen Maßnahmen zur möglichst raschen und umfassenden Eindämmung der Pandemie (von Maskenpflichten, 3G-Regeln und Lockdowns bis hin zur Impfpflicht für alle, bei denen keine schwerwiegenden gesundheitlichen Gründe dagegenstehen) im Sinn der Allgemeinheit und gerade auch der gesundheitlich und wirtschaftlich Schwächsten dringend geboten sind. "Machen wir es zu einer Frage der EIgenverantwortung" ist da ebenso wenig fair wie "Lassen wir die Impfverweigerer halt die Folgen ihrer Entscheidung selbst spüren".

  • 3. weil die Impfverweigerer unserem grundsätzlich sehr guten und fairen Gesundheitssystem schweren Schaden zufügen - und damit wiederum der Allgemeinheit.

    Du meinst so wie die Raucher, Alkoholiker oder Übergewichtigen ;)

    Ich bin lieber auf etwas vorbereitet was nie passiert als nachher überrascht da zu stehen.

  • Jeder der will kann sich impfen lassen. Wer sich nicht impfen lässt - SSKM, Darwin lässt grüßen.

    Das ist leider nicht ganz so. Kinder und immunsupprimierte Personen können das leider nicht.

    Du meinst so wie die Raucher, Alkoholiker oder Übergewichtigen ;)

    Die Zahlen aber wenigstens Steuern ein mit ihren Süchten. ;)

  • Das ist leider nicht ganz so. Kinder und immunsupprimierte Personen können das leider nicht.

    Nur sind das leider nicht die Problemkandidaten, wie oben erwähnt liegt das problematische Alter zwischen 18 und 25.

    Ich bin lieber auf etwas vorbereitet was nie passiert als nachher überrascht da zu stehen.

  • Du meinst so wie die Raucher, Alkoholiker oder Übergewichtigen ;)

    Nein, dieser Vergleich ist völlig unzutreffend und verharmlost die Kosten von Covid für das Gesundheitssystem und die Allgemeinheit. Eine "Welle" in der Pandemie bewirkt eine plötzliche und starke Überlastung des Systems; das ist bei den genannten Gruppen nicht der Fall. In dieser Überlastungssituation konkurrieren viele Covid-Patienten mit anderen Akutfällen und auch mit "nicht-akuten aber notwendigen" Behandlungen um Ressourcen, die im Normalbetrieb nicht in einer solchen Konkurrenzsituation stehen. "Ressourcen" meint in diesem Fall nicht ausschließlich aber doch zu einem großen Teil: Menschen. Und die Mehrbelastung wirkt sich beim Spitals- und Pflegepersonal massiv aus, physisch und psychisch. All das sind Kosten, die im Normalbetrieb des Gesundheitssystems - bei allen unserer Lebensweise innewohnenden mehr oder weniger vermeidbaren Krankheiten - nicht entstehen.

  • Ich bitte um Vorsicht bei PAL/SSKM-Aussagen, sie treffen auf viele, aber keineswegs auf alle Ungeimpften zu.

    Es war mir auf Grund ihres äußerst schlechten Gesundheitszustandes erst vergangene Woche möglich, meine derzeit bettlägerige Mutter impfen zu lassen. Auch da erst nach langer Diskussion, die Ärztin weigerte sich wegen der großen offenen Wunden zunächst. Erst als ich klar machen konnte, dass es nicht plausibel ist, die Impfung wegen des Risikos einer eventuellen Blutung zu verweigern und damit aber die Verantwortung für das Risiko für eine sicher nicht zu überlebenden Coronainfektion (nicht unwahrscheinlich: 3× wöchentlich kommt eine mobile Schwester zum Verbandwechsel, 2x wöchentlich holen sie Rettungssanitäter ins Spital zur Kontrolle, dort sitzt sie oft stundenlang und wartet auf den Heimtransport) zu tragen, war sie bereit zu impfen, wenn ich unterschreibe, dass ich die Verantwortung dafür trage...

    Das war erst der Erststich, auch nach dem zweiten ist ihr persönliches Risiko immer noch hoch!

    Schon richtig, sie ist 81 und wird wohl kaum 100 Jahren alt werden, so zynisch sind eure Gedankengänge aber sicher nicht gewesen!

    3G ist halt leider zu wenig, "Genesen" und "Geimpft" können ja sehr wohl Überträger sein, "Getestet" wird dann eben nach einer gewissen Zeit erkranken und bis der eventuelle nächste Test anschlägt, weiterverbreiten.

    Dass sich die tatsächliche Wirksamkeit der "Vollimunisierung" erst herausstellen wird, ist möglicherweise die nächste Herausforderung für uns...

  • Da hast du natürlich recht, bei manchen geht es einfach nicht. Aber hier sind die jenigen gemeint die können aber nicht wollen.

    Ich bin lieber auf etwas vorbereitet was nie passiert als nachher überrascht da zu stehen.

  • 3G ist ja schön und gut - in der Praxis aber meist larifari. Letzte Erfahrung in einem Kino, 1 Sekunde auf das Handy geschaut und durchgewunken, da hätte auch der QR Code der nächsten Tankstelle drauf sein können. Bekannte hat ein paar Sekunden länger gebraucht das Handy zu zücken, wurde so durchgewunken - "Ich glaub auch so dass sie geimpft sind". Kenntnis welche Apps es so gibt ist nicht vorhanden und der Checkin, also Kontaktdaten, kann mit "hab mich schon elektronisch registriert" umgangen werden, egal ob man es gemacht hat. Dass Hauptbetrieb und dort einquartierte Bar unterschiedliche Tools zur Kontaktverfolgung nutzen ist der Akzeptanz sicherlich nicht förderlich.

    Wird noch interessant werden.

  • Ja, das Kontrollieren ist halt ein schwieriges Thema. Gastwirte sind keine Behörde, da versteh ich die Betreiber schon, dass sie die Gäste (von denen sicher ein Gutteil diese Maßnahmen als Schikane empfinden) nicht vergraulen wollen und daher maximal das Minimum tun, was die Einlasskontrolle angeht. Es spricht sich ja auch in den sozialen Medien rum, welche Bars / Clubs / Restaurants lasch sind, bzgl. Einlasskontrolle.


    Das könntest du nur über Sanktionen in den Griff bekommen. Verpflichtender Scan mit der Kontrollapp, wo die Behörden dann auch prüfen können, wie oft gescannt wurde und ob das mit dem Gästeaufkommen zusammenpasst.


    Aber da legt dir wohl die Wirtschaftskammer einen Pferdekopf ins Bett. ^^

  • Der Anstieg der Coronavirus-Infektionen ruft die Bundesregierung auf den Plan. Wie Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) gestern (Ortszeit) in New York mitteilte, wird es heute eine Sitzung der Coronavirus-Taskforce im Bundeskanzleramt geben. Man wolle dabei „das Thema Reiserückkehrer und Nachtgastronomie verstärkt betrachten, um hier bestmöglich zu agieren“, sagte Kurz.

    Na da bin ich ja gespannt, was passieren wird.


    Die einzige Möglichkeit, um die Nachtgastro offen lassen zu können ist es nur geimpfte Personen zuzulassen. Das würde aber die Discos etwas leerfegen, bei der Impfquote in dieser Altersgruppe.


    Ein Schließen der Nachtgastro kommt aber einem Eingeständnis gleich, dass man die Lage falsch eingeschätzt hat, obwohl seit 2 Monaten alle Wissenschaftler vor Delta warnen.

  • Die einzige Möglichkeit, um die Nachtgastro offen lassen zu können, ist es nur geimpfte Personen zuzulassen.

    Wär meiner Meinung nach das perfekte Nudging.


    Und bei der Gastro mit Kontrollen und Strafen drohen die auch was bewirken. z.B.: 1. mal erwischen, die Tageslosung als Strafe. beim 2. Mal die Wochenlosung und beim 3. Mal eine Woche behördlich schließen.


    Die Wirtschaftkammer hätte dann aber einen sehr hohen Verbrauch an Pferdeköpfen :D

  • Das Problem sind nicht die Vorgaben sondern die Kontrolle. Egal ob 3G oder nur Geimpft, wenn es keiner ordentlich kontrolliert ist es egal. Und da fangen die rechtlichen Schwierigkeiten an. Was ist eine saubere Kontrolle? Wie kann ich Name und Adresse überprüfen? Was ist zumutbar? Der Aufwand muss ja auch vertretbar sein.

    Ich bin lieber auf etwas vorbereitet was nie passiert als nachher überrascht da zu stehen.

  • Was ist zumutbar? Der Aufwand muss ja auch vertretbar sein.

    Ab einer bestimmten Personenanzahl ist es halt nur noch mit automatisierter Datenerfassung und - verarbeitung ordentlich machbar.


    Aber da kriegen die Datenschützer Schnappatmung und der Vorwurf des Überwachungsstaates wird wohl rasch laut.

  • Zwei Gs im Club: Die derzeit überall gültigen drei Gs – geimpft, genesen, getestet – in der Nachtgastronomie wollte das Gesundheitsministerium auf ein G verringern und den Zutritt nur noch für Geimpfte ermöglichen. Geeinigt hat man sich auf die Mitte und zwei Gs: Ab 22. Juli ist der Zugang zur Nachtgastronomie nur für geimpfte Personen sowie Personen mit einem negativen PCR-Testergebnis möglich, das maximal 72 Stunden alt ist.

    Wozu warten die damit bitte eine Woche? Damit sich am Wochenende noch ein paar hundert infizieren können?

  • Wozu warten die damit bitte eine Woche? Damit sich am Wochenende noch ein paar hundert infizieren können?

    Weil es hier um juristische Sachen geht, die kann man nicht sofort ändern. Es gibt Begutachtungsfristen, vielleicht auch Parlament, Fristen für den Aushang ...

    Ich bin lieber auf etwas vorbereitet was nie passiert als nachher überrascht da zu stehen.

  • Jeder zweite Covid-19-Patient, der ins Spital aufgenommen werden muss, entwickelt zusätzliche Komplikationen. Am häufigsten sind es Nierenprobleme. Das hat die bisher größte Beobachtungsstudie zu diesem Thema aus Großbritannien mit rund 70.000 Erkrankten ergeben, die in der Medizinfachzeitschrift „Lancet“ publiziert worden ist.

    Besonders bedenklich sind die Zahlen in den jüngeren Altersgruppen

    Doch auch 27 Prozent der 19- bis 29-Jährigen und 37 Prozent der 30- bis 39-Jährigen hatten Komplikationen. In der Altersgruppe von 19 bis 49 Jahre betrug der Anteil 39 Prozent, bei den über 50-Jährigen 51 Prozent. Am höchsten war die Komplikationsrate mit 54 Prozent bei den 60- bis 69-Jährigen. Die Mortalität war mit 32 Prozent hoch.