Notstromaggregat "Philosophie"

Ist zwar nicht philosophisch, aber wir haben nach

a) Beteieb mit Gas- oder Benzin möglich

b) mobil und

c) rasch verfügbar (Lieferzeit)

entschieden. Derzeit ist Punkt C ein nicht zu unterschätzender Faktor.

Marke/Modell kann ich dir nicht ad hoc sagen, da muss ich erst meinen OM fragen.

Ich hab' ein normales, transportables 2-phasiges Aggregat (Honda EU22i).

Hintergrund: Es wird auch im Camper tlw. mitgenommen und muss daher transportabel sein. Zusätzlich ist es so, dass ich im Krisenfall damit lediglich die Kühlung sowie das Laden von Akkus erledigen muss; Beleuchtung, Heizung und Kochen mache ich nicht mit Strom (bzw. nur mit Akkus).

Treibstoff (in meinem Fall: Alkylatbenzin) habe ich ca. 40 Liter eingelagert. Da das Aggregat nur stundenweise laufen wird, sollte für ca. 80 Betriebsstunden reichen, also ca. 14 Tage. Um die Lagerdauer zu erhöhen (die ohnehin bei ca. 5 Jahren liegt) habe ich ihn in Blechkanister umgefüllt und zusätzlich ein Additiv beigemengt. Gelagert habe ich ihn im Keller. U.a. auch deswegen, weil es da nur sehr geringe Temperaturschwankungen gibt und der Tank dadurch kaum "atmet" (weil dadurch mehr Sauerstoff und Wasser in den Tank kommen würden).

Da das Aggregat auch beim Camping zum Einsatz kommt, wird es ohnehin mehrmals jährlich gestartet. Da das Alkylatbenzin auch nicht verharzt, lasse ich den Tank auch nicht ab (bzw. das Aggregat leer laufen), sondern lagere es einfach bei Nichtgebrauch im Keller ein, so wie es ist.

Ein Dieselaggregat hätte bei mir zwar die Treibstofflagerung vereinfacht (ich fahre nur Dieselautos), wäre dafür aber nicht transportabel.

Alkylatbenzin hat zwar den Nachteil, dass es relativ teuer ist. Dafür ist es einerseits lange haltbar (was bei mir insofern eine Rolle spielt, weil ich nur ca. 10l/Jahr rotiert bekomme), und kann zur Not auch im Innenraum verwendet werden (ausreichende Lüftung trotzdem vorausgesetzt).

Grim:

ad 1. Wichtig war mir Qualität, Zuverlässigkeit und Langlebigkeit ohne eine genaue Betriebsdauer zu planen. Treibstoff ist für einige Zeit vorhanden und wird auch gut rotiert, mit drei Benzinmotorsensen, zwei Motorsägen, Rasenmäher, Schneefräse und dem Aggregat selbst geht gut was weiter.

ad 2. Derzeit noch nur portabel da es auch immer wieder mal am Gelände zum Einsatz kommt, 300 m Verlängerungskabel legen ist sinnlos. Ein etwas größeres halbfest verbautes möchte ich noch beschaffen, mit E-Start, damit die Holde auch in meiner Abwesenheit im Notfall leichter versorgt ist. Das portable Aggregat bleibt natürlich als zusätzliches Backup und eben für die portablen Einsätze. Gelagert ist es derzeit (hochwassersicher) in der Tenne, Treibstoff in mehreren Stahlkanistern in einem Erdkeller außerhalb des Hauses.

ad 3. Notbetrieb: Einspeisedose (CEE 16 A 5polig) am Haus, per Adapterkabel (Phasen gebrückt) haben wir im ganzen Haus 230 V. Normalbetrieb: Nasssauger, Kompressor, Bohrhammer, Abbruchhammer (50 J), portable Amateurfunkausrüstung, ........ alles was anfällt und sich leistungsmäßig ausgeht.

ad 4. Es gibt Phasen wo ich es ein paar Monate nicht brauche, ist aber eher die Ausnahme. Es ist also immer wieder in Betrieb, große Wartung wäre wieder mal fällig. Seit 6 Jahren läuft das Ding einfach problemlos, nach längerer Standzeit braucht es ein paar Züge mehr, ansonsten startet es auf den ersten Zupfer.

ad 5. Wir wohnen auf einem kleinen Bauernhof und unser Grund (7 ha) reicht in drei Richtungen 150 bis 300 m vom Haus weg. Die Gegend hier ist etwas abgeschieden, ist ein Graben mit einer Hand voll Häusern und der Strom kann schon öfter mal ausfallen. Als Prepper und Funkamateur war ganz klar, dass es reichlich Anwendungsmöglichkeiten geben wird und einmal Schmerz besser ist als später öfter. Damit war damals ein Honda EU20i eine der ersten Anschaffungen für die neue BIL.

1. Für welche Dauer habt ihr euer Aggregat und Treibstoffvorrat ausgelegt?

Nur für ein paar Tage. Ich krieg den Sprit nicht rotiert, da ich nur ein Dieselauto habe. Und fast keine Benzin Verbraucher.

Wenn, dann wird sowieso rationiert und nur ein paar Stunden pro Tag Strom erzeugt.

2. Fix verbaut oder gelagert, und wie jeweils?

Sprudel in Wehrmachts-Einheitskanister vulgo. Nato Kanistern in der Stahlblech ausführung von Valpro. von meinen vielen Kunststoff Kanistern ist nurmehr einer über. Den muss ich auch noch "verlieren". siehe => Lagerung von Treibstoffen

Generator war mir wichtig, handlich. Also max. 20kg leer. Für größer hab ich nicht den Platz, und eigentlich auch nicht den Verbrauch.

20kg kann man noch die Treppen hoch tragen, verstauen und auch im LKW verladen.

3. Was betreibt ihr damit?

Akkus laden, Batterien laden, Heizen(=Gastherme), Garagentor, Tiefkühler, Kühlschränke, Funk

4. Wie oft wartet ihr das Gerät bzw. lauft Probebetrieb?

Aktuell min. 1x pro Jahr Probebetrieb, Wartung vulgo Ölwechsel lt. Anleitung. Bei noch längerem Betrieb mal den Luftfilter. Soweit bin ich noch ned.

5. Habt ihr sonst noch Themen die euch in der Entscheidungsfindung geholfen haben?

siehe => Stromerzeuger - Auswahl da hab ich schon viele meiner Gedanken niedergeschrieben und vor und zurück diskutiert.

kein Kraftstrom, ich hab keinen Verbraucher dafür. Kein Diesel, die sind teurer und größer und schwerer. In der Kategorie 2kW gibts fast keine Diesel.

Wichtig ist die Mindestgröße für Anlaufströme von induktiven Lasten, wie Pumpen bei Verdichtern bei Kühlaggregaten => der Generator muss mit dem Anlaufstrom vom Tiefkühler und Kühlschrank fertig werden.

Ein Honda wär natürlich besser gewesen. Das ist der Platzhirsch, aber schlechterer WAF.

Mir persönlich war auch noch wichtig, ein ordentlicher Tank und wenig verbrauch. also so ein 3L Tank den man alle 2 STunden nachfüllen muss. hmm.

und: Notstromversorgung bei Blackout

Für mich wichtig ist auch zu wissen, für was alles benötige ich keinen Strom! Was kann ich substituieren durch etwas einfachers und leichter handhabbares und lagerbares.

Hallo, ich weiß zwar nicht ob es hier schon diskutiert wurde. Habe aber für uns eine wichtige Frage und da ich von diesem Thema wenig Ahnung habe und auch normalerweise nicht so viel Zeit zu durchlesen habe, wäre es toll, wenn ich einige Antworten bekommen könnte.

Wir haben eine kleine Bio-Landwirtschaft und sorgen uns seit einigen Jahren auch vor. Wir sind jetzt keine richtigen Prepper sondern zum großen Teil Selbstversorger.#

Meine Frage also: Wir haben im Keller 3 Gefrierschränke gefüllt mit allem was man so braucht. Gemüse, Beeren, Fleisch und dergleichen. Also wir gehen mal davon aus, das es einen Stromausfall für einige Tage geben könnte (wird), schaut ja momentan manchmal nicht so gut aus.

Wir wollen uns also einen Stromgenerator zulegen, den man auch in einem geschlossenen Raum benutzen kann.

Er soll also unsere drei Gefrierschränke über einige Tage bringen können und vielleicht auch noch Smartphone und Telefon.

Habe jetzt schon mal einige Generatoren im Internet angeschaut, komme aber nicht so klar mit den Aussagen.

Er soll schon eine sichere und gute Ausstattung haben und so zwischen 400 € und 700 € liegen. Gibt es da was ihr uns empfehlen könnt.

Wir würden uns über Antworten von Euch freuen.

LG aus dem Bayerischen Wald

Rolf und Lisa

Zitat von Selbstversorger

auch in einem geschlossenen Raum benutzen kann.

hi, das wird wohl auf eine Batterie hinauslaufen mit einem Wechselrichter.

In einem geschlossenem Raum kann ich nur strengstens von einem Generator mit Benzin/Gas/Diesel abraten.

Die Brandgefahr ist auch nicht ohne, drinnen mit hoch Brennbaren Flüssigkeiten rumzupritscheln.

Zitat von https://www.kohlenmonoxidmelder.com/kohlenmonoxid-vergiftung/

Toxizität von Kohlenmonoxid

Kohlenmonoxid ist ein äußerst gefährliches Atemgift welches durch die Atmung aufgenommen wird. Das eingeatmete Kohlenmonoxid gelangt in weiterer Folge über die Lunge in den Blutkreislauf wo es sich an das Hämoglobin in den roten Blutkörperchen heftet, und zwar genau an der Stelle, an welcher normalerweise Sauerstoff gebunden wird.

Da die Bindung von Kohlenmonoxid an das Hämoglobin signifikant stärker ist als die des Sauerstoffs (bis zu 300mal höhere Affinität) führt dies dazu, dass die roten Blutkörperchen nicht mehr ausreichend Sauerstoff transportieren können.

Zitat

Wert in ppm	Wert in %	Zeitraum und Vergiftungsverlauf
30ppm	0,003%	MAK-Wert in Deutschland (max. zulässige Arbeitsplatzkonzentration)
200ppm	0,02 %	Leichte Kopfschmerzen innerhalb 2-3 Stunden
400ppm	0,04%	Kopfschmerzen im Bereich der Stirn innerhalb 1–2 Stunden
800ppm	0,08%	Schwindel, Übelkeit und Gliederzuckungen innerhalb 45 Minuten
1600ppm	0,16 %	Kopfschmerzen, Schwindel und Übelkeit innerhalb von 20 Minuten
3200ppm	0,32%	Schwindel, Übelkeit und Kopfschmerzen innerhalb 5–10 Minuten
6400ppm	0,64%	Schwindel und Kopfschmerzen innerhalb von 1-2 Minuten
12800ppm	1,28%	Bewusstlosigkeit und Tod innerhalb von 1-3 Minuten

Alternative, du findest im freien ein überdachtes plätzchen, und kannst die Leitung zu deinen Verbrauchern reinlegen.

Selbstversorger

Hui das wird mit diesem Budget sehr schwierig werden. Vor allem, wenn ihr ihn Drinnen (geschlossener Raum) betreiben wollt.

Für einen guten Schalldämpfer (Auspuff) mit einer brauchbaren " nach draussen Verlängerung / Anschluss", gehen da schon schnell 100-200 Euro weg.

Der Schalldämpfer der meistens dran ist, ist zu 99% nie geeignet für euer Vorhaben. Adapter die man "dranklatschen" kann, sind ihr Geld nicht wert.

..Dann müsst ihr ja auch noch eine Frischluftzufuhr haben..

Wenn ich an eurer Stelle wäre, würde ich da eher "auf Solar" gehen. Denn schlussendlich wäre das für euer Vorhaben geeigneter.

Es müssen ja nicht unbedingt Lithiumbatterien sein. Es geht auch günstiger. AGM zum Beispiel.

Es muss ja auch nicht das teuerste Spannungswandler (Converter) sein.. Wenn man da ein bisschen schaut, kommt ihr dann sicherlich mit eurem Budget hin.

Gruss!

Grim

Ich würde mir an Deiner Stelle zuerst einen Stromverbrauchsmesser zulegen und schauen, was die Gefrierschränke am Tag verbrauchen. Sie laufen ja nicht ständig und so kann ich mir schon vorstellen, dass Du diese mit einem Stromakku betreiben kannst. Ich habe mir einen Poweroak AC200p mit 2000W sowie 3x200W Solarmodulen zugelegt. Es ist wahrscheinlich die teuerste Variante, allerdings habe ich im Set € 3.000,- investiert. Ich bin schon seit jeher ein sehr sparsamer Mensch und auch das gesamte Haus ist sehr sparsam bewirtschaftet. Alles LED, alles AAA+++ Geräte, kontrollierte Dichtungen etc. und ich scheibe seit 2002 monatlich meinen Verbrauch mit. Ich kenne also meinen Durchschnitt, allerdings nicht den der einzelnen Geräte. Meine Kaffeemaschine braucht z.B. beim Start knapp 4000 Watt (diese Spitze deckt der Poweroak ab), beim Betrieb 1450 Watt und im Standby 2 Watt. So arbeite ich mich von Gerät zu Gerät und weiß dann was ich beim Stromausfall wie lange nutzen kann. Langfristig plane ich zwar eine Haus-Solar-Anlage mit Speicher als Inselanlage (Kostenvoranschlag mit Förderung um 15.000,-) aber den Stromakku habe ich auch für mein Hobby besorgt - jedoch wegen der Pandemie noch nicht nutzen können. Richtige Erfahrungswerte habe ich daher noch nicht, aber für mich sind alle anderen Alternativen nicht zu Gesicht gestanden.

Zitat von hoteisen

Haus-Solar-Anlage mit Speicher als Inselanlage (Kostenvoranschlag mit Förderung um 15.000,-)

Wo gibt es so eine Anlage so günstig?
Alleine die Akkus kosten ja ein kleines Vermögen.

Oder ist das eine sehr kleine Anlage?

Zitat von hoteisen

Meine Kaffeemaschine braucht z.B. beim Start knapp 4000 Watt (diese Spitze deckt der Poweroak ab), beim Betrieb 1450 Watt und im Standby 2 Watt.

Überleg mal was du alles mit Stromlosen Ersatzdingern substituieren könntest. z.B.: Kaffee -> Mokkakanne + Gaskocher

Zitat von georgum

Wo gibt es so eine Anlage so günstig?
Alleine die Akkus kosten ja ein kleines Vermögen.

Oder ist das eine sehr kleine Anlage?

georgum also die Panelen 9.000,- und der Speicher 6.000,- bei enerix-solar. Das Anbot kam noch im Vorjahr, jetzt interessiere ich mich für das Mietmodell welches von den Energieversorgern angeboten wird. Der burgenländische Anbieter hat allerdings wegen dem Chipmangel noch keine Speicher dabei, daher warte ich noch bis es die im Paket gibt. Beim Verbund gibt es diese Varianten ebenfalls zu mieten.

Wenn ich das Anbot finde reiche ich die genauen Infos nach.

Zitat von rand00m

Überleg mal was du alles mit Stromlosen Ersatzdingern substituieren könntest. z.B.: Kaffee -> Mokkakanne + Gaskocher

rand00m

Ich habe die Luxusvariante und die Survivor Variante zur Verfügung. Im Sommer kann ich mir genug Solarstrom selbst aus der mobilen Anlage produzieren und so meine Kaffeemaschine betreiben,

im Winter kommt der Gaskocher mit Kaffeekanne zur Verwendung. Wenn ich auf viel verzichten kann, auf den Kaffee sicher nicht. Darüber denke ich keine Sekunde nach, der muss da sein, immerzu. Sonst bekomme ich Panikatacken😅

Zitat von georgum

Wo gibt es so eine Anlage so günstig?
Alleine die Akkus kosten ja ein kleines Vermögen.

Oder ist das eine sehr kleine Anlage?

ja die lieben Akkus............ an denen scheitert es bei uns auch noch.

Mein Mann hat mich mal mit ca 50.000 Euro geschockt.......... da kann ich viel Strom dafür kaufen (wenn es einen gibt)

Da wir auf keinen finanzierbaren Nenner kommen, hängt das noch immer alles in der Luft.

Dafür haben wir den Vorteil das bereits 58,52 kw/p auf dem Dach sind. Selbst wenn ich da jetzt nach 20 Jahren pro Jahr 1% Verlust habe,

ist die noch groß genug.

Aber bei Lithium Ionen Akkus bist du immer noch bei 1000 Euro pro 1kwh Speicher Kapazität.

Dazu Wechselrichter, Umbau....... kleinkram halt. IN 2 Jahren in das Thema durch, weil der erste Teil der PV aus der Einspeisevergütung fällt.

Ich will Insellösung und mein Mann nicht. Oh das werden noch Debatten werden.

Zitat von nachtvogel

Aber bei Lithium Ionen Akkus bist du immer noch bei 1000 Euro pro 1kwh Speicher Kapazität.

ist das so?

hab vor 30 minuten den akku hier mir angesehen:

https://supervolt.de/lifepo4-2…ie-wohnmobil-kastenwagen/

200AH => 200x12,8=2560WH um 1400€ => 546€/1kWh

oder

https://shop.gwl.eu/Winston-40…YPO4-3-3V-200Ah-WIDE.html

4 stück 229 € = 916€

2400-2640Wh

346€ - 381€/kWh

https://shop.gwl.eu/Winston-12…onitoring.html?cur=1#tab1

Set 200AH mit dem zubehör um 1200€ => 500€/kWh

Ich schließe mich hier mal an: Wir brauchen unbedingt auch Notstrom. Am besten mit Diesel, weil das habe ich vom Auto auch. Könnte das Gerät am Balkon betreiben und im Keller lagern.
In der Bucht habe ich schon einige Teile gesehen, die preislich passen würden (max. 1000€) Nach welchen Kriterien sucht man so was aus?

Zitat von georgum

Wo gibt es so eine Anlage so günstig?
Alleine die Akkus kosten ja ein kleines Vermögen.

Oder ist das eine sehr kleine Anlage?

georgum Die Anlage wurde so berechnet, dass man gerade noch die Förderung erhält. Mein Stromverbrauch (RH mit 256m2 gesamt) beträgt im Jahr 2200kw/h und der Speicher wäre mit 6KW ausgelegt gewesen. Leider finde ich das Anbot nicht mehr, wird jetzt wahrscheinlich 1.000,- teurer sein. Was im Anbot nicht dabei war ist der Umbau zur Inselanlage, die Lademöglichkeit für Auto sowie Wartung und Versicherung. Das macht die Mietvariante wieder so interessant, da alle Kosten abgedeckt sind und ich mich um Wartung , Versicherung und Co keine Gedanken machen muß. Und nach Ablauf des Vertrages gehört die Anlage mir. Ein E-Auto kaufe ich mir definitiv nicht, aber ein E-Bike (wie das Seat Mo) und da kann ich den Akku aufladen wo ich will und mitnehmen wohin ich will. Da gibt es übrigens auch als Zubehör eine Steckdosenleiste und man kann den Bike-Akku nutzen wie eine Powerstation.

Zitat von HolgerT

Ich schließe mich hier mal an: Wir brauchen unbedingt auch Notstrom. Am besten mit Diesel, weil das habe ich vom Auto auch. Könnte das Gerät am Balkon betreiben und im Keller lagern.
In der Bucht habe ich schon einige Teile gesehen, die preislich passen würden (max. 1000€) Nach welchen Kriterien sucht man so was aus?

Am Balkon betreiben, aber Diesel, und tragbar in den Keller. Ich denke, das wird nix werden in der Kombi.

Wie bekommst du den Strom vom Balkon rein ins Haus? Balkontür etwa offen lassen und Kabel reinlegen?

Bitte Check mal folgende Threads, da wurde das allermeiste schon in alle Richtungen durchdiskutiert:

Netzersatzanlage - (Haus an Notstromaggregat)

Lagerung von Treibstoffen

Stromerzeuger - Auswahl

Empfehlungen für Notstromaggregat

Notstromaggregat "Philosophie"

Empfehlung für Kanister

Broschüre vom BBK - Autarke Notstromversorgung der Bevölkerung

Planung Haussicherungskasten

Netzersatzanlage - Test, Probelauf und Einlagern des Generators

Lagerung brennbarer Flüssigkeiten - NÖ Bautechnikverordnung

Notstromversorgung bei Blackout

Generell würd ich dir zu einem Benziner raten, so um die 2kW Nennleistung und unter 20kg. Und überleg dir wie du den Strom elegant in dein Haus reinbekommst. Balkontür offen lassen, wenns Haus eh schon auskühlt und es draußen -15°C hat, ist keine Lösung.

Was sind deine verbraucher. Mach dir eine Liste. Miss deine Verbraucher und ermittle Anlaufstrom/Leistung und Dauerleistung über eine Woche. Damit du den Verbrauch und Anschlussleistung deiner geräte kennst. Gibts Verbraucher mit 400V Kraft/Drehstrom? Oder alle nur 1-phasig mit 230V Lichtstrom?

Dann überleg dir wie du Verbraucher die du vermeintlich betreiben willst, nicht doch mit stromlosen Geräten Substituieren kannst.

Dann gehts erst mit der Generator Suche los.

Zitat von rand00m

ist das so?

hab vor 30 minuten den akku hier mir angesehen:

https://supervolt.de/lifepo4-2…ie-wohnmobil-kastenwagen/

200AH => 200x12,8=2560WH um 1400€ => 546€/1kWh

oder

https://shop.gwl.eu/Winston-40…YPO4-3-3V-200Ah-WIDE.html

4 stück 229 € = 916€

2400-2640Wh

346€ - 381€/kWh

https://shop.gwl.eu/Winston-12…onitoring.html?cur=1#tab1

Set 200AH mit dem zubehör um 1200€ => 500€/kWh

Alles anzeigen

Danke dir,

ich gebe das mal an meinen Mann weiter...............