Also ich höre noch Radio im Auto 
. Betreffend Ampelausfall möchte ich darauf hinweisen, dass neben jeder Ampel auch ein Verkehrszeichen z.B. Vorranggeben Zeichen, Stopptafel usw. ist. Ich habe damals in der Fahrschule gelernt, dass in solchen Fällen einfach auf die Verkehrszeichen zurück zugreifen ist.
Allerdings fahren auch viele Leute trotz Ampel als hätten sie den Führerschein gewonnen oder gefunden................
Aber es stapeln sich nicht die Toten.
Man sollte die Kirche im Dorf lassen.
Ich habe Deine Frage exakt beantwortet.
Von Totenstapeln habe ich nichts geschrieben, auch nicht subtil impliziert.
Meine Erfahrung bei Ampelausfall ist, dass die Menschen weit vorsichtiger fahren und auch defensiver. Weil außergewöhnliche Situation.
Wie schön, daß Du diese Erfahrung machen durftest.
Mag sein, daß ein großer Teil der Autofahrer so reagiert - ein anderer Teil besteht aus Rowdies, die ihre Vorteile zu nutzen wissen und dies auch im Straßenverkehr tun; nicht nur in Ausnahmefällen, sondern täglich (Gründe haben sie ja immer zur Genüge zur Hand - frag mal Polizisten)
Deine Erfahrung "Ampelausfall" bezieht sich allerdings auf den Ausfall EINER Ampelanlage. NICHT auf einen großflächigen Stromausfall, in welchem in ganzen Städten, Bundesländern, gar der gesamten Republik plötzlich NICHTS MEHR funktioniert.
Egal bei welchen Experten man nachliest, sie kommen alle zu dem gleichen Schluß: daß Menschen in außergewöhnlichen Situationen irrational handeln. Daß die dünne Kruste der Zivilisation nicht nur bröckelt, sondern rasch wegbricht und die totale Anarchie darunter hervorkommt. Aggressives, irrationales, egoistisches Handeln. Auch bei den Brävsten der Braven übrigens.
Das ist psychologisch fundiert und leicht erklärbar: Panik vernebelt Hirn!
Mensch kann in Angst, Ausnahmesituation, Todesbedrohung, Panik usw. nicht mehr klar denken und dementsprechend auch nicht mehr sinnhaft handeln.
Zurück zum Szenario: sobald gleichzeitig ein großer Teil der Autofahrer nicht nur all die ausgefallenen Ampeln wahrnimmt, sondern auch mit der Tatsache konfrontiert ist, was ein landesweiter Stromausfall für seine Kinder, Frau/Mann, Oma/Opa usw. bedeutet, wird genau diese Panik in den Köpfen der meisten Menschen herrschen.
Sie werden versuchen, unter allen Umständen so schnell wie nur irgend möglich das zu tun, was ihnen persönlich grad am Wichtigsten erscheint.
Rasen also zur KiTa, Schule, Hundesitter, heim oder sonstwohin.
Nimm's mir nicht übel ..... das von Dir aufgezeichnete "defensive und umsichtige" Fahrverhalten, verbunden mit der Erkenntnis, sich auf direktem Wege langsam und gesittet nach Hause zu begeben, wird es innert weniger Minuten bei nahezu NIEMANDEM (mehr) geben!!
öhm......... wer hört den noch Radio im Auto ?
Bei einem großflächigen Stromausfall werden die Menschen im Auto relativ rasch merken, dass was gröberes los ist und sich zwangsweise ans Autoradio wenden, mangels Alternativen.
Das Handynetz wird nämlich kurze Zeit später tot sein und somit hat es sich auch mit Spotify erledigt.
Bei einem großflächigen Stromausfall werden die Menschen im Auto relativ rasch merken, dass was gröberes los ist und sich zwangsweise ans Autoradio wenden, mangels Alternativen.
Das Handynetz wird nämlich kurze Zeit später tot sein und somit hat es sich auch mit Spotify erledigt.
Naja, die runtergeladene Playlist von Spotify läuft auch ohne Netzverbindung.. Dennoch, wenn die Leute merken, dass alle Lichter/ Ampeln aus sind, werden die schon auf die Idee kommen das Radio einzuschalten.. Vermutlich... 
Kann man mit sehr gut vorstellen, dass es bei uns bei einem Blackout innerhalb kurzer Zeit viele Tote gibt, verhältnismäßig mehr als in Puerto Rico oder Kuba, weil wir Leute im einem großen Umfang "künstlich" am Leben erhalten, was diesen Ländern gar nicht erst möglich ist.
Dass jetzt reihenweise Autos im Verkehr explodieren glaub ich auch nicht, aber zB Wien wird bestimmt stehen. Die Leute schaffen so schon keinen Berufsverkehr.
Das wird den Blaulichtorganisationen das Leben unheimlich erschweren.
Das wird den Blaulichtorganisationen das Leben unheimlich erschweren.
.... die eh nicht wissen, wo sie hinfahren müssen, weil niemand sie mehr rufen kann ....