Amateurfunk Pro & Contra

  • User: "Ich will ein Funkgerät, um im Notfall Hilfe zu rufen".

    Funkamateure: "Du darfst ohne Lizenz aber nicht funken, mach die Lizenz."

    User: "Ich will jetzt auch nicht funken, ich mach die Lizenz nicht"

    Funkamateure: "Du darfst ohne Lizenz aber nicht funken"

    ...


    Die ehrliche Antwort wäre:

    Mit dem Baofeng kommst du nicht weit, es macht keinen Sinn ein Baofeng für diesen Zweck zu erwerben auf Vorrat.

    Was ordentliches kostet gleich ungemein mehr, da würds dann gleich auch sinn machen die Lizenz zu erwerben.

    Ohne Lizenz kannst du das Teil dann nicht verwenden und beüben, und würdest im K-Fall damit nicht zurecht kommen wenn du dich mit der Materie nicht beschäftigst.



    Das was das Baofeng kann, ist den PMR Bereich mit Leistungserweiterung zu bespielen. Da würden eventuell andere Walkie Talkies komfortabler im PMR Bereich funktionieren. muss ja kein Kinder-Gerät oder Babyphone sein. Gibt ja auch Geräte für erwachsene mit PMR-Lizenzierung.



    Ich hab meine Baofengs weils kompakte, kleine FM-Tuner mit LiIon Akkus sind.

    Wo krieg ich sonst einen so kleinen handlichen 20€ FM Tuner her.

    Das funken ist halt dann ein netter nebeneffekt, um Gruppenkommunikation zu betreiben im K-Fall.

  • ...Weil ich ja ein besonders neugieriger Mensch bin: Wo steht denn festgeschrieben, wodurch und wie man die Amateurfunklizenz verliert? Und Folgefrage: ist Aufklären und Informationen über die Funktionsweise eines Funkgeräts bereitstellen Teil davon?

    Beides und noch sehr viel mehr findest du in den Kursunterlagen. Ich bringe sie dir gerne demnächst mit, vielleicht ist dann klarer, dass "kaufen, erklären lassen, bei Bedarf machen" nicht klappen wird.

    Da der Besitz, ähnlich wie bei "Führerschein/Auto" ja nicht strafbar ist, steht es jedem frei, sich was auch immer anzuschaffen. Sinn macht das ohne fundierte Kenntnisse und regelmäßiger Übung meiner Erfahrung nach nicht.

  • rand00m faire Punkte.


    Aber mir geht es um Leute wie hoteisen die weder zu viel Zeit in dieses Hobby stecken wollen, noch Funkfreundschaften pflegen wollen. Einmal das Funkgerät richtig konfigurieren und sich zusammen mit dem Merkblatt Notfallkommunikation ins Regal stellen und rausholen wenn gar nichts anderes geht. Das ist meinem Verständnis nach die hauptsächliche Absicht von Krisenvorsorgern in punkto Amateurfunk.

    Danke für Deine Unterstützung.🤗 Irgendwie erscheint mir dieser Thread nun viel zu fachspezifisch zu sein, um für mein kleines spezielles Anliegen gehört zu werden. Es ist tatsächlich so, dass ich nun 2 Midland G9Pro besitze und dieses sicher auch noch irgendwann mit besseren Geräten ausstatten werde. Ich möchte in aller Deutlichkeit sagen, daß ich kein Interesse am Funk habe. Dafür habe ich mein Smartphone. Leute die sich mit dem ganzen Funkzeugs begeistern können sollen es tun wo und wie immer sie es möchten. Ich möchte nur Verständnis dafür haben, dass es Leute wie mich gibt, denen das (verzeiht mir mein freches Schnäutzchen) Überdrüberzeugs schnurzpiepegal ist. Kann man nicht im Zeitalter der totalen Überwachung ein kleines Funkloch geben, dass es dem Einzelnen ermöglicht - egal welcher Wissensstand und egal welche Gerätschaft zur Verfügung steht - via Funk zu kommunizieren. Eine Frequenz für alle und jedes Gerät? Wenn mich keiner hört weiß ich, daß da alle zu weit weg sind, aber die Chance im Notfall einen einzigen Kommunikationskanal zu Verfügung zu haben würde schon sehr helfen wo auch die Chance jemanden rasch zu erreichen dadurch auch größer ist.

  • Mit dem Baofeng kommst du nicht weit, es macht keinen Sinn ein Baofeng für diesen Zweck zu erwerben auf Vorrat.

    Wie bitte? Mit Baofeng (oder jeder anderen) Handgurke plus besserer Antenne kommst du in der Tat sehr weit.

  • Beides und noch sehr viel mehr findest du in den Kursunterlagen.

    Hab ich hier liegen, danke. Dieses verweist auf §85 TKG 2003, nunmehr § 42 TKG 2021.

    Auch nochmal als Erinnerung für die interessierten Funkgerätebesitzer, Frage 25 aus dem Bereich Amateurfunk Recht:


    F: "Darf Amateurfunk von Nichtamateuren abgehört werden?"


    A: "Ja, Amateurfunk darf von jedermann abgehört werden."

  • Kann man nicht im Zeitalter der totalen Überwachung ein kleines Funkloch geben, dass es dem Einzelnen ermöglicht - egal welcher Wissensstand und egal welche Gerätschaft zur Verfügung steht - via Funk zu kommunizieren. Eine Frequenz für alle und jedes Gerät? Wenn mich keiner hört weiß ich, daß da alle zu weit weg sind, aber die Chance im Notfall einen einzigen Kommunikationskanal zu Verfügung zu haben würde schon sehr helfen wo auch die Chance jemanden rasch zu erreichen dadurch auch größer ist.

    Das scheitert alleine schon daran, dass es nicht einen einzelnen gemeinsamen (Funk-)Kommunikationskanal für alles gibt. Allein PMR (446 MHz) hat mittlerweile 16 Kanäle von denen jeder noch in eine Art virtuelle Kanäle unterteilt werden kann. CB-Funk (27 MHz) hat in Österreich 40 Kanäle in einem völlig anderen Frequenzbereich. Ein aktuelles Smartphone kann auf zig Frequenzen zwischen 700 MHz und 3,8 GHz arbeiten. Dem Amateurfunk sind verschiedenste Frequenzbänder von 135 kHz bis 3000 GHz zugewiesen, nur zwei davon (144 MHz und 430 MHz) nutzen die billigen Handfunkgeräte. Jedes Frequenzband hat andere Ausbreitungseigenschaften die sich zum Teil noch mit Tages- und Jahreszeiten ändern oder von langjährigen Sonnenzyklen abhängen, dazu wird es noch mehr oder weniger von natürlichen oder technischen Quellen gestört.


    Natürlich wäre es technisch denkbar ein Gerät zu bauen mit einem Ein-/Ausschalter und einem einzigen großen roten Knopf, wenn man den drückt und spricht hören alle anderen gleichartigen Geräte in Reichweite was der eine sagt. Hätte so etwas in einer zulassungsfähigen Form irgendeine kommerzielle Chance würde es das vermutlich schon geben. Der Markt für reine Notrufe dürfte aber deutlich zu klein sein dafür und die technischen Fragen, inkl. internationaler Standardisierung, zu umfangreich für den begrenzten Nutzen.

  • Wie bitte? Mit Baofeng (oder jeder anderen) Handgurke plus besserer Antenne kommst du in der Tat sehr weit.

    Was ist "weit" für dich?


    Die Geräte dürfen eine Sendeleistung von bis zu 0,5 Watt (ERP) aufweisen. Durch diese begrenzte Leistung, die kompakte Bauweise der Antennen und das Ausbreitungsverhalten des Frequenzbereichs liegt die praktische Reichweite in bebauten Gebieten zwischen 500m und einen Kilometer, in Wäldern meist zwischen zwei und drei Kilometern. Für optimale Funkbedingungen muss die 1. Fresnelzone frei von jeglichen Hindernissen wie Sträucher, Bäume, Felsen, Haus- und Hüttenwänden sein.


    Als 70-Zentimeter-Band bezeichnet man den Frequenzbereich von 400 MHz bis 470 MHz.

    Ausbreitungsbedingungen

    Funkwellen dieser (und höherer) Frequenzen breiten sich quasioptisch aus. Das bedeutet, dass schon wenige Hindernisse zwischen Sender und Empfänger die Verbindung stark beeinträchtigen können. Deswegen sind die maximalen Reichweiten im Alltag selten erreichbar.




    Der Bereich von 446,00625 bis 446,19375 MHz ist mit 16 Kanälen und einer maximalen Leistung von 500 mW (ERP) für PMR-Funk vorgesehen. Die Reichweiten sind aufgrund der höheren Leistung mit 0,5 bis 5 km auf freier Fläche etwas besser als LPD-Geräte.



    An die AFU's, was ist eine erwartbare Reichweite im 70cm Band wenn Sender und Empfänger mit einem 10W AFU Gerät arbeiten im FM Mode?

    Antenne kein so ein Stummel, sondern eine passende NA-771 mit 40cm.

  • Kann man nicht im Zeitalter der totalen Überwachung ein kleines Funkloch geben, dass es dem Einzelnen ermöglicht - egal welcher Wissensstand und egal welche Gerätschaft zur Verfügung steht - via Funk zu kommunizieren. Eine Frequenz für alle und jedes Gerät?


    Ja, das gibts. Nennt sich Jedermannfunk


    Jedermannfunk (auch Hobbyfunk) ist eine Funktechnik, die, wie der Name sagt, von jedermann auch als Hobby betrieben werden kann.

    Hierunter werden Funkanwendungen zusammengefasst, die ohne Bedarfsnachweis oder Prüfung genutzt werden können. Im Gegensatz zu beispielsweise dem Betriebsfunk, sind sie nicht auf geschlossene Benutzergruppen beschränkt. Die zur Verfügung gestellten Frequenzbänder sind als Allgemeinzuteilungen für die Nutzung durch alle Bürger erteilt.



    Im Gegensatz zum Amateurfunkdienst ist hier jedoch nur der Betrieb von Geräten mit einer bestimmten Zulassung erlaubt, die vom Benutzer nicht verändert werden dürfen. Außerdem sind die Leistung der Funkgeräte sowie die Art der Frequenznutzung (Kanalabstand und Bandbreite, Modulationsarten) strengen Einschränkungen unterworfen.


    Jedermannfunk erscheint mir in der Tat geeignet ohne dem Wunsch der Wissensaneignung einfach zu kommunizieren und funktionieren.

    Für alle anderen Funkarten musst du dich damit beschäftigen auf die eine oder andere Art und Weise.


    Wenn mich keiner hört weiß ich, daß da alle zu weit weg sind, aber die Chance im Notfall einen einzigen Kommunikationskanal zu Verfügung zu haben würde schon sehr helfen wo auch die Chance jemanden rasch zu erreichen dadurch auch größer ist.

    Ja, dafür gibts PMR446 und CB-Funk.


    Beides scheint mir geeignet deine Anforderung abzudecken. Die Chance in einem Notfall jemanden zu erreichen wird dadurch "größer".

    Einmal editiert, zuletzt von rand00m ()

  • An die AFU's, was ist eine erwartbare Reichweite im 70cm Band wenn Sender und Empfänger mit einem 10W AFU Gerät arbeiten im FM Mode?

    Antenne kein so ein Stummel, sondern eine passende NA-771 mit 40cm.

    Wie schaut's mit der Fresnelzone aus? Wetterbedingungen?

    I expect chocolate for breakfast. If you don’t feel sick by mid-morning you’re not doing it right.

  • Wie schaut's mit der Fresnelzone aus? Wetterbedingungen?

    gestaffelte Antworten:


    Fresnel:

    Häuser/Kleinstadt, Innenstadt/Hochhäuser, Fichtenwald, Bucklige Welt, Burgenland flach und Puszta

    Wetter:

    Sonnig, bewölkt, nebelig und regen



    Ich geh mal davon aus, der Horizont ist bei "quasi-optischer" Ausbreitung immer schon ein limitierender faktor.


    Also Tiroler Hänge, von einer Seite zur anderen, bei direkter Sicht sind super. Von oben ins Tal runter wohl auch noch recht gut.


    Wenn aber beide im Tal sind, hmm, dann wirds hakelig. Wenn einer im Nebental ist, und der Berg dazwischen gehts sicher ned.

    Einmal editiert, zuletzt von rand00m ()

  • Versuche das ganze mal aus der praktischen Seite zu betrachten: Hab mir mal ein Amateurfunkgerät bei einem Bekannten angesehen, obwohl ich ab und an mit PMR-Handgurken herumfunke bin ich dort schon nach einer Minute Erklärung ausgestiegen. Ohne Handbuch könnte ich zugegeben an dem Teil nicht mal einen Scan über das Frequenzband (oder deren mehrere) machen um zu schauen ob da event. jemand funkt um diesen Kandidaten direkt auf (m)eine allfällige Notsituation aufmerksam zu machen. Das ganze kann man sich getrost sparen wenn man so ein Gerät im Ernstfall erst auspacken und Mikrofon, Stromversorgung, Antenne dranpfriemen muss um sich anschließend eine Stunde einzulesen damit man die richtigen Parameter einprogrammiert um den ersten Funkspruch abzusetzen ...


    Die Argumente von Imperatrix und JoBe leuchten ein, wenn in einem großflächigeren Katastrophenszenario 'nur' 100 Leute auf irgendeiner Frequenz gleichzeitig willkürlich zu funken beginnen mit 'hört mich jemand, ist da draußen einer, ich brauch schnell mal Hilfe' blockiert man sich nur gegenseitig, mit leistungsstarken Geräten und großen Antennen sogar weit über den eigenen Horizont hinaus. Tja und weil es sich um Funk handelt gibt es keine 1:1 Kommunikation wie mit Telefon od. Handy - da hören prinzipiell auch alle im Empfangsbereich mit und das schließt Menschen mit denen man event. nicht sprechen will ebenso mit ein! Alternativ gäbe es ja Brieftauben ;-) Abgesehen von einer ersten Kontaktaufnahme um den tatsächlichen Notruf abzusetzen finde ich es nicht verkehrt die weiteren erforderlichen Schritte Leuten zu überlassen die Ahnung von der Materie haben und dies öfter mal tun. Ein Netzwerk mit anderen Funk-Dudes ist für die Routine also durchaus nützlich ;-) Zur Kommunikation im Nahbereich wird selbst im Katastrophenfall ein Set PMR Handfunkgeräte ausreichen um sich zu koordinieren, da fühlt sich zumindest (hoffentlich) niemand belästigt der selbiges in 10km Entfernung vor hat.

    ------- Fragt mich nicht welches Gear ich besitze sondern was man damit machen kann! -------

  • Zitat
    Ansonsten kann das Baofeng mit einer vernünftigen Antenne (und geeignetem Standpunkt) problemlos 50-100km überbrücken

    Das ist der unterschied zwischen erwartbarem Echtbetrieb und Laborbedingungen, Stadt, Wald, Hügelig und Bergspitze zu Bergspitze Betrieb.

    Fresnelzone ist hier das Zauberwort.



    Mit dem Baofeng kann man auch mit der Raumstation in Kontakt treten. die ist 408km in der Höhe, perfekte Fresnelzone dazwischen. Sogar die Luft wird dünner.


    Relaisbetrieb geht natürlich weiter, aber wir sprechen hier ja auch nicht von Relais sondern normalem Simplex Betrieb. Von Handgurke zu Handgurke.


    Ben


    aus dem von dir verlinkten Thread

    Wir haben vorher beide die Funkgeräte auf einen channel eingestellt, aber nach ca. 500metern, konnte man nichts mehr vom anderen hören.... Laut Produktbeschreibung sollen die Dinger eine Reichweite von 3-10km haben, nur frage ich mich wie ich das einstellen soll?

    Sind 10km weit für dich.


    Bis zum nächsten Relais wirds in Österreich, besonders im Raum Wien locker reichen mit Nagoya Antenne.

    das würde dann aber auch für hoteisen wegfallen. er will sich damit nicht beschäftigen müssen weils ihn nicht interressiert., nix einstellen müssen und auch keine Hardware draufpappen.


    Da fällt Relais betrieb, mit command tönen, offsets und sende und empfangsfrequenz gleich mal weg.


    Kann man am Baofeng überhaupt ohne Chirp einen Relais Kanal mit unterschiedlicher sende und empfangsfrequenz einstellen mit der Tastatur?



    Wasch mich, aber mach mich nicht nass.

    Einmal editiert, zuletzt von Ben () aus folgendem Grund: 2 Beiträge von rand00m mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • aus dem von dir verlinkten Thread

    Sind 10km weit für dich.

    Genau lesen bitte. Die Werte sind von einem handelsüblichen Baofeng ohne andere Antenne.


    Die Reichweite muss weit genug sein, um im Notfall jemanden erreichen zu können und das ist in Ostösterreich selbst mit Baofeng Handgurke und Nagoya Antenne gegeben.

    er will sich damit nicht beschäftigen müssen weils ihn nicht interressiert., nix einstellen müssen und auch keine Hardware draufpappen.

    Stopp: Die Lizenz nicht machen wollen, heißt nicht, dass man sich die Handgurke nicht nach seinen Bedürfnissen konfiguriert. Dazu gibt es ja schon einige Themen im Forum mit Anleitungen, siehe oben.

  • Geh bei diesem Link auf "New Panorama" und gib dort die Daten ein: https://heywhatsthat.com/

    I expect chocolate for breakfast. If you don’t feel sick by mid-morning you’re not doing it right.

  • Die Argumente von Imperatrix und JoBe leuchten ein, wenn in einem großflächigeren Katastrophenszenario 'nur' 100 Leute auf irgendeiner Frequenz gleichzeitig willkürlich zu funken beginnen mit 'hört mich jemand, ist da draußen einer, ich brauch schnell mal Hilfe' blockiert man sich nur gegenseitig, mit leistungsstarken Geräten

    Und was spricht dagegen wenn dem so ist? 100 Leute brauchen - weil ihre Reserven ausgehen - Insulin. Dann könnte man in dieser Reichweite einfach durchfunken, das sie ins Gemeindezentrum kommen sollen. Warum hier nur den einzelnen Funk Spezialisten ein Vorrecht eingeräumt ist verstehe ich in einer Notsituation gar nicht. Oder soll jeder - trotz evtl. Funkmöglichkeit - herumirren bis er Hilfe bekommt? Ich weiß nicht recht. Funk hätte ein riesen Potential, aber scheinbar muss wieder Apple oder sonst ein chinesischer Konzern auf die Idee kommen und auch Drohnen mit Antennen ausstatten um ein stabiles Funknetz über ein Katastrophengebiet aufzubauen. Sogar mein Blitz auf der Kamera lässt sich über weite Strecken auslösen und jeder der so einen Auslöser hat kann hier mitblitzen.


    Ich verstehe ja mittlerweile, daß Funk ein riesen Gebiet ist, aber kann man das nicht einfacher machen?


    Aber ich höre hier jetzt auf, da stehe ich zwischen verhärteten Fronten. Dieses Streitthema ist es mir nicht Wert.

  • Hallo, ich muss als Funkamateur hier auch mal meinen Senf dazugeben:

    ....eigentlich hat jeder von euch ´"etwas" recht.

    Wir AFU´s haben gute Geräte, gute Kentnisse, usw. ....ABER........es interessiert die Behörden nicht. Und da mein ich so wirklich nicht.

    Es ist ein kleines Zugeständnis an unser Hobby, dass hier und da gebübt wird mit SKKM, Heer, RK, usw. , weil einige AFU wirklich sehr engagiert sind.
    Aber keine HiOrg oder Behörde wird jemals zugeben, dass das eigene Kommunikationssystem nicht das ideale ist, oder nicht perfekt für diverse Szenarien funktioniert.
    Auch wenn estatsächlich mal so ist. Und auch wenn man als BOS einen AFU mal hinzuzieht, dann wird das niemals an die große Glocke gehängt.
    Man wird nicht darüber lesen und nicht reden.
    Man muss sich damit abfinden. Auch wenn man noch so ein Enthusiast ist, aber es bleibt ein schöne "kommunikatives" Hobby. :)


    Ende... ;)

  • Vielleicht eine Idee, da ja einige Forumsmitglieder auch Funkamateure sind:

    Eventuell selbst quasi "unter uns" einen einfachen Plan erstellen. Frequenz, Zeitpunkt, Betriebsart. Dann könnten sich die "Gleichgesinnten" im Notfall treffen - zumindest etwas. Eventuell kann der eine oder andere Teilnehmer auch lokal eine Schnittstellt zu CB und PMR herstellen. Und nicht Lizenzierte können auf der definierten Frequenz mithören und sind somit auch informiert - so erwünscht.

    Aber ich sag's gleich: 1.) bin ich (noch) nicht lizenziert und 2.) bin ich beruflich und privat ziemlich ausgelastet - sprich habe derzeit keine Zeit zu organisieren ...


    lG,

    Thomas