Hilfe im Schuhkarton

  • Ich nehme ZipLock-Beutel mit folgenden Dingen:


    1 Ramen-Nudeln

    1 Dose Thunfisch

    1 Teebeutel

    1 Instantkaffee

    1 kl. Pckg. Zucker, Salz, Pfeffer

    1 Streichhölzer

    einige Blätter Toilettenpaper o. Pckg. Taschentücher

    1 Teelicht

    1 Stück Heftpflaster zum Zuschneiden

    1 Rettungsdecke o. „Billigregenponcho“


    Zucker, Salz, Pfeffer gibt es an jeder Raststätte, bei Schnellrestaurants etc. und ist somit kostenlos. In Apotheken gibt es oftmals auch diese kleineren Packungen Taschentücher gratis beim Einkauf dazu.


    Vor Jahren habe ich gebrauchte Bundeswehr Esbitkocher und Esbit sehr günstig bekommen. Kostenpunkt für den Kocher war 50 Pfennig damals.

    Die Rettungsdecken und Ponchos habe ich auch mal in so einem 1 Euro Laden als Restbestand günstig ergattert.


    Für bestimmte Situationen packe ich das auch mit in den Beutel mit rein.


    So habe ich ein kompaktes „Give-Away“ , dass einige wichtige Dinge enthält und das man gut schenken oder aber auch tauschen kann.


    Kostenfaktor ist gering.

  • So habe ich ein kompaktes „Give-Away“ , dass einige wichtige Dinge enthält und das man gut schenken oder aber auch tauschen kann.

    Tauschen (wenn möglich), gegen was auch immer, erscheint mir vernünftiger als einfach verschenken. Der Beschenkte fällt nicht in den Status des Bittstellers und ein Tausch ist ein "zivilisiertes" Geschäft, erinnert somit an geordnete Verhältnisse.

    Es sind die Möglichkeiten die das Leben interressant machen, und nur eins is fix, nix is fix.

  • Meine Situation ist wahrscheinlich anders als die von den meisten Preppern. Ich lebe auf halber Höhe im Mittelgebirge in einem abgelegenen Dorf. Die meisten Eingeborenen haben Vorräte. Kann jedoch sein, dass ein paar Leute in Bedrängnis kommen oder Flüchtlinge hinzukommen. In dem Fall gebe ich lieber freiwillig als gezwungen. Soweit meine Reflexion.

    Danke für die guten Tipps, sie haben mir weitergeholfen. LG

    Menschen aus dem Dorf (die in Bedrängnis gekommen sind)

    würde ich etwas aus meinen Vorräten überlassen.

    Vorüberkommende oder Flüchtlinge

    die Hunger haben werden sich über einen Dosenaufstrich und ein Stück Brot für den weiteren Weg sicher freuen. Mit Lebensmittel die erst zubereitet werden müssen werden sie nicht viel anfangen können.

    Ich glaube man könnte diesen Menschen mehr helfen, wenn man ihnen Individuell, der jeweiligen Situation angepasst, unter die Arme greift.

    Einen Rastplatz anbietet, (muss ja nicht das Wohnzimmer sein) eine Mahlzeit zubereitet, damit sie weiter ziehen können.

  • Die Idee an sich finde ich gut.


    Ich hab natürlich auch ein Aber.

    Sind es Freunde, Bekannte, Nachbarn, dann geht es eher darum das sie womöglich nur bestimmte Sachen brauchen.

    Das könnte auch ein Pack Mehl sein das man tauschen kann. Das die Zündhölzer oder Kerzen aus sind.


    Sind es "Flüchtlinge", "Durchreisende", dann hat man ne ganz andere Schiene. Also eher ne Dose Gulasch. Etwas das man ohne kochen auch verzehren kann.

    Vielleicht fehlt es aber auch nur an Trinkwasser. Oder etwas Salbe und Pflaster für z.B. wunde Füsse.

    Tauschen, ja macht das ganze nicht SO verdächtig, aber gegen was wenn da ein paar "abgebrannte Flüchtlinge vor der Tür stehen".


    Da etwas passendes als Komplettpaket vorzuhalten finde ich sehr schwierig.

    Fällt mir nur ein, am besten Konserven......... die kann man immer brauchen.


    Ich habe schon oft Pakete für Rumänien gepackt. (Weihnachten im Schuhkarton - gab es ja auch für Eltern oder sehr alte Menschen)

    In so ne Kiste geht unheimlich viel rein. Je nachdem für wem man gepackt hat, gab es auch unterschiedliche Inhalte.

    Das ging da, ich konnte ja angeben für wem ich gepackt habe und ich mußte nicht schauen ob man das auch noch kochen muß.

    Ober ob Wasser vorhanden ist.

    Wichtig das es wenig Volumen hatte, Dinge waren die rar sein konnten bei den Menschen.

    Also kein Mehl oder so Sachen. Fette Brühwürfel dafür, Vitamintabletten, Pflaster Meterware, Aspirin, Stück Seife, Zahnpasta und Bürste.

    Kaffeepulver, Pack Reis,


    Also eher würde ich die allgemeinen Vorräte aufstocken das da extra was vorhalten, weil ich nicht glaube

    das ich "passende" Päckchen machen könnte.

  • Heute habe ich ein erstes Päckchen gepackt. Für Erwachsene ohne Kochmöglichkeit.

    - 500 g gegrilltes Vollkornweizenbrot (1600 kcal)

    2 Gläser Leberwurst

    1 Dose Thunfisch

    1 Dose Hering

    1 p. Erdnüsse

    1 p. Kokoskekse

    2 Zahnbürsten

    Zahnpasta

    1 kl. Seife

    1 kl Tube Hautcreme

    1 Streifen Heftpflaster

    1 p. Taschentücher

    2 Teelichter

    1 Sch. Streichhölzer

    Wird natürlich mitrotiert.


    Danke für die Vorschläge 😊