Artikel zur "Blackout-Woche" 2021
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Ganz interessant zu lesen, leider absolut keine Information was der Bürger als Vorbereitung tun soll.
Und das obwohl solche Dinge dort geschrieben werden:
Während auch ein großer regionaler Stromausfall zwar erhebliche Schäden anrichten kann, aber spätestens binnen Tagesfrist behoben werden kann, wäre ein echtes Blackout eine Katastrophe, die entlang des Zeitpfeils immer weiter eskaliert. Kein Strom bedeutet kein Benzin, kein Bankomat, weder Handys noch das Internet funktionieren, Tiefkühltruhen tauen auf, während die Rettungsdienste nur noch rudimentär funktionieren und die Versorgung mit Lebensmitteln langsam zusammenbricht.
Alle Szenarien gehen davon aus, dass bereits an Tag drei die ersten Plünderungen von Supermärkten beginnen
Bei einem Blackout sind alle Regionen auf sich selbst gestellt, während der ersten 24 Stunden ist daher kaum Hilfe aus irgendeiner Richtung zu erwarten.
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Das ist für Otto Normalverbraucher ja sehr beruhigend. *ironie_off*
Mal schauen, wie die Reaktionen bei den Onlineforen der Printmedien sind, wenn die die Story übernehmen.
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Morgen gibt's dazu lt. Presseaussendung einen Termin beim APG:
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Diese Woche ist Blackout Woche. Heute auch eine zweiseitige Anzeige vom Verteidigungsministerium in der Presse am Sonntag
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Bin schon auf die Anzahl der Neuregistrierungen gespannt...
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kommt mir das nur so vor, oder ist ein Blackout nur in Österreich ein Thema ?
Bei uns gefühlt jetzt nur eine Nischendiskussion, oder ist eher gleich negativ behaftet.
Was ich gefunden habe, eine Sendung
Hier geht es vorallem darum das Gemeinde und Städte keine Vorsorge oder zu wenig Vorsorge für den Fall betreiben.
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In Radio Wien haben sie gerade auch über das Thema Blackout berichtet, natürlich mit Hrn. S., scheinbar ist diese Woche der Tag des Blackouts oder so ähnlich. Die nächsten Tage ist Marc Elsberg im Studio, die ganze Woche dreht sich um das Thema Blackout.
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Tatsächlich scheint uns Österreich beim Thema Blackout voraus zu sein. Aber mal ernsthaft, kannst bei uns nicht bringen. Die Regierung hat gesagt Atomausstieg, Kohleausstieg... Wenn da noch Meldungen vom Blackout dazukommen hast die nächsten Demos auf der Straße. Und wenn Atomkraftgegner und - befürworter aufeinandertreffen ist das schlimmer als wenn die Antifa eine Nazi Demo sprengt.
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Scheint tatsächlich "Blackout-Woche" zu sein! Auch im Kurier vom Samstag gab es dazu Beiträge:
https://kurier.at/chronik/oest…-kommen-koennte/401747394https://kurier.at/chronik/oest…-teilen-europas/401747184
Und wenn man sich so manche Kommentare dazu durchliest ... oh Herr, wirf Hirn herunter!!!
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Das ist sicher ein Mitverdienst von Herrn S., der jetzt doch schon ein paar Jahre zu dem Thema im Land unterwegs ist.
Auf jeden Fall scheint das Thema inzwischen recht weit oben angekommen zu sein beim Verteidigungsministerium aber auch quer durchs Land bei Kommunen und BOS Einrichtungen.
Gekoppelt ist das natürlich auch mit der Erwartung, dass es Österreich mit seinen Wasserkraftwerken schafft, nach einem Blackout relativ schnell wieder einen landesweiten Inselbetrieb aufzubauen. Ausgehend von Kaprun und Malat soll nach 1 bis 2 Tagen auch in Wien wieder Strom sein.
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In Wien wird der Strom wahrscheinlich schneller (zumindest teilweise) wieder da sein, das Kraftwerk Simmering ist schwarzstartfähig und bringt in etwa die Leistung von Kaprun. Damit kann man dann die anderen Kraftwerke (Freudenau, Donaustadt, Korneuburg, etc.) wieder ans Netz bringen.
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Morgen gibt's dazu lt. Presseaussendung einen Termin beim APG:
Nichts wirklich spannendes dabei. Außer vielleicht die angebliche Einsatzbereitschaft der Polizei.
Laut Nehammer kann die Polizei bei einem Blackout 72 Stunden lang, also für drei Tage, die volle Einsatzbereitschaft aufrechterhalten und für weitere sieben Tage die Sicherheit in Österreich gewährleisten.
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Vor allem frage ich mich wie diese volle Einsatzbereitschaft aussehen soll, wenn die Menschen nicht mal den Notruf wählen können?
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Vor allem frage ich mich wie diese volle Einsatzbereitschaft aussehen soll, wenn die Menschen nicht mal den Notruf wählen können?
Und selbst wenn sie den Notruf wählen könnten, wie sollen die Polizisten von zu Hause zur Dienststelle kommen? Und von der Dienststelle dann zu deinem Notfall? Wenn keine Öffis fahren und alle Ampeln ausgefallen sind? Außer einem Greif oder einem M 88 kommt da nix mehr durch.
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Ja, ich denke sehr viele Gedanken hat man sich da noch nicht gemacht...
Vor allem schlimm, dass das nicht mal angesprochen wird, oder irgendein Hinweis auf private Bevorratung.
Blackoutwoche, Bühne vorhanden, aber es wird wieder nicht informiert.
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Vor allem frage ich mich wie diese volle Einsatzbereitschaft aussehen soll, wenn die Menschen nicht mal den Notruf wählen können?
Hey Ben du hast es verstanden:
Keine Notrufe bedeutet keine Notfälle, somit ist nichts zu tun 😜.
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Es wird wohl/eher so sein, dass jene die bereits im Dienst sind nicht aus diesem entlassen werden und durchmachen.
Alles andere ...
Am 02.11.20 waren alle fleißig mit selbst in den Dienst stellen. Anfang der C19 Phase gab es viele Meldungen jüngerer blueliner, dass gerade bei den älteren und ranghohen die plötzlichen Krankenstände nach oben gingen ...
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Es wird wohl/eher so sein, dass jene die bereits im Dienst sind nicht aus diesem entlassen werden und durchmachen.
Ist halt die Frage: Job oder Familie?
An einem gewissen Punkt wäre ich als Polizist in so einer Ausnahmesituation lieber daheim um meine Familie zu unterstützen und zu versorgen.
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Ich fand die Aussage des Innenministers etwas gewagt, dass der Polizei durch die Kooperation mit dem APG ein mögliches Blackout schon Stunden vorher quasi bekannt sein sollte/würde/könnte und die Polizei dann schneller handeln könnte.
🤔