Wasser lagern - aber wie ?

  • Abgesehen davon, dass die meisten Glasballons doch recht empfindlich sind, bin ich mir nicht sicher, ob sich das finanziell rechnet.

    So einen Ballon mit 25 Liter habe ich um ca. 20,- gesehen.

    Bei Mineralwasser in Glasflaschen bin ich so bei 1,- je Liter - ohne zusätzlichen Aufwand.

    Zum Avatar wäre nur zu sagen - lang ist's her

  • Wenn so ein Glasballon mal kaputt geht, sind 25 Lt am Asch.. Schweinerei inklusive. Ich würde in diesem Fall auch auf Einzelflaschen setzen, falls Plastik nicht erwünscht ist.


  • Bezügl. UV, ja das ist normal mit Durchlauf, aber wie ist das im Aquarium da gibts doch auch teilweise so UV-C Röhren? Die könnte man doch einfach phasenweise in die Glasballone reinhalten.

    Ich würde pro Person etwa 2-3 planen. Platz ist kein Problem. Wenn man die Weidhalsflaschen nimmt kann man die auch super reinigen.


    Die Ballons wären um sie selber mit Wasser kurzfristig füllen zu können.

    Parallel kommt natürlich Mineralwasser in Flaschen dazu.

  • Vor einem Jahr (weis nicht mehr wo) habe ich mal einen Test gelesen, dass so ein Steripen nicht viel bringt.

    Die Einwirkzeit wäre viel zu kurz und die Leistung wäre viel zu schwach. Es war sicherlich so ein Test über Wasseraufbereitung..

    Micropur war Testsieger. Das weiss ich noch.

    Es kann auch gut möglich sein, das mittlerweile beim Steripen etwas daran geändert wurde.

  • ...

    Bei Mineralwasser in Glasflaschen bin ich so bei 1,- je Liter - ohne zusätzlichen Aufwand.

    Wir haben grundsätzlich 8 Kisten Mineralwasser in Glasflaschen zu Hause, deswegen kann ich sagen, dass wir weit unter € 1,- pro Flasche/Liter sind. Ich kaufe aber auch immer bei Aktionen ein.

    Try to leave this world a little better than you found it. (Robert Baden-Powell)

  • Unsere Trinkwasserqualität in Österreich ist größtenteils sehr gut, jedoch nicht perfekt. Es kann immer Keime enthalten, alleine schon durch alte Leitungen oder undichte Stellen. Als wir unser Haus bezogen, haben wir zuerst alle Leitungen aus Blei und Asbestzement rausreißen müssen.

    Nicht nur ist das Wasser nicht zu 100% Keimfrei, auch die Behältnisse werden es nicht bzw. niemals sein.
    Egal wie gut man sie auswascht, abkocht oder was auch immer - sobald Luft dran kommt, kommen auch Keime dran. Statt die leistungsschwache Steripen, ist es eine Überlegung wert sich bei der Technik für Aquariums umzuschauen. Auch da werden UV-Lampen für Desinfektion verwendet, sind jedoch deutlich leistungsstärker. Eine Kombination von abgekochtes Leitungswasser und eine Bestrahlung mit UV-Lampe vor Lagerung sowie die Wiederholung vor Verwendung, sollte eine sehr gute Erfolgsquote aufweisen können.

    Hard times create strong men, strong men create good times.

    Good times create weak men, weak men create hard times.

  • nur der Vollständigkeit halber... man sollte bei der ganzen Aktion auf die Tragfähigkeit der Bodenplatte aufpassen, wenn man nicht im Keller ist. Ein überdimensionales Aquarium in der Mitte einer Wohnung im 7. Stock könnte Probleme verursachen.

  • Weil wir gerade beim Wasser 7 Wasseraufbereitung sind:

    Da wir nun im Haus eine zentrale Aufbereitung (inkl. UV) haben, habe ich eine kleine Wasseraufbereitung mit UV-Teil Abzugeben.

    Nennt sich artesia24 und hat uns immer gute Dienste geleistet - so hatten wir zumindest einen Wasseranschluß mit sauberem Wasser im Haus.

    Infos unter artesia24

    Auch, wenn es zum Gerät / der Vorgangsweise der Vertriebsfirma kritiken gibt - wir haben das Wasser in einem Labor prüfen lassen und es war immer OK.


    Be Bedarf einfach eine PN an mich.

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  • Und wie lange kommt man mit frischen Kartuschen aus?

    Meistens sind ja solche Harzkartuschen nur begrenzt aufnahmefähig und müssen dann regeneriert werden bzw. einfach ausgetauscht werden.


    lg

  • Unsere Trinkwasserqualität in Österreich ist größtenteils sehr gut, jedoch nicht perfekt. Es kann immer Keime enthalten, alleine schon durch alte Leitungen oder undichte Stellen. Als wir unser Haus bezogen, haben wir zuerst alle Leitungen aus Blei und Asbestzement rausreißen müssen.

    Nicht nur ist das Wasser nicht zu 100% Keimfrei, auch die Behältnisse werden es nicht bzw. niemals sein.
    Egal wie gut man sie auswascht, abkocht oder was auch immer - sobald Luft dran kommt, kommen auch Keime dran. Statt die leistungsschwache Steripen, ist es eine Überlegung wert sich bei der Technik für Aquariums umzuschauen. Auch da werden UV-Lampen für Desinfektion verwendet, sind jedoch deutlich leistungsstärker. Eine Kombination von abgekochtes Leitungswasser und eine Bestrahlung mit UV-Lampe vor Lagerung sowie die Wiederholung vor Verwendung, sollte eine sehr gute Erfolgsquote aufweisen können.

    Welches Baujahr ist dein Haus wenn ich fragen darf?


    Aquarium-Bereich wäre nun auch mein Ansatz gewesen. Ich glaub die sind Leistungsstärker und eventuell etwas günstiger.

  • Der ursprüngliche Teil vom Haus ist von 1903, die Erweiterung von 1967 und 1979.


    Die Lampen sind deutlich leistungsstärker, da sie für die Desinfektion von größeren Wassermengen gedacht sind. Die Kosten sind dann aber auch dementsprechend etwas höher (200 - 300€ für die besseren UV Klärer, zB https://www.aquaristikshop.com…erer-4000-75-Watt/208014/ ) - und für den Betrieb Netzgebunden (ob das eine Hürde wäre, muss man sich natürlich anschauen).

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  • Lässt euch die (sinnvolle) Debatte über Plastik

    die Bevorratung in PET Flaschen überdenken?


    Könnte im Bedarfsfall die Entsorgung von 50 leeren PET Flaschen ein Problem werden?


    Ab wann (körperliche Befindlichkeit, Alter) macht es Sinn (wegen notwendiger Rotation) von PET- auf Glasflaschen umzustellen?

  • Auf kurz oder lang, wird es auch auf PET Flaschen ein Pfand geben.

    Somit bleibt nur noch das Gewicht.

    1 Kasten Wasser hat schon ein gutes Gewicht.

    Aber du willst ja von PET auf Glas umsteigen. Wegen geringer Rotation und längerer Lagerung?


    Lieferdienste sind hier vielleicht auch noch eine Option.

  • Lässt euch die (sinnvolle) Debatte über Plastik

    die Bevorratung in PET Flaschen überdenken?

    In der Tat; ich habe anfangs nur PET-Mineralwasser eingelagert, bin aber seit einigen Jahren zu Glasflaschen übergegangen. Das ist teurer und mühsamer (Gewicht), aber die Erkenntnisse bezüglich Freisetzung krebserregender Substanzen haben mich dazu bewogen. Abgesehen von der gesundheitlichen Thematik sehe ich mit PET aber aktuell keine Probleme. Entsorgung in der "Gelben Tonne" oder irgendwann mal als Pfandflasche.

  • Dampf/Wasser welcher aus PET diffundiert ist, also das Wasser ist weniger geworden nach 2-3 Jahren Lagerung, haben mich meine PET Lager überdenken lassen.

  • Dampf/Wasser welcher aus PET diffundiert ist, also das Wasser ist weniger geworden nach 2-3 Jahren Lagerung, haben mich meine PET Lager überdenken lassen.

    Ich denke, das ist eine gute Entscheidung. Ich habe im Keller etliche Kisten (DE: ;) "Kästen" ) mit Glasflaschen gelagert, und zwar durchwegs MIT Kohlensäure, da ich der Säure noch einen zusätzlichen Keimschutz zutraue.

    Für allfällige Transporte in den ersten Stock (evtl. ohne Lift bei Blackout) habe ich diese 8-er Träger von Vöslauer Liter-Flaschen, die man teilen kann.

    .... gibt das Leben dir eine Zitrone, mach' draus eine Limonade.