Gemüseanbau auf 30m²

    Was steht auf dem Stecketikett im vorderen Beet?

    I expect chocolate for breakfast. If you don’t feel sick by mid-morning you’re not doing it right.

    Die Steine haben vermutlich nur einen Schönheitssinn.

    ABER: Wir hatten zB im Hochbeet auch eine Kürbispflanze. Diese wuchert ja ziemlich weit und wir haben sie auf den Steinen ausbreiten lassen. Das Jahr davor war der Kürbis nämlich im anderen Hochbeet um die Ecke und hat in der Wiese gewuchert. Das stört dann auch beim Rasenmähen.

    Try to leave this world a little better than you found it. (Robert Baden-Powell)

    Zitat von Ben

    Gutes Auge. Ist mir bis jetzt nie aufgefallen. ^^


    Ich schaue morgen nach.

    Danke fürs Kompliment. Seit ich heuer versehentlich mehrere Etiketten miteingebuddelt habe, bin ich wachsamer geworden. :D

    I expect chocolate for breakfast. If you don’t feel sick by mid-morning you’re not doing it right.

    Ich würde auch mal langsam anfangen.

    Lieber erstmal ein Bodenbeet anlegen. Einen Garten pflegen und erhalten ist nämlich auch ganz schön Arbeit und

    nicht jeden liegt Gartenarbeit.

    Bevor man gleich Hochbeete, Gewächshaus und anderes baut und dann am Ende nicht mehr nutzt.

    Die Erfahrung hat auch eine meiner Freundinnen gemacht. Da mußte auch alles her, weil sie nun meinte gärtnern zu müssen.

    2 Jahre - dann mußte alles wieder weg, weil es ihr zu blöde war.

    Lieber klein anfangen und erweitern.


    Ich habe ein Hochbeet aus Steinen gebaut. Granit. ist bei mir so quasi hangabschluss. Darum ist es nicht gleich hoch.

    Garten-Blumen-2019-8.jpg IMG_20180623_193718.jpg

    Dazu das von Schwie ist aus alten Balken/ eher 3-4cm dicke Bretter, innen dicke Plane. Das pfeift nun schon aus dem letzten Loch, ist aber wohl an die 15 Jahre alt.

    Zitat von Ben

    Scheinbar wurden beim bestehenden Hochbeet rundherum Steine aufgeschüttet. Hat das einen tieferen Sinn oder ist das rein ästhetisch?

    Möglicherweise um Staunässe zu vermeiden, damit das Beet nicht von unten weg fault. Ein Schutz gegen Wühlmäuse könnte es auch sein. Sind unter dem Beet auch Steine?

    Zitat von Linda

    Ist halt zum abwägen ob dir die Optik (gelb) den Preis wert ist

    eben darum hab ich sie hinter der Rhombusschalung versteckt ;-)
    preislich sicher die "goldenere" Variante, aber was solls ^^

    Zitat von Ben

    Tulpen.


    Wurde wohl als Blumenbeet verwendet.

    Sind die noch drinnen? Tulpen kann man ja im Notfall in kleinen Mengen auch essen.

    (Wurde in den NL im 2. WK gemacht.)

    I expect chocolate for breakfast. If you don’t feel sick by mid-morning you’re not doing it right.

    Zitat von Imperatrix

    Sind die noch drinnen? Tulpen kann man ja im Notfall in kleinen Mengen auch essen.

    (Wurde in den NL im 2. WK gemacht.)

    Weiß ich nicht, habe das Beet noch nicht bearbeitet.


    Aber es steht auf dem Schild, dass sie nicht essbar wären.

    Hallo,

    Ich habe mich schon sehr lange nicht mehr gemeldet, will aber gerne hier einige meiner Erfahrungen mit den 3 Hochbeeten (je 1 x 2m) und den Obstbäumen (5 Stück. Quitte, 2x Apfel, 1x Pfirsich, 1x Birne alles als Spalierobst und den Himbeersträuchern ) teilen.


    Gärtnern ist ein permanenter Kampf. Mehltau, Pilze, Ameisen / Läuse, Schnecken, Maden, Mäuse, Vögel...) Alle wollen dein Gemüse und dein Obst fressen. Also wirklich alles ist im Gefahr. Es ist manchmal fast zum verzweifeln.


    Ich habe mittlerweile Leimringe an allen Bäumen, Netze um die Salatpflanzen und andere Pflanzen zu schützen. Weiters ein Mittel gegen Pilzbefall sowohl der Birnen als auch der Pfirsiche. Mehltau hab ich noch nicht im Griff als auch die Würmer in den Äpfel, Pfirsichen, Beeren.

    Schnecken werden mit Schneckenkorn bekämpft, was nicht zu 100% wirkt.


    Soweit meine Erfahrungen, trotzdem habe ich jedes Jahr doch einigen Ertrag, was die Mühe auch wieder ausgleicht.


    Gruß

    Gerald

    Zitat von Kern

    Gärtnern ist ein permanenter Kampf. Mehltau, Pilze, Ameisen / Läuse, Schnecken, Maden, Mäuse, Vögel...) Alle wollen dein Gemüse und dein Obst fressen. Also wirklich alles ist im Gefahr. Es ist manchmal fast zum verzweifeln.

    ja genau.

    Und wenn von alle dem nix kommt, dann ein Spätfrost im Mai und nix ist mit der Obsternte.

    wir hatten dieses Jahr keine Kirschen, keine Zwetschgen, kaum Pflaumen, 2 Stück Birnen und vielleicht 10% von der Apfelmenge des Vorjahres.


    Meine hellen Weintrauben hatten von unten bis oben Mehltau........ Die Heidelbeeren haben nicht getragen.......

    Manchmal macht das schon keinen Spass mehr.

    Zitat von nachtvogel

    Meine hellen Weintrauben hatten von unten bis oben Mehltau........ Die Heidelbeeren haben nicht getragen.......

    Manchmal macht das schon keinen Spass mehr.

    Bei Mehltau Befall, versuche folgendes:

    2 Liter Wasser

    2 EL Natron

    1 EL Speiseöl


    Gut durchschütteln und beim ersten Anzeichen von Mehltau die ganze Pflanze damit gut einsprühen, eine Sprühflasche mit Pumpe ist dafür sehr hilfreich.

    Wenn es nicht viel regnet, sollte für die nächsten 2-3 Wochen ein gewisser Schutz gegen Mehltau gegeben sein.

    Selbst schon getestet, funktioniert meiner Meinung nach gut.

    Natürlich muss man die stark befallen Blätter so weit wie möglich vorher entfernen.

    Never argue with an idiot, they drag you down to their level and beat you with experience.

    Leider hab ich mir immer noch nicht das Pflanzenbuch von Reini Rossmann besorgt. Ich wäre neugierig was der so an Gewächsen empfiehlt?


    Wenn man dem Garten nichts abringen kann dann sollte man meiner Meinung nach der Natur mehr Chancen geben und sich damit anfreunden was freiwillig kommt.


    Bei alten knorrigen Obstbäumen die gut tragen, ein Ästchen abknipsen und einfach einen Klon stecken.


    Brombeeren kommen immer, möglicherweise sogar eine ertragreiche Sorte?


    Topinambur dürfte auch fast unkaputtbar sein, Wildgemüse wie Melde und guter Heinrich, ja sogar die Brennnessel kann was.


    Bei Weintrauben mein Tipp aus dem Wiener Raum: Baco Noir. Sie ist eine Unterlagsrebe = Direktträger die Unmengen sehr schmackhafter Früchte trägt und wie eine Dschungelpflanze wuchert. Sieht man in Stammersdorf einen Baum der völlig mit einem Weinstock überwachsen ist, BINGO = Baco Noir, Ästchen abschneiden und Steckling ansetzen.


    Weiteres hoffentlich bei R R.

    Irgendwann kaufe ich bei Amazon

    Fällt mir gerade noch ein, sogar Feigenbäume neigen bei uns zur Unkrautifizierung, wenn halbwegs der Standort passt werden die riesig. Über 10m war der Feigenbaum am Reumanplatz und hat Unmengen Früchte getragen, bis er der U1 Erweiterung geopfert wurde, schad drum.


    Noch einer meiner Lieblinge ist die Zucchini, ok meine Nachbarn können sie nimmer sehen aber die essen auch nur die 15kg Exemplare mit Faschiertem überbacken. In der der Saison bin ich dauernd dran manchmal sogar mehrmals täglich, bei mir wird keine Zucchini ungewollt erwachsen. Bratlinge Currys Suppen und einige andere asiatisch angehauchte Rezepte und die Schwemme bleibt überschaubar.

    Irgendwann kaufe ich bei Amazon

    Zitat von Kern

    Gärtnern ist ein permanenter Kampf. Mehltau, Pilze, Ameisen / Läuse, Schnecken, Maden, Mäuse, Vögel...) Alle wollen dein Gemüse und dein Obst fressen. Also wirklich alles ist im Gefahr. Es ist manchmal fast zum verzweifeln.



    Hallo,


    Wie viele andere, die in Wohnungen in der Stadt leben, denke ich darüber nach, wie ich den Platz auf den Balkonen, Fenstern, im Keller und anderen Räumen für den Anbau von Gemüse nutzen kann.


    Da ich keine Erfahrung habe, habe ich angefangen, hier und im Internet zu lesen, was möglich ist, wie man es macht, etc.

    Was ich gesehen habe, ist, dass damit oft viele Schwierigkeiten verbunden sind, wie man an diesen beiden Kommentaren sehen kann, die ich zitiert habe.


    Auf der anderen Seite habe ich einige dieser Indoor-Hydroponiksysteme gesehen, die Plug and Play sind und angeblich einfacher und weniger problematisch sind.

    https://mygardyn.com/

    https://eu.clickandgrow.com/

    https://www.hazelbox.com/de/

    https://www.hobbyjump.com/best-hydroponic-systems/


    Ich habe dazu nur ein Thema aus dem Jahr 2014 gesehen. Hat jemand von euch bisher Erfahrungen gemacht und habt ihr gute Argumente, warum diese Systeme doch nicht besser sind als die Nutzung von Erde? In diesem Moment zum Beispiel, wenn es eine Abhängigkeit von Elektrizität gibt, ist das das Risiko, das ich bereit bin einzugehen.


    Oder vielleicht mit dem farm.bot? (das ist mit Erde, sieht aber interessant aus) https://farm.bot/


    Ich werde etwas ausprobieren und klein anfangen, aber bevor ich das tue, möchte ich eine grundsätzliche Entscheidung treffen, in welche Richtung ich gehen möchte. Deshalb sind alle Erfahrungen und Kommentare, die mir bei dieser Entscheidung helfen, willkommen.