Der große "was habe ich heute für mein Wohlbefinden getan" - Thread

  • Ich habe in letzter Zeit immer öfter selbst gemerkt, dass eine positive Einstellung (Mindset auf neudeutsch) in chaotischen oder stressigen Situationen sehr wichtig ist.


    Deshalb lege ich seit einiger Zeit sehr viel Wert darauf Dinge zu tun oder Verhaltensweisen in meinem Leben zu ändern, damit ich mich wohler fühle und positiver denke.


    Diese Schritte möchte ich hier gerne dokumentieren und vielleicht möchte ja jemand seine eigenen Erfahrungen teilen und was ihm geholfen hat positive Veränderungen in seinem Leben zu erreichen.


    Zum Beispiel habe ich vor einigen Wochen damit begonnen der Reihe nach Apps zu deinstallieren, die mir zu viel Zeit geraubt haben. Besonders Social Media.


    So setze ich mich bewusst vor den PC wenn ich dort reinschauen möchte, was aber kaum vorkommt.


    Weiteres habe ich sogut wie alle Benachrichtigungen aller Apps deaktiviert. So bekomme ich nur mit ob ich zB eine Email bekommen habe, wenn ich das aktiv prüfe.


    Alleine diese beiden Schritte haben dazu geführt, dass sich meine Bildschirmzeit lt. Smartphone Statistik um zwei Drittel reduziert hat.


    Ich schlafe besser und fühle mich insgesamt ausgeglichener.

  • Ben

    Du wirst langsam auch zum Grufti!8o

    (So bin ich auch genannt worden als man herausgefunden hat, dass ich nicht auf gewisse "trendige" Social Media Plattformen aufgelistet bin.)


    Wenn es Handys gäbe die eine noch eine Wählscheibe hätten.. Meins! Ich hab auf mein Handy ganz bewusst nicht mal Internet!

    Smartphone? Niet!

    .. Und ich muss sagen, es geht mir gut! Ich bin viel Entspannter als meine Mitmenschen und nehme meine Umwelt viel stärker als die Meisten wahr.


    Dieses ständige Gepiepe von diesen Geräten.. Denn genau das macht "süchtig" und ist auch von den Betreibern ganz bewusst gewollt.

    So ist man quasi fast gezwungen nachzuschauen, was wieder los ist.

    Man könnte ja was verpassen! Und genau so verpasst man das wirkliche Leben. Immer schön auf dem Bildschirm glotzend.


    Es ist nicht so, dass ich auf dem Mond lebe. Nur für mich habe ich 2 Palmtops, einen Laptop, einen Compi (der nicht im Netz hängt) und einen Tolino:).

    Ich bin halt gerne privat Online wenn ich Zeit habe, oder nicht schlafen kann. Als Zeitvertreib. Mehr nicht.

    Bei der Arbeit, nur wenn es unbedingt notwendig ist. Dort reden wir noch miteinander:)!


    Mein Schatzi.. Hat sicher das Doppelte an solche Gerätschaften von mir. Bei Ihr Bimmelt und Bongt immer so ein Ding.

    Smartphones.. Beim 4-ten habe ich aufgehört zu zählen. Die Einen kaufen Schuhe und die Anderen..

    Zum Glück hat sie nur eine Simkarte und leider W-LAN Zuhause. Fluch und Segen zugleich.


    Ich musste sogar 2 Verbote aussprechen:

    Beim z`Nachtessen und im Schlafzimmer. Dort herrscht ein rigoroser Verbot von diesen Dingern. So schläft sie und ich wenigstens in aller Ruh.


    Ich hab es mittlerweile aufgegeben meine Mitmenschen darauf zu sensibilisieren. Es bringt nichts. Eine Sucht ist und bleibt eine Sucht.

  • Es geht aber nicht nur um digitale Dinge.


    Ich habe vorhin zum Beispiel einen langen Spaziergang gemacht. Das tat richtig gut.

  • Es geht aber nicht nur um digitale Dinge.


    Ich habe vorhin zum Beispiel einen langen Spaziergang gemacht. Das tat richtig gut.

    Das kommt mir bekannt vor und kann es total nachvollziehen. Wenn ich länger nicht zum Sport komme, meint meine Frau teilweise auch schon, dass ich wieder mal laufen gehen sollte. Das entspannt mich dann wieder.

    Try to leave this world a little better than you found it. (Robert Baden-Powell)

  • Ich merke die Pandemie teilweise schon sehr, ist mir aufgefallen.


    Bei mir hat sich vieles in die Onlinewelt verlagert. Und irgendwie habe ich das Gefühl ständig vom Smartphone getrieben zu werden.


    Da tut diese komplette Stille ohne jegliche Benachrichtigung am Smartphone schon richtig gut.

  • Hmmm.

    Für mein Wohlbefinden?

    Ganz ehrlich: nach 6 Tagen arbeit bin ich mal auf der Couch eingeschlafen um mich ein wenig auszuruhen. Gut dass ich 2 Tage frei habe.

    Hat mir ganz gut getan :D

  • Ich bin umgezogen.

    Ein etwas grosser Schritt aber war vor allem im nachhinein eine sehr sehr gute Idee.

    Vorteil 1 ist schon mal mehr Platz und ne Garage.

    Ich hatte eine relativ stark befahrene Straße nebenan.

    Man gewöhnt sich dran aber rückblickend denk ich mir Wahnsinn wie hab ich das ausgehalten diese ständige Geräuschskulisse.

    Die Straßenlaternen (hatte keine Rollos..) sorgen dafür dass es nie ganz dunkel wird was ich persönlich auch als sehr störend empfinde.

    In der neuen Wohnung Totenstille wenn man von Katzen u. Haushaltsgeräten absieht.

    Ich guck raus ausn Fenster und ich sehe Grünzeug.👍Unglaublich. Luxus!!!🌱🌿🌾🌳

    Freu mich richtig wenn ich nach Haus komm.

  • Das verregnete Wetter war perfekt geeignet, um wieder einmal Shoyu-Ramen zu genießen. Das tat gut und war lange überfällig. :)

  • Ich merke in der letzten Zeit, dass wieder so ein Gefühl hochkommt. Das kenne ich, und das mag ich nicht... nennt sich "es wird alles zu viel". Der Unterschied zu früher is: Ich erkenne es, überlege wo es herkommt und am Wichtigsten ist ich mach was dagegen und geh nicht drüber.

    Habe mir in der zweiten Februarwoche Urlaub genommen. Einfach so. Da werden drei wichtige Dinge passieren. Ich gönn mir Zeit für mich und mach was mir Spass macht. Ich geh also wahrscheinlich in die Werkstatt, dreh oder fräs was. Das zweite ist das Abarbeiten von ein paar Punkten einer der ToDo Listen (macht das "es geht nix weiter"gefühl weg welches nagt und Ärger verursacht). Und das Wichtigste: ich fahr 3 Tage auf meine geliebte Hütte. Liebe Freunde haben eine alte Jagdhütte. Kein Strom. Kein Wasser. Feuerstelle. Da bin ich mindestens jährlich wenn nicht öfter. NICHTS erdet mich mehr als drei Tage Einsiedlerleben im Wald. Außer....4 Tage im Wald :) Das wird mir gut tun!


    Leider bin ich allein. Sont würd ich meine neuen Midlands G9 germe ausprobieren *harrr harrr*

  • Super Hood, schau auf dich.
    Nimm mich im Geiste mit auf die Hütte, mich frisst der Neid. :)

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  • Ich merke in der letzten Zeit, dass wieder so ein Gefühl hochkommt. Das kenne ich, und das mag ich nicht... nennt sich "es wird alles zu viel". Der Unterschied zu früher is: Ich erkenne es, überlege wo es herkommt und am Wichtigsten ist ich mach was dagegen und geh nicht drüber.

    Habe mir in der zweiten Februarwoche Urlaub genommen. Einfach so. Da werden drei wichtige Dinge passieren. Ich gönn mir Zeit für mich und mach was mir Spass macht. Ich geh also wahrscheinlich in die Werkstatt, dreh oder fräs was. Das zweite ist das Abarbeiten von ein paar Punkten einer der ToDo Listen (macht das "es geht nix weiter"gefühl weg welches nagt und Ärger verursacht). Und das Wichtigste: ich fahr 3 Tage auf meine geliebte Hütte. Liebe Freunde haben eine alte Jagdhütte. Kein Strom. Kein Wasser. Feuerstelle. Da bin ich mindestens jährlich wenn nicht öfter. NICHTS erdet mich mehr als drei Tage Einsiedlerleben im Wald. Außer....4 Tage im Wald :) Das wird mir gut tun!


    Leider bin ich allein. Sont würd ich meine neuen Midlands G9 germe ausprobieren *harrr harrr*

    :) Ich bin schon dabei.. Ich hab es diese Woche getan. Bin aber Zuhause geblieben. Mach es ähnlich wie du. Alles ohne zu Planen. Mach nur das auf was ich Lust habe. Und vor allem Faulenzen! Tut gut!

  • Nach einer gefühlten Ewigkeit werden wir uns im März wieder mal 3 Tage Therme gönnen. Nach Wald das was mich am zweitmeisten entspannt.

    Zumindest wenn Putin nix dagegen hat. Oder Corona. Oder sonst wer. :-)