Amateurfunk Pro & Contra

  • Wie Du von gemeinsamen Übungen, Bereitstellungen und Förderungen auf "fehlende Akzeptanz" schließt ist mir zwar nicht ganz klar aber Dein Standpunkt ist offenbar einzementiert, da hilft keine Diskussion.

    Sorry, aber eine Akzeptanz durch Behörden sehen zu wollen, weil ein Paragraph existiert, der zur Mithilfe verpflichtet und einer einzigen bundesweiten Übung vor 4 Jahren ist halt schon sehr gewagt, meiner Meinung nach.


    Sagen wir es wie es ist: Amateurfunk in BOS und HiOrgs existiert aufgrund des Engagements der Mitarbeiter, die sich in ihrer Freizeit mit dem Thema beschäftigen und nicht weil sie einen staatlichen Auftrag dazu hätten. Dadurch entsteht in Österreich dieser extreme Fleckerlteppich an regionalen BOS-Standorten mit Ausrüstung, Wissen und Plänen in punkto Amateurfunk und Standorten die nichts davon haben. Ob das bei einer großflächigen Krisenlage hilfreich sein wird? Ich bezweifle es.


    Würde man einen ernsthaften Nutzen sehen, den nur Amateurfunk abdecken kann, würde hier viel mehr gemacht* werden, seitens der Behörden. Dass in einer RK-Stabsstelle ein paar Mitarbeiter motiviert sind und sich selbstständig organisieren in einem Verein und Pläne schreiben, die nur in ihrem Einzugsbereich Gültigkeit haben, aber weder landes- noch bundesweit Bedeutung haben, ist für mich eben keine "Akzeptanz".


    *Wobei "mehr gemacht" natürlich mit Vorsicht zu genießen ist. Wirklich viel gemacht wird in keinem Bereich des Katastrophenschutzes, aus bekannten Gründen. Aber Satellitentelefone auf Halde legen ist eben einfacher und unkomplizierter als in Amateurfunk zu investieren.


    Mein Standpunkt ist überhaupt nicht einzementiert. Ich diskutiere, weil ich lernen möchte. Konnte aber noch keine faktenbasierten Einwände auf meine Argumente sehen.


    Fakt ist: Es gibt aktuell ca. 6.300 vergebene Rufzeichen in Österreich. Niemand weiß wie viele davon aktive Amateurfunker sind. Es wird angenommen, dass die meisten Rufzeichen während der Hochblüte in den 70er und 80er Jahren vergeben wurden und es somit eine starke Gruppe an Personen 70+ gibt, die ein Rufzeichen haben. Das legt nahe, dass etwa zwei Drittel der Amateurfunker gar nicht mehr aktiv sind. Quelle

    Trotzdem verfügen sowohl manche Behörden als auch einige Einsatzorganisationen über Kurzwellenfunkgeräte und haben Funkamateure in ihren Reihen.

    Ja, die Funkamateure in den Behörden gibt es aber generell* eben nur, weil sie sich das privat organisieren, richtig? Es ist keine Anforderung der Behörden "Funkamateur-Planstellen" in ihren Reihen schaffen zu müssen, oder gar eine Weiterbildung mit von der Behörde gestellten Geräten. *Manche HiOrgs und BOS scheinen auf lokaler Ebene da die Ausnahme zu sein, siehe scavenger

    Es wäre daher auch ein völliger Unsinn eine eigene Einsatzorganisation "Amateurfunk" mit allen Strukturen, Fahrzeugen, Einsatzzentralen und was weiß ich noch alles zu unterhalten.

    Wäre das denn wirklich Unsinn? Amateurfunk ist doch die Lösung und einzige Kommunikationsform die bei Blackout und ernsthaften Krisen funktioniert, lt. einhelliger Meinung der Funkamateure. Das widerspricht sich doch, hier nichts zu tun, sondern auf eine unbekannte Anzahl von Privatpersonen zu vertrauen, oder?

  • Sorry, aber eine Akzeptanz durch Behörden sehen zu wollen, weil ein Paragraph existiert, der zur Mithilfe verpflichtet und einer einzigen bundesweiten Übung vor 4 Jahren ist halt schon sehr gewagt, meiner Meinung nach.

    Die bundesweite Übung findet 2 x pro Jahr statt. Regionale Übungen von 1 x pro Monat über 2 x im Monat bis zu wöchentlich.


    Fakt ist: Es gibt aktuell ca. 6.300 vergebene Rufzeichen in Österreich. Niemand weiß wie viele davon aktive Amateurfunker sind. Es wird angenommen, dass die meisten Rufzeichen während der Hochblüte in den 70er und 80er Jahren vergeben wurden und es somit eine starke Gruppe an Personen 70+ gibt, die ein Rufzeichen haben. Das legt nahe, dass etwa zwei Drittel der Amateurfunker gar nicht mehr aktiv sind. Quelle

    Danke für den Link. Die darin erwähnten österr. OMs sind noch aktiv.

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    Einmal editiert, zuletzt von Imperatrix ()

  • Bitte um mehr Infos dazu.

    Bitte sehr :)


    Notfunkübung "Vienna Off-Grid 2020"

    Notfunkübung "Land Unter 2021"

    All OE Emergency Exercise "Hot Austria": Aktivierung des Wiener Notfunknetzes

    Not und Katastrophenfunk


    Das ist ja das Problem das der Amateurfunk an sich hat - die fehlende Akzeptanz durch die Behörden alleine.


    Selbst von offizieller Seite wird "nichts" dahingehend gemacht Amateurfunk zu forcieren.


    Es werden nicht breit überall Amateurfunkgeräte beschafft, Notfallpläne dahingehend aufgestellt und Behördenmitglieder ausgebildet und lizenziert. Denn sobald du das machst bist du von diesen Mitarbeitern abhängig und wenn diese ausscheiden, musst du andere ausbilden. Mal abgesehen vom grundsätzlichen Problem, dass du Interesse für die Materie haben musst. Das sind Kosten und Mühen für ein Szenario, dass in 100 Jahren vielleicht 2x eintritt.

    Das ist auch nicht notwendig, es gibt diese Personen und die entsprechenden Geräte bereits. Und es wird auch brav geübt.


    Finde mal die Amateurfunker die es lt. Liste gibt. Wie viele sind davon bereits verstorben, umgezogen, haben das Hobby aufgegeben, etc.? Von den (ich glaube 6.000?) lizenzierten Amateurfunkern in Österreich würden in einer Krisenlage nur sehr wenige zur Verfügung stehen

    Wenn du tot bist, dann zahlst du keine Gebühren mehr und fliegst aus dem System. Man braucht "nur" einen Totenschein, ist so ähnlich wie bei Kirchensteuer und anderen.

    Und es stehen genau die zur Verfügung die sich dafür interessieren und auch regelmässig üben. Und ob er zu seiner Funkstelle kommt ist die gleiche Frage wie bei einem Polizisten, Rettungsfahrer oder Feuerwehrmann.

    Da investiert man lieber in Satellitentelefone. Die decken 99,9% der Szenarien ab, sind für Laien nutzbar, da praktisch Mobiltelefone und haben eigentlich als einzigen wesentlichen Nachteil die Anschaffungs- und Betriebskosten.


    Es geht ja auch klar in Richtung Digitalisierung, auch bei der Kommunikation. WLAN-Mesh Netzwerke (Wireless Emergency Mesh), oder Orbit-Systeme wie Starlink, die kein eigenes Endgerät benötigen.


    Somit wird Amateurfunk im 21. Jahrhundert meiner Meinung nach nie mehr als ein Hobby sein und auch im Krisenfall kaum dazu beitragen Kommunikation zu ermöglichen. Merke: Wie überall bestätigen Ausnahmen die Regel.

    Außer den Kosten haben Satellitentelefone einen großen Nachteil: Es gibt genau eine Zentrale, wenn die ausfällt, dann geht nichts mehr. Beispiel: Thuraya hat die Zenrtrale in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Ein Funknetz ist dezentral, da gibt es keine Zentrale die ausfallen kann.


    Zum Thema digital: HAMNET 2025 - Im Prinzip wird ein Internet auf Funkbasis aufgebaut, in NÖ sind sie da schon gut unterwegs, ein Bekannter von mir ist in dem Bereich tätig.

    Sorry, aber eine Akzeptanz durch Behörden sehen zu wollen, weil ein Paragraph existiert, der zur Mithilfe verpflichtet und einer einzigen bundesweiten Übung vor 4 Jahren ist halt schon sehr gewagt, meiner Meinung nach.

    Eines der größten Probleme des Zivilschutzes generell ist der Föderalismus. Jedes Bundesland hat seinen eigenen Sch..., nur damit der Bund oder der Nachbar nicht mitredet und man die Macht nicht teilen muss. :evil: Ist hier leider auch ein Thema.


    Zitat von Ben

    Siehst du, genau was ich sagte: Amateurfunk macht im Krisenfall nur Sinn, wenn man Mitglied einer BOS ist. Stellt sich nun der Verein "Freunde der Kärntner Amateurfunker" auf, wo kein einziges Mitglied Anknüpfungspunkte zu einer Hilfsorganisation oder BOS hat, wird sie auch niemand im Krisenfall um Hilfe bitten

    In Wien ist der Wiener Teil des ÖVSV Teil des K-Kreises, neben Feuerwehr Rettung und anderen. Und in NÖ ist es ähnlich, da arbeiten die Behörden mit dem Verband zusammen. Ich kann auch einen Verein "Rettung der Unrettbaren" gründen, bei 144 wird mich trotzdem keiner kennen. Die Zusammenarbeit ZWISCHEN den Institutionen muss organisiert werden, da ist es vollkommen egal ob man bei einer BOS ist oder nicht.

    Ich bin lieber auf etwas vorbereitet was nie passiert als nachher überrascht da zu stehen.

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  • Die bundesweite Übung findet 2 x pro Jahr statt. Regionale Übungen von 1 x pro Monat über 2 x im Monat bis zu wöchentlich.

    Ich rede von bundesweiten, von einer staatlichen Behörde wie dem Bundesheer organisierten Übungen, um den vermeintlichen Nutzen der Funkamateure unter Beweis zu stellen und zu beüben, damit im Ernstfall das auch funktioniert.

    Bitte sehr :)

    Danke, aber ich hatte eigentlich auf Infos gehofft wie genau die Landesregierungen Wiens und Niederösterreichs das anders sehen. Steht in irgendwelchen Landesgesetzen konkret was Funkamateure im Krisenfall in diesen Bundesländern für Aufgaben zu übernehmen haben? Oder gilt hier auch nur 148§ TKG, dass sie auf Anweisung warten sollen und man meldet sich, wenn man sie braucht, was anscheinend in Österreich noch nie passiert ist?

    Und es stehen genau die zur Verfügung die sich dafür interessieren und auch regelmässig üben.

    Das sagt halt genau nix aus. Sind das jetzt 100, 1000 oder 5000 der lizenzierten Amateurfunker? Wie viele Mitglieder hat der ÖVSV? Lässt sich so vielleicht darauf schließen, wie viele Funkamateure zur Verfügung stünden? Wobei eher nicht, denn ich bin auch Mitglied und hab noch keine Lizenz. :)

    In Wien ist der Wiener Teil des ÖVSV Teil des K-Kreises, neben Feuerwehr Rettung und anderen.

    Will man als Funkamateur bei einem Katastrophenfall überhaupt kontaktiert werden, muss man sich scheinbar bei ARENA registrieren. Lt. der Seite sind 285 Notfunkstationen "erfasst und freigegeben".

  • Es gibt klare Regeln, wie "Notfunk" funktioniert. Jeder Funkamateur kennt sie.

    In einem echten Krisenfall, bei Ausfall sonstiger Kommunikationsmöglichkeiten, wird das, ähnlich wie im "Seefunk" klappen. Wer die Möglichkeit dazu hat, wird sich, schon im eigenen Interesse, beteiligen. Die Quantität der Teilnehmer halte ich ob der möglichen Reichweite für weit weniger relevant als die Qualität ;)

  • Ich rede von bundesweiten, von einer staatlichen Behörde wie dem Bundesheer organisierten Übungen, um den vermeintlichen Nutzen der Funkamateure unter Beweis zu stellen und zu beüben, damit im Ernstfall das auch funktioniert.

    Wie bereits erwähnt ... Zivilschutz ist LANDESSACHE, einer der Haken in einem föderalistischen System

    Danke, aber ich hatte eigentlich auf Infos gehofft wie genau die Landesregierungen Wiens und Niederösterreichs das anders sehen. Steht in irgendwelchen Landesgesetzen konkret was Funkamateure im Krisenfall in diesen Bundesländern für Aufgaben zu übernehmen haben? Oder gilt hier auch nur 148§ TKG, dass sie auf Anweisung warten sollen und man meldet sich, wenn man sie braucht, was anscheinend in Österreich noch nie passiert ist?

    In Wien organisieren die Helfer Wiens und die div. Magisgtratsabteilungen das Thema. Konkreter Ansprechpartner ist "Magistratsdirektion - Organisation und Sicherheit"

    Rechtliche Grundlagen: Wiener Katastrophenhilfe- und Krisenmanagementgesetz (W-KKG) LGBl. Nr. 60/2003, in der Fassung LGBl. Nr. 57/2018

    Das ist Rahmen der auf folgender EU Grundlage erstellt wurde: CELEX-Nr.: 396L0082

    Exakte Details, wer was wann wie wo und warum macht ist nicht öffentlich. Die genau Adresse der Notfunkstellen ist geheim, es wissen nur die entsprechenden Notfunkansprechpartner.

    Wie bereits gesagt, schau dir die angeführten Beispiele an, wenn du tiefere juristische Informationen benötigst, dann frag bitte die Magistratsdirektion.

    Will man als Funkamateur bei einem Katastrophenfall überhaupt kontaktiert werden, muss man sich scheinbar bei ARENA registrieren. Lt. der Seite sind 285 Notfunkstationen "erfasst und freigegeben".

    Was du schreibst stimmt doch nicht, das sind die Privaten die auch helfen wollen/können. Wie der Ex-BundesherSani im Nachbarhaus der zur Rettung sagt: Bei Bedarf kann ich euch helfen. Das hat NICHTS mit der offiziellen Kommunikation der BOS im Katastrophenfall zu tun.

    Das sagt halt genau nix aus. Sind das jetzt 100, 1000 oder 5000 der lizenzierten Amateurfunker? Wie viele Mitglieder hat der ÖVSV? Lässt sich so vielleicht darauf schließen, wie viele Funkamateure zur Verfügung stünden? Wobei eher nicht, denn ich bin auch Mitglied und hab noch keine Lizenz.

    Interessiert es dich wie viele Notärzte oder Krankenschwestern in Wien aktiv sind? Oder wie viele Polizisten oder Feuerwehrleute? Dir reicht es zu wissen das es genug sind um das angedachte Szenario zu bewältigen. Hier ist es genau so, es gibt genug.

    Außerdem hat die Anzahl der Amateufunker oder Mitglieder des ÖVSV nichts mit der Anzahl an Personen im Katastrophenfunk zu tun. Oder kannst du als Polizist fahren weil du auch einen Führerschein hast? ;) Natürlich nicht, beim Katastrophenfunk ist es genauso, Nur Mitglied zu sein oder eine Lizenz zu besitzen reicht nicht aus, da gibt es noch entsprechende Einschulungen. Wenn du mal eine Lizenz hast und dich das Thema interessiert, dann wende dich bitte an "Rudi FUCHS" oe3rfa@oevsv.at

    Ich bin lieber auf etwas vorbereitet was nie passiert als nachher überrascht da zu stehen.

  • Es gibt klare Regeln, wie "Notfunk" funktioniert. Jeder Funkamateur kennt sie.

    Die kann man auch online auf der ÖVSV-Seite lesen, sind weder ein Geheimnis, noch Raketenwissenschaft.

    Wie bereits erwähnt ... Zivilschutz ist LANDESSACHE, einer der Haken in einem föderalistischen System

    Ok, das heißt es gibt in allen 9 Bundesländern einzeln Übungen, die von den Landes-Behörden organisiert werden, um die Einsatzbereitschaft der Amateurfunker im Katastrophenfall unter Beweis zu stellen?

    Rechtliche Grundlagen: Wiener Katastrophenhilfe- und Krisenmanagementgesetz (W-KKG) LGBl. Nr. 60/2003, in der Fassung LGBl. Nr. 57/2018

    Danke, aber dieses Gesetz enthält weder die Worte "Funk", noch "Funkamateur".

    Das ist Rahmen der auf folgender EU Grundlage erstellt wurde: CELEX-Nr.: 396L0082

    Falscher Link? "Richtlinie 96/82/EG des Rates vom 9. Dezember 1996 zur Beherrschung der Gefahren bei schweren Unfällen mit gefährlichen Stoffen"

    Was du schreibst stimmt doch nicht,

    Achso? Steht aber genauso auf der Seite:

    Auf dieser Seite finden sie die graphische Darstellung aller von Funkamateuren im ÖVSV (Österreichischer Versuchssender Verband) betriebenen Funkstellen, die sich bereit erklären im Rahmen von A.R.E.N.A (Amateur Radio Emergency Network Austria) bei Not- und Katastrophenfällen den Behörden, Hilfsorganisationen und der Zivilbevölkerung zur Verfügung zu stehen. Die Alarmierung erfolgt über die jeweiligen Landewarnzentralen (LWZ) und das Staatliche Krisen- und Katastrophenschutzmanagement (SKKM).

    Heißt für mich im Katastrophenfall werden diese Funkamateure kontaktiert von der Landeswarnzentrale oder dem SKKM. Eben der klassische Einsatzfall, für den die Funkamateure ja zur Verfügung stehen.

    Das hat NICHTS mit der offiziellen Kommunikation der BOS im Katastrophenfall zu tun.

    Hat das jemand behauptet?

    Interessiert es dich wie viele Notärzte oder Krankenschwestern in Wien aktiv sind? Oder wie viele Polizisten oder Feuerwehrleute?

    Diese Informationen stehen wenigstens zur Verfügung. Bei Funkamateuren ist das nicht der Fall. Die letzte Rückfallebene der Krisenkommunikation basiert auf einem Haufen Privatpersonen, die Amateurfunk hobbymäßig betreiben und von denen niemand weiß, wie viele eigentlich aktiv sind. Super Plan!

    Außerdem hat die Anzahl der Amateufunker oder Mitglieder des ÖVSV nichts mit der Anzahl an Personen im Katastrophenfunk zu tun.

    Mich interessiert aber genau dieser Bereich. Privatpersonen mit Amateurfunklizenz ohne Beruf/Betätigung bei einer BOS oder HiOrg, die angeblich den Behörden im Krisenfall die Kommunikation mit der Bevölkerung und zwischen den BOS / HiOrgs ermöglichen werden.


    Spannend, dass hier niemand klare Fakten darlegen kann, wie viele aktive Amateurfunklizenz-Inhaber es gibt, ob diese Abläufe großflächig trainiert werden zwischen Behörden und Privatpersonen und wie die Pläne diesbezüglich aussehen. Die Eintragungen auf der ARENA-Karte werden vermutlich halbwegs die Realität abbilden, der Privatpersonen, die im Krisenfall per Amateurfunk zur Verfügung stehen würden.

  • Mich interessiert aber genau dieser Bereich. Privatpersonen mit Amateurfunklizenz ohne Beruf/Betätigung bei einer BOS oder HiOrg, die angeblich den Behörden im Krisenfall die Kommunikation mit der Bevölkerung und zwischen den BOS / HiOrgs ermöglichen werden.


    Spannend, dass hier niemand klare Fakten darlegen kann, wie viele aktive Amateurfunklizenz-Inhaber es gibt, ob diese Abläufe großflächig trainiert werden zwischen Behörden und Privatpersonen und wie die Pläne diesbezüglich aussehen. Die Eintragungen auf der ARENA-Karte werden vermutlich halbwegs die Realität abbilden, der Privatpersonen, die im Krisenfall per Amateurfunk zur Verfügung stehen würden.

    Ich kenne einige OMs, die sehr aktiv beim Notfunk-Thema involviert sind, aber auf der ARENA-Karte nicht eingezeichnet sind.


    Zum restlichen Text im obigen Zitat solltest du den jeweiligen Landes-Notfunkreferent kontaktieren. Der kann dir sicher eher weiterhelfen als wir.

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  • Ben Ich bin jetzt raus aus der Diskussion. Wenn du nicht willst, dann bringen auch Argumente und Beispiele nichts. :(

    Ich bin lieber auf etwas vorbereitet was nie passiert als nachher überrascht da zu stehen.

  • Ben Ich bin jetzt raus aus der Diskussion. Wenn du nicht willst, dann bringen auch Argumente und Beispiele nichts. :(

    Welche Argumente und Beispiele?


    "Föderalismus" als Begründung, warum keine Behörde aktiv und regelmäßig mit Funkamateuren übt? Der Link auf das Wiener Katastrophenschutzgesetz, das kein Wort über Notfunk enthält? Oder eine EU Richtlinie, die nichts mit dem Thema zu tun hat? Oder fragwürdige Vergleiche mit der Zahl von Notärzten und Krankenschwestern?


    Nein, so macht eine Diskussion keinen Sinn.


    Vielmehr zeigt es mir, dass Amateurfunk genau das ist wofür ich es halte: Ein Kommunikationsweg von vielen und für manche ein leidenschaftliches Hobby, über das keiner ein schlechtes Wort verlieren darf. Und das obwohl (klassisch österreichisch) hochgestapelt wird und dem Amateurfunk weit mehr Bedeutung zugeschrieben wird als er hat.


    Eigentlich traurig, dass keiner die Eier hat zu sagen: "Nein, das wird nicht regelmäßig geübt, ja die Behörden lassen uns private Hobbyamateurfunker links liegen, ja wir finden das scheiße, aber das ist eben der Stellenwert, den Amateurfunk hier und in Deutschland hat, nein wir wissen nicht wie viele aktive Amateurfunker es gibt, es werden wohl nicht mehr als ein paar hundert sein, ja Satellitentelefone, CB Funk usw haben mehr Vorteile in den meisten Fällen als Amateurfunk, aber es ist mein Hobby und es macht mir Spaß mit Leuten per Funk zu plaudern."

  • Okay Ben, Du hast eindeutig mehr Ahnung als wir alle hier, die regelmäßigen Übungen an denen ich teilnehme bilde ich mir nur ein, die Besprechungen mit Behörden genauso. Bin ich froh endlich jemanden gefunden zu haben der wirklich weiß wie es läuft. :rolleyes:


    Wie Du Dir vielleicht denken kannst sind Leute, die sich intensiver mit Not- und Katastrophenfunk beschäftigen, tendenziell auch mehr an Krisenvorsorge interessiert als der Durchschnitt und daher durchaus auch Zielgruppe für dieses sehr gute Forum. Nicht jeder möchte sich aber hier komplett exponieren und kann oder will hier alle Details nennen die ihm bekannt sind, oder ihr denn entgegen der landläufigen Meinung gibt es auch weibliche Funkamateure und ein paar davon beschäftigen sich sogar auch mit Not- und Katastrophenfunk.


    Warum steht (Amateur)Funk nicht in den Katastrophenschutzgesetzen explizit drinnen? Weil man schlau genug war das Gesetz so allgemein zu formulieren, dass man nicht bei Gründung einer neuen Organisation oder Wegfall einer bestehenden (z.B. Arbeitersamariterbund Steiermark) jedesmal das Gesetz ändern muss. Daher stehen auch z.B. Bergrettung, Höhlenrettung, Kriseninterventionsteam und viele andere wichtige Einrichtungen nicht explizit im Gesetz.



    Absatz 3 erschlägt alle Einsatzorganisationen (siehe z.B. https://www.katastrophenschutz…mark.at/cms/ziel/5514/DE/) mit Ausnahme der Feuerwehren, die sind als Körperschaften öffentlichen Rechts nämlich schon im Absatz 2 explizit angeführt. Eine vertragliche Vereinbarung gemäß Absatz 3 besteht zwischen dem Land und dem Landesverband Steiermark des ÖVSV.


    Natürlich kann ich da nur für die Steiermark sprechen, da Katastrophenschutz Landessache ist liegt hier unser Fokus. Dementsprechend kann es in anderen Bundesländern anders aussehen, was ich von manchen Bundesländern so mitbekomme läuft es aber zumindest ähnlich.


    Mehr Details gerne per PN, hier halt ich mich ab sofort zurück damit der Flamewar nicht noch ein paar Seiten lang geht.

  • Ich bin nicht in der Materie drinnen aber was man hier so liest klingt doch nicht schlecht.

    oe1.oevsv.at - Landesverband Wien -not-und-katastrophenfunk


    zb Auszug
    Das Wiener Notfunkteam agiert innerhalb der A.R.E.N.A. (Amateur Radio Emergency Network Austria), innerhalb der „Helfer Wiens“ als für den Zivilschutz zuständiger Koordinationsstelle aller in Wien aktiven Blaulicht- und sonstigen Hilfsorganisationen, sowie als Partner der Magistratsdirektion - Organisation und Sicherheit, Gruppe Krisenmanagement und Sicherheit (MD-OS/KS) als in Wien für das Krisenmanagement zuständige Behörde.

    Folgende Reichweitentests und Sirenenproben finden jährlich statt:

    1. Mai: Österreichweite ARENA-Notfunkübung

    1. Samstag im Oktober: Österreichweite Sirenenprobe mit ARENA-Notfunkübung

    26. Oktober: OE1 Reichweitentest im Rahmen des Wiener Sicherheitsfestes

    Natürlich ist es trotzdem Schwach dass sich der Staat wie bei Rettung und Feuerwehr auch auf die Freiwilligkeit stützt. Gott sei Dank haben wir so viele engagierte Menschen.

  • JoBe wir reden aneinander vorbei und man merkt an deinen Antworten auch, dass du dich persönlich angegriffen fühlst, wenn man den propagierten Sinn von Amateurfunk infrage stellt.


    Wo reden wir aneinander vorbei?


    Ich frage was private Hobbyamateurfunker ohne BOs / HiOrg Connection beitragen können? Du antwortest, es gibt ja z. B. den Verein der Amateurfunker in Steiermark und die haben einen quasi HiOrg Status.


    Ja eh, hat halt nix mehr mit privat zu tun.


    Ich frage ob es österreichweite Übungen gibt, die von Bundesheer, RK, Zivilschutz, etc. organisiert werden, um das Netz von privaten Funkamateuren testen und beüben zu können? Du antwortest, es gibt in der Steiermark dies und regional jenes.


    Heißt, es gibt nix österreichweites. Wenn der Föderalismus ja schon der Übeltäter ist, könnte man ja dennoch fix vorgeben, dass jeder Landesverband in einer HiOrg mit den privaten Funkamateuren üben muss. Passiert nur in einzelnen Bundesländern und bei einzelnen BOS / HiOrgs? Das zeigt eben, dass der Stellenwert, den private Amateurfunker haben, in den Augen der Behörden gering ist.


    Dürfte eine österreichische Besonderheit sein das nicht zugeben zu wollen. Denn wenn du einen deutschen Amateurfunker fragst, wie das in Deutschland so ist, bekommt man genau das offen und ehrlich als Antwort:


    "Wir üben innerhalb der Funkamateure, staatliche Institutionen wollen niemanden von außen und deshalb ist es schwer eine Zusammenarbeit zu etablieren und ernst genommen zu werden, als Partner in der Krisenkommunikation."

  • Ben: Ja, offenbar reden wir die ganze Zeit aneinander vorbei und ich fühle mich angegriffen, weil ich versuche Dir etwas über "organisierten" Not- und Katastrophenfunk zu erklären weil Du immer von der Akzeptanz durch Behörden sprichst, Du aber scheinbar erreichen willst dass eine Behörde bei einem Blackout zu Dir als Privatmann kommt und Dich höflich bittet sie im Einsatzstab zu unterstützen.


    In Galtür hat z.B. ein "privater" Funkamateur nach dem Lawinenunglück den entscheidenden Notruf abgesetzt nachdem sämtliche öffentlichen Kommunikationswege abgeschnitten waren. Dadurch ist die Rettungskette von extern erst angelaufen. So etwas kann jeder Funkamateur leisten, auf beiden Seiten des Notrufs. Es braucht einen, der sich in der Krisenregion befindet und einen außerhalb der den Notruf an die offiziellen Stellen weitergibt. Mit PMR oder CB wäre man aus dem Tal im Übrigen nicht rausgekommen, nicht einmal mit einem aufgebohrten PMR.


    Weltweit sind es sehr oft Funkamateure die nach einem großen Unglück Hilfe rufen oder koordinieren, spontan oder weil sie sich zuvor für solche Situationen organisiert haben. Amateurfunk wird zwar oft im "stillen" Kämmerlein betrieben, aber ganz selten alleine und genau auf die Netzwerke in denen man regelmäßig unterwegs ist baut man meistens auch in Krisen.


    Der Notfunk im Amateurfunk läuft auf mehreren Ebenen ab wobei Behörden und Einsatzstäbe allgemein (wenige) Ansprechpartner und eine strukturierte Kommunikation brauchen. Ein Bezirkseinsatzleiter kann und will sich nicht mit jedem Helfer einzeln beschäftigen, egal ob der mit einer Schaufel oder einem Funkgerät helfen will. Das ist auch ein großes Thema allgemein bei Großschadenslagen, dass eine nennenswerte Anzahl an unorganisierten Helfern die Hilfe eher hemmt als hilft (Versorgung, Unterbringung, Einteilung). Daher gibt es Team Österreich und vergleichbare Einrichtungen um die Hilfe zu kanalisieren und zu strukturieren, so können die Behörden diese Kräfte viel leichter nutzen. Es kommt nicht von ungefähr, dass Einsatzstäbe und Einsatzorganisationen üblicherweise hierarchisch um nicht zu sagen militärisch organisiert sind, also mehr wie die Römer und weniger wie die Gallier.


    Wie man im Ahrtal gesehen hat war die lokale Einsatzleitung schon mit den Mengen an Einsatzkräften überfordert, die mit verschiedensten Hilfsorganisationen aus ganz Deutschland vor Ort gekommen sind. Das hat dazu geführt, dass viele professionelle Helfer so lange im Verfügungsraum herumgestanden sind bis sie wieder nach Hause fahren mussten. So konnten sie nicht nur nicht helfen sondern wurden auch noch frustriert und viele Außenstehende haben nicht verstanden wieso die nichts getan haben. Umgekehrt haben private Helfer einfach angepackt und geholfen, ohne sich von einem überforderten Einsatzstab aufhalten zu lassen. Dafür haben dann auch Leute, die darauf weder vorbereitet waren noch direkten Zugang zu psychologischer Nachbetreuung hatten, Dinge gesehen und getan die sie nicht so ohne weiteres verkraftet haben.


    Das Thema ist also wie üblich nicht schwarz oder weiß. In einer ausgewachsenen Krisensituation wird es beides brauchen, die "privaten" nicht speziell notfunkorganisierten Funkamateure in der Fläche und Funkamateure die eng(er) mit den Behörden zusammenarbeiten, Meldungen aus der Fläche aufnehmen und kanalisieren und auch die Verbindung nach oben halten. Seien wir nur froh, dass wir in Mitteleuropa den Amateurfunk in den letzten Jahrzehnten nicht in zahlreichen großen Krisen gebraucht haben und hoffen wir, dass das auch in Zukunft so bleiben wird. In anderen Regionen der Welt hat der Amateurfunk ein höheres Standing, weil er regelmäßig zum Einsatz kommt. Darauf verzichte ich gerne wenn ich mir die Wirbelstürme, Tsunamis, schweren Erdbeben, Vulkanausbrüche etc. dafür spare.

  • Du aber scheinbar erreichen willst dass eine Behörde bei einem Blackout zu Dir als Privatmann kommt und Dich höflich bittet sie im Einsatzstab zu unterstützen.

    Das will nicht ich erreichen, so tun manche Funkamateure hier im Forum seit Jahren, indem sie den Amateurfunk als die eierlegende Wollmilchsau der Krisenkommunikation darstellen. Denn wenn "der Blackout" kommt, ist ihre Stunde gekommen und nur sie können die Kommunikation aufrecht erhalten. Da mutet es für mich als Außenstehenden schon seltsam an, dass die Behörden bisher nur im geringen Ausmaß mit den Funkamateuren üben und zusammenarbeiten.


    Am Anfang der Diskussion hatte ich eigentlich gehofft, dass ein aktiver Funkamateur um die Ecke kommt und klare Fakten auf den Tisch legt:


    "Es gibt XXX aktive Funkamateure in Österreich"

    "Das Bundesheer übt alle 5 Jahre österreichweit mit den privaten Funkamateuren. 565 haben an der letzten Übung 2018 teilgenommen. 60% der Bezirke Österreichs konnten erreicht werden."

    "Es gibt in Salzburg, Steiermark und Kärnten jährliche Übungen zwischen Rotem Kreuz und privaten Funkamateuren, in anderen Bundesländern nicht"

    "In Wien ist Amateurfunk am besten in die Krisenkommunikation eingebunden, in anderen Bundesländern weniger oder gar nicht"

    "Es gibt diese und diese und diese Initiativen und Projekte, um den Amateurfunk im Rahmen der Blackout-Vorsorge noch mehr einzubinden"

    usw.


    Was habe ich bekommen? Rückmeldungen von Funkamateuren, die ihr Hobby madig gemacht gesehen haben und entsprechend beleidigt reagiert haben, anstatt klar und faktenbasiert den Zustand und die Entwicklung des österreichischen Amateurfunks darzulegen.

    die "privaten" nicht speziell notfunkorganisierten Funkamateure in der Fläche und Funkamateure die eng(er) mit den Behörden zusammenarbeiten, Meldungen aus der Fläche aufnehmen und kanalisieren und auch die Verbindung nach oben halten.

    Notrufe aus der Fläche kann aber eben der Franz aus Mistelbach ohne AFU-Lizenz mit seinem Baofeng genauso absetzen. Wenn er für den unwahrscheinlichen Krisenfall, dass alle anderen Kommunikationsmittel ausfallen, eben jenes Funkgerät zu Hause hat. Ständig den Nicht-Lizenzlern absprechen zu wollen Funkgeräte zu kaufen, halte ich für ein falsches Signal für die Krisenvorsorge.

    In anderen Regionen der Welt hat der Amateurfunk ein höheres Standing, weil er regelmäßig zum Einsatz kommt. Darauf verzichte ich gerne wenn ich mir die Wirbelstürme, Tsunamis, schweren Erdbeben, Vulkanausbrüche etc. dafür spare.

    Ist ja auch in Ordnung. Dann aber bitte Menschen dazu motivieren sich mit CB-Funk, PMR und Sat-Phones zu beschäftigen und nicht ständig zur AFU-Lizenz drängen. Denn die Szenarien wo nur Amateurfunk funktioniert und die beste Option ist, scheinen mir sehr begrenzt. und in der Vergangenheit hierzulande eben nicht existent. Die Person in Galtür hätte z.B. mit seinem Sat-Phone genauso Hilfe rufen können.

  • Ich frage ob es österreichweite Übungen gibt, die von Bundesheer, RK, Zivilschutz, etc. organisiert werden, um das Netz von privaten Funkamateuren testen und beüben zu können? Du antwortest, es gibt in der Steiermark dies und regional jenes.

    Gegenfrage:

    Welche österreichweite Übungen des Bundesheers und/oder ÖRKs gibt es?


    Für bundesweite Notfunkthemen solltest du dich an den Notfunkreferenten (Herbert, oe3kjn@oevsv.at) des ÖVSV-Dachverbands wenden, der kann dir sicher übergeordnet für alle Bundesländer detailliertere Auskünfte geben als einzelne OMs aus unterschiedlichen Bundesländern.


    Falls du den Artikel noch nicht gelesen hast, hier wird auch die Zusammenarbeit mit dem ÖBH bei der Übung im letzten Jahr erwähnt.

    https://www.oevsv.at/oevsv/akt…otfunkuebung-HOT-Austria/


    Für Fragen zur Verbindung zwischen BOS und AFU solltest du dich hierhin wenden:

    https://bosarsa.wordpress.com/

    (Wolfgang, oe8gwq@oevsv.at)


    Ich frage mich allerdings noch immer, warum ein Funkamateur deiner Meinung nach unbedingt eine direkte Verbindung zu einer BOS oder HiOrg haben muss, damit er für Notfunk qualifiziert ist.

    Ein Kfz-Mechaniker muss auch nicht beim ÖRK oder ASB arbeiten, um Rettungsautos reparieren zu können.

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  • Ich frage mich allerdings noch immer, warum ein Funkamateur deiner Meinung nach unbedingt eine direkte Verbindung zu einer BOS oder HiOrg haben muss, damit er für Notfunk qualifiziert ist.

    Wo habe ich das gesagt?


    Ich habe festgestellt, dass du als Rufzeichen-Inhaber, ohne Verbindung zu einer BOS oder HiOrg, in einem Krisenfall sicher nicht um Unterstützung gebeten wirst.


    Erstens weil Amateurfunk ganz weit unten auf der Prioritätenliste zu sein scheint, zweitens weil dieses Szenario nicht großflächig geübt wird, drittens weil niemand zu wissen scheint, auf wie viele Funkamateure man überhaupt zurückgreifen könnte.


    Das weiß der ÖVSV selbst auch, weshalb er darum ersucht, dass all jene die sich dezidiert bereit erklären wollen im Katastrophenfall zu helfen im ARENA Netzwerk eintragen sollen.

  • Wenn du deine Fragen genau so beantwortet haben willst, musst du denjenigen fragen, der dafür zuständig ist. (S. auch mein vorheriges Posting.)


    Berichte über durchgeführte Übungen inkl. Teilnehmeranzahl, erreichte Bezirke etc. findest du z. B. in der QSP. Die bekommst du als Mitglied des ÖVSV jeden Monat per Post.

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  • Wenn du dieser Meinung bist, wirst du sicher Recht haben.

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