Amateurfunk Pro & Contra

  • Generell kann man sagen, dass keine Kommunikationsform "zu gering" ist um Leben zu retten oder Güter zu schützen. Aus diesem Grund verfügen sehr viele Behörden und Organisationen (mal in OE) neben Mobil- und ihrem Dienstfunk auch über Teilnahmemöglichkeiten an alternativen Funkdiensten. Der Amateurfunk bietet aufgrund seiner weltweiten Regulierung als Funkdienst und dem technischen Know-How der Funkamateure einen idealen Zugewinn, und ist in OE per Gesetz für die Durchführung von Not- und Katastrophen-Funkverkehr vorgesehen.


    Und gerade weil Rückmeldungen aus dem Katastrophengebiet bzw. aus der Bevölkerung an einen Krisenstab absolut entscheidend sind, ist neben dem Amateurfunk auch CB und PMR eine mittlerweile durchaus anerkannte, nicht außer Acht zu lassende Kommunikationsform im Krisenfall.

    Manche Landesregierung, Bezirkshauptmannschaft, Feuerwehr- oder Rettungsstelle betreibt heute eine beachtliche Ausrüstung, um auch die Kommunikation zur Verfügung zu haben.


    Ich gehe davon aus, dass künftig (regelmäßig) gemeinsame Funkübungen stattfinden werden, bei denen jeder vor allem die Leistungsfähigkeit auch seiner eigenen Gerätschaft wird überprüfen bzw. optimieren, und so zu einem besseren Zivilschutz beitragen können.