Land Oberösterreich ruft zu Blackout-Vorsorge auf

  • Katastrophenschutz-Landesrätin Michaela Langer-Weninger (ÖVP) richtet einen Appell an die Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher, sich für ein Blackout zu rüsten. Es reiche nicht aus, wenn allein Gemeinden und Städte sich auf einen Stromausfall vorbereiten.

  • Das habe ich auch schon gelesen und interessant ist auch die Tatsache, dass sich vielleicht viele Solaranlagenbesitzer nicht mehr freuen dürften, dass bei einem großen Blackaout Ihre Anlage nicht mehr funktionieren wird, zumindest nicht ohne entsprechende kostenintensive Adaptierungsarbeiten.

  • Müßte die deutsche Regierung eigentlich auch tun, werden sie aber wohl geflissentlich unterlassen, damit nicht wieder solche Hamsterkäufe stattfinden....

  • Steht da auch für wie lange?Ich bin mir da noch nicht sicher welcher Zeitraum zu berücksichtigen ist. Was meint ihr?

    7 Tage steht im Artikel.


    2 Wochen sollten Minimum sein. Alles darüber hinaus ist nice to have.

  • Katastrophenschutzlandesrätin Michaela Langer-Weninger: "Wer noch immer glaube, „dass im Falle eines Blackouts das Land alles Notwendige am Silbertablett serviert“, täusche sich"

    Ist doch mal eine sehr deutlich und begrüßenswert formulierte Aussage.

  • Katastrophenschutzlandesrätin Michaela Langer-Weninger: "Wer noch immer glaube, „dass im Falle eines Blackouts das Land alles Notwendige am Silbertablett serviert“, täusche sich"

    Ist doch mal eine sehr deutlich und begrüßenswert formulierte Aussage.

    Ich finde die Aussage für eine Politikerin sehr Zynisch. Wir zahlen ja auch genug Steuern für eine gewisse "Sicherheit".

  • Ich finde das auch lobenswert das dies mal "laut" kommuniziert wird.


    Was ich persönlich nicht wusste ist das die meisten mit ner PV-Anlage am Dach trotzdem im dunkeln sitzen werden, scheint aber zu stimmen.

    "Die Demokratie ist nicht die beste Regierungsform, sie ist nur als einziges übriggeblieben!"

  • Ich finde die Aussage für eine Politikerin sehr Zynisch. Wir zahlen ja auch genug Steuern für eine gewisse "Sicherheit".

    Es gibt keine Sicherheit, das Leben ist von Natur aus gefährlich. Und man sollte begreifen, dass Politiker ein Beruf ist und kein Sammelsurium aus Fiktion und Wunschdenken.

  • Es gibt keine Sicherheit, das Leben ist von Natur aus gefährlich. Und man sollte begreifen, dass Politiker ein Beruf ist und kein Sammelsurium aus Fiktion und Wunschdenken.

    Du hast natürlich Recht absolute Sicherheit ist Fiktion (sonst würde es vermutlich dieses Forum nicht geben) Mir ist sehr wohl bewusst das Politiker nur ihren Job machen. Deshalb kann man von einer Katastrophenschutzlandesrätin verlangen das sie versucht das Volk vor einer Katastrophe zu schützen. Jeder von uns muss den Job machen für den er bezahlt wird.

  • Deshalb kann man von einer Katastrophenschutzlandesrätin verlangen das sie versucht das Volk vor einer Katastrophe zu schützen.

    Das tut sie doch, auf ihre Art. Ich würde es noch viel krasser und eindringlicher formulieren denn die Schönwetterprobleme die wir mal hatten sind seit der Pandemie, dem Russenkrieg und der Wetterkapriolen variabler geworden. Politiker schaffen Rahmenbedingungen und Kompromisse je nach Budget und Lobbyismus. Österreich hat zwar eine gute Infrastruktur, aber nichts dafür getan diese auch zu schützen. Auch hat man verabsäumt, neue öffentliche Großbauten auf Mehrfachverwendung zu entwickeln. Es gibt weder Schutzräume noch Großabwicklungsstellen. Bis vor wenigen Monaten waren sogar die Gaslager leer.

    Was es jetzt eben braucht ist ein Wachrütteln der Gesellschaft - ohne Panik - und Perspektiven schaffen. Herr und Frau Österreicher müssen begreifen, dass es in Zukunft zu regionalen Engpässen kommen kann. Das ist ohne einem Höchstmaß an Eigenverantwortlichkeit nicht zu schaffen. Insbesondere in der Großstadt. Um die Leute da mit zu nehmen bedarf es mehrerer Strategien. Die Aussage der Landesräten war eine davon.


    Österreich hat eine hervorragende Infrastruktur der Freiwilligen. Diese gehören besser vernetzt, finanziell ausgestattet und persönlich abgesichert. Sie haben auch den besten Draht bis ins letzte Dorfeck hinein und sollten daher eine besondere Stellung einnehmen können - in Zeiten wie diesen - auch politisch.

  • Das tut sie doch, auf ihre Art. Ich würde es noch viel krasser und eindringlicher formulieren denn die Schönwetterprobleme die wir mal hatten sind seit der Pandemie, dem Russenkrieg und der Wetterkapriolen variabler geworden. Politiker schaffen Rahmenbedingungen und Kompromisse je nach Budget und Lobbyismus. Österreich hat zwar eine gute Infrastruktur, aber nichts dafür getan diese auch zu schützen. Auch hat man verabsäumt, neue öffentliche Großbauten auf Mehrfachverwendung zu entwickeln. Es gibt weder Schutzräume noch Großabwicklungsstellen. Bis vor wenigen Monaten waren sogar die Gaslager leer.

    Was es jetzt eben braucht ist ein Wachrütteln der Gesellschaft - ohne Panik - und Perspektiven schaffen. Herr und Frau Österreicher müssen begreifen, dass es in Zukunft zu regionalen Engpässen kommen kann. Das ist ohne einem Höchstmaß an Eigenverantwortlichkeit nicht zu schaffen. Insbesondere in der Großstadt. Um die Leute da mit zu nehmen bedarf es mehrerer Strategien. Die Aussage der Landesräten war eine davon.


    Österreich hat eine hervorragende Infrastruktur der Freiwilligen. Diese gehören besser vernetzt, finanziell ausgestattet und persönlich abgesichert. Sie haben auch den besten Draht bis ins letzte Dorfeck hinein und sollten daher eine besondere Stellung einnehmen können - in Zeiten wie diesen - auch politisch.

    Ich würde dir einen Daumen nach Oben geben wenn diese Funktion bei mir schon freigeschaltet wäre. ;) :) Ich gebe dir in fast allen Punkten Recht. Ausser das nicht Österreich etwas verabsäumt hat sonder Österreichs Politiker.

    Und das ist für mich der springende Punkt.

    Wir haben Spitzen Einsatzkräfte in allen Bereichen die von der Politik oft im Stich gelassen oder als selbstverständlich betrachtet werden.

    Ich bin der Meinung das die Politik immer hinterher hingt.

    Freiwillige Einsatzkräfte stärken und Zivilschutz forcieren kann ich als privat Person nur sehr schwer das müssen schon die zuständigen Politiker machen.

    Warnungen aussprechen ist ein Anfang aber mir dann doch etwas zu wenig.

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  • Das selbe nochmal in Kürbis-Grün:


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  • Und für die Bundeshauptstadt:


    https://wien.orf.at/stories/3170066/


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