Tanner warnt vor Blackouts in EU „in naher Zukunft“

  • So ein unfassbarer Blödsinn.

    Die Wahrscheinlichkeit eines Blackouts in Teilen der EU in naher Zukunft sei sehr groß.

    Unbelegter Schwachsinn. Die Wahrscheinlichkeit eines Blackouts ist weiter extrem gering. Sie meint vermutlich Brownouts und auch diesbezüglich ist diese Aussage nicht korrekt. Von einer "sehr großen" Wahrscheinlichkeit zu sprechen entbehrt jeder Grundlage.


    Tanner betonte, „dass ein Drittel der Bürgerinnen und Bürger spätestens am vierten Tag eines Stromausfalls nicht mehr in der Lage wäre, sich selbst zu versorgen“. Das Bundesheer will daher bis 2025 insgesamt 100 autarke Kasernen, die sich für zwei Wochen selbstständig versorgen können, einrichten.

    Auch das ist ein Blödsinn. Die Autarkie der Kasernen dient der Versorgung der Soldaten dort und BOS. Die Bevölkerung hat nichts davon.

    Das Bundesheer selbst müsse zunächst die Funktionsfähigkeit der eigenen Infrastruktur sicherstellen: Die mehrfach angekündigten "Sicherheitsinseln" würden erst 2025 im Vollbetrieb sein, heißt es – und diesen Vollbetrieb gebe es dann auch nur als Unterstützung für die Blaulichtorganisationen, die dann dort "auftanken" können. Die ortsansässige Bevölkerung könne aus solchen Sicherheitsinseln nicht versorgt werden, wird klargestellt.

  • ^^ 🔥

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  • Ich verlasse mich da auch auf Experte, wie z.B. Herbert Saurugg, der immer wieder in seinen zahlreichen Vorträgen darauf hingewiesen hat, dass die Wahrscheinlichkeit eines Blackouts in der nächsten Zeit sehr groß ist. Die Instabilität des Stromnetzes, die unsichere Energieversorgung in Europa sind Tatsachen, die nicht abzustreiten sind. Besser, man ist vorbereitet, als dass man unliebsame Überraschungen erleben muss.

  • Ich verlasse mich da auch auf Experte, wie z.B. Herbert Saurugg, der immer wieder in seinen zahlreichen Vorträgen darauf hingewiesen hat, dass die Wahrscheinlichkeit eines Blackouts in der nächsten Zeit sehr groß ist

    Unwahre Dinge werden nicht wahrer, je öfter sie wiederholt werden.

  • Ich verlasse mich da auch auf Experte, wie z.B. Herbert Saurugg, der immer wieder in seinen zahlreichen Vorträgen darauf hingewiesen hat, dass die Wahrscheinlichkeit eines Blackouts in der nächsten Zeit sehr groß ist. Die Instabilität des Stromnetzes, die unsichere Energieversorgung in Europa sind Tatsachen, die nicht abzustreiten sind. Besser, man ist vorbereitet, als dass man unliebsame Überraschungen erleben muss.

    Seit ca. 10 Jahren, sagen die Experten das in den nächsten 3-5 Jahren ganz sicher ein Blackout kommen wird :/

  • Ich frage mich dann, warum manche hier im Forum sich auf Krisenszenarien überhaupt vorbereiten, wenn eh alles nur Unwahrheiten sind! :/

  • Ich frage mich dann, warum manche hier im Forum sich auf Krisenszenarien überhaupt vorbereiten, wenn eh alles nur Unwahrheiten sind! :/

    Die hohe Wahrscheinlichkeit ist eine Unwahrheit.


    Eine Möglichkeit für einen Blackout besteht, auch wenn sie gering ist.


    Höher ist die Möglichkeit für Brownouts, also geplante Abschaltungen, die ebenso eine Vorbereitung auf stromlose Situationen erfordern.


    Und vorbereiten tun sich die meisten ohnehin szenarien-unabhängig.


    Deshalb ist Krisenvorsorge immer sinnvoll, egal wie hoch die Wahrscheinlichkeit für ein bestimmtes Szenario ist.

  • Die verlinkte Podiumsdiskussion im Twitter Link ist interessant, wo der APG Mensch sagt, dass wir ein Thema mit dem Netz und der Planbarkeit haben, nicht aber mit der Energiemenge insgesamt, auch nicht mit 100% E-Autos (auf Europa-Ebene). Aber halt nur, wenn das europäische Stromnetz besser ausgebaut wird um Energie schnell von O nach W oder N nach S herum zu schieben.


    Ob ein Blackout kommt, oder nicht, ist mir egal. Es ist -gefühlt- für mich und mein Haus das wahrscheinlichste Szenario, das "unseren Krisenmodus" auslösen wird/wüde. Vmtl ist rechnerisch ein AKW Unfall in der Nähe wahrscheinlicher oder mit den kommenden Jahren ein übler Sturm der auch bei uns die Dächer zam haut (Nord-NÖ ist nicht weit weg von uns, da hatten wir Glück damals).

    Was ich ausschließen kann ist ein Hochwasser bei uns in der Gasse, im Ort sehrwohl leicht möglich.


    Ohne Smeti widersprechen zu wollen: Ich hab in Erinnerung, dass keine Zeithorizonte genannt werden, sondern immer:"Die Frage ist nicht ob, sondern wann..."

  • "Die Frage ist nicht ob, sondern wann..."

    Was halt nichtssagend ist.


    Denn von der Wahrscheinlichkeit her passiert alles irgendwann einmal. Wesentlich für uns ist aber OB es in einem relevanten Zeitrahmen stattfindet und hier besonders wie wahrscheinlich ein Eintreten ist.


    Und das ist beim Blackout eben eine extrem geringe Wahrscheinlichkeit.


    Für 1.000 Euro pro Vortrag erzähle ich euch aber gerne etwas anderes. ;)

  • Ich verlasse mich da auch auf Experte, wie z.B. Herbert Saurugg, der immer wieder in seinen zahlreichen Vorträgen darauf hingewiesen hat, dass die Wahrscheinlichkeit eines Blackouts in der nächsten Zeit sehr groß ist. Die Instabilität des Stromnetzes, die unsichere Energieversorgung in Europa sind Tatsachen, die nicht abzustreiten sind. Besser, man ist vorbereitet, als dass man unliebsame Überraschungen erleben muss.

    Was man nun mal auch nicht vergessen darf.. der gute Herr verdient damit seinen Lebensunterhalt...

  • Ohne Smeti widersprechen zu wollen: Ich hab in Erinnerung, dass keine Zeithorizonte genannt werden, sondern immer:"Die Frage ist nicht ob, sondern wann..."

    Die Experten reden meist von 5 Jahren z.B hier



    “Im Hinblick auf die derzeitigen Entwicklungen erwarte ich in den nächsten fünf Jahren ein Blackout”, so Saurugg.

  • Vor ein paar Wochen gab's eine Diskussionsrunde bei einem deutschen Sender wo jemand am Tisch saß der seinen YT-Channel kürzlich mit dem Zusatz 'Mr. Blackout' ergänzt hat. Er gab dort bekannt dass die Blackoutwahrscheinlichkeit für diesen Winter bei 60-70% liege, also muss es mit ziemlich hoher Sicherheit zu einem solchen kommen! Eine schlüssige Erklärung wie er dies nun exakt berechnet habe blieb er trotz Nachfrage schuldig, die Zahlen werden also seine persönliche Schätzung sein. Vor 3-4 Monaten sahen die Vorzeichen zugegeben weniger rosig aus, die Gasspeicher waren noch nicht so voll wie jetzt und jedem ist bewußt dass Engpässe durch Verstromung von Gas kompensiert werden. Bei den inzwischen aufgetretenen tagelang anhaltenden 'Dunkelflauten' zeigt sich dass bis zu 20% des Gesamtbedarfes von Gaskraftwerken kam - d.h. bei Gasmangel schlittern wir automatisch in einen Strommangel ...


    Die Anzahl der sogen. Redispatch-Maßnahmen steigt zwar von Jahr zu Jahr, die Netzbetreiber scheinen dies allerdings im Griff zu haben sei es durch implementierte Automatismen oder der Routine des Personals im Umgang mit diesem Problem. Trotzdem wird Redispatch an jeder Ecke als Indikator für gestiegene Blackoutgefahr angeführt. Dass ein Teil der Technik versagt und ein flächendeckendes Problem auslöst ist nicht neu und immer noch eine häufige Ursache für größere Stromausfälle. Die Anschläge auf Gaspipelines und Unterseekabel haben gezeigt dass wir anfällig für Sabotageaktionen und gezielte Angriffe (Hacker, uvm.) sind - die instabile politische Lage läßt den Schluß zu dass sich dieses Risiko in Bezug auf unser Stromnetz keinesfalls verringert hat. Auch ohne Anwendung statistischer Methoden sagt mir meine Logik dass die Blackoutwahrscheinlichkeit gegenüber dem letzten Winter nicht kleiner geworden ist aber sich keinesfalls in den Regionen bewegt wie uns selbsternannte Experten gerne weiß machen! Das Beispiel Ukraine zeigt dass trotz völlig sinnlos zerstörter Strominfrastruktur die Versorgung wieder in Gang kommt und dies in einem Land dass in einem heftigen Abwehrkampf um den eigenen Fortbestand ringt ...

    ------- Fragt mich nicht welches Gear ich besitze sondern was man damit machen kann! -------