Blackout Doku im ORF - Nichts geht mehr: Sieben Tage ohne Strom

  • Also grundsätzlich war das Blackout DOK1 nicht berauschend, aber wir haben hier ja auch einen anderen Anspruch. Das muss ja für nicht-prepper über einen Blackout berichten.


    unabhängig davon, hätt ich sonst nicht vom energieautarken Haus erfahren. Der hat sich garnicht erst einen Netzanschluss von da EVN legen lassen.


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  • Die Doku fand ich im Aufbau prinzipiell geeignet, Menschen aus der ZIELGRUPPE "Nicht-Prepper, Ahnungslose, Gleichgültige, Blackout-Leugner" bei der Stange zu halten, sodass sie nicht gleich gelangweilt weg-zappen auf einen anderen Sender.

    Dies wurde vor allem durch den sympathisch-struwweligen Hanno Settele erreicht.

    Es kamen wichtige und wichtigtuerische Menschen zu Wort.

    Es gab Interessantes (der autarke Einzel-Hof im Waldviertel), aber es fehlten Hinweise auf autarke Gesamt-Ortschaften (z.B. Lassing in Österreich)


    Leider fragte zum Beispiel niemand Herrn "REWE-Österreich", wie er vom Groß-Lager den ein paar Tage noch kühlbaren Inhalt seines Ganges Nr. 50 (das ist die Tages-Liefermenge an Frischmilch für ganz Österreich) im Blackoutfall an seine Filialen liefen will ohne Treibstoff, ohne Supermarkt-Kassen, ohne Kühlung vor Ort usw.)

    Und Herr "Power-Grid-Austria" erinnerte mit "Wir sind super auf alles vorbereitet, aber es ist eher unwahrscheinlich, dass es passiert" stark an den Dichter Christian Morgenstern:

    Weil - so schließt er messerscharf -

    nicht sein KANN, was nicht sein DARF.


    Unsere gute Bekannte - die Lilly- fand ich zwar nett, wie sie im freien Gelände (und auf deutsch ;)) mit allerlei Holzteilen eine Flamme zum Brennen brachte, aber es fehlte der Zusammenhang: WOZU brauche ich das Feuer. Ein Hinweis auf Brennpasten, Teelichter und und wie sich der arme, hungrige Hanno drauf ein Dosensüppchen wärmen kann, hätte mehr gebracht.

    Und dass ich als eine wichtige Blackout-Vorsorge Pfeil und Bogen benötige, damit ich das Wildschwein oder zumindest ein Eichhörnchen zum Verspeisen schieße - DIESEN Teil hätte man sich meiner Meinung nach ganz sparen können.

    Ein Hinweis auf Gegenstände/Güter, die im Haushalt für den Blackoutfall vorhanden sein sollten, (aka "CHECKLISTE"), fehlte leider komplett.

    Ein kleinen Kamera-Schwenk über jemandes gut sortiertes "Krisenvorsorge-Lager" hätte mehr gebracht als 1000 Worte.

    Meine Meinung: - Sendung war ganz nett, sicher teilweise hilfreich, leider in vielen Bereichen eher ungenau und verwirrend.

    .... gibt das Leben dir eine Zitrone, mach' draus eine Limonade.

  • Sendung war ganz nett, sicher teilweise hilfreich, leider in vielen Bereichen eher ungenau und verwirrend.

    Jaa. Das stimmt schon. Wäre man auf "Einzelheiten" oder ins "Detail" gegangen, hätte dieser Beitrag anstatt einer 3/4 Stunde ca., 1 1/2 Stunden gedauert. Das wäre für den Zuschauer wiederum zu lange. Es ist halt ein Thema, das nicht jeden interessiert. Kein Interesse = Langweilig und die Fernbedienung ist dann auch nicht weit.


    Man wollte ja auch die Interviewten bzw. die Firmen die sie vertreten, nicht in Bedrängnis bringen oder sie womöglich blosstellen.


    Man muss ja schlussendlich auch die Zuschauer ein bisschen beruhigen, dass Österreich ja etwas tut und "vorbereitet" ist.

    Zwar wenn man genauer nachdenkt und hinhört, aber nicht so geradeaus ausgesprochen wurde: HALBBATZIG, aber besser als gar nichts.

    Bei uns in der Schweiz, sieht es auch nicht viel anders aus.


    Ich schätze, das es ja nur darum ging um die Zuschauer "wach zu rütteln". Oder wenigstens ein Versuch sie wach zu rütteln.

    Ob es mit so einem Beitrag gelingen wird? Ich schätze nicht. Dafür ist er einfach zu schlecht gemacht.


    Was da die "Lilly" zu suchen gehabt hat.. Keine Ahnung. Das hätten sie sich ersparen können.


    Es gibt bessere Reportagen im Netz.

  • Mich hat gewundert, dass sich der Polizist (?) getraut hat zu sagen, dass er die Vorbereitung nur auf 3 - 4 Punkte (von max. 10) einschätzt.

    Das sollte zu denken geben, weil bei uns normalerweise ja eher "eh alles rosa" kommuniziert wird.


    Für mich kam auch die Essensversorgung von Herrn Settele recht schlecht rüber. Kaputte Milch am Tag 2, insgesamt nur ein paar Dosen zum Essen und nur ein paar Flaschen Wasser daheim - und erst am Tag 5 oder 6 wird er hungrig? Was hätte er dann die restlichen Tage gegessen bzw. getrunken? Und das Haus bleibt auch so lange warm? Wo waren die Lehren, die er persönlich aus den Erfahrungen gezogen hat?

    Woher kam das Essen für seinen Bekannten? Was hätte das Klopapier gebracht, wenn eh kein Wasser mehr für die Klospülung dagewesen wäre? Das ist imho ein Kontinuitätsfehler.


    Wofür braucht er Tage später mehrere Powerbanken fürs Handy, wenn eh nix geht? Und die eingeblendete Ladeanzeige für die "Handycam" dann trotzdem fast leer anzeigt, obwohl er die Powerbanken hat? Da passt die Kontinuität auch nicht.


    Die Musterbeispiele für Autarkie bzw. Notstromversorgung sind nett, aber fern von der Realität. Das sind ein paar gute Ausnahmen, die für Otto Normalverbraucher - vor allem in Städten/Wohnungen - nicht umsetzbar sind.

    Wer hat das Geld und die Möglichkeiten (EFH mit Kachelofen, Zusatz-Holzöfen, genug Grund für große PV-Anlagen ...), um komplett autark zu werden?


    Widersprecht die extensive Nutzung von Holzöfen nicht auch den ganzen Bestrebungen, Feinstaubemissionen zu reduzieren? Bei uns gab's z. B. schon einige Male im Winter Heizverbot für Festbrennstofföfen wg. der Feinstaubbelastung.


    Insgesamt war die Sendung zwar grundsätzlich gut gemeint, hat aber eventuelle (negative) Auswirkungen nur minimalst angeschnitten, viel zu stark abgeschwächt bzw. zu harmlos dargestellt. Das war für mich eher "Blackout light".


    Um ein echter Denkanstoß für die Bevölkerung zu sein, war es imho leider zu wenig.

    I expect chocolate for breakfast. If you don’t feel sick by mid-morning you’re not doing it right.

  • Mich hat gewundert, dass sich der Polizist (?) getraut hat zu sagen, dass er die Vorbereitung nur auf 3 - 4 Punkte (von max. 10) einschätzt.

    Das sollte zu denken geben, weil bei uns normalerweise ja eher "eh alles rosa" kommuniziert wird.

    ja stimmt, der Polizist und der Herr vom Bundesheer waren mM nach gute Interviewpartner

  • Hab mir die Doku gestern aus der TVthek angeshen, danke für's verlinken Imperatrix. Die Zielgruppe war sicherlich Otto-Normalverbraucher, die gebrachten Beispiele wohl eher dazu gedacht um auf die Problematik an sich hinzuweisen wobei die paar Stilbrüche zuerst den Leuten auffallen die sich bereits intensiver mit der Thematik auseinander gesetzt haben.


    Für mich kam auch die Essensversorgung von Herrn Settele recht schlecht rüber. Kaputte Milch am Tag 2, insgesamt nur ein paar Dosen zum Essen und nur ein paar Flaschen Wasser daheim - und erst am Tag 5 oder 6 wird er hungrig?

    Würde den 'Essensvorrat' als gar nicht mal so untypisch ansehen für jemanden der eine kleine Stadtwohnung sein Zuhause nennt. Hab mal die Null-Einser Diät eine zeitlang durchgezogen und weiss aus Erfahrung dass man nicht sofort verhungert wenn man mal nix isst und sich das Hungergefühl nach 2-3 Tagen sogar noch verringert - die Annahme von dem Präsentator in der Doku scheint daher gar nicht mal so unrealistisch und ich find's sogar gut dass da keine übervollen Prepperkeller gezeigt wurden. Was Holzofenbetrieb anbelangt hast Du recht Imperatrix, in vielen (neueren) Wohnblöcken gibt's nichtmal mehr Notkamine um sowas aufzustellen und in unserer Stadt ist das in 'Nicht-Krisen-Zeiten' sogar untersagt.


    Gut hat mir die Familie aus Innervillgraten gefallen. Meine Verwandten leben ebenfalls am Land und dazu noch am Ende einer Stichleitung - bei jedem Problemchen ist dort zuerst der Strom weg und das kommt in Summe gesehen häufig vor. Man ist auf sowas eingestellt, eben mit Notstromaggregat u. Holzöfen die nebenbei auch noch das Wasser im Boiler f. Bad u. Heizung im Schwerkraftbetrieb heiss machen ganz ohne strombetriebene Umwälzpumpen, usw. Der Chef der APG kann sich zurücklehnen (auch wenn dies event. überheblich rüberkommt), die Statistik gibt ihm sicherlich recht und Ausfälle oder größeren Brownouts sowie techn. Defekte gab's ja so gut wie immer ausserhalb seines Einflussbereiches. Österreich ist keine Insel der Seeligen und bei einem europaweiten Blackout genau so betroffen, ganz unabhängig davon dass die Versorgungsicherheit hier im Spitzenfeld liegt. Aus den Pfeil-und-Bogen Szenen zusammen mit Survial Lilly werde ich ebenfalls nicht ganz schlau, hätte man am ehesten weglassen können ...

    ------- Fragt mich nicht welches Gear ich besitze sondern was man damit machen kann! -------

  • Der Chef der APG kann sich zurücklehnen (auch wenn dies event. überheblich rüberkommt), die Statistik gibt ihm sicherlich recht und Ausfälle oder größeren Brownouts sowie techn. Defekte gab's ja so gut wie immer ausserhalb seines Einflussbereiches.

    Mich würde es aber dann schon interessieren, mit welchen Parametern die Statistik erstellt wurde. Wir hatten heuer im Sommer wg. eines Blitzeinschlags irgendwo in der Gegend 2 Stunden keinen Strom. Da waren mehrere Tausend Haushalte betroffen. Das war aber nur ein Stromausfall von vielen umwetterverursachten. Rechnen die für die Statistik nur Stromausfälle unter bestimmten Bedingungen (Bagger kappt Stromkabel ...) mit ein, aber nicht durch z. B. Blitzschlag/Unwetter verursachte?


    Wie heißt so schön: "Glaube keiner Statistik, die du nicht selbst erstellt hast."

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  • Soweit ich weiss gibt's da 2 statistische Werte: Einmal eine Zeit für die zufälligen Ausfälle wie z.B. der Bagger der die Leitung ausgräbt, Schneebruch der eine Freileitung knickt, usw. Zusätzlich gibt's einen 2ten Wert für alle geplanten Abschaltungen, wenn z.B. was umgeklemmt oder aus Sicherheitsgründen stormlos gemacht wird. Was mich in der Stadtwohnung und auch im Büro betrifft: Kann mich gar nicht erinnern wenn das letzte Mal kein Strom da war, die stat. Ausfallzeit ist hier übers Jahr gesehen sicherlich im niedrigen Minutenbereich angesiedelt ...

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  • Ich halte ja nicht viel vom Elsberg aber seine Ansage, hätten sie am 10 September 2001 nine eleven für möglich gehalten, war schon recht gut.


    Ich denke halt dass nur ein wirklich gut gemachter Hackerangriff oder ein massiver Sonnensturm das Stromnetz auf längere Zeit lahm legen kann.


    Einmal hat der Settele ja kurz seinen vollgestopften Kühlschrank geöffnet, da war schon zeug für viel längere Zeit drin, vor allem wenn es so kalt ist wie er in seiner Versuchsanordnung behauptet hat.

    Irgendwann kaufe ich bei Amazon

  • Soweit ich weiss gibt's da 2 statistische Werte: Einmal eine Zeit für die zufälligen Ausfälle wie z.B. der Bagger der die Leitung ausgräbt, Schneebruch der eine Freileitung knickt, usw. Zusätzlich gibt's einen 2ten Wert für alle geplanten Abschaltungen, wenn z.B. was umgeklemmt oder aus Sicherheitsgründen stormlos gemacht wird. Was mich in der Stadtwohnung und auch im Büro betrifft: Kann mich gar nicht erinnern wenn das letzte Mal kein Strom da war, die stat. Ausfallzeit ist hier übers Jahr gesehen sicherlich im niedrigen Minutenbereich angesiedelt ...


    Soweit ich weiss gibt's da 2 statistische Werte: Einmal eine Zeit für die zufälligen Ausfälle wie z.B. der Bagger der die Leitung ausgräbt, Schneebruch der eine Freileitung knickt, usw. Zusätzlich gibt's einen 2ten Wert für alle geplanten Abschaltungen, wenn z.B. was umgeklemmt oder aus Sicherheitsgründen stormlos gemacht wird. Was mich in der Stadtwohnung und auch im Büro betrifft: Kann mich gar nicht erinnern wenn das letzte Mal kein Strom da war, die stat. Ausfallzeit ist hier übers Jahr gesehen sicherlich im niedrigen Minutenbereich angesiedelt ...

    Falls ich das richtig verstanden habe, liegt der Durchschnitt der ungeplanten Ausfälle bei durchschnittlich 24 min. p. a. in Ö.


    Das halte ich aber für nicht realistisch.

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  • OT: Der Wert ist tatsächlich sehr niedrig und selbst wenn man die 'geplanten' Ausfallzeiten hinzurechnet kommt dabei nicht viel rum. Der letzte Ausfall an den ich mich noch gut erinnern kann betraf die Firma und ereignete sich vor ca. 15 Jahren: Es brannte ein Trafo an der Zuleitung ab, d.h. mehrere Stunden kein Strom bis die Ersatzschaltung stand. Das Büro hat sich sofort geleert und so nach 1-2 Stunden waren alle zu Hause - daheim gab's Strom obwohl meine damalige Wohnung in der selben Stadt lag, Luftlinie nur ca. 5-6km. Hatte früher privat eine USV für das Computerequipment und war erstaunt wie oft die zur Warnung piepste (nicht nur bei Gewitter), gab also Stromschwankungen aber so gut wie nie eine echte Unterbrechnung - Beleuchtung, Radio, etc. hat das nicht gekratzt und das lief einfach durch. Soweit die Verhältnisse im urbanen Gebiet wo es auf kleiner Fläche tausende Haushalts- und hunderte Firmenanschlüsse hat mit relativ guter Versorgung d.h. sehr kurzen Ausfallzeiten. Bei meinen Verwandten am Land ist dies anders, auf verhältnismäßig großer Fläche fährst Du ein ganzes Stück um mal hundert Haushalte aufzusammeln die übers Jahr gesehen vielleicht mal 20-100h keinen Netzstrom haben und dies beeinflusst die Statistik eher wenig weils halt nur eine vergleichsweise geringe Anzahl betrifft. Statistik ist keine Wahrheit ...

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  • Mir ist auch aufgefallen, es ist saukalt - die Milch im Kühlschrank ist sauer ?

    Wie nun ?

    Da pack ich doch meinen Kühlkram in einen kalten Raum oder nach draussen - ja nach Außentemperatur halt.

    Dann der Spruch da kann man nur Marmelade von brauchen ? Was ist der Rest ?


    Feuer machen draussen, ja klar, alle in der Stadt laufen nun raus und machen draussen Lagerfeuer und

    gehen mit Pfeil und Bogen einen Hirsch jagen....... - Entschuldigt bitte - aber das hab ich als Witz verstanden -

    wo bleibt der Rat sich nach öffentlichen Hilfen umzuhören ? Schule als Notfalllager ?

    Rotes Kreuz mit Essensausgabe ? Das fänd ich ja noch realistischer als das mit dem Jagen.


    Vielleicht war das auch so überspitzt, damit sich die wo nur Essen für 2 Tage haben, ernsthaft überlegen

    wo sie was herbekommen wenn es keinen Strom mehr gibt.


    Gut fand ich den Bauern, der für sich und seine Tiere wirklich vorgesorgt hat.

    Holzofen, ja toll. Hier darf ich ja nicht mal meinen Kachelofen noch betreiben.

    Das mag für richtige Prepper in der Bol ja was sein, aber wer in einer Stadtwohnung hat was von Holzofen

    und wenn er den hat, braucht er auch entsprechende Holz oder Kohlevorräte.

    Fand daher den Schwenk zu dem "Selbstversorgerhaus" überflüssig. Weil es den normalo so garnichts bringt

    und es für mich nix mit Blackout zu tun hat, also so wie es den "Durchschnittsmenschen" erwischt.

    Das war eigentlich zu extrem. Lieber den Hinweis auf Bau von PV und Speichermöglichkeiten.

    Da hätten sie auch einen Gartenselbstversorger zeigen können, der dann gemütlich die Einmachgläser aus dem Keller holt und

    mit dem Gemüse aus dem Garten aufpeppen kann.


    Im Ganzen hätte ich mir mehr erwartet. Vorallem auf der Vorsorgeseite.

  • Im Ganzen hätte ich mir mehr erwartet. Vorallem auf der Vorsorgeseite.

    Aus meiner Sicht auch. Aber zumindest wird die Nachfrage nach Powerbanks durch die Decke gehen. Sechs Stück in der Hosentasche, da muss ich gleich mal bei uns nachsehen gehen, nicht dass wir weniger Strombriketts zuhause haben ;).

  • Aus meiner Sicht auch. Aber zumindest wird die Nachfrage nach Powerbanks durch die Decke gehen. Sechs Stück in der Hosentasche, da muss ich gleich mal bei uns nachsehen gehen, nicht dass wir weniger Strombriketts zuhause haben ;).

    zumal einige richtige Spielzeug-Powerbanks waren :D

  • Ich fand die Sendung für Otto Unbedarft ganz gut. Als entbehrlich empfand ich den Beitrag von Survival Lilly. Ich schätze was sie tut und mir gefällt ihr YT Channel aber das Thema Survival und Prepping hat eigentlich nur wenige Überschneidungen und das im Beitrag gezeigte passte überhaupt nicht in den Kontext. Da hatte sie wohl auch kein Mitspracherecht, was genau gezeigt wird.

    Der APG Chef musste natürlich sagen, was er gesagt hat auch wenn es diametral zum Sicherheitsbericht des Bundesheeres steht. Ein Schelm wer böses dabei denkt.


    Für uns war da jetzt eigentlich nichts dabei ausser, dass uns vielleicht ein paar Menschen mehr nicht mehr als Spinner betrachten.


    LG.

    Nudnik

  • Wie jetzt in Bayern im Hinterland dürft ihr keinen Kachelofen betreiben? Das klingt wirklich krass, EFH am Land, da wäre der Kachelofen für mich Pflicht und für dieses Recht würde ich kämpfen, zumindest in den Instanzen.:whistling:


    Na ja, ich hab in der Etagenwohnung gerade die zweite Möglichkeit gefunden ein kleines Holzöfchen vorübergehend zu betreiben, der Küchendunstabzug ist an ein Spiro Rohr angeschlossen, das verträgt einige Monate einen vorsichtigen Ofenbetrieb. Die erste Möglichkeit ist in den Fang der Gastherme einzumünden. Und am Balkon hab ich noch die Chance für einen IKEA Hobo im guten alten Eternit Blumenkasten.


    Frauchen hat sich jetzt angesichts dieser alternativen Lösungen, doch erweichen lassen einen Gaskocher zu beschaffen 8) DECATHLON wir kommen. Von dem zweiflammigen Reservekocher in meinem Bürolager hab ich natürlich nichts erzählt. :D


    Ich finde das autarke Haus schon sehr gut, zeigt es doch Hanno Normalverbraucher was nötig ist um den Verbrauch komfortabel downzugraden. Gerade die politischen Ansagen hinsichtlich Erdgas und Ölheizungen braucht leicht stemmbare Alternativen.

    Ost und Westberlin in den 80er Jahren war für mich ein kleiner Kulturschock, wo ich gesehen habe wie viele Etagenwohnungen noch mit Kachelöfen Etagenkessel und Badeöfen beheizt wurden.

    Ich denke es werden auch bei uns in den nächsten Jahren Wohnblocks mit Einzelheizungsrauchfängen nachgerüstet.

    Irgendwann kaufe ich bei Amazon

  • Wie jetzt in Bayern im Hinterland dürft ihr keinen Kachelofen betreiben? Das klingt wirklich krass, EFH am Land, da wäre der Kachelofen für mich Pflicht und für dieses Recht würde ich kämpfen, zumindest in den Instanzen.:whistling:

    Du darfst schon einen Kachelofen haben, aber nur einen neuen !

    eingebaute Kachelofen bis 1950 haben Bestandsschutz, die dürfen weiter stinken. Genauso alte Küchenherde......... :cursing:

    Neuere müssen ausgetauscht werden. Unseren z.B. dürfen wir seit 2020 nicht mehr betreiben.

    Entweder Filter einbauen oder Einsatz austauschen. Kostet ja nix. Etwas über das ich mich immer wieder furchtbar aufregen muß,

    weil der Nachbar darf mit seinen uralt Herd das ganze Dorf einräuchern........... als wenn das besser wäre.........


    erklärung


    Ach ja, ist der Kachelofen die einzige Heizung im Haus, egal wie alt oder schlecht, dann darf ich ihn auch weiter betreiben. Also den ganzen

    Winter durch einheizen ist besser wie jede 2 Wochen einmal.

    Deutscher Bürokratie Irrsinn, anders kann man das nicht nennen.

  • twitter - Hanno Settele - zu Dok1 Blackout


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    Die Antworten drauf sind durchwegs schon positiv.





    Auch aus dem thread:


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    Die Antworten sind halt aus der Herbert Bubble, und eigentlich garnicht irgendwie repräsentativ. Trotzdem schlechte Werte.



    Alles in allem, war die Sendung passend fürs Zielpublikum.

    Jeder der hier im Forum aktiv ist, hat eine gesteigerte Erwartungshaltung, und will irgendwie was hören, was wir noch nicht wissen und erwartet was alarmistisches. Das wird aber so nicht kommen.

  • Hab die Doku original nicht gesehen, und kann daher nicht sagen ob dies nur ein Zusammenschnitt ist. Hab aber grad dieses Video auf YT entdeckt.