Corona Runden auf Kurzwelle

  • Sehr schöne Installationen!!!! :thumbup::thumbup::thumbup:

    Von dem Teleskop Gittermast kenn ich ein Video, wie der hochfährt. 8|

    Ist natürlich toll, aber doch etwas overkill.

    Mein Dachfenster ist gerade erst vor ein paar Wochen installiert worden. Bin da vorher (mit Kumpel und OM von der Bergrettung, am Seil gesichert) über den First hin. Aber die 40 Jahre alten Eternit Dachziegel waren da nicht gar so erfreut darüber.

    Kann jetzt mittels Dachluke direkt an die Antenne, überlege auch die Yagis da mit Rotator zu montieren.




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    Monologe kann man ruhig halten, wenn´s informativ sind.

    Oben im Bild 70cm Yagi mit darüber montierter x510


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    Zusammenbau 2 Meter Yagi.

    Boomlänge so um die 3 Meter



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    Sieht man leider nur schlecht, aber G5RV als inverted v. Hängt auf 15 Meter hohem Alu-Teleskopmast, der wiederum auf Dachterrasse mit ca 6 Metern Höhe steht. Alles mehrfach abgespannt, war aber nur temporärer Aufbau.

    Links daneben Mast mit x510

    und wieder links Gain Master für 11m Band


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    Wir haben ein Kind mit 4,5 Jahren. D.h. Funkstation muss absperrbar sein. ;)

    Das 7300er oben soll mit dem Pactor Modem in einen Notfunkkoffer. Ich schau schon um was passendes, wird wohl ein Rack aus der Tontechnik werden.

    Yaesu FTM400XDE oder Woxun KG-M70 soll da für VHF UHF ebenfalls mit rein.

    Woxun hätte den Vorteil, dass der Koffer dann gleich auch als Crossband-Repeater dienen könnte.


    73


    I.

  • Der Ausdruck schadet nicht. Muss mir die zweite Seite, die jetzt noch wo rumliegt auch in die Tür kleben.

    Auf der anderen Seite hängt die laminierte Tabelle für den mechanischen Tuner. Ist sicher nicht so komfortabel wie ein automatischer, dafür raucht er dir nicht so schnell ab, wenn mit der Endstufe sendest und plötzlich fängt der automatische tunen an. ^^


    Die schwarze Fellnase hört auf den Namen Anubis (weil der auf den ägyptischen Hieroglyphen als liegender schwarzer Hund abgebildet ist) und hat seit ein paar Monaten die IGP1 Prüfung (früher IPO)

    D.h. der ist eigentlich ganz lieb und ein Familienhund, kann aber auch ein anderes Programm fahren, wenn z.B. einfach jemand die Warnschilder ignoriert und selber das Gartentor öffnet. :|

  • Heute wieder keine leichten Bedingungen, aber zumindest etwas besser als Montag.

    Leitstation konnte österreichweit recht gut die reinmeldenden Stationen aufnehmen/abarbeiten.

    Ich konnte aber zum Schluss hin einige Stationen nicht mehr hören.

    Werd mal testweise die Windom Antenne möglichst hoch rauf bringen und dann versuchen zwischen der endfed und der Windom hin und her zu schalten.

  • Hallo Ichipan,


    zunächst mal ein kleines Hallo meiner kleinen "Fellnase" ....


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    .....



    Danke für die schönen Bilder Deiner Station !

    Da bist Du ja absolut modern ausgerüstet und hast richtig schön Platz für Antennen....

    Und auch mit der Endstufe bist Du gut aufgstellt, wenn es denn mal sein muss....


    Besonders interessant finde ich Dein Pactor Modem .... Welches ist das denn, Pactor 3 ?


    Mit den digitalen Betriebsarten habe ich mich bisher nicht so angefreundet, die Kollegen die das haben, C4 FM und das Yaesu System, verabreden sich immer auf FM um dann digital zu funken....

    Das Thema scheint mir für Notbetrieb noch nicht so richtig optimal zu sein (zu wenige Teilnehmer ? ), wenn man da z.T. auch noch Internet braucht, damit das klappt.... wenn dann mal der Strom weg ist....


    Ein Kollege unserer RAN Notfunkgruppe hat jetzt eine QO 100 Station aufgebaut, das liegt mir auch ein bisschen in der Nase....

    Aber mich interessiert das Thema PACTOR, insbesondere die Möglichkeit damit E-Mails über KW verschicken zu können.

    Benutzt Du das hauptsächlich für die Bergwacht, oder gibt es da auch vernünftigen Amateurbetrieb ?


    Deinen Sicherheitsschrank finde ich gut, dann hat Dein Nachwuchs schon ambitionen für die Funkerei ? ;) ....

    Ganz besonders beneide ich Dich um Deine schön aufgeräumte Werkstatt..... Die ist richtg toll !

    .....


    Bei mir im Shack sieht das ziemlich "vinatge" aus, ich mag den alten Kram, da man da auch noch ein bisschen was dran machen kann....


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    Hier ein kleiner Ausschnitt meiner "Edelschrott" Sammlung...


    Mit dem Thema Notfunkkoffer bin ich mir nicht nicht so richtg in Klaren.

    Der Kram kommt bei mir in eine Kiste

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    und wird dann nach Bedarf aufgebaut.


    oder meine kleien QRP Kiste:


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    Ich habe da eine Mehrband-Antenne mit Steckverbindern in der Kiste.... die "geht" sehr gut


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    aber am liebsten nehme ich einen alten Drake in einer eigenbau Holzkiste mit, wenn das irgendwie geht.....hier was improvisiertes..... am Silbersee Treffen irgendwann vor Corona ... in einem halb fertigen Kastenwagen von meinem jüngeren Sohn....

    Damit macht das einfach Spaß..... ;)


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    Kollegen haben da andere Konzepte:


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    und hier z.B.


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    ich bin da noch nicht so ganz entschieden....


    vy 73, P.

  • Ich fang gleich vor Neid zu sabbern an ...

    I expect chocolate for breakfast. If you don’t feel sick by mid-morning you’re not doing it right.

  • :huh:


    In Jahrzehnten sammelt sich sicher so einiges an "Edelschrott" an. Auf alles gut aufpassen, kriegt man wahrscheinlich vieles gar nicht mehr (oder wenn, dann zumindest nicht mehr in dieser Qualität)


    Meine Station ist erst im Aufbau, aber so wie ich das zwischenzeitlich einschätze, ist das sowieso ein Prozess der niemals aufhört. 8o


    Das Pactor ist ein aktuelles P4dragon. (baugleich mit diesem hier: https://www.funkelektronik.at/de/scs-p4dragon-dr-7400.html)

    Hab aber nicht neu gekauft, sondern auf ebay ersteigert. Der Vorbesitzer hatte es auch am ic7300 laufen, also passen alle Kabel und bluetooth ist auch verbaut (für die Verbindung zum Laptop)

    Guter Freund sendet mir schon seit einiger Zeit emails (auch mit attachments!!!) über pactor und Kurzwelle.

    Muss da, wie anderswo geschrieben endlich nachziehen. Auch läuft bei der monatlichen Notfunkrunde in Österreich immer auch eine Daten-Winlink-Aktivität.

    Winlink Konto hab ich angelegt, kann also bereits von dort z.B. email (auch an OMs per callsign) verschicken, läuft halt derzeit noch über normales Internet (zählt also nicht)

    C4FM könnte das Yaesu FTM400, logischerweise hat auch das IC9700 so einiges an digitalen Betriebsarten. Hab aber die digitalen Sachen bisher seeeehr vernachlässigt.

    DMR, D-star, C4FM alles derzeit noch geschlossene Türen vom Adventkalender.


    Koffer hab ich so etwa im Sinn: https://www.thomann.de/de/thomann_rack_case_6u.htm

    oder: https://www.thomann.de/de/thon…_door_amp_case_382315.htm


    Groß genug, dass Kurzwelle, 70cm 2 Meter und wahrscheinlich auch noch kleine oder große Eremit Batterie mit rein kann.

    Vorne und hinten zu öffnen, um Antennen usw. anschließen zu können.


    Schöne Fellnase!!!!

    So ein Dackel hat Herz und Mut.

    Wissen ja die wenigsten wozu die ursprünglich mal gezüchtet wurden.

  • Aber mich interessiert das Thema PACTOR, insbesondere die Möglichkeit damit E-Mails über KW verschicken zu können.

    Benutzt Du das hauptsächlich für die Bergwacht, oder gibt es da auch vernünftigen Amateurbetrieb ?

    In Österreich wird PACTOR im Notfunkbereich des Amateurfunks eingesetzt. Auch einige Behörden und Einsatzorganisationen verwenden PACTOR wodurch hier eine Interoperabilität gegeben ist. Im Amateurfunkbereich kommt immer mehr auch Vara als kostengünstige Alternative dazu. Beides sowohl über das Winlink-System als auch Peer-to-Peer.


    PACTOR hat den Vorteil sehr ausgereift und verbreitet zu sein, die Modems sind robust und langlebig allerdings auch richtig teuer. Dafür reicht dank Hardware-Modem ein sehr leistungsschwacher Rechner, z.B. ein Netbook. Vara braucht da als Software-Modem schon einen etwas besser ausgestatteten Rechner.


    Großer Vorteil an diesen Digimodes ist die automatische Fehlerkorrektur. Wenn eine Nachricht erfolgreich übermittelt wird, dann bekommt der Empfänger auch genau das was der Absender weggeschickt hat. In Phonie bekommt man niemals den Datendurchsatz hin, schon gar nicht bei schlechten Bedingungen. PACTOR funktioniert noch wenn man selbst nur noch Rauschen hört. Mit Vara habe ich noch nicht so viel Erfahrung, habe aber tagsüber auf 80 m mit 10 W auch schon Nachrichten mit gutem Tempo übermittelt, mit 5 W Sendeleistung ging es auch aber spürbar zäher. Gateway war etwa 90 km Luftlinie entfernt mit Bergen dazwischen, NVIS also.


    Immer mehr Winlink-Gateways bieten auch Vara an, damit kann man bei vorhandenem Audiointerface kostenlos in Winlink per Kurzwelle reinschnuppern, für volle Geschwindigkeit kostet Vara etwa 70 $. Bei PACTOR fängt der Einstieg bei rund € 1000,- an.


    Geübt wird PACTOR P2P übrigens österreichweit immer am 1. Mittwoch im Monat rund um den Notfunk-Rundspruch, eine Anleitung gibt es hier: https://www.oevsv.at/export/sh…nloads/Datenaktivitat.pdf bzw. ein Videotutorial hier:

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