Warnung vor Dämmerungseinbrüchen

Wir haben Rollläden an allen Fenstern und Terrassentüren. Diese werden spätestens am Abend geschlossen. Sollten wir mal auf Urlaub sein, sind die auch zu. Auch der Rollladen des kleinen Balkons vor unserem Schlafzimmer im 1. OG ist dann geschlossen.

Zusätzlich liegen wir an der Straße in der Siedlung und es sind auch Straßenlaternen da. Also ist es nicht ganz so dunkel und am Land fallen Fremde Autos auf.

Weiters muss ich nicht das sicherste Eigenheim haben. Es muss nur sicherer sein, als jenes der Nachbarn . Einbrecher nehmen ja auch den Weg des geringsten Widerstands und in der Umgebung gibt es sicher geeignetere Objekte.

Bei uns gibt es immer die gleichen Maßnahmen zu Sicherung des Heimes, egal ob Sommer oder Winter.

Alarmanlage, Hund, Sicherheitstüren und passendes Werkzeug.

Danke für den Beitrag, mache mir dazu seit paar Tagen auch wieder Gedanken, weil die Zeit wieder da ist und mit der Zeitumstellung noch präsenter.

Wir sichern auch mit Rollläden, absperrbaren Fenstergriffen, und Licht mit Bewegungsmeldern.

Zu Licht hätte ich auch gleich eine Frage, hat jemand damit Erfahrung: https://www.amazon.de/gp/produ…sc=1&tag=httpswwwaustr-21

Das wäre die Luxusvariante, aber auch sehr teuer: https://www.amazon.de/Mitipi-K…=1-3&tag=httpswwwaustr-21

Überlege mir das anzuschaffen bzw. einen Hundesimulator.

Ich glaube das wichtigste gegen Dämmerungseinbrecher ist Unregelmäßigkeit und Unruhe. Es darf nie so aussehen als wäre man weg oder einen strikten Zeitplan einhalten (z.B.: Licht mit Zeitschaltuhren) das haben die schnell heraussen.

Bez. Anwesenheitssimulation verwende ich dafür unser Hausautomationssystem.

Denkbar einfach und konfigurierbar wie man es braucht.

Z.B. welche Räume, Beleuchtungen, etc. eingebunden werden, bei Abwesenheit Uhrzeit- und Beleuchtungsabhängig.

Und man kann es nicht vergessen da es sich selbst aktiviert sobald niemand daheim ist.

Zitat von derLuki

Zu Licht hätte ich auch gleich eine Frage, hat jemand damit Erfahrung

Ich verwende in 2 Räumen einen Fernsehsimulator von Pearl oder Conrad. Das Teil steckt in der Steckdose, kostet 10 - 12 Euro und simuliert mehrmals am Tag verschiedene Lichteffekte. Von außen sieht es echt wie ein laufender Fernseher aus.

Zitat von Don Pedro

Ich verwende in 2 Räumen einen Fernsehsimulator von Pearl oder Conrad. Das Teil steckt in der Steckdose, kostet 10 - 12 Euro und simuliert mehrmals am Tag verschiedene Lichteffekte. Von außen sieht es echt wie ein laufender Fernseher aus.

So einen TV Simulator hab ich mir beim Hofer mal gekauft, die funktionieren wirklich gut. Von außen nicht zu unterscheiden.

Interessant wäre so ein Schattensimulator der quasi Personen simuliert. Ich glaub ich bestell mir den einfach mal und teste ihn.

Alarmanlage und Videoüberwachung sind immer aktiv. Egal welche Jahreszeit.
Im Winter schalt ich jedoch den Fernseher desöfteren schon von der Arbeit aus ein, um Anwesenheit anzuzeigen.

Ich lebe in Wien und habe mir erst vor ca. einem Monat eine Alarmanlage zugelegt. Ich vermute, dass Einbrüche gerade mit den wirtschaftlichen Konsequenzen der Krise es noch mehr werden als die Jahre zuvor. Auch wenn wir zu Hause sind ist die Alarmanlage meistens an.

Alarmanlage, TV Simulator und gesteuerte Lichter.

Aber unbezahlbar sind meine aufmerksamen Nachbarn, die nahezu zu jeder Tageszeit die Umgebung scannen.

Vor kurzem ist ein Essenslieferant mit einem Roller, anstelle seines Autos zu uns gekommen.

Keine 5 Minuten später wurde ich schon von meinen Nachbarn angerufen und es wurde mir vom unbekannten Fahrzeug berichtet.

Echt TOP, Vielen Dank!

... etwas lustiges zu meiner Alarmanlage.

Es musste vor ca. 1 Jahr bei meiner Aussensirene und meiner Zentrale die Batterie gewechselt werden.

Zu diesem Zwecke benötigt man einen Mastercode, um den Sabotagealarm beim Öffnen der Kasterln zu deaktivieren.

Aufgrund div. Vereinbarungen ist dieser Mastercode bei der E - Firma meines Vertrauens im Tresor hinterlegt.

Dachte ich.

Techniker rückte mit erforderlicher XL Leiter an, hatte aber keinen Code mit, um die Alarmanlage zu pausieren.

Code im Tresor nicht auffindbar

Was soll ich Euch sagen, ich habe meine Nerven und gute Erziehung weggeworfen.

Mind. 10 minütiges heulen der Alarmanlage

ständige Alarminfos via Telefon

Anrufe von den Menschen, die durch dir Alarmanlage verständigt wurden.

Anrufe der Nachbarn

Besuch der Nachbarn, die nach dem Rechten schauen wollten

usw....

Ich geb's zu, ich war knapp davor Wörter, welche nicht in meinem täglichen Wortgut Anwendung finden, einzusetzen

Ergebnis:

Jener Mitarbeiter, der die Anlage konfiguriert hatte, war nicht mehr in der Firma tätig.

Er hatte leider auch den einprogrammierten Code nicht hinterlassen

Ich habe diesen EX Mitarbeiter ausfindig machen müssen um zu MEINEM Mastercode zu gelangen.

Schon alleine der Gedanke an die Aktion ruft inneres Unwohlsein hervor.

Wie deppert kann "Mann" denn sein?

Seit Jahrzehnten bewährt (wenn auch nicht immer der gleiche): 4 Pfoten, schwarz, 45-60kg. Laufende Alarmanlage und Einbruchsschutz in einem: Hund.

Bis Stand heute noch kein Einbruchsversuch bei mir daheim. Auch wenn man in München die Wohnungen um mich herum geknackt hat, meine nie.

Mittlerweile ist es aber auch so, daß bei uns eigentlich immer wer zu Hause ist. Also nicht nur der Hund. Und ehrlich gesagt: Unsere Bleibe schaut verglichen mit den Nachbarn schon etwas ärmlich aus. Ich glaube die sind vor uns dran.

Zitat von HolF

Und ehrlich gesagt: Unsere Bleibe schaut verglichen mit den Nachbarn schon etwas ärmlich aus. Ich glaube die sind vor uns dran.

Gut so !

Diesbezüglich gab es vor einiger Zeit eine Diskussion mit Schatzi. Dach und Fassade der BOL wären alt und hässlich und irgendwann könnte man doch...

Selbst wenn ich das Geld hätte, SICHER NICHT!!!!

Das Dach ist dicht, das reicht mir! Der Gesamteindruck ist "altes, einfaches Haus", so soll es auch sein!

Aus meiner Sicht gibt es ein Problem mit der Logik "Wenn's Hart auf Hart kommt verteidigt mich mein Hund". Normale Haushunde haben nämlich eher die Tendenz sich einfach zurückzuziehen oder zu Bellen aber nicht anzugreifen. Meistens braucht es also einen speziell trainierten Hund um das zu erzielen, was man sich unter einem Wachhund vorstellt und diese Ausbildungen kosten ganz schön Geld.

Das heißt aber nicht, dass der Haushund jetzt immer komplett zu vergessen ist, aber ich denke man sollte sich nicht als hauptsächliche Linie der Verteidigung auf ihn verlassen.

Auf YouTube gibt's einige Videos, die das auch ganz gut zeigen. Hier eins: https://www.youtube.com/watch?v=dSrO9D4tcv0

Was ich noch fragen wollte und was auch zu dem Thema Einbrüche passt: ich bin gerade auf der Suche nach einem Tresor. Eventuell möchte ich den mal versichern lassen (dafür muss er ja professionell installiert werden etc.) Ich denke da an das Modell "Toscana 40" von Rottner aber bin etwas Schaumgebremst durch den Preis und dadurch, dass es kein "Backup" zum Elektronikschloss gibt (Elektromagnetisches Event). Hat da eventuell jemand Erfahrung mit der Firma oder gibt es Empfehlungen?

Es laufen pro Einwohner jeweils 1 Hund (ich besitze 2) im oder um unser Haus herum, die sehr einkennig und als aggressief schützend bekannt sind.
Alles andere bleibt eine Überraschung.

So, nun habe ich das Gerät da. Mal schauen wie gut das funktioniert.

Wir haben bei jedem unserer Fenster eine Außenrollo, eine Alarmanlage und einen Hund. Die Türen sind Sicherheitstüren. Lediglich unser Garagentor ist unser kleines Manko, aber auch wenn der Einbrecher das Tor aushebeln möchte, ist das laut und schreckt unseren Hund auf. Der Hund meldet eigentlich wirklich alles. Ist zwar manchmal sehr nervig, wenn Heurigengäste des Nächtens noch bei uns vorbeigehen und er bellt, oder wenn um 2 Uhr der Mader zu Nahe zur Haustür kommt. Aber genau dadurch kann mir sehr sicher sein, dass er einen Einbruchversuch von ihm gemeldet wird. Wenn er nicht, dann die Alarmanlage.

Ich persönlich sehe aber einen Hund noch immer als die beste Investition, sich sicher zu fühlen, denn erstens mögen die Einbrecher keinen unnötigen Lärm, welchen der Hund verursacht. Zweitens mögen sie bei ihrer "Arbeit" Sicherheit und die ist nicht mehr gewährleistet, wenn ein Hund hinter der Tür wartet, denn auf ein, "er beißt vielleicht eh nicht", wird sich kein Einbrecher verlassen wollen. Was mich dann zum dritten Punkt bringt. Wenn nicht mit 100%iger Sicherheit bei mir viel zu holen ist, wird er das Risiko nicht eingehen. Also, wenn ich hinter meinen Fenstern Tagsüber keine Goldbarren, Diamanten und/oder Geldpakete liegen habe, muss ich mir nicht allzu viel Gedanken über einen Einbruch machen, sofern ein Hund zu Hause ist.

Ach ja, natürlich kann sich nicht jeder einen Hund zulegen, was auch klar ist, sei es auf Grund der Arbeit, oder weil man einfach keinen Hund möchte. Es schreckt aber auch schon ab, wenn man sich z.B.: einen Hundenapf zulegt und diesen so aufstellt, dass er von draußen gesehen werden kann. Ein Schild mit einem Wachhund und vielleicht sogar Hundespielzeug, welches man ein wenig schmutzig macht und hie und da wo anders hinlegt, dass es gebraucht aussieht, kann auch nicht schaden. Das alles wird zwar einer genaueren Überprüfung nicht standhalten, aber für den Anfang reichts. Und wenn es bei einem zu Hause nicht extra so aussieht, als wär was zu holen, dann werden diese kleinen Utensilien wahrscheinlich schon reichen.

und da uns der Nachbarshund eh immer neben die Auffahrt "kaxxt" schauts auch hier nach großen Hund aus.

Richtige Profis schreckt auch kein Hund ab.

Das meiste sind aber Einbrecher die grad schnell was abgreifen möchten. Nicht die Vollprofis.

ich denke schon das man die damit etwas abschrecken kann.

jeder Vollprofi würde an uns vorbeiziehen. Mein Haus kann man online ansehen, auch die Räume.

Ich besitze weder Schmuck noch andere Wertsachen, das sieht das geübte Auge.

Bei uns wird sich keiner die Mühe machen. Deshalb belasse ich die Bilder auch, sie zeigen im Grunde nur das wir keine Wertsachen haben,

08/15 Einrichtung, Klamotten und ich auf Bildern kein einziges Schmuckstück trage.

Das ganze Geld steckt in der Substanz und dann sollen sie halt versuchen den Pool zu klauen.