Victorias Prepper-Tagebuch

Sodele, Kassensturz ergibt summa summarum Gesamtanschaffungskosten von ca. 1.500,- für alle Lebensmittel & Getränke, Tee & Gewürze, Hygienemittel, verschreibungsfreie Medikamente & Vitamine/Mineralstoffe.

Plus neu hinzugekommene Behältnisse für Lebensmittel und Frischwasser-Bevorratung (Kanister, luftdicht schließende Deckeleimer).

Inkl. dem, was schon hier war, komme ich damit mindestens ein volles Jahr aus.

Also relativ überschaubare Kosten, war aber viel Arbeit, die Listen sorgfältig zu erstellen, die Warenkörbe inkl. dauernder Preisvergleiche zu füllen, um alle Angebote und Sonderpreise zu nutzen.

Diese Vorräte werden mich dann befähigen, kulinarisch ausgewogen, abwechslungsreich und "wie die Made im Speck" zu leben, ohne irgendetwas missen zu müssen.

Also nix langweilig Trockennahrung, Tütensuppe mit Brot usw., sondern wirklich "richtiges" Essen: Gerichte aus Fleisch/Wurst plus Beilagen, Eintöpfe, selbstgemachte/gekochte Saucen, Suppen unter Verwendung diverser Kräuter & Gewürze, selbstgebackenes Brot, leckere Aufstriche/Beläge auch für's Frühstück, Abendbrot mit den kleinen Feinheiten wie Gewürzgurken, Röstzwiebeln, eingelegte Tomaten in Öl, Fischfilets in diversen Saucen, sowie vielfältige Trostessen süß und herzhaft: Pancakes/Pfannkuchen/Plinsen, Kasspatz'n, Rösti/Kartoffelpuffer, Rührei/Bauernfrühstück mit Einlage (Würfelchen von Kartoffeln, Gurken, Tomaten, Zwiebeln usw.), Pudding, und natürlich auch lauter gesundes Zeugs wie selbstgekochtes Porridge, Müsli mit Dosen- und Trockenfrüchten usw. Dazu selbstgemachte Pizza/Flammkuchen/Blechkuchen mit eingemachten Früchten usw. usf.

In geringerem Umfang ist - solange noch Strom vorhanden oder dann eben der Inverter einspringt - Eingefrorenes wie verschiedene (Wurzel)Gemüse (Möhren, Brokkoli, Blumenkohl, Sellerie, Steckrübe, Kohl und Spinat), Fleisch wie Suppenhühner, Hühnerschenkel, Rinderhack, dazu einige Stücke Butter und diverse Kräuter vorhanden. Allein davon kann ein einzelner Mensch wochenlang richtig gut leben.

Da lacht das Prepper-Herz

Einige gute Rezepte für verschiedene Teige will ich mir noch raussuchen und ausdrucken, denn die sollte man genau befolgen, was die Mengen betrifft, damit es auch gelingt.

Kochen kann ich "frei Schnauzi", das ist kein Problem.

Und Ideen hab ich genug

Zitat von Grauer Wolf

Ich freue mich für dich, dass du den entsprechenden Platz für deinen Vorrat hast.

Diese, deine Bewertung finde ich entbehrlich, handelt es sich doch in den meisten Fällen um Lebensmittel die für Expeditionen entwickelt wurden und sich dabei bewährt haben.

Viele von uns sind aus Platzgründen auf diese (Not)Nahrung angewiesen.

Zu beachten ist dabei auch, dass die Zubereitung mit einem Minimum an Energie und Wasser möglich ist.

Ein weiterer großer Vorteil ist auch, dass ich mich Jahre hindurch nicht mit meinem Vorrat beschäftigen muss und trotzdem für den Tag X gewappnet bin.

Ist doch schön dass wir so viele Möglichkeiten, für die unterschiedlichsten Voraussetzungen haben, und viele Krisenvorsorger einen für sie gangbaren Weg finden können.

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Huhu Forum, hallo liebes Prepper-Tagebuch

Tja, leider stocken die Vorbereitungen ... die nächsten Bestellungen müssen leider auf den Oktober verschoben werden.

Das ärgert mich ganz ungemein, vor allem was die Futtermittel betrifft: diese werden mittlerweile im Monatsrhythmus "preislich angepaßt" ich gehe also davon aus, daß im Oktober alles noch teurer ist als es eh schon wieder wurde...

Die Angebotspreise an Nudeln (1,60/kg), Pastasauce (1,99) und Mehl zu unglaublichen 72 Cent!! je kg konnte ich zwar noch mitnehmen, aber das war's dann leider erstmal mit Lebensmittel-Aufstockung.

Als nächstes muß jede Menge Futter beschafft werden, da kommt dann wieder Freude auf beim Postboten die Kisten wiegen durchweg alle 30 kg, der arme Rücken läßt grüßen!

Also hab auch ich weiterhin genügend Beschäftigung, die viele Arbeit hört einfach nicht auf. Das liegt aber an der Geschwindigkeit, mit welcher ich die fehlenden Dinge alle besorgt habe bzw. am Besorgen bin, später wird's dann wieder ruhiger, wenn nur noch in normalen Mengen nachge"catert" werden muß.

Zwecks Entspannung hab ich vorhin mal den Ofen angeschürt, wollte mal sehen, ob er noch gut zieht nach der Sommerpause. Funktioniert einwandfrei und das viele angesammelte Papier und die Pappkartons aus den Lieferungen gingen schon in Rauch auf

Schön kuschlig warm ist es nun im Haus, so mögen wir das. Das Holz, welches noch draußen liegt, wurde zwar mal naß, trocknet aber in Nullkommanix und brennt gar wunderherrlich. So arg hat es auch die Tage nicht geregnet, daß es wirklich durchfeuchten würde. Im Haus dauert's nur wenige Stunden, bis es wieder knochentrocken ist

Meine alten Katzen danken es mir jetzt schon, daß sie sich bei dem usseligen Wetter wieder aufwärmen können, nachdem sie draußen zu tun hatten.

Gestern Abend hab ich eine verzweifelt im Dunklen gesucht, sie fehlte trotz "Kälte" und Regen .... ja pustekuchen, sie war schon längst drin und lag oben schlafend im Warmen, sie dachte gar nicht dran, sich zu zeigen: erste Anzeichen des beginnenden Winterschlafes

Die Holzräumaktion wird sich noch eine Weile hinziehen, bin ja mal gespannt, wann ich dann das letzte Neue endlich unter Dach habe. Ohne Hilfe ist das ganz schön schwierig, "mühsam ernährt sich das Eichhörnchen" sag ich bloß

Der ersten Fuhre Holz hat es jedenfalls sehr gut getan, während der Hitzewellen, den Trockensommer lang draußen hingekippt liegen zu dürfen. Dadurch ist es erst so richtig perfekt geworden *find*

Naja, einerseits rennt mir jetzt die Zeit davon, andererseits weiß niemand genau, wie es weiter geht und ob und wann das Licht ausgeht. Nach jetzigem Planungsstand, sofern ich alles rechtzeitig erhalte, kann ich mich dann wenigstens ab Weihnachten beruhigt zurücklehnen und der Dinge harren, die da kommen.

Vielleicht mache ich mich auch einfach zu sehr verrückt?

Es weiß halt niemand, wo die Preise noch hingehen, wenigstens diesem Problem wollte ich mal ordentlich vorbeugen, indem mindestens für über ein halbes bis ein Jahr für die Tiere vorgesorgt ist. In diesem Bereich sind die Lücken am größten, das beunruhigt am meisten.

Naja, ich mach mal weiter, gehabt Euch wohl *winke*

Zitat von nachtvogel

ja überall werden die Lücken wieder größer, die Preise gehen hoch.......

wie sich das entwickelt, schwer zu sagen.

Ehrlich gesagt halte ich die Entwicklung derzeit für ziemlich gut absehbar: es wird noch bestimmt ein Jahr lang weiterhin alles teurer, die Inflation steigt noch dieses Jahr auf deutlich über 10% (wo sie, realistisch betrachtet, eh schon längst ist), die Rezession und die drohende Schließungs-/Pleitewelle vieler kleiner und Inhaber geführter Läden, auch des Mittelstandes im Gewerbe, Einzelhändler, Bäcker, Friseure, also aller energieintensiven Unternehmen usw. tun ein Übriges dazu, daß die Preise weiterhin steigen werden.

Deshalb eile ich mich ja so sehr, noch größere Vorräte anlegen zu können, BEVOR alles fast das Doppelte kostet.

Z. B. brauche ich nicht viel Öl, hab immer das günstige Rapsöl für einen Euro die Literflasche gekauft. Taugte mir für Salate & Co., Fettgebackenes esse ich nicht, außer an Weihnachten/Silvester mal Fondue.

Mittlerweile kostet solches Öl schon fast 6 Euro je Liter

Wie gesagt, ich brauche nur ganz wenig davon --- aber was machen all diejenigen, die regelmäßig frittieren, braten usw.?

Denen fehlt dann im monatlichen Budget schon ein Zwanziger oder gar Fünfziger je nach Familiengröße - bloß für das eine Lebensmittel. Und das ist ja mit fast allem so: Milchprodukte z. B. (gehören zu meiner täglichen Hauptnahrung) - ich dachte, ich fall rückwärts um

Oder Nudeln, unglaublich diese Preise mittlerweile - ich hab noch (Discounter)Nudelpackungen hier liegen, da kostete das Pfund 35 / 39 Cent, also 70 bis 80 Cent je kg.

Mittlerweile liegen die gleichen Nudeln bei 3,- bis knapp 4,- Euro (ohne Angebot). Eine Discounter-Marke hab ich GsD noch für 1,60 je kg im Angebot bekommen können. Aber nur im 10-kg-Pack

Markennudeln liegen mittlerweile bei deutlich über 5,- bis über 8,- je kg. Man rechne sich das mal in Prozenten aus....

Bandnudeln wollte ich kaufen, auch im Angebot, die Guten von Bernbacher, weil Bandnudeln, die liebe ich zu Gulasch z. B. - haltet Euch fest: Im Angebot nur im Großpack (eine Stiege voll) für 4,- - ja soll ich mich darüber jetzt freuen??

Also setze ich für die Notvorräte verstärkt auf Reis, ess' ich auch sehr gern, und ist ebenfalls sehr vielseitig. Hält sich sogar länger als Nudeln *gg*

Vom Kartoffelpüree hab ich jetzt nur noch "das Komplette" gekauft - was bringt mir das andere, wenn keine Milch zum Anrühren da ist? Das schmeckt dann einfach nicht. OK, komplettes Püree ist auch nicht DER Gaumenschmaus, aber besser als gar keine Kartoffeln *find*

Auch die Mangellage bei immer mehr täglichen Dingen nimmt weiter zu: kürzlich war keine Frankenland-Frischmilch in Glasflaschen mehr ausreichend verfügbar. Wegen Flaschenmangel .... was haben sie mit all der übrigen Milch wohl gemacht? Unser Dorflädchen hat schon zweimal keine mehr bekommen, dann zwei Wochen lang nur eine Sorte .... also haben alle die H-Milch gekauft, die dann auch knapp wurde.

Joghurt von 39 Cent auf 79 Cent - erzähle mir keiner was von 10% oder 20%

Mein Katzen- und Hundefutter wird allein wegen der Dosen schon immer teurer, logo, wegen des Materials und der energieintensiven Herstellung nicht nur der Dosen selbst, auch das Futter wird ja direkt darin eingekocht. Und besteht nunmal überwiegend aus Fleisch - ein Teufelskreis, der gar nicht mehr aufhören kann. Kein oder nur sehr teurer Dünger - weniger Futterpflanzen - ergo wird Fleisch immer teurer, preislich genauso explodiert wie Milch und alles, was draus gemacht wird.

Ach naja, ich will nicht jammern, wirklich nicht. Ist zwar finanziell alles sehr knäpplich geworden, aber noch kommen wir über die Runden und mit Hilfe des Nebenjobs - so er mir denn erhalten bleibt und ich genug Stunden z'sammkriege - schaffen wir den Winter und das kommende Frühjahr hoffentlich.

Vielleicht beruhigt sich danach ja dann alles wieder ein wenig *hoff*

Als ich beim Rossmann war, hab ich zwei Packerl Küchenrolle mitgenommen, ein Sonderpack mit 3 x 100 Blatt je Rolle. Die anderen beiden hab ich im Regal stehen lassen für die, die nach mir noch kommen. Und ein paar Flaschen Deo OHNE GAS

Regale leer zu räumen ist auch nicht mein Ding, von der günstigen Trockenhefe hab ich extra drei Packerl (war nicht viel vorhanden) stehen gelassen.

Bloß beim Thunfisch war ich "unkollegial" und hab alle restlichen Dosen (war auch nicht die Welt, keine 20 Stück) mitgenommen.

Jetzt steht die neue Lieferung Thunfisch im Regal und kostet 20 Cent mehr je Döschen....

So Schluß jetzt mit dem negativen Zeugs, gibt ja auch noch Gutes zu berichten

Mach' ich aber erst morgen, ist schon wieder so lang geworden, und überhaupt wird's langsam mal Zeit für's Bett

Also Guts Nächtle allerseits *winke*

Zitat von nachtvogel

richte einfach mal für den Postboten ne Kleinigkeit her.

Jepp, nächstes Mal bekommt er was, denn gestern durfte er wieder 5 große, schwere Kisten anschleppen, eine so arg, daß sie einfach aufging und sich in ihre Einzelteile zerlegte (an den "Nähten" aufriß).

Die war aber auch sakrisch dämlich gepackt - 10 Sixpacks Dosen sind ohne Füllmaterial drin herumgeflogen, natürlich trotz der Schweißfolie alle eingedellt

Heute hab ich es leider vergessen, aber nächstes Mal hole ich was, der ist immer sooo nett zu mir! Was Süßes (Merci) und ein Pikkolöchen dazu.

Hab gestern noch die Deckeleimer bestellt, mal sehen, welches Unternehmen kommende Woche die Kübel liefert, das ist wohl nicht DHL/Deutsche Post, sondern DPD (leider!) Mit dem Fahrer dieser Firma geht öfter mal was schief, aber am schlimmsten ist hier GLS. Eine Pappnase, wie sie im Buche steht: feuert die Kiste aus dem Auto raus VOR das Tor, es liegt dann entweder auf nassem Naturboden oder auf dem Gehsteig (also öffentlicher Verkehrsraum) und fährt von dannen. Macht der neue Hermesfahrer übrigens genauso! Maximal, daß er gnädigerweise beim Wegfahren kurz hupt. Also bekommt man sein Paket, wenn man es rechtzeitig genug merkt - oder eben nicht, weil's jemand fortgenommen hat

Wie letztens die Kiste mit den Lebensmitteln, die plötzlich WÄHREND DES AUSRÄUMENS verschwunden war. Schlechte Menschen, miese Welt, böse Gesellschaft - was soll man dazu noch sagen?

Den Schaden hab ich im Nebenjob reingearbeitet - zwei Abende kostenlos geschuftet, wenn man's so rechnet.

Naja, ist vorbei, am besten nicht mehr drüber aufregen.

Meine neuesten/dieswöchige Vorbereitungen stehen schon im Faden "Was habt Ihr heute für Eure Vorbereitungen getan", deshalb hier nur kurz: Lebensmittel aufgestockt, Papierzeugs & Hygieneprodukte ebenfalls, prompt die Zahncreme vergessen oh mei gleich mal diese und paar neue Zahnbürsten mit einpacken *notier*

Und jetzt kommen so langsam die Kleinigkeiten raus: Haarspray fehlt, anderer harmloser, aber ebenfalls wichtiger Kleinkram wie Ersatzhaarbürsten & Kämme, jetzt wo die Mähne wieder wächst auch wieder neue Haarspangen/-klammern und Zopfgummis. Spezialshampoo direkt vom Friseur muß ich noch holen, Kernseife ist zu wenig da und natürlich - wenn ich mich endlich mal entschieden habe - einige Packungen Haarfarbe bevorraten. Diese dürfte ebenfalls deutlich teurer werden, wie grad alles, wo die Preise so galoppieren!

Tierfutter fehlt noch ganz viel, weil ich gern schnellstens für Minimum mehr als ein halbes Jahr hier hätte, und das ist eine echte Sisyphus-Aufgabe - so schnell kannste gar nicht nachcatern, wie sie es einem wegfuttern. Zumal es immer wieder Engpässe gibt und das gewohnte Futter dann WOCHENLANG nicht bestellbar ist

Dieser FCKN PTN mit seinem Sch***krieg geht mir sowas von auf den Nerv; macht uns alles kaputt, was wir trotz Pandemie erhalten, retten u/o wieder aufbauen konnten, Sakraputz nochemol

Bin mal gespannt, wie lange überhaupt noch genügend Dosen hergestellt werden (können) für Konserven und all das Fleischfutter der Haustiere. Oder Milchflaschen, Bierflaschen usw. Ach ich will's lieber gar nicht wissen....

Also hab ich mir einen Nebenjob besorgt und arbeite zusätzlich, um genügend Geld zeitnah für meine Vorsorgemaßnahmen heranzuschaffen. Frei nach dem Motto "haben ist besser als brauchen" will ich es noch dieses Jahr geschafft haben, ein dickes Polster herzustellen: Lebensmittel für ein Jahr, Futtermittel für bestenfalls den gleichen Zeitraum oder eben wenigstens sieben/acht Monate.

Trinkwasser/Leitungswasser hab ich ab kommende Woche für 33 Tage, ab Oktober für 66 Tage. Da wäre noch Luft nach oben, aber durch die zusätzlichen 500 Liter (sind schon drin im Wasserfaß) ist diese ja auch vorhanden. Die nächste Kübelbestellung bringt dann wieder ein oder zwei Monate Trinkwasservorrat, dann langt's aber auch - noch mehr weiße Eimer will ich dann nirgends mehr herumstehen haben

Beim Wasser werde ich es so machen, daß das Gebunkerte aus den Eimern einfach zwischendurch auch verbraucht und entsprechend frisch wieder aufgefüllt wird; ist zwar auch wieder Schlepperei, aber das geht dann schon mal zwischendurch, wenn das Holz endlich drin ist. Was noch draußen liegt vom Holz wurde natürlich die letzte Woche gut naß und muß nun erstmal geschüttet unter Dach trocknen, das geht zum Glück fix. Nicht nur das Trocknen, auch das Hinschütten mit Schubkarre. Erspart mir das mühselige Einschlichten, hat also auch was für sich.

Wenn ich fertig bin, hab ich Holz für zwei komplette Jahre unter Dach - DAS macht mich RICHTIG froh!

*ironiemodusan* Und wenn ich nächstes Jahr fett im Lotto gewinne, kaufe ich mir noch mehr Holz für den Winter danach *ironiemodusaus*

Die Palette Kohlebriketts, die ich haben wollte, gibt's leider derzeit nirgends

Meine Listen muß ich auch dieses WE wieder aktualisieren, es schwarz auf weiß zu sehen, wie die Vorräte wachsen, beruhigt ganz ungemein *find*

Außerdem macht es die Lücken deutlich, auch sehr praktisch.

Einen Jahresvorrat mit Klopapier, Küchenrolle und diversen anderen Dingen wie z. B. Anzündewürfel/Grillanzünder flüssig zu erreichen, ist auch noch eine Herausforderung. Beim nächsten Discounterbesuch muß ich da unbedingt drauf achten - und morgen das Dorflädchen plündern, wo die Flaschen grad im Angebot sind *gg* Billiger wird das ganze Zeug ganz sicher nie wieder, es kann nicht schaden, recht viel davon zu bunkern, wird ja nicht schlecht

Möglicherweise wird auch ein Baumarktbesuch notwendig, denke grad über mindestens ein zusätzliches 500-Liter-Wasserfaß nach - nicht nur für Leitungswasser als Vorrat für Körperhygiene, Geschirrspülen, Wäsche waschen, sondern auch für den kommenden Sommer als Gartenwasserbevorratung: noch ein Baum soll mir nicht sterben, wenn es wieder so trocken werden sollte....

Das ist aber zeitlich nicht so dringlich, weil ich ab kommende Woche zumindest auch Wasser technisch (Trinkwasser für Tiere und mich plus Kochwasser) endlich "vorerst ausreichend" aufgestellt sein werde.

Zusätzlich soll halt auch noch Regenwasser aufgefangen und gespeichert werden. Ziel sind ca. 2.000 Liter sauberes (Leitungs)Wasser, 1.500 davon in den großen Fässern. Das läßt sich alles noch optisch unauffällig bewerkstelligen, Hausecken, um sie aufzustellen, hab ich noch genügend *gg*

Die Vorräte IM Haus sieht eh niemand, und in die Scheune geht auch keiner rein. Aber selbst wenn - niemand wüßte, was dort verborgen ist

Man schläft schon deutlich ruhiger, wenn es gut vorwärts geht mit der Vorsorge!

Die Einkaufs- und Bestellliste wird immer länger, je gründlicher man das Thema Vorsorge betreibt, alles sorgfältig bedenkt und für einen längeren Zeitraum so vorsorgen möchte, daß man wirklich autark mal zwei, drei Monate komplett durchstehen kann.

Bei mir bezieht sich das primär auf das häusliche Umfeld, also die Anschaffung aller Vorräte, die für das tägliche Leben ohne jegliche Außenkontakte (OHNE Geld abzuheben, Auto zu tanken, Einkäufe aller Art zu tätigen) notwendig sind.

Als ich mich hier anmeldete, dachte ich eigentlich, schon ganz gut aufgestellt zu sein.

Pustekuchen!! Weit gefehlt!!

An erster Stelle das WASSERPROBLEM, als das vermutlich Größte, Wichtigste, Dringendste. Da mußte eine Grundsatzentscheidung getroffen werden. Also habe ich mich gegen Mineralwasser in Glas- oder PET-Flaschen entschieden (wie ich das früher handhabte) und komplett auf Leitungswasser gesetzt.

Beschaffung & Lagerung waren und sind mir in diesen Mengen einfach zu aufwändig. Die Einkäufe solcher Mengen hätten mich zum jetzigen Zeitpunkt wegen vieler anderer Arbeiten und der wochenlangen Holz-Räumerei schlichtweg überfordert. Der Getränkefritze liefert nicht mehr, welch Wunder bei DEN Spritpreisen verständlich. Und ich hatte weder Kraft noch Lust, mir das alles im Laden z'samm zu kaufen, deshalb dauernd durch die Gegend zu kutschieren, auf dem Grundstück fußläufig die Kästen zu bewegen, das ist alles nur zusätzliche Schlepperei plus Geldverschwendung. Investiere ich lieber in Billig-Essig zum Entkalken *LOL* der ist wenigstens vielfältig nutzbar, genauso wie die Lebensmitteleimer mit Deckel.

Jedenfalls sind außer der Wasseraktion, die noch nicht zu meiner Zufriedenheit gelöst ist, weil immer noch nicht weit genug fortgeschritten/abgeschlossen, zusätzlich so einige Dinge mehr aufgetaucht, an denen es doch ganz schön hapert(e).

Man kann eigentlich nur jedem dazu raten, mal alles aufzuschreiben, nicht nur, weil dann nichts vergessen werden kann, sondern weil einem dann auch mal klar wird, was so alles zum täglichen Ablauf/Leben an Notwendigkeiten dazugehört.

Klar kann man auf vieles verzichten, aber eine Notsituation ist eh schon stressig genug.... also ich persönlich bin dann z. B. froh, wenn ich mich abends, wenn alle drin sind und es draußen dunkel ist, ablenken/beschäftigen kann, z. B. durch Lesen (also brauche ich jede Menge neue Bücher!) und Stricken (Wolle & Nadeln aller Größen sind GsD schon sehr ausreichend vorhanden). Tagsüber im Hellen kann ich mich auspowern mit den Tieren, dem Holz, anderen körperlichen Arbeiten. Wasser schleppen z. B. Aber in der Einsamkeit eines Lockdowns, eines Blackouts o. ä. braucht man auch Nahrung für Geist & Seele, Ablenkung von Ängsten u Sorgen *find*

GsD hab ich meine Tiere, die machen viel Freude, bringen Verantwortung und auch genug Tätigkeiten/Arbeit --- ehrlich gesagt mag ich mir nicht vorstellen, jemals ohne zu sein. Ich glaube, daran verzweifeln die meisten (vor allem alten) Menschen, wenn sie als einzige aller Angehörigen noch leben - leiden an der Einsamkeit, da kann ein Haustier schon die Rettung bedeuten.

Jedenfalls bereite ich mich jetzt auch mental darauf vor, wieder stromlos, wie es schon mehrfach vorkam, allein da zu hocken, ohne Warmwasser "aus der Wand", ohne elektrische Beleuchtung, TV/Internet/Telefon... dieses Mal dann allerdings in völliger Einsamkeit (und vermutlich für noch länger als damals), weil es zu gefährlich wäre, allein das Grundstück zu verlassen: wo sollte man auch hin und vor allem wieso?

Dann fallen mir solche Sachen ein wie "Mensch ärgere Dich nicht" - kann man zur Not auch allein spielen *gg* Oder Schach, "Vier gewinnt" usw.? Schwieriger wird's mit "Schiffe versenken", aber auch machbar (erst die Schiffe aufzeichnen, dann die Zettel stundenlang weglegen, bis man vergessen hat, wo sie eingezeichnet sind.... *LOL* )

Bei all den Vorbereitungen, Gedanken die ich mir die letzten Wochen machte, ganz viel hier im Forum las, mich umfassender informierte, wurde also die Liste der wirklich notwendigen Beschaffungen immer länger.

Dafür fielen einige Dinge weg, die mich viel Geld gekostet hätten (Stromerzeuger z. B.), sich letztendlich kontraproduktiv auswirken könnten (Aufmerksamkeit durch Lärm) oder eben nicht zwingend notwendig sind.

Fällt der Strom aus, wird alles Tiefgekühlte verkocht/eingekocht, der Kühlschrank ist eh nur noch wenig bestückt (ich brauch' ja keine zwei Paletten Joghurt drin aufzuheben, also kommt überwiegend Angebrochenes rein und keine größeren Vorräte mehr, die kühlpflichtig sind); im Winter ist es auch leichter, das Zeug einfach draußen zu kühlen, ab in eine große Plastikbox damit, auf die Nordseite in den Schatten und bald hab ich ja dann meinen kleinen Erdkeller

Außerdem kommen demnächst diese wasserdichten Weithalsfässer: Lebensmittel rein und ab ins Wasserfaß - schwups, gekühlt!

Hihihi ich schreib hier so vor mich hin und komme dabei auf die besten Ideen: Eigentlich könnte ich den Kühlschrank dann auch komplett stilllegen, wenigstens mal über die Winterzeit

Was sich als immens wichtig gezeigt hat, ist auch eine gewisse Vorsorge an Medikamenten und Verbandsmaterial für Tiere: Ohrensuspension, Augentropfen, orales Antibiotikum, Halskragen, Desinfektionsmittel für Wunden, Schmerzmittel, Entzündungshemmer usw.

Einiges, was ich schon besorgen wollte --- jaaa, mal wieder die Lieferketten! --- gab es nicht. Derzeit nicht verfügbar ich will's echt nimmie hören!

Einiges kommt eh aus der Humanmedizin und das kann ich hier im Notfall verwenden (aber nur, weil ich mich auskenne und die Dosierungen weiß bzw. berechnen kann, jedem anderen kann man nur "Finger weg von solchen Experimenten!" raten!)

Tja, mal wieder lang geworden. Trotzdem danke für's Lesen

Vielleicht sind ja einige sinnvolle Gedankenanstöße oder Lösungen auch für andere dabei

Schönen guten Morgen, liebes Forum & Tagebuch,

die Deckeleimer kamen gestern schon an. Ab sofort werden sie gefüllt, ab spätestens heute Abend stehen hier also 200 Liter frisches Leitungswasser unauffällig als essentiellster meiner Vorräte zur Verfügung.

Das Eimerwasser ist zur Rotation gedacht, es ist zwar ein wenig Aufwand, dieses regelmäßig mit zu nutzen, macht mir aber nix. So wird, wenn mein Plan aufgeht, die tägliche große Wasserschüssel für den Hund vollgemacht, d. h. nach drei Tagen ist ein Eimer leer und wird wieder frisch befüllt. Rechtzeitige Rotation somit gewährleistet

Ein gesäubertes Wasserfaß ist schon mit 500 Litern frisch befüllt, das Zweite wird am WE vorbereitet. Somit stehen ab kommende Woche zusätzliche 1000 Liter Frischwasser zur Verfügung, nutzbar als Hygienewasser oder abgekocht auch zum Trinken & Kochen.

Ab Anfang Oktober, wenn die zweite Eimerlieferung hier ist, werden nochmal 200 Liter Leitungswasser lebensmittelsicher gebunkert, damit ist mein dringlichstes Projekt erfolgreich abgearbeitet. Es stehen dann insgesamt 400 Liter Trinkwasser dauerhaft, sauber und sicher als Vorsorge parat. Dies bedeutet, daß wir alle allein damit volle 66 Tage gut leben könnten.

Durch die zusätzlichen 1000 Liter verlängert sich der genannte Zeitraum auf über ein halbes Jahr - sehr beruhigend, dies zu wissen und zu haben!

Wegen der regelmäßigen Rotation der gesamten Wasservorräte wird auch nichts schlecht, Micropur und andere Zusätze werden nicht benötigt

Bei Lidl ist grad eine Großpackung Basmatireis im Angebot, davon werden wohl einige Sackerl bei mir landen.

4,5 kg zu 8,99 - da kannste nicht meckern!

Zum Thema Reis habe ich etwas Interessantes gefunden:

Kann Reis ablaufen?

"Reis in trockener Form wird kaum schlecht. Als Faustregel gilt die Haltbarkeit von bis zu zwei Jahren. Doch neue Erkenntnisse, die durch die deutsche Initiative „Zu gut für die Tonne“ angestoßen wurden, haben gezeigt, dass Reis neben Nudeln und Salz kein Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) hat. Somit entbrannte 2014 auf europäischer Ebene eine Diskussion, ob man bei diesen Produkten zukünftig auf das MHD verzichten kann. Reis läuft also nicht ab und kann bei guter Lagerung auch nach Jahren noch gegessen werden."

Sodele, das war's auch schon

Das liebe Wasser mal wieder

Die 200 Liter Wasser haben zwar einen sicheren, nicht sichtbaren Platz gefunden, aber es war/ist eine elendige Schlepperei und wird wegen der geplanten Rotation auch eine bleiben. Es muß nämlich jeder Eimer die Treppe hoch bzw. runter, aber ich will auch nicht alles draußen lagern.

Lasse also alles erstmal bis Ende November ruhig stehen und probiere erst dann den ersten Eimer. Das Wasser darin ist dann zwei Monate alt/jung und hoffentlich kann ich es dann noch klaglos für meinen täglichen Tee nehmen, zum Suppe/Nudeln/Reis kochen usw. (also so pur wie es ist, ohne jegliche Zusätze).

Teefilter hab ich schon zwecks Ausfiltern von Kalk probiert. Diese taugen, in ein feines Metallsieb gelegt (so eines, mit dem man Mehl oder Puderzucker durchsiebt), ganz hervorragend dafür, den Kalk zurückzuhalten. Müßte übrigens mit Kaffeefiltern genauso gut oder fast noch besser gehen. Man kann die Filter mehrfach nutzen, ich nehme morgens einen frischen Filter, welcher nach der letzten Nutzung über Nacht austrocknete und dann im Ofen landet.

Jedenfalls würde es dann entsprechend auch mit dem Ausfiltern von feinen Schwebstoffen funktionieren, wenn ich ev. das Wasser aus einem der Fässer nutzen müßte.

Ein Selbstversuch mit dem Faßwasser wird im Laufe dieses Winters auf jeden Fall auch erfolgen, werde dann berichten.

Teefilter und Kaffeefilter sind vorhanden, die werde ich trotzdem noch ein wenig aufstocken beim nächsten Einkauf.

Dank dieser einfachen Filtertechnik muß nämlich der Wasserkocher nicht mehr ganz so häufig entkalkt werden; drin verbliebenes Restwasser kann weiterhin genutzt werden, ohne daß man gleich Rückstände auf dem Tee schwimmen hat oder gar eine feine, bröselige "Kalkstaub"schicht am Boden der Tasse.

Mein nächstes Projekt, Einkauf des nur marginal vorhandenen Lampenöls für die Petroleumlampen (welches ja auch nimmie billiger wird, also besser jetzt als später) stockt wegen Lieferschwierigkeiten. Das Zeug ist beim Hoefer (bester Preis! nur 3,12/Liter) einfach nicht verfügbar, ausverkauft, hat eine noch unbekannte längere Lieferfrist....

Teurer würde man noch welches woanders bekommen, da mache ich jetzt mal Preisvergleiche und bestelle dann zumindest erstmal eine kleinere Menge. Zur Verfügung steht momentan welches bei Baumärkten (Globus z. B., je Liter 3,89 plus 4,90 Versand) und bei Kopp (12 Liter zu 49,99 versandkostenfrei)

Der Unterschied bei 12 Litern betrüge also unter 2,- Eurönchen, beim Kopp gibt's aber interessante Bücher zum Thema Krisenvorsorge

Jedenfalls bin ich nicht gewillt, 8,- oder 9,- je Liter für das gleiche Produkt zu blechen. Und solches mit Zitronella soll man ja nicht nehmen, um die Lampe und den Docht zu schonen, wie ich hier schon lernen konnte.

Eine Frage in diesem Zusammenhang an die Spezialisten hier: dieses Lampenöl könnte ich doch theoretisch genauso sicher wie meinen flüssigen Grillanzünder auch zum Anschüren des Ofens nutzen können, oder?

Hahaha, ein "können" zuviel im letzten Satz des oberen Postings.... aber immerhin noch verständlich genug.

Vielleicht antwortet ja noch jemand, der sich auskennt *hoff*

Was ich kürzlich in einem Ratgeber las, wird die Tage auf der Bank direkt umgesetzt: Stückelung des vorhandenen Bargeldes in kleine Scheine. Soll sinnvoller sein, steht darin.

Naja, kann nicht schaden, diesen Tipp umzusetzen *denk*

Ein paar gute Versteckmöglichkeiten hab ich auch schon ausgedacht. Bloß gut merken muß ich's mir *gg*

Man kennt das ja von alten Leuten, die verstarben, so daß deren Wohnung ausräumende Erben an ungeahnten Orten zufällig noch Bargeld fanden...

Die Futtervorräte machen mir die meisten Sorgen, da komme ich einfach nicht schnell genug vorwärts. Das könnte noch zum Problem werden, denn die Bestellbarkeit wird immer schlechter ("ausverkauft" - "in Kürze wieder verfügbar" - "bereits nachbestellt, Benachrichtigung bei Verfügbarkeit" usw. usf.) Das ist eine wirklich sehr unschöne Situation, die sich vermutlich in den kommenden Wochen noch weiter zuspitzen wird.

Das erklärte Ziel war, für mindestens ein halbes Jahr wenigstens genügend Trockenfutter für alle vorzuhalten und für min. 3 bis 4 Monate Dosenfutter.

Tja - Ziel noch immer erfolgreich verfehlt!

Das läßt mich nicht mehr ruhig schlafen, eine schnelle Lösung ist nicht in Sicht.

Probiere schon diverse neue Naßfutter, ob sie vertragen und akzeptiert werden, das dauert natürlich seine Zeit.

Mit dem Ergebnis, daß der Hund bisserl DF bekam und einige Katzen mittlerweile sogar das tägliche Kötzeln.... Da die Übelkeit sie häufig nachts oder früh morgens überkommt und die meisten am liebsten im Bett schlafen, könnt Ihr Euch sicherlich lebhaft vorstellen, wo das Zeugs dann versehentlich landet

Jedenfalls war das heutige Erwachen mal wieder "außergewöhnlich"

Hund ist futtertechnisch nicht sooo problematisch, weil sie eigentlich alles frißt, was man ihr anbietet; bloß halt nicht alles auch gleich gut verträgt. Glücklicherweise kann man ihr Futter auch ganz gut mit Nudeln & Reis "strecken", bei ihrer Versorgung sehe ich also wenig Probleme.

Bei den Katzen ist es deutlich schwieriger, vor allem bei den Alten und Zahnlosen. Manches verweigern sie einfach; wenn es nur Einzelne betrifft, ist es nicht so schlimm, dann fressen es halt die anderen. Aber es gibt auch Futtersorten, die hier kategorisch von allen oder zumindest den meisten abgelehnt werden.

Tja, wir würden auch nichts essen wollen, wovon uns schlecht wird....

Also doch die TK wieder mit Hühnerschenkeln vollmachen, die gehen immer (müssen halt gekocht werden).

Mittlerweile ist es kein Unterschied mehr, ob man Dosenfutter oder Frischfleisch kauft - die Kilopreise geben sich nicht viel; wie die Futterpreise explodiert sind, ist unvorstellbar

Ich hoffe ja wirklich sehr, daß die überwiegende Anzahl der Haustierbesitzer ähnlich denkt und sie für ihre Lieblinge vorsorgen, sie auch bei den Wasservorräten nicht vergessen. Die Vorstellung, es würden im Notfall reihenweise Kaninchen, Meerschweinchen, Vögel und Hauskatzen verhungern/verdursten, ist einfach schrecklich.

Alle Terrarien- und Aquariumbewohner hätten im Blackout natürlich so richtig die A-Karte gezogen lieber nicht drüber nachdenken.

Hunde kann man ähnlich wie Menschen ernähren (sofern man noch Lebensmittel hat) und Freigänger-Katzen können sich wenigstens einen Teil ihrer Nahrung selbst fangen, sofern sie ländlich genug wohnen.

Tja, die Welt wird nicht besser, ganz im Gegenteil. Nun dieser mysteriöse Fall mit den drei Leckagen an den Gasleitungen in der Ostsee: Nord-Stream-Pipelines: Was über die Gaslecks in der Ostsee bekannt ist (msn.com)

Wer nicht spätestens JETZT wenigstens mit der Minimal-Vorsorge für 14 Tage beginnt, dem ist echt nicht mehr zu helfen. Denn wer bis heute nicht verinnerlicht hat, wie kritisch die Lage für uns alle geworden ist, egal in welchem Land wir leben, wie angreifbar wir sind durch diese absolute Abhängigkeit von Elektrizität, der lernt/versteht wohl gar nix.

Es ist doch wirklich keine Belastung, beim wöchentlichen Einkauf von manchem ein Packerl mehr mitzunehmen?

Ehrlich gesagt lasse ich auch kleine Wohnungen, Apartments, fehlende Kellerräume usw. nicht gelten. Denn Wasser und Lebensmittel für zwei Wochen passen in jede Bude, und sei sie noch so klein!

Ich lebte mal kurzzeitig in einem Apartment mit Miniküche, war auch kein Problem: Wasserkiste unten in den Kleiderschrank, Vorräte in den Wohnzimmerschrank - feddisch!

So langsam wird's anstrengend und eintönig mit meinem Lieblingsheizmaterial!

Es ist noch ein überschaubarer Hügel von vielleicht 4 Ster unten am Wegrand (muß alles zu Fuß den steilen Berg hoch *heuuul*) und ein riesiger Riesenberg voll Holz oben in perfekter Lage, was noch alles einzuräumen ist.

Momentan schaut's aus, als würde es mir locker DREI Winter (ganze Jahre) halten, kommt drauf an, wie kalt es wird. ZWEI komplette Jahre sind definitiv realistisch *denk*

Die Optik des Hingeschütteten verfälscht vermutlich, aber wenn man das sieht, mag man schon gar nicht anfangen, weil man glaubt, niemals fertig werden zu können!

GsD hat es der Boden dank der Wetterlage aber hergegeben, daß der Fahrer problemlos bis oben auf's Grundstück kam und es mir paßgenau hinschütten konnte. So komme ich viel bequemer mit der Schubkarre dran, muß nicht damit den steilen Berg hoch (wo der Boden mit zunehmendem Regen immer glitschiger und auch bald teils richtig tief matschig wird). Außerdem ist der Weg vom neuen Hügel zum endgültigen Lagerplatz viel kürzer und auch überwiegend befestigt.

Mit diesem neuen Riesenberg werde ich also vermutlich schneller fertig als mit dem Kleineren unten *gg*

Hab gestern schon Foddos gemacht, zeig ich Euch nachher noch.

Es sind wieder lauter so dicke Trümmer, zwar meist auf 25 cm gesägt, aber aus so dicken Baumstämmen gespalten, daß man sie nur mit zwei Händen hochbekommt, nicht nur wegen des massiven Umfanges, sondern auch wegen Gewicht.

Aber mal wieder ganz tolles Holz, das mich wie immer mehrfach wärmt Wie gut, daß ich dort Stammkundin bin, sonst hätte ich um diese Jahreszeit gar keines mehr bekommen können! Die Region ist ausverkauft, nur frisch Geschlagenes gibt es noch, und davon sehr wenig.

Zusammen mit dem vielen Wasser macht mich diese Menge an Holz so richtig froh!

Bei schlechter Laune einfach mal die Unmengen an Vorräten betrachten, schon geht es einem viel besser *find*

Es ist schon unglaublich beruhigend, so gut vorgesorgt zu haben. Die angepeilten Futtervorräte schaffe ich hoffentlich auch noch zeitnah, dann noch ein wenig "dies&das", aber das sind dann nur noch Kleinigkeiten und halt später der übliche Nachkauf "in haushaltsüblichen Mengen", also für jedes verbrauchte Packerl einfach wieder ein Neues und feddisch

Meine zu aktualisierenden Listen sind viel kürzer geworden, weil vieles aus dem persönlichen Sortiment rausflog. Wird sukzessive aufgefuttert (oder der Hund bekommt's ) , aber nicht mehr nachgekauft, dafür wenig Neues hinzu, zwecks Abwechslung.

"Multifunktionale" Lebensmittel wie Mehl z. B., aus denen viel Verschiedenes hergestellt werden kann, wurden vermehrt angeschafft. Macht den Speiseplan auch in Notzeiten vielfältiger *find* Unzählige Frühstücksvariationen sind bereits vorhanden; da ich nur zweimal täglich esse, ergibt das zusammen mit einer warmen Mahlzeit gute Ernährung für den ganzen Tag. Plus verschiedene Desserts, daran wurde natürlich auch gedacht, und an jede Menge Suppenvariationen.

Grundsätzlich werden wir alle hier auf nichts verzichten müssen, es wird im Blackout lediglich an elektrischem Licht und Laptop/Internet fehlen, sowie am gern genutzten Wasserkocher. Warme/heiße Dusche wird umständlicher, aber immer noch möglich sein. Telefonie werde ich nicht vermissen, geht auch gern ohne. Ein Handy-Daddler war ich eh nie. Also .... keep

Weil:

Da hab ich echt schon Schlimmeres hinter mir! Denn jetzt simma komplett in allen Bereichen vorbereitet. Solange uns der plündernde Mob in Ruhe läßt, wird's meinen Viecherlies & mir an nix mangeln

Dafür bin ich nun pleite *LOL* hab alles in Haltbares, Verwertbares, Werterhaltendes und Wiederverwendbares gesteckt. Dies dürfte allerdings bei 10% offizieller errechneter Inflation (sch*** auf diesen konstruierten "Warenkorb", die echte Inflation ist ja tatsächlich für jeden einzelnen Bürger viel höher, wegen der realistischen täglichen/wöchentlichen/monatlichen Ausgaben für notwendige Lebensbedarfe wie Essen & Trinken, Mobilität, Energie für Licht & Heizung) sicherlich das Vernünftigste überhaupt gewesen sein.

Mein liebes Prepper-Tagebuch,

es war mal wieder soweit, einige Futterbestellungen zu machen. GsD gab es auf einige Sorten noch die 10% Rabatt, nimmt man ja besonders gern, wenn's Geld nicht im Überfluß vorhanden ist.

Ausgerechnet hab ich mir folgendes:

Basierend auf einem täglichen Verbrauch von ca. 2,4 kg Naßfutter plus 0,5 kg Trockenfutter werden für die Miezen als Halbjahresvorrat aufgerundet 435 kg Dosenfutter und 90 kg Trockenfutter benötigt.

Derzeit habe ich aber leider nur 45 kg Trofu und eine geschätzte Menge (noch nicht genau gezählt) von NUR einem guten 5 bis max. 6-Wochen-Vorrat NaFu hier, plus etwas Spezial-/Krankenfutter (auch zu wenig).

Und täglich wird's deutlich weniger, das liegt ja in der Natur der Sache....

Dieser Zustand ist natürlich angesichts der Liefer-/Bestellschwierigkeiten, die immer schlimmer werden, absolut unhaltbar!

Wochenlang auf diverse Futtersorten warten zu müssen ist hier ein Unding, nicht nur aufgrund der täglichen Verbrauchsmenge überhaupt, sondern auch wegen der Gesunderhaltung der alten Kätzchen. Diese vertragen Futterwechsel noch viel schlechter als gesunde, fitte Miezen im besten Alter.

Also erstmal die Prozente genutzt und fleißig bestellt, somit werden hier kommende Woche 40 kg TroFu und knapp 55 kg NaFu geliefert.

Damit bin ich trockenfuttermäßig fast am gewünschten Ziel und Dosenfutter muß leider noch überreichlich beigeschafft werden. Denn mit dann erst - den täglichen Schwund bis dahin abgezogen - unter 150 kg NaFu komme ich nur etwa 2 Monate (62 Tage) aus.

Ergo wird bei den kommende Woche notwendig werdenden Fahrten in die verschiedenen Städtchen auch noch ordentlich bei Aldi & Norma nachgecatert. Dort gibt es ebenfalls getreidefreies Dosenfutter, welches sie sehr gern fressen. Dieses ist dankenswerterweise auch deutlich günstiger als das hochwertige Zeug vom Online-Zoogeschäft, hat aber natürlich auch Nachteile: nix Lieferung bis vor die Haustüre, Mama darf wieder schleppen wegen preppen 

Mal sehen, um wieviel Kilogramm bzw. Vorratstage der Bestand an Dosenfutter noch aufzustocken geht. Liegt u. a. auch - wie immer - an der Verfügbarkeit in den jeweiligen Märkten. Und natürlich am Geldbeutel, ist ja nicht das Einzige, was in den Monaten Oktober & November noch gekauft werden muß.

Ach ja, beim Hundefutter schaut's schon ganz gut aus, da bin ich bei gut 3 Monaten, also "Halbzeit".

*Ächz* wenn ich das Katzenfutterthema bewältigt habe, sowie noch etwas Hundefutter besorgt, lehne ich mich erstmal NICHT entspannt zurück und beschäftige mich wieder mit DEM HOLZ

Kann ich aber allen Kreislaufgeplagten nur raten: jedes Mal, wenn mein Blutdruck in den Keller rutscht, renne ich raus und bewege zwei Schubkarren voll Holz. Sehr belebend!

Eimertechnisch muß auch noch aufgerüstet werden, einige 5-Liter-Kübelchen möchte ich noch haben, weil sie so handlich und niedlich sind

Hoefer kann übrigens wieder Lampenöl liefern, sagte ich das bereits? Ich LIIIIEBE diese Benachrichtigungsfunktion, schaust Deine Emails an und weißt genau, wann Du wieder Geld ausgeben "darfst"

Aaaber, mein lieber Blackout, von dem wir ja bereits wissen, daß Du kommen wirst, wir wissen bloß noch nicht, WANN --- wenn Du dann da bist, ganz plötzlich, bin ich bis dahin hoffentlich mit allen Vorbereitungen auch wirklich fertig!

Mentale Stärkung auf diese Zeit hin betreibe ich übrigens auch, um jetzt schon der Tatsache vorzubeugen, ev. kurzfristig in Ängste geraten zu können; je nachdem, was draußen los sein wird, kann da schnell mal Panik aufkommen, und das soll ja nicht sein. Gegen die potentielle Langeweile konnte ich noch nichts unternehmen, jede Menge Taschenbücher müßten noch angeschafft werden, stehen aber aus ersichtlichen Gründen auf der langen Einkaufsliste ziemlich weit unten....

Vitamine, Medikamente & Co. habe ich bis auf wenige Ausnahmen, weil verschreibungspflichtig, genug. Das kriege ich aber bis vor Weihnachten auch noch hin. Danke Doc

Kürzlich gelesen, man solle immer 1.000 Bargeld in kleinen Scheinen vorrätig haben sowie Alkohol & Zigaretten als Tauschware.

Ja ok, wer es sich leisten kann - gerne! Aber: sich Zeug hinstellen, daß man selbst nicht/nie nutzen kann/will? Zigaretten sind ja bekanntlich auch nicht dauerhaft haltbar, selbst wenn man sie nicht wegpafft. Ich meine zu wissen, daß der Tabak irgendwann vertrocknet. Dann sind sie hin, also Wodka und Korn dürften deutlich länger haltbar sein *denk*

Anyhow, nach dem 1. Blackout lasse ich mich vielleicht auch DAZU breitschlagen. Derzeit kommt das mangels finanzieller Reserven nicht in Frage.

Aber ganz ehrlich: während dieser Zeit meide ich dann doch lieber jegliche menschliche Kontakte.... sicher ist sicher

Zitat von Victoria

und knapp 55 kg NaFu geliefert.

Hätte ja auch gleich dazu schreiben können, daß in den kommenden zwei Wochen noch 140 - 150 kg Dosenfutter "manuell" gekauft werden - also in den diversen Läden (muß das jetzt ge-gendert werden? *gg* )

Damit wäre ich nach vollbrachten Taten abzüglich des täglichen Schwundes ungefähr bei gut über 3 Monaten Vorrat.

Es ist also noch ein beschwerlicher Weg bis Dezember.... (vorher schaffe ich das wohl leider nicht)

Die Schwierigkeit bei der Beschaffung von NaFu liegt einerseits im Gewicht, andererseits... ---> ...bei einem Kilopreis ab 2,- aufwärts bis ca. 4,-/kg beim Standardfutter kommt da so einiges zusammen.

Aber was soll's - dafür gehe ich weder segeln noch golfen, nicht Tennis spielen oder in die Spielbank

Aufräumen ist toll! Aufräumen macht Spaß! Ooooooommmmmm.......

Uuund Aufräumen bringt auch immer wieder Ungeahntes zutage!

Z. B. Buitoni Gabeletti Nudeln, MHD 7/2017

Diese ergaben gestern Abend eine hervorragende Mahlzeit, absolut einwandfrei das Zeugs

Nun bin ich mal gespannt, ob mir die geöffnete Packung noch bis zum endgültigen Verbrauch weiterhin hält (Luft raus und zugeklebt) oder ob es etwas dran zu bemängeln gibt, wenn erstmal Frischluft dran kam.

Die Packung war übrigens ganz normal im Vorratsschrank gelagert, weder zusätzlich verpackt noch sonst irgendwas.

Es war also die richtige Entscheidung, solch lang Abgelaufenes nicht einfach in die Tonne zu kloppen, sondern alles aufzuheben und sukzessive durchzuprobieren.

Dementsprechend stehen also meine alten, noch viel länger abgelaufenen Marmeladengläser noch immer im Schrank

Alle neu gekauften Lebensmittel habe ich, um so etwas für die Zukunft zu vermeiden, gut sichtbar mit dem MHD beschriftet. So sieht man einfacher und deutlicher, wann etwas verbraucht werden sollte.

Sodele, nun droht das nächste "Vorsorge-Projekt": der Zahnarzt!

Nix wie weg..... *zisch*

Oh mei, ich liege in den letzten Zügen meiner Vorbereitungen und schon wieder ging was schief

The same procedure as every day: Lieferprobleme. Mangelnde Verfügbarkeit.

Nun habe ich mich nach ausführlicher Diskussion mit Euch und mir selbst endlich für ein Mittel entschieden, um mein Faßwasser länger haltbar zu machen - das Zeug (flüssiges Bayzid) ist auch bestellbar - aber das Lampenöl ist schon wieder aus!

Kein Riesendrama, weiß Gott nicht - bloß weiß halt niemand, wann es wieder verfügbar ist. Genauso wenig, wie irgend jemand weiß, wann ich es tatsächlich benötigen werde.

Mit anderen Worten, es macht mich mal wieder nervös. Alternativ könnte ich noch mehr Batterien bestellen, aber die werden zumindest eher alt als solches Öl. Die vom vorletzten Frühjahr hab ich noch gar nicht anfassen müssen, was ja gut ist, aber wenn der Strom weg ist, hätte ich gern zuverlässig für längere Zeit SO VIEL LICHT WIE ICH PERSÖNLICH HABEN MÖCHTE.

Also wäre es langfristig betrachtet einfach besser, vom Öl mehr zu bevorraten und beim Batterien-Kontingent auf einen kürzeren Zeitraum, sprich das bereits Vorhandene, zu setzen *denk*

M. E. müßten meine Batterie-Vorräte erstmal reichen; in Kombination mit den Petroleum-Lampen wäre ich dann wirklich gut aufgestellt.

Ein paar Dochte noch dazu - und schwups, es werde Licht

Damit mir das Gleiche nicht wieder beim Futter passiert, wird die Kreditkarte erstmal herhalten dürfen, solange ich bei ZP noch den Rabatt erhalte. Der auch kaum noch was wert ist, weil: Die sind natürlich auch nicht doof und haben seit dem 1. und 3. Oktober (man höre und staune, es ist heute erst der 5.!) bereits wieder die Preise erhöht. Gefühlt zum tausendsten Male, die Wirklichkeit dürfte nicht weit nach unten abweichen

Echt ohne Worte

Bei FN ist derzeit jede Liebesmüh vergeblich - all "meine" Marken & Sorten sind quasi "für die Katz'", also "in Kürze wieder verfügbar"

Lediglich das Hundefutter konnte ich dort bestellen. Davon dann aber wenigstens gleich 2 Säcke, also 40 kg, ohne Zusatzgebühr sogar *juuhuuu* (FN hat den Sch*** mit den Zusatzgebühren für extra Pakete noch nicht entdeckt, ganz im Gegensatz zu ZP, die lassen sich fleißig jedes weitere Paket mit 2,99 vergüten)

Sorry, aber als Kunde, vor allem als sehr viel bestellender langjähriger Stammkunde, fühlt man sich immer öfter auf's Gröbste abgezockt.

Also gut, aufhören mit dem Ärgern, bringt nix - geht allen so.

Na immerhin bin ich wieder ganz gut mit den Vorbereitungen vorwärts gekommen und es "mangelt" nun nur noch an Wenigem.

Wenn die Futteraktion irgendwann beendet ist, Lampenöl und restliche Deckeleimer hier, wird langsam Ruhe einkehren.

Das liebe Holz wird mich natürlich noch länger beschäftigen, quasi täglich bis zum Beginn der nächsten Hitzeperiode

Erst räumstes rein, dann holstes wieder raus, um es ins Haus zu schleppen dort darfste dann auch noch im Stundenrhythmus damit hantieren

Nein nein, bitte nicht falsch verstehen, ich hab's mir ja vorsätzlich so ausgesucht - wollte es so haben - tja so isses nun.

Spart auch das Fitneßstudio, ein unschätzbarer Vorteil!

Irgendwann demnächst - vor Weihnachten noch! - gedenke ich mit allem fertig zu sein. Wir werden sehen....

Zitat von Victoria

In geringerem Umfang ist - solange noch Strom vorhanden oder dann eben der Inverter einspringt - Eingefrorenes wie verschiedene (Wurzel)Gemüse (Möhren, Brokkoli, Blumenkohl, Sellerie, Steckrübe, Kohl und Spinat), Fleisch wie Suppenhühner, Hühnerschenkel, Rinderhack, dazu einige Stücke Butter und diverse Kräuter vorhanden.

Muß mich mal selbst zitieren - die Entscheidungsfindung ist abgeschlossen, der Inverter wurde zunächst ad acta gelegt.

Mal sehen, ob ich mir kommendes Jahr doch noch einen anschaffe, aber in 2022 ganz sicher nicht mehr.

Die TK-Vorräte wurden so weit abgebaut, daß ein Stromausfall nicht schaden würde, weil alles innert drei bis vier Tagen zu verkochen und verfüttern (bzw. selbst essen) wäre. Bei Frost wg. der Möglichkeit der Außenlagerung sogar noch länger.

Für Beleuchtung ist schon ausreichend gesorgt, trotzdem bin ich da noch in der Erweiterung (sobald Lampenöl wieder verfügbar ist). Habe genug batteriebetriebene Lampen, Kerzen/Teelichter plus Petroleumlampen, das reicht dicke.

Ansonsten brauche ich keinen Strom, im Winter wird der Kühlschrankinhalt einfach draußen in einer Plastikbox verstaut, welche in einem Erdloch versenkt wird.

Beheizung, Kochen und Heißwasserbereitung funktionieren ja eh stromlos.

So, kurzer Check/Sachstand:

Wasservorräte derzeit bei ca. 1.200 Liter Leitungswasser und 250 Liter Regenwasser (offen). Weitere 200 Liter "in progress", dann ist dieses Kapitel abgeschlossen. Mittelfristig wird noch ein zusätzliches 500-Liter-Faß angeschafft - Anfang 2023 vermutlich.

Holz für zwei bis drei Jahre bereits vorhanden, ebenso der Kleinkram wie Anzünder & Co. (bisher für eine komplette Saison, wird sukzessive aufgestockt, solange der Preis dafür noch stabil ist *gg*)

Lebensmittel müssen bis auf wenige Kleinigkeiten nur noch im normalen Umfang nachgekauft werden, da bin ich mittlerweile fast so wie geplant aufgestellt.

Medikamente, Vitamine & Co. reichen komplett für mind. 6 Monate, teils Jahre (allein Paracetamol bestimmt über's MHD hinaus *LOL*)

Körperpflege, Hygiene, Wasch-/Putz- und Spülmittel sind für ein Jahr+ bis teilweise 4 Jahre vorhanden - was eigentlich völliger Blödsinn ist, aber die Angebote waren so verlockend

Futter! Ja das liebe Futter! Meine Güte, ist das eine beschwerliche Aktion! --- heute endlich mal wieder erfolgreich für fast zwei Monate aufgestockt. Immer wieder schön, wenn das Gewünschte endlich mal lieferbar ist (gestern aus, heute bestellbar: also zugeschlagen, dafür sind bestimmte andere Sorten IMMER NOCH aus - dann beim anderen Shop gestern bestellbar - heute aus ) Also weiter warten, täglich reinschauen, immer schnell reagieren.... und versuchen, nicht wahnsinnig zu werden *oooooooooommmmmmmmmm*

Man wird ja als Kunde schon dankbar und demütig, wenn man dann wirklich mal Geld ausgeben darf - ja Sakraputz nochemol, schon seit mehreren Monaten hänge ich an diesem Thema und gerate immer mehr in Verzweiflung

Für den Hund bin ich jetzt also ENDLICH komplett bei einem halben Jahr+ TroFu angelangt (NaFu fehlt natürlich noch), Vorsorgestand dahingehend bis auf einiges an Kauzeugs befriedigend.

Für die Katzen hab ich nach vollständiger Lieferung des heute Bestellten für knapp vier Monate NaFu, knapp ein halbes Jahr TroFu --- halbwegs guter Zwischenstand erstmal, es könnte also doch noch bis Ende November klappen, den angepeilten Vorsorgezeitraum zu erreichen.

Hier mangelt es zusätzlich noch an Spezialfuttermitteln ("in progress" je nach Verfügbarkeit), Krankennahrung (dito), Antibiotikum und Augentropfen (wird in Kürze beim Doc besorgt, sofern vorhanden). Das Ohrenmittel ist schon seit Winter 21/Frühjahr 22 aus und bisher noch immer "out of stock" - es ist wirklich zum Ko****

Rennen jetzt seit einem dreiviertel Jahr alle europäischen Katzen mit durch Ohrmilben entzündeten Ohren unbehandelt durch die Gegend? Können Pferde nicht mehr entwurmt werden, obwohl das für sie lebensgefährlich ist!??

Seit irgendein Honk auf die Idee kam, Ivermectin könne gegen Corona helfen, ist das Zeugs ausverkauft, nicht lieferbar .... mann mann mann

Die Futterbeschaffung treibt mich mit schöner Regelmäßigkeit an den Rand einer Nervenkrise. Täglich in allen Online-Shops die einzelnen Verfügbarkeiten checken, auf Benachrichtigungen per Email, daß Artikel wieder da sind, am besten SOFORT reagieren, und dann auch noch Kalender und Wiedervorlage führen, denn FN z. B. kündigt an, ab wann eine Sorte vermutlich wieder verfügbar sein wird. DAS kann man aber nur lesen, wenn man direkt auf den Artikel klickt (ergo nicht nur die verschiedenen Marken, sondern auch die jeweiligen Geschmackssorten durchforsten). So hechelt man also manchmal mehrere Wochen lang dem Gewünschten hinterher, denn die Ankündigung "vermutlich ab xx.xx. wieder bestellbar" heißt ja noch lange nicht, daß es bei diesem Tag dann bleibt....

Bitte nicht falsch verstehen, ich bin nicht säuerlich auf die Shops, die sich wirklich ALLE MÜHE geben, die Kundschaft zufrieden zu stellen - schließlich liegt deren Hauptinteresse auf dem tatsächlichen Verkauf und nicht immer länger werdenden Merk- und Wartelisten - die Shops können ja auch nichts dafür, die Hersteller, Brummifahrer usw. auch nicht! Ich bin also sauer auf DEN VERURSACHER all dieser gequirlten Sch****

Fokus liegt dementsprechend ganz klar darauf, alle notwendigen Futtermittel in Jahresmenge schnellstmöglich herbeizuschaffen, denn hier sind die Liefer-/Verfügbarkeitsschwierigkeiten im Vergleich zu allen anderen Dingen am gravierendsten sowie deren Auswirkungen am schlimmsten, weil es ganz unmittelbar Lebewesen betrifft. Mit Zunahme der Auswirkungen der Energiekrise werden die Beschaffungsmöglichkeiten des Haustierfutters sich noch schwieriger gestalten, bis vermutlich in absehbarer Zeit hin zur Unmöglichkeit für einen längeren, derzeit noch nicht zu definierenden Zeitraum. Daher werde ich in den kommenden Wochen und Monaten jeden erübrigbaren Euro in die Futtervorsorge investieren.

Lieber soll es mir persönlich im Notfall an irgendwelchen Kleinigkeiten mangeln, ich kann leicht auf vieles verzichten, sofern die Grundbedürfnisse erfüllt sind. Daher kaufe ich z. B. keinerlei Snacks & Süßigkeiten, aus Kostengründen derzeit auch noch keine Bücher usw. - sondern investiere lieber sinnvoller, nämlich in die Viecherlies

Lampenöl hab ich ad acta gelegt - das Thema Beleuchtung des Hauses bei Stromausfall per Petroleumlampen ist damit erledigt. Zumal mit dieser Entscheidung eine - in diesem Fall die größte - Gefahr nicht bestehen wird: Brand!

Kippt eine brennende Petroleumleuchte, endet das vermutlich im GAU.

Kippt eine batteriebetriebene LED-Campinglampe, ist maximal die Lampe defekt, aber das Haus ist weiterhin bewohnbar.

Also habe ich folgerichtig noch einige Campinglampen bei meinem Lieblingsdealer bestellt sowie den entsprechenden Batterievorrat aufgestockt. Sie taugen von der Helligkeit her gut als Leselampen, sind dimmbar und können am Henkel draußen herumgetragen, aufgehängt sowie eben auch überall hingestellt werden. Außerdem sind sie nicht nur im Notfall wie Stromausfall einsetzbar, sondern eben auch ganz regulär beim Camping (ich liebe Multifunktionalität). Dieses Beleuchtungskonzept ist nach gründlicher Überlegung also das Optimale für mich und meine fellige Bande, vor allem in solchen Situationen, in denen quer durch's Haus getobt wird: es kann wenigstens kein lebensbedrohliches Unglück geben.

Zusätzlich noch reichlich Teelichte mit entsprechenden Gläsern, einige Stumpenkerzen müssen sowieso für die Advents-/Weihnachtszeit vorhanden sein, dann kann ich davon auch gleich "ein paar mehr" besorgen. IKEA ist für dieses Zeug mein gern genommener Favorit.

Kennt Ihr das, fährst hin wegen eines Möbelstückes und kommst mit lauter zusätzlichem (Klein)Kram, der gar nicht auf der Liste stand, zurück!??

Scheint ein (offensichtlich aber nicht nur bei mir vorhandener) immer wieder auftretender IKEA-Effekt zu sein: funktioniert sogar beim Online-Bestellvorgang - ich packe grad immer mehr in mein nicht mehr WarenKÖRBCHEN sondern ausgewachsenen-KORB!

Die Milch- und Eipulverprodukte sind auf dem Weg, darauf bin ich wirklich gespannt. Hatte mich für die 500-Gramm-Beutel entschieden, aus einem davon werden jeweils 5 Liter Vollmilch bzw. 40 Eier. Für einen Singlehaushalt sicherlich die ideale Menge, weil sie sich gut verbrauchen läßt, bevor das Zeug schlecht wird.

Sollte ich mit den Pulvervarianten geschmacklich glücklich werden, wird gründlich aufgestockt und regelmäßig rotiert. Vorerst sind es nämlich erstmal nur umgerechnet 50 Liter Milch & 160 Eier (zwecks Probe)

Macht zusammen mit den H-Milch-Vorräten ein Durchhaltevermögen von etwa 200 Tagen: paßt
Sowieso werden die bisher besorgten Mengen an haltbaren Lebensmittel im Notfall nicht das Problem werden, sondern der Mangel an Frischware: Joghurt, Kefir, Buttermilch, Quark werden fehlen sowie frisches oder TK-Gemüse & Obst. Habe zum Ausgleich entsprechende Konserven/Gläser, Säfte und diverse Sorten Apfelbrei mit Früchten daheim.

Das ganze weiche Zeugs und die Säfte rotieren sich wg. der aktuellen Zahnproblematik grad besonders gut, da werde ich die kommenden Wochen sehr regelmäßig viel nachkaufen müssen *gg*

Babybrei im Angebot liefert der Drogeriemarkt, müßte auch schon auf dem Weg sein.

Das dauert im Moment auch alles ganz schön lang, angekündigte Sendungen erscheinen weder am avisierten Tag noch an dem danach, die Emailbenachrichtigungen kannste mittlerweile in die Tonne treten, weil eh nicht wirklich zutreffend.

Irgendwann mal tauchen die Boten der diversen Dienstleister dann doch noch auf und drücken einem wieder etwas in die Hand.

Derzeit hab ich mehrere schon zu lang ausstehende Pakete, will mal stark hoffen, daß sie alle diese Woche noch ankommen. Oder wenigstens nächste Woche bitte bitte bitte! *liebguck*

Wird noch schlimm genug, dann in der Dämmerung/Dunkelheit weiterhin die diversen schweren Futterpakete immer noch und wieder .... na Ihr wißt schon

Denn man möchte ja mit dem Verräumen auch mal irgendwann fertig werden, bei Dunkelheit & Matschwetter oder Dunkelheit, Eis & Frost auf unbefestigtem Boden hab ich da herzlich wenig Lust drauf, einfach weil die Unfallgefahr so steigt. Ab Zeitumstellung sollte ursprünglich alles erledigt sein - kannste knicken. Nicht nur Lieferprobleme, auch Personalausfälle all überall, der Grund dürfte klar sein, wird bloß nicht mehr öffentlich kommuniziert, ausgeschlachtet und in Talkshows diskutiert; selbst hohe Inzidenzen werden nicht mehr in den Nachrichten gemeldet usw.

Trotzdem sind hier im Umkreis halbe Firmen deswegen geschlossen, die Produktion erlahmt nicht nur wegen der Energiekrise, sondern auch, weil so viele schon wieder infiziert sind und sich in Quarantäne begeben mußten.

Das kann ja noch lustig werden.... der Herbst hat grad erst begonnen, was blüht uns wohl im Winter noch alles!??

Besser nicht drüber nachdenken - ich geh' mal draußen noch ein wenig schuften, das lenkt so schön ab

Meine sehnlichst erwarteten Pakete verspäten sich weiterhin auf unbestimmte Zeit.

Teils sind sie zwar gepackt und versendungsfertig übergeben worden, aber die diversen Versanddienstleister sind offensichtlich überlastet.

Die Online-Shops selbst scheinen ebenfalls Probleme zu haben, das Zeug zeitnah auf den Weg zu bringen

Hmpf

Wassertechnisch probiere ich jetzt eine neue Variante zu den Deckeleimern: ein 200-Liter-Weithalsfaß mit Schraubdeckel, lebensmittelecht. Durchmesser 57 cm, Höhe 81 cm. Schön leuchtend blau *gg*

Bin mal gespannt, wie ich bei Frost mit dem Dingens zurecht komme. Im Zweifel muß ich es, falls gründlich eingefroren, umwerfen und rollen

Der Vorteil dieser Art Faß ist, daß ich es der Maße wegen auch IM Haus aufstellen könnte, sowie eben die Dichtigkeit des Deckels im Gegensatz zu den nur lose aufliegenden Deckeln der Regenfässer. Die Regenfaßdeckel sind mir, da es um TRINKwasser geht, auf Dauer einfach nicht dicht genug.

So wird unser aller Trinkwasser hygienisch einwandfrei ausschließlich in den Deckeleimern bzw. den Weithalsfässern gelagert werden.

Dank des neuen Wasserschlauches - so er denn irgendwann mal hier ankommt - wird auch die Befüllung unproblematisch zu bewerkstelligen sein. Der Schlauch reicht dann locker bis in die Scheune hinein, das erleichtert mir die Arbeit sehr

Summa summarum hab ich dann folgende Wasservorräte:

600 Liter Trinkwasser in dicht geschlossenen, lebensmittelechten Behältnissen

1000 Liter Hygienewasser in den Regentonnen

Ein ausgesprochen komfortables Polster *find*

Damit kämen wir alle zusammen gute 90 bis 100 Tage aus, sofern die Tiere ebenfalls ausschließlich vom Trinkwasser zu sich nähmen. Da sie aber üblicherweise lieber draußen vom Regenwasser trinken und das Hygienewasser abgekocht ebenfalls nutzbar wäre, reicht es im Notfall auch länger.

Daß es so weit aber bitte gar niemals-nie-nicht kommen soll, brauche ich sicherlich nicht extra zu betonen...

Sehr geehrte geplante Stromabschaltung, sehr geehrter Stromausfall, sehr verehrter Herr Blackout,

ich bitte Sie alle untertänigst, Ihre Ankunft hier auf einen deutlich späteren Zeitpunkt zu verschieben, mindestens bis alles noch Fehlende, bereits Bestellte, aber noch nicht Erhaltene wohlbehalten hier angekommen ist und idealerweise auch ordentlich verräumt, vorbereitet, gefüllt und getestet wurde.

Für Ihr Entgegenkommen und Abwarten bedanke ich mich herzlichst und darf Ihnen mitteilen, bestens vorbereitet und frohen Mutes Ihre Anwesenheit zwar nicht genießen zu wollen, aber auch nicht fürchten zu müssen.

Mit preppenden Grüßen

Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen....

Freitag, 14.10.

Katzenfuttertechnisch bin ich mittlerweile notgedrungen auf andere Marken ausgewichen, die natürlich erstmal durchprobiert werden müssen. Also nicht gleich zuviel kaufen, erstmal piano.

Ob es gefressen wird, ist nicht das Thema, sondern ob es die Tierchen auch gut vertragen: weder sollen sie mit Erbrechen noch mit Durchfall oder gar beidem reagieren.

Das gestrig versuchte neue Futter namens Winston vom Rossmann (lieben Dank für den Tipp nachtvogel ) wurde inhaliert, als hätten sie tagelang nichts zu essen bekommen. Schon beim Erlauschen des Trage- und Öffnungsvorganges der Beutelchen reagierten sie alle hocherfreut, purzelten vor lauter Aufregung wild durcheinander (Pawlow läßt grüßen ) und stürzten sich dann hemmungslos auf die Tellerchen.

So sauber geputzt waren die Schalen schon lange nicht mehr, blank geleckt, daß man sich drin spiegeln konnte! Aber sowas von!

Wie schön, wie schön, daß genau DIESES Futter bisher noch in ausreichender Menge verfügbar war/ist. Der liebe Dirk (Herr Rossmann) wird sich freuen, eine so häufig & viel kaufende Stammkundin gewonnen zu haben

Und ich hab eine Sorge weniger. Wunderbar!

Zu den neuen Lampen läßt sich sagen, daß ich mit dem Kauf äußerst zufrieden bin. Sie funktionieren einwandfrei, sind stufenlos dimmbar und machen wirklich so richtig helles Licht. Das Suchen gewisser Spätheimkömmlinge in abendlich dunkelschwarzer Düsternis ist damit ein Kinderspiel, der Lichtkegel reicht mir auf jeden Fall auch draußen weit genug.

Das Preis-Leistungs-Verhältnis läßt mich vor lauter Begeisterung mit noch zweien solcher Exemplare liebäugeln - am Haken aufgehängt erleuchten sie eine Fläche von ca. 9 x 9 Metern offensichtlich ausreichend; werde das heute Abend in der Scheune mal testen und dann berichten.

Außerdem verfügen sie über einen Kompaß, so kann man auch ohne Vollmond u/o bei völlig bedecktem Himmel die Orientierung kaum noch verlieren *gg*

EDIT: die Lampe hat ihren Test mit Bravour bestanden, in etwa 2 Metern Höhe erhellt sie tatsächlich die geschätzte Fläche so gut, daß man selbst am Rande noch ein Mäuschen laufen sehen würde.

Samstag, 15.10.

Heute kamen nochmal 40 kg Trockenfutter an, die sofort verräumt wurden. Wenn ich jetzt nicht sorgfältig aufpasse und auch zeitnah die Dokumentation nachhole, verliere ich völlig den Überblick

Im Garten türmen sich nämlich noch mehrere bisher unausgepackte Pakete mit Futterdosen- und Säcken, die morgen unbedingt reingeholt werden müssen. Macht halt so richtig Spaß bei Regen

Das blaue Deckelfaß kam auch heute an, wurde am dafür vorgesehenen Platz aufgestellt und sollte eigentlich schon befüllt sein. Klappte aber nicht, weil der neue Schlauch leider nicht an den bereits vorhandenen angeschlossen werden konnte. Was ein Ärger, jetzt muß ich mir eine Verbindung von 1 Zoll auf 3/4 Zoll hinpfriemeln - Adapter gibt es immer nur in gleichen Durchmessern, solche die unterschiedlich dicke Schläuche verbinden, hab ich bisher nicht gefunden.

Also versucht, mittels normalem (1/2 Zoll) Gartenschlauch die notwendige Länge hinzubekommen - hat längentechnisch nach einigem Gesuche & Gerenne auch bedingt geklappt, genügend Adapter waren auch vorhanden - aber das Zeug hat halt schon einige Jahre auf dem Buckel und befindet sich natürlich draußen. Wo es auch ganz gern mal als Unterschlupf von Insekten z. B. genutzt wird. Also lautete die Devise, alles erstmal feste durchzuspülen.

Die einfachste und kürzeste Verbindung mit dem Halbzöller ist vom Küchenwasserhahn quer durch's Haus, durch den Garten in den Stall; das klappte soweit auch erstmal, aaaber .... nachdem alles so lag, wie es sollte, drehte ich also frohen Mutes den Küchenwasserhahn auf und ging dann raus bis ans Ende des Schlauches. Komisch, am Ende kam gar kein Wasser raus?

Ein Verbindungsstück mittendrin gelöst - wunderbar, da war was verstopft, es spülte sich frei, konnte wieder verbunden werden, zurück an das offene Ende: Wasser läuft.

Sehr schön, das sollte also erstmal einige Minuten zwecks Spülung laufen, also wieder zurück ins Haus - was ist da los? Ein seltsames Geräusch? Vor der Küchenspüle glänzt der Boden so verdächtig?

Wasser auf dem Boden, aus dem Verbindungsstück am Hahn spritzte es zwar dezent wenig, aber doch fröhlich heraus

Wäre ja kein Problem bei einem Fliesenboden. Ist es aber nicht - also kein Fliesenboden. Sondern Holz!

Klasse. Da kam so richtig Freude auf!

Also erstmal fleißig einige Liter Wasser aufgewischt.... und danach keine Lust mehr auf Wasseraktionen gehabt.

GsD - es lebe das Prepper-Gen! - habe ich noch einen niegel-nagel-neuen original Gardena-Verbinder bereits im Küchenschrank liegen, der wird morgen im Austausch gegen den schon gealterten montiert, damit die Küche zuverlässig trocken bleibt.

Mit etwas Glück wird mein erstes von drei geplanten Fäßchen also morgen vormittag wie geplant voll.

Wenn ich mit dem Handling zufrieden bin, dürfen die anderen beiden Fässer ebenfalls einziehen.

Eines wird dann sofort seinen Standplatz IM Haus bekommen (zwei bleiben draußen), entsprechend verkleidet/aufgehübscht werden und ich bin mir absolut sicher, daß es ein neuer Lieblings-Liegeplatz für meine Katzen sein wird Man darf ihnen halt bloß nicht erzählen, daß sie auf 200 Litern Wasser ruhen *gg*

Netterweise werden somit keine zusätzlichen Deckeleimer mehr benötigt, wenn die Fässer alle voll sind. Paßt mir bestens ins Konzept, denn alle, die nicht mit Lebensmitteln gefüllt werden, können dann z. B. Trockenfutter aufnehmen. Das Gefuddel mit den offenen Säcken hört damit auf

So oder so - voll werden sie letztendlich alle. Ich hab noch genügend Zeug, das verstaut werden muß....

Und nun wird's unschön: die ersten zwei Pakete all meiner diversen Bestell"orgien" sind verschwunden. Angeblich zugestellt, jedoch bisher hier nicht aufgetaucht. Oh mei - das kostete STUUUNDEEEN, sich durch die Hotlines zu telefonieren, Emails zu schreiben usw.

Bezahlt isses, bloß nicht hier. Bestellen kann man die Sachen jetzt auch nicht mehr, jedenfalls nicht mehr zum gleichen Preis, weil es Angebote waren - also läuft es wohl darauf hinaus, daß irgendwann einmal in hoffentlich nicht allzu ferner Zukunft die Beträge gutgeschrieben werden.

Ganz schön ärgerlich, weil es die Bevorratung wieder ins Stocken bringt. Ich wollte doch bis zum Beginn der Winterzeit mit allem fertig sein - menno!

Auch prima: eine Sendung gilt offiziell als "verschickt", hätte schon längst hier sein müssen (zwischen Mittwoch und Freitag), hängt aber immer noch im Status "wurde elektronisch angekündigt" und scheint sich nicht zu bewegen.

Oder sie ist auch verbusselt?

Geht aber noch besser: bestellst EINmal, der Betrag wird aber ZWEImal berechnet

Loggt man sich ein, um das Rätsel zu lösen, stellt man fest, daß die neue Bestellung noch gar nicht existent ist. Wird aber doppelt abgezogen - DAS muß man erstmal toppen!

Hier dürfte also einiges an Diskussionsbedarf zwischen einem großen schwedischen Möbelhaus und mir entstehen....

Ja ja, das schöne Prepper-Leben: Vorräte sammeln, Angebote gleich in großen Mengen nutzen, der Kaufsucht ungezügelt frönen (obwohl sich diese nur auf Dinge des täglichen Bedarfes & Praktisches bezieht und nicht auf Handtaschen/Schuhe/Sonnenbrillen *LOL*)

Hemmungslos Klopapier, Mehl und Nudeln besorgend - nein, ich schrieb extra nicht "in rauhen Mengen", weil es das Zeug "in rauhen Mengen" ja gar nicht gibt, sondern wenn überhaupt, dann nur zugeteilt: max. 2 Packerl

Also irgendwie auch nicht wirklich hemmungslos *find*

Hemmungslos in diesem Bevorratungs-Besorgungs-Marathon sind lediglich die Preise!

Wie ich schon sagte: mühsam ernährt sich das Eichhörnchen....