COVID-19: Impfung - News & Informationen

  • Hatte auch einige Impfbücher. Vor ein paar Jahren hat mir dann meine Ärztin alles auf einen übertragen. Mit habe ich den Ausweis aber nicht. Ich hätte am liebsten meine Impfungen auf der ECard eingetragen, natürlich mit Leserechten für mich und der Möglichkeit es drucken zu können.

    Die elektronische Speicherung der Impfungen ist derzeit in Entwicklung - https://www.elga.gv.at/e-impfpass/e-impfpass/

    Das mit den Leserechten für Patienten stelle ich mir ohne geeignetes Kartenlese-Gerät zu Hause schwierig vor. Aber bestimmt könnte man den Inhalt der e-card beim Hausarzt ausdrucken lassen ?

    .... gibt das Leben dir eine Zitrone, mach' draus eine Limonade.

  • warum ein Impfausweis wichtig ist?


    Ich z.B. bin die Generation "vor der Standard Windpocken Impfung" die startete in Deutschland erst ein paar Jahre später. D.h. der Wirkstoff war in keiner Kinder Mehrfachimpfung dabei. Aber ich habe es irgendwie geschafft um die Windpocken-Ansteckung drumherum zu kommen. Also weder geimpft noch "durchlebt".


    Mein Papa hatte vor 2 Jahren eine böse Gürtelrose (das ist wenn die Windpocken "im Alter" wieder aktiv werden), das war der Moment als jeder in meiner Familie im Impfbuch nachgeguckt hat wer geimpft ist und wer zum Doktor muss (bzw. Wer nicht zum Kaffee vorbei gucken darf).

  • Ich finde die Dokumentation der Impfungen auch sehr wichtig.


    Ich wurde in der Zeit geboren, als Mädchen noch einen rosaroten Impfpass bekommen haben, und Buben einen blauen. Den rosa Impfpass habe ich noch immer, nicht nur den neueren gelben. Im alten Impfpass sind auch die div. TBC-Proben etc., die durchgemachten Kinderkrankheiten etc. eingetragen.


    Im Impfpass kann ich nachschauen, wann die div. Impfungen (FSME, Di-Te ...) wieder fällig sind.


    Ich habe auch immer aktuelle Scans der Impfpässe meiner Familie am Handy bzw. auf der Dropbox gespeichert.

    I expect chocolate for breakfast. If you don’t feel sick by mid-morning you’re not doing it right.

    Einmal editiert, zuletzt von Imperatrix ()

  • Aber mein Vater ( 61 ) hat noch keinen bekommen.


    Dementsprechend ist seine Stimmung. Vor allem weil er als Busfahrer nicht unbedingt in einem gesicherten Umfeld arbeitet.

    Großeltern ( alle ü80 ) haben allesamt schon die zweite Nadel durch.

    Bei meiner Mama hat die Anmeldung über die Impfplattform auch nicht funktioniert, sie war gar nicht gelistet (hat mein Hausarzt nachgefragt). Sie hat sich dann über die Gemeinde angemeldet, und hatte kurze Zeit später ihren Termin.

    Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können. (F. Nitzsche)

  • Es mehren sich die Beobachtungen, dass die Antikörper der Impfung rasch abgebaut werden. Es ist zwar noch nicht ganz klar, welche Grenze hier herangezogen werden sollte, aber viele die Biontech Pfizer im Januar bekommen haben, haben jetzt kaum mehr als 1/3 der Antikörper. Männer bauen sie übrigens schneller ab, als Frauen.


    Es wird ziemlich sicher eine Impfauffrischung nach 9 bis 12 Monaten notwendig werden.


    https://www.medrxiv.org/conten…101/2020.11.12.20230466v1

  • Der Zugriff auf ELGA funktioniert auch mit der Hangysignatur.

    Ausdrucken kann man das dann überall.

    Es sind aber keine Impfungen aus der Vergangenheit nachgespeichert worden.

    Ich weiß auch nicht ob das geht.

    Muss aber nach meinen COVID Impfungen sowieso einiges auffrischen.

    Die werden dann wahrscheinlich alle im e-Impfpass sein.

    Werde aber trotzdem auch die gelbe Papierversion weiter verwenden.

    Alleine auf Reisen ist Papier notwendig


    BG


    Norbert

    Gut vorbereitet läuft alles besser

  • Interessant wird vor allem wie die Nachbarländer das handhaben, ab wann man als geimpft gilt. 3 Wochen nach der ersten Impfung oder erst 2 Wochen nach der 2.?

  • So sieht es Kroatien

    Bescheinigung über vor mehr als 14 Tagen durchgeführte COVID19-Schutzimpfung mit einem von der EMA zugelassenen Vakzin bzw. mit Sputnik-V. Auch oder Bestätigung über durchgemachte COVID19-Erkrankung (pos. Test nicht mehr als 180 und nicht weniger als 11 Tage zurückliegend). Einreise ohne PCR-Test aus diesen Regionen möglich, aber Verpflichtung, den Test in Kroatien nachzuholen und Heimquarantäne bis Vorliegen des Ergebnisses. Findet man keine Möglichkeit zur Testung in Kroatien muss 10-tägige Heimquarantäne absolviert werden. Personen, die von COVID-19 genesen sind und zumindest die 1.Impfdosis erhalten haben, trifft keine Pflicht zum Vorweisen eines neg. Tests bzw. zur Quarantäne.



    So sieht es Slowenien

    • einen Nachweis, gegen COVID-19 geimpft worden zu sein und dass: seit der 2. Verabreichung des Impfstoffes COMIRNATY des Herstellers Biontech/Pfizer mindestens 7 Tage, seit der 2. Verabreichung des Impfstoffes COVID-19 Vaccine des Herstellers Moderna mindestens 14 Tage, seit der 1. Verabreichung des Impfstoffes Vaxveria (COVID-19 Vaccine) des Herstellers AstraZeneca mindestens 21 Tage, seit der Verabreichung des Impfstoffes Vaccine Janssen des Herstellers Johnson & Johnson mindestens 14 Tage, seit der 1. Verabreichung des Impfstoffes Covishield des Herstellers Serum Institute of India/AstraZeneca mindestens 21 Tage, seit der 2. Verabreichung des Impfstoffes Sputnik V des Herstellers Russia´s Gamaleya Research Institute of Epidemiology and Microbiology mindestens 14 Tage, seit der 2. Verabreichung des Impfstoffes CoronaVac des Herstellers Sinovac Biotech mindestens 14 Tage oder seit der 2. Verabreichung des Impfstoffes COVID-19 Vaccine des Herstellers Sinopharm mindestens 14 Tage vergangen sind.

    bG

    Norbert

    Gut vorbereitet läuft alles besser

  • Was ich aktuell sehe: viele die vorher eine Impfung ausgeschlossen haben oder sehr große Bedenken hatten sind über Arbeitgeber oder Hausarzt besser zu erreichen. Die quasi anonyme Impfung im Impfzentrum hätten einige nicht genommen.

  • Ben

    Hat den Titel des Themas von „COVID-19: Impfung“ zu „COVID-19: Impfung - News & Informationen“ geändert.
  • Blöd für all jene, die sich im Ausland mit Sputnik V oder Sinopharm impfen ließen. Diese Personen gelten für den Grünen Pass als ungeimpft und müssen sich testen lassen. https://orf.at/stories/3213048/

    es gilt auch "

    7.

    ein Nachweis über neutralisierende Antikörper, der nicht älter als drei Monate sein darf.


    So ein Test macht nach der Impfung (egal mit welchem Impfstoff) ohnehin Sinn und man muss nur alle drei Monate testen gehen...

  • es gilt auch "

    7.

    ein Nachweis über neutralisierende Antikörper, der nicht älter als drei Monate sein darf.


    So ein Test macht nach der Impfung (egal mit welchem Impfstoff) ohnehin Sinn und man muss nur alle drei Monate testen gehen...

    Weißt du was so ein Antikörper Neutralisationstest kostet und welcher Aufwand das ist?


    Damit ist nicht der 25 Euro Antikörpertest aus der Apotheke gemeint.


    Hier zum Beispiel 140 Euro, Blutabnahme im Labor und 5 bis 7 Tage später hast du das Ergebnis. https://www.trinicum.com/diagn…ntikoerpertest,23094.html

    Der Goldstandard ist daher der Virus-Neutralisationstest. Der ist aber nur in speziellen Labors möglich, weil mit dem infektiösen Virus gearbeitet werden muss. Er ist sehr aufwendig, teuer und nicht für eine große Nachfrage geeignet.

    Für den EU weit gültigen Grünen Pass steht ein Antikörper Nachweis gar nicht zur Diskussion soweit ich weiß, weil noch gar nicht klar ist welcher Grenzwert seriös herangezogen werden kann und die Kapazitäten für Neutralisationstests schlicht nicht vorhanden sind.

  • Ja, der Test kostet mehr und dauert länger, ist aber offenbar keine Drama.


    Ich arbeite in einem internationalen Konzern und einigen Kollegen wurden im Q1 mit nicht in Österreich zugelassenen Impfstoffen geimpft.


    Es sind einige Hundert und so ziemlich alle gehen jetzt den Weg über diesen Test. In 3 Monaten schaut man dann weiter. In weiteren 3 Monaten ist es dann ja vermutlich eh schon Zeit für eine Auffrischung...

  • Es sind einige Hundert und so ziemlich alle gehen jetzt den Weg über diesen Test.

    Ja, aber wenn die EU hier keine Lösung für die mit Sinopharm und Sputnik V geimpften Personen über den grünen Pass anbietet, hast du trotz Impfung und Antikörper das Problem, dass du nicht frei in der EU reisen kannst. Für Geschäftsreisen eher kontraproduktiv ständig Tests machen und eine etwaige Quarantäne im Zielland absolvieren zu müssen.

  • "Grüner" Pass ? Bei mir wird das auf dem Papier wohl ein "grauer" Pass sein, denn ich habe NICHT vor, mir wegen Corona jetzt einen Farbdrucker zu kaufen.X/ https://orf.at/#/stories/3215186/

    (Um nachzuweisen, dass man bereits gegen CoV geimpft wurde, kann man entweder den gelben Impfpass dabeihaben oder einen Auszug aus dem E-Impfpass, der als „Grüner Pass“ gilt, vorzeigen. Besonders bequem bekommt man diesen offiziellen Impfnachweis am Computer zu Hause: Über das ELGA-Portal (AT) kann der „Grüne Pass“ selbst abgerufen, ausgedruckt und digital auf dem Smartphone abgespeichert werden.)


    Zum Glück ist Zippy ja eine moderne Oma mit Smartphone und auch der Fähigkeit es zu bedienen (meistens) .8o

    Der graue ELGA-Ausdruck ist übrigens scheußlich - kleingedruckt :thumbdown:

    .... gibt das Leben dir eine Zitrone, mach' draus eine Limonade.

  • https://orf.at/stories/3220394/


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    Wie haben wir schlauen Österreicher es nur geschafft, mit 7,85 Millionen Dosen über 8,4 Millionen erfasste Impfungen durchzuführen? Das sind 7% mehr Impfungen als Impfdosen - und da ist noch nicht berücksichtigt, dass ja nicht jede ausgelieferte Dosis sofort tagesaktuell verimpft wird. Ob das die berühmte "aus einer Ampulle mit offiziell 5 Dosen gehen sich locker 6 oder manchmal sieben Stiche aus..."-Methode ist? :/


    In Wien geht gerade laaangsam aber doch die Delta-Welle los; wären wir jetzt bei 75-80% Vollimmunisierten, könnten wir dieser Welle mit Zuversicht entgegenschauen, denn Vollimmunisierte erkranken zwar nicht selten an Delta, aber haben nur sehr selten schwere Verläufe. Hättiwaritäti...

  • Wie erwartet gehen die Impfzahlen massiv zurück. Nur noch etwa die Hälfte der Erstimpfungen im Vergleich zu vor 3 Wochen.


    Der Rückgang ist zu einem Gutteil auf weniger Erstimpfungen zurückzuführen. In den vergangenen sieben Tagen gab es nur noch 16.846 Erststiche (inklusive des Einmalimpfstoffs von Johnson & Johnson) und 47.000 Zweitimpfungen. Zum Vergleich: Vor drei Wochen lag der Siebentagesschnitt noch bei knapp 32.000 Erstimpfungen und 51.000 Zweitstichen.

  • Interessant, der Gesundheitsminister rechnet inkl Genesenen mit maximal 65 bis 70%.


    Das ist sehr niedrig.


    STANDARD: Haben Sie das Ziel Herdenimmunität aufgegeben?


    Mückstein: Mit den Genesenen werden wir in etwa 65 bis 70 Prozent erreichen. Alles darüber ist schwierig, weil es immer Gruppen geben wird, die sich nicht impfen lassen können oder partout nicht wollen.