Essensvorräte teilen oder nicht?

  • Ausgangslage:

    Von Zack auf Bumm! Mit eurer jetzigen Vorbereitung.

    Wie sieht es aus. Was würdet ihr machen wenn eine Krise / Blackout / Pandemie / Unruhen vor der Tür steht und alle Läden bis auf weiteres geschlossen sind?

    Würdet ihr eure privaten Essensvorräte mit jemand anderem (der nicht zu eurem Haushalt gehört) teilen oder nicht?

    Könntet ihr einen hungernden Bekannten oder Nachbar, dessen Frau mit kleinen Kindern von der Tür abweisen?

    Ja? Nein? Wie tut ihr euer Handeln und dessen Folgen mit eurem Gewissen vereinbaren?

    Bleibt aber ehrlich und realistisch.

    Los geht`s!

  • Mit dieser Frage habe ich mich auch schon mal beschäftigt. Für mich ist mein Handeln situationsbedingt und auch abhängig vom Katastrophenfall. Die beste Vorsorge um nicht hilflos vor dieser Frage zu stehen ist, die Nachbarn, Freunde und Kollegen für dieses Thema zu sensibilisieren damit sie selbst auch Vorsorge betreiben.

    Sollten meine besten Freunde und Familie etwas brauchen gibt es für mich kein Nachdenken. Ja, denen helfe ich wo ich kann. Mit Nachbarn differenzierte ich wo auch ich profitieren kann und die Verbindung stark ist. Fremde..... Sorry, die werden abgewiesen. Ausser ich erkenne eine wirkliche Ausnahmesituation.

    Ich würde also in jeder Krise Mensch bleiben, zu einer Madmax Zukunft möchte ich nicht beitragen.

  • ja -, das ist für mich eine Situation, die unumgänglich sein wird.

    Wenn ich nix hätte würde ich auch mal erst in der Nachbarschaft rumfragen. Bei denen ohne Kinder.

    Bei den Nachbarn die Kinder haben, hätte ich das Gefühl, den Kindern was wegzunehmen.


    Da ich aber Vorräte habe, und befürchte, dass es marodierende Gruppen geben könnte -

    !!Fluchtrucksack!!

    Ich würde dann im umliegenden Wald "lagern" und diesen Menschen halt meine Vorräte überlassen.

    Und immer wieder mal zum Haus schauen, vorsichtig 🤔, im Dunkeln, ob die Leute schon wieder weg sind.

    Ich bin eine Frau und lass mich auf Scharmützel nicht ein...

    Irgendwann kann ich dann wieder zurück. Denk ich. Nein, bin ich sicher. Ziemlich sicher. Fast.


    Wenn es "nur" Einzelpersonen sind, die fragen, würd ich schon teilen.

    Natürlich mit Familienmitgliedern und Freunden mit leichterem Herzen.

    Aber auch mit Fremden, denn jemand hungrig wegschicken... könnt ich nicht.

    Einmal editiert, zuletzt von Ben () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Preppermint mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Freunde ja - Andere nein

    Ich vermeide mit Nicht-Freunden über den Stand meiner Vorräte bzw. Ausrüstung zu reden und bleibe da eher vage.

  • kommt halt auf die Situation drauf an.

    Ich Wohne am Land,ca. 200 Leute im Näheren Umkreis (1km) und davon ein paar Bauernhöfe...

    Es wird bei uns auch immer mehr wieder regional gekauft,von den Bauern in der Nähe.(es ist auch ein Fleischer bei unsern Nachbarn...der is im Winter immer voll beschäftigt😅)

    Wenn von meinen Verwandten oder Freunden was brauchen würde,klar....bei bekannten....kommt drauf an.

    Bis Plünderer in unsere Gegend kommen dauert es sicher 1-2 Wochen.....und in der Gegend wo ich Wohne lässt man sich nicht gerne was wegnehmen.

    Ich hoffe jedoch,sollte mal was passieren,hoffe ich dass das gröbste nach 1-2 Wochen überstanden ist....sonst wird es sicher heftig.

  • Es kommt auf die Art und die Dauer der Krise an.

    2 bis 7 Tage ... Dann ist es egal wenn ich die Nachbarn mitfüttere

    8 bis 14 Tage ... Da wird es schon eng, aber verhungern wird keiner, maximal abnehmen

    15 ++ ... Dann werde ich (offiziell) nach ein paar Tagen auch nix mehr haben.


    Denn --- mir ist mein Leben und das Leben meiner Nächsten wichtiger als das Anderer die sich nicht vorbereitet haben. Mag zwar zynisch klingen, ist aber ernst gemeint.

    Ich bin lieber auf etwas vorbereitet was nie passiert als nachher überrascht da zu stehen.

  • Was ist, wenn ein Ende der Krise nicht absehbar ist? Es könnte eine Woche, einen Monat gehen aber auch sechs Monate..

    Man weiss es am Anfang ja nicht.


    Wenn man Essensvorräte herausgibt, könnte es gut sein das derjenige der etwas gekriegt hat, am nächsten Tag wieder vor der Tür steht.

    Was denn? Wie verhaltet ihr euch in so einem Fall?

    Es könnte ja passieren, das früh oder später die herausgegebenen Lebensmittel einem selber fehlen werden. Schon mal daran gedacht?


    Was ist wenn ein Nachbar / Bekannten den man schon etwas gegeben hat und jetzt nichts mehr kriegt, mit "unfreundlichen Kollegen" zurückkommt?

    Macht euch über diese Frage mal 1-2 Gedanken. Sowas kan sehr schnell passieren!


    Ich meinerseits würde nur meine mittlerweile betagten Eltern obwohl sie auch bestens eingedeckt sind, eventuell mit Fresspakete unterstützen oder wenn sie wollen, sie mit zu mir nach Hause nehmen.

    Da niemand von der Nachbarschaft von meinem "Hobby" weiss, wäre es ein Leichtes für mich "Ich hab auch nix" zu sagen. Für sie bin ich nur "der Hobby-Bastler". Da mein Schatzi sehr schlecht lügen kann, müsste ich halt immer diesen Part übernehmen.

    Das mit den Nachbarskinder.. Würde mir leid tun. Es sind ja schlussendlich nicht meine. Tönt hart, ich weiss. Diesen Frosch müsste ich dann schlucken.

  • Wenn ein Ende der Krise sicher (!) absehbar ist, vielleicht... sonst nein. Familie ist bei mir eh zuweit weg, alle anderen haben dann leider Pech. Ich habe selber nix, leider...🤷

    Ich helfe sonst immer gerne, mein Freund kann eh nicht nein sagen, aber in diesem Fall wäre ich einfach mega egoistisch, grade was Ressourcen angeht, die nicht so einfach zu beschaffen sind, wenn eine Krise länger dauert. Und ich wäre mir nicht sicher, daß die, denen geholfen wird einfach "danke" sagen und weiterziehen...bzw die, die "alleine" kommen, auch alleine bleiben.

    Ich wäre auch voll die Böse, die immer nie Leute in ihr Versteck lässt und die nicht jeden aufsammelt, der am Straßenrand steht und hilflos aussieht. Wahrscheinlich würde ich mich fürchterlich mit meinem Freund zerstreiten, denn der hilft eigentlich ohne zu fragen sofort. Was zu der seltsamen Angewohnheit geführt hat, daß es sogar Vorräte/Vorsorge gibt, von denen nicht mal er was weiß.


    lg hnooasl

    Einmal editiert, zuletzt von hnooasl ()

  • Es kommt bei mir stark draufan wer vor der Türe steht.

    Meine Familie wohnt im gleichen Dorf wie ich oder 1 Dorf weiter. Denen kann ich schwer etwas abschlagen.
    Auch in unserer Nachbarschaft haben wir ein sehr gutes Verhältnis und daher würde ich vermutlich auch einigen dort etwas abgeben (insbesondere den älteren und denen die Kinder haben.
    Bei anderen, die ich nicht kenne oder Bekannten, bei denen ich die Notwendigkeit nicht sehe und diejenigen die es nicht zu schätzen wüssten bzw. bei denen ich nicht das Gefühl habe, dass es zurückkommen könnte, werde ich sagen, dass wir selber auch gerade dran sind, die Blätter von unserem bereits leergepflückten Apfelbaum zu Spinat zu verkochen.

    Ich möchte aber schon länger mal in den Wald neben unserem Dorf schauen gehen. Ich habe vor Jahren mal eine kleine Quelle (geschätzt 1 - 2 Liter pro Minute) mit Trinkwasser entdeckt. Oberhalb der Quelle ist nur Wald und die Quelle selber ist so klein, dass das Wasser irgendwo im Wald wieder versickert, ohne von einem Weg aus entdeckt zu werden. Wenn diese Quelle noch vorhanden wäre, könnte ich wenigstens den Leuten sauberes Trinkwasser anbieten.
    Den Standort behalte ich aber immer noch geheim.
    Nebenbei gibt es noch einen Bach im Dorf. (unabhängig von dieser Quelle) dieser wäre wohl die Bezugsquelle Nr. 1 im Dorf. Da dieser aber durch Landwirtschaft mit Güllefeldern und Viehweiden und an einer Hühnerfarm vorbei führt, würde ich dieses Wasser aber lieber meiden.

  • Also zuerst mal hoffe ich, dass das alles graue Theorie bleibt...

    Für mich ist es im Normalbetrieb schon schwierig Nein zu sagen. Damit habe ich die letzten 50 Jahre auch ganz gute Erfahrungen gemacht - wer Hilfe gibt, bekommt auch eher wieder Hilfe. So sehe ich das zumindest. Nachbarn - oder auch Fremde - die halb verhungert, verdunstet oder erfroren sind abzuweisen, erscheint mir nicht ganz einfach. DENN: Menschen in solchen Notsituationen werden sich nicht einfach abweisen lassen - von einem gut genährten Gegenüber zu hören, er "habe nichts" - Naja, viel Glück mit der Strategie.

    Aus meiner Sicht führt da kein Weg dran vorbei, eine größere Gruppe zu bilden. Vorräte und Fähigkeiten zu bündeln sehe ich als erfolgreichere Strategie.

    Ein wesentlicher Punkt in der ganzen Sache scheint mir auch die (nicht)Abschätzbarkeit der Dauer dieser Krisensituation zu sein. Je kürzer, desto leichter wird es jedem fallen etwas abzugeben. Je länger, desto heftiger werden die Auseinandersetzungen um das letzte Stück Brot sein...

  • DENN: Menschen in solchen Notsituationen werden sich nicht einfach abweisen lassen - von einem gut genährten Gegenüber zu hören, er "habe nichts" - Naja, viel Glück mit der Strategie.

    Diesen von dir geschriebenen Satz hat mich nachdenklich gemacht.


    Es sollte doch jedem der diese Strategie (hab nix) verfolgen tut ja doch klar sein, das er in so einem Fall diesen Fehler nicht begehen darf.

    Wie heisst es so schön.. Täuschen (ich hab nix) und tarnen (abnehmen und ungepflegt wirken).

    Wenn man etwas zu fluffig ist, sollte man in diesem Fall schon in Betracht ziehen etwas abzunehmen.

    Mit frisch gebügelten Anziehsachen, geduscht und gut duftend durch die Gegend zu springen wäre da auch kontraproduktiv ;) .


    Menschen die sich nicht einfach so abweisen lassen werden, wird es ja in beiden Situationen geben. Ob man gibt oder nicht.

    Da müsste man sich auch mal ein paar Gedanken machen um sie im Notfall auch einsetzen zu können und müssen.

    Wer hat gesezeskonforme Ideen? Vor- und Nachteile? Nur raus damit!


    Ich kenne da nur Pfefferspray. Aber einfach eine Dose sein Eigen zu nennen bringt nichts. Vor allem, wenn man damit nicht umzugehen weiss. In den meisten Fällen trifft man den Gegner nicht (zu dünner Strahl) oder auch sich selber durch ungewolltes einatmen (nebler). Ihr lacht jetzt wahrscheinlich.

    Man muss bei Pfefferspray seinen Gegner GENAU ins Gesicht treffen, sonst bringt es nix. Eine Einwirkzeit hat er ja auch noch..

    ... Dann gibt es auch Leute, die Pfefferspray nichts ausmacht. Was dann :/ ?


    Was gibt es noch?

  • Dreh den Spieß um, wie würdest Du reagieren, wenn Du in großer Not schnorren musst und mit Pfefferspray angesprüht wirst?

    Da denkt keiner mehr rational.


    Aus Verzweiflung kann schnell Hass werden,

  • Irgendwie sind wir jetzt bei dem Thema "Selbstschutz" gelandet, ich bin mir nicht sicher ob das noch zur ursprünglichen Fragestellung passt.


    Es war auch die Frage nach dem eigenen Gewissen. Wenn man gewissen Studien glauben darf, dann gibt es einen Unterschied zwischen Aktiv und Passiv.

    Aktiv wäre jemand anderem das Essen wegnehmen, und dadurch seinen Tod verursachen.

    Passiv wäre jemand nichts zu Essen zu geben, und dadurch seinen Tod zu verursachen.

    Aktiv würden die wenigsten agieren, Passiv die meisten.

    Ich bin lieber auf etwas vorbereitet was nie passiert als nachher überrascht da zu stehen.

  • Don Pedro

    Das mit der Themaabweichung..

    Das Eine zieht unweigerlich das Andere hinterher wenn man es genau betrachtet. Aus jeder Aktion gibt es immer eine Gegenreaktion.

    Das sind die leider die Folgen die ich bei der Themaeröffnung nicht berücksichtigt habe.

    Besser gesagt: Die Folgen vom eigentlichen Thema und dessen ursprünglichen Fragestellung wo man sich eventuell auch damit auseinandersetzen sollte.

    Man muss ja nicht unbedingt nur die einte Seite der Medaille betrachten. Darum diese Abweichung.

    Ich hätte auch gerne eine "Rosawelt" das jeder, jeden hilft. Diese Welt gibt es leider nicht überall.

    Also genug "Abgewichen" und zurück zum Ursprungsthema.

    Essensvorräte teilen oder nicht? Nimmt mich Wunder was ihr darüber denkt.

  • Zu sagen, nicht zu teilen ist in der Theorie ganz einfach.

    Wenn dann aber hungernde Menschen vor der Türe stehen, schaut es ganz anders aus.


    Es geht ja da schon los, gebe ich was, WAS gebe ich ?

    Ne Tüte rohe Nudeln oder ein Paket Reis kann einerseits ja gut sein, wenn die aber keine Möglichkeit zum kochen haben, hilft ihnen das auch nicht.

    Eine Dose Pfirsiche und ne Tafel Schokolade ? Oder doch eine Dose Gulasch ?

    Was kann ich geben ohne mich verdächtig zu machen (ein gutes Lager zu haben) und diejenigen hätten auch was von ?

    Das hängt ganz stark auch von der Art der Krise ab und ob absehbar ist das es ein baldiges Ende hat.

    UND wer vor der Türe steht.


    Wenn es soweit ist, das Fremde bis zu uns vordringen zum "betteln", das ist wohl wirklich Land unter.

    Bis dahin haben wir uns im Dorf zusammen geschlossen und unser gemeinsames Vorgehen besprochen.

    Wir hier sind ein gewachsenes Dorf über viele Generationen. Viele sind verwandt, alle gut befreundet.

    Du kannst auch heute schon, von jeden alles haben, wenn du was brauchst.

    Wenn sich abzeichnet das was "großes" (krise) kommt/ da ist, dann wäre ein Treffen mit allen Bewohnern der erste Schritt.

    Auch wenn sich hier keiner als Prepper bezeichnet, haben doch die meisten gute Vorräte zuhause (nicht alle).

    Das unser Dorf an einem Strang zieht würde ich als sehr wichtig bezeichnen. Vorallem die Gemeinschaft,

    den je länger eine Krise dauert, desto größer das Risiko das ganze Gruppen zum Betteln oder plündern unterwegs sind.

    Nur ein Dorf das zusammen steht, kann da gegen halten.


    Im Dorf, was ja alles Freunde von uns sind, hätte ich kein so großes Problem etwas abzugeben.

    Aber ........ grundsätzlich nicht ohne Gegenleistung. Eine Hand wäscht die andere.

    Vor allem bei denjenigen die es auch jetzt noch nicht für nötig halten mehr als nur eine Packung Nudeln im Haus zu haben.

  • Ich tu mir schwer das einzuschätzen. Ich glaube die Wahrheit ist: Man weiß es nicht. Wenn die Frage ist, wie man in einer bestimmten - noch dazu krisenhaften - Situation reagiert, stell ich mir die Frage wie man das im Vorhinein sagen will. OK. Man kennt sich. Man kann erahnen, die eine oder andere "Extremsituation" im Leben als Referenz her nehmen, oder von seinen generellen Eigenschaften oder Denkweisen ableiten wie es denn wohl sein würde wenn,... Kann man alles machen. Meine Meinung: Wir wissen es einfach nicht. Weil es 1000 Dinge gibt auf die es ankommt wie man reagiert.

    Das was ich für mich annehme:

    Ich würde von einer Sekunde auf die andere hochgradig angespannt, vorsichtig und im Alarmmodus sein im Hirn. Ich weiß noch vor ca. einem halben Jahr. Es war irgendwann des Nächstens. Ich bin alleine auf der Couch gelegen, der Fernseher läuft. Plötzlich war der Strom weg. Ich bin aufgestanden, musste mich kurz sammeln. Bin zum Fenster und hab auf die Straße gesehen. Hab gesehen, dass auch die Straßenlaternen finster waren. Was ich zu dem Zeitpunkt nicht wußte: 2, 3 Minuten (glaub ich...vielleicht weniger, genau kann ich es gar nicht sagen) später war der Strom eh wieder da, alles gut. Aber den Moment werde ich trotzdem nicht vergessen. Denn ich war von einer Sekunde auf die andere aber SOWAS von wach. Gefühlte 1000 Dinge sind gleichzeitig im Kopf abgelaufen. Alarmmodus extrem würd ich sagen. Trotz Vorbereitungen. Trotzdem ich wusste mir kann fix nix passieren. Ich hab alles was ich brauch. Es fehlt an NICHTS. Trotzdem fühlte ich mich für die 2, 3 Minuten (oder so... :-) ) wieder ernsthaft in eine andere Zeit versetzt. Und obwohl ich vom Denken und vom Tun her dennoch relativ strukturiert war, war mein Feeling ein anderes. Durchaus ängstlich würd ich es nennen. Trotzdem hellwach. Ich merke auch grad es ist schwer mit Worten zu beschreiben.

    Aber um auf das Thema dieses Threads einzugehen. Wenn ich für mich persönlich diese paar Minuten hoch rechne auf eine Krisensituation und wenn der Strom dann mal 2, 3 Stunden weg is. An 2, 3 Tage will ich gar ned denken. Darüber hinaus erst recht nicht. Dann muss ich sagen ich weiß es nicht. Außer dass ich niemals zulassen werde, dass meine Familie verhungert/verdurstet, und ich alles in meinen Möglichkeiten stehende dagegen tun und unternehmen werde trau ich mich nicht einschätzen, wie ich reagiere.

    Ich könnte jetzt auch ganz nobel behaupten, dass ich ach so vielen Leuten helfen würde. Wäre aber ned die Wahrheit... das gilt ganz besonders für krisenhafte Situationen, wo ich weder deren Ausgang noch deren Dauer kenne.