Beiträge von paperprepper

    REGENPONCHO, meiner ist ganz leicht, irgendwas von Ikea und dennoch sehr wertig.
    Meistens trag ich Fjällraven Jacken oder so M65 Nachbauten, alles Baumwolle oder Mischgewebe (G1000).

    Letztens war ich beim Heurigen in Kleinengersdorf und bin nach Hagenbrunn zum Bus gegangen. Hab den vorletzten Bus um eine Minute versäumt, nächster 60 min später. Verschwitzt war ich auch und zu leicht angezogen. Also trockenes Tshirt unter das Verschwitzte angezogen und über alles den Regenponcho als Windschutz und Wärmezelt, hat für mich gut funktioniert. Tshirt und Regenponcho sind nach langen Überlegungen genau für solche Situationen in meinen Leichtrucksack als EDC gewandert. In Kino oder Konzerthaus kommt das natürlich nicht mit.

    dieses Zitat aus Wiki geistert die ganze Zeit in meinen Kopf herum:

    Zitat
    Nach einer weit verbreiteten Legende bestand das ursprüngliche Ziel des Projektes vor dem Hintergrund des Kalten Krieges in der Schaffung eines verteilten Kommunikationssystems, um im Falle eines Atomkriegs eine störungsfreie Kommunikation zu ermöglichen.[8][9] Tatsächlich wurden hauptsächlich zivile Projekte gefördert, obwohl die ersten Knoten von der DARPA finanziert wurden.

    irgendwie sollten Netze nicht völlig zerstört werden oder ausfallen, von den üblichen Zombisituationen einmal abgesehen.

    Der Link: https://de.wikipedia.org/wiki/Internet

    E very D ay Carry???

    Echt jetzt, schleppt ihr das alles mit herum?

    Ich hab eine Swisscard Feuerzeug ein bisserl Münzen und Scheine, Pflaster Panzerband und Jodsalbe und meistens einen Mini Leatherman.
    in der Jackentasche Papiertaschentücher einige Zuckerpackerl und so Kekse die zum Kaffee dazugegeben werden.
    Im Rucksack einmal Reserveunterwäsche und einen dünnen Regenponcho eine Schnur und meist eine Astsäge.

    Cooler Entwurf, bei den Abmessungen habe ich sofort an eine Palette Zementsackeln gedacht.
    Stahl und Palettenrahmen ist sicher gut für den Garten und einige hundert Meter beim Festival, aber damit einige hundert Höhenmeter im Bergwald ist sicher nicht ohne.
    Ich hab einmal so einen Eigenbau gesehen, der hatte einen minimalistischen Alurahmen um einen Mörtelkasten gespaxt und einen zweiten Mörtelkasten als Abdeckung mit Scharnier und irgendeiner Art Schließmechanismus.
    Irgendein Lastenrad hab ich gesehen, die hatten die Cargobox werkseitig aus Styropor gebaut, die war für den Kindertransport gerichtet (Foliendach) wäre mit einem Styropordeckel aber gleich bestens für das Bier geeignet.

    Der Getreidevorrat für 30Jahre und 4 Personen ist ca 40-50m3. Hat also in einem unter 30m2 großen Raum platz. Gut gelagertes und betreutes, es ist da Bedacht auf Verpackung Klima Schädlings und Pilzschutz zu legen, Getreide ist beinahe ewig lagerfähig. Angeblich wurde in Ägyptischen Grabkammern Getreide gefunden das nach 2000 Jahren noch keimfähig war.

    Was die Pflanzenzucht angeht ist die Holländische Gewächshauskultur State of the Art.
    Bei idealen Bedingungen kann man mit 3 Ernten pro Jahr rechnen, belichtet wird angeblich 18h täglich.

    Für die Proteinpflanze würde ich nach wie vor auf die Wasserlinsen verweisen die können in flachen schalen mit wenigen cm Wasser gezogen werden und haben eine Vegetationsperiode von angeblich 14 tagen, und 40% Protein in der Trockenmasse, das schafft sonst nur Soja.

    Wo ich bei der Erbswurst das Problem sehe ist bei der geringen Kilokalorienmenge der hohe Salzgehalt. Bei 500 ml Suppe hat man 170 Kcal und 5g Salz. Pimpt man die Suppe dann noch mit Würstel und Brot kommt noch einmal ordentlich was an Salz zusammen.
    Im Vergleich dazu haben 100g Salami beinahe 500 kcal und 4-5 g Salz. Auf ein Butterbrot gelegt kommen noch einmal deutlich Kilokalorien dazu und obwohl Salamibrote für mich schon sehr salzig schmecken hat das dann einen deutlich höheren Nährwert bei deutlich weniger Salzkonsum.

    Zitat von Tinah im Beitrag #35
    paperprepper und wenn du mehr brauchst als in der aktuellen Tonne ist? Sortiert du dann alle Tonnen um?


    JA, falls SHTF

    sonst geh ich zum BILLA oder ins Wirtshaus.

    Bei meiner Boxlösung geht es mir darum die Vorräte rechtzeitig flott und übersichtlich zu rotieren. Schon beim Einräumen den ungefähren Rotationszeitraum zu bestimmen und dann nix mehr damit herumkramen zu müssen. So zumindest die Theorie.

    Inspiriert vom Konzept "Monatstonne" hab in den letzten Tagen alles rausgesucht was in den nächsten Monaten abläuft und zum alsbaldigen Verbrauch in eine Plastikbox gestapelt.
    Von den Großeinkäufen Teigwaren und Reis die noch einige Jahre halten, hab ich auch schon dazugepackt um nicht plötzlich eine Unmenge davon relativ zügig verbrauchen zu müssen.
    Die rausgesuchten Lebensmittel dürften jetzt einmal bis Ostern oder Pfingsten reichen. Beim nächsten Baumarktbesuch werde ich noch einige dieser Deckelboxen besorgen und die Vorräte dann nach AblaufDatum geordnet in Boxen einräumen. Zum nachhaltigen Rotieren brauch ich dann einfach nur eine Box mit passenden Ablaufdatum aus dem AR holen, verbrauchen und die Box dann neu befüllen.

    Zitat von rand00m im Beitrag #31
    24h licht ist nicht machbar.

    ..... Forschungsergebnisse .....

    Das würde ich jetzt nicht so eng sehen. In Alaska (100Tage Vegetationsperiode, massig Licht am Polarkreis) gibt es total durchgeknallte Hobbygärtner, die erstaunlicheErgebnisse erzielen.

    würde man jetzt noch Methoden der Aquakultur

    berücksichtigen, 30kg Fisch oder 75kg Muscheln auf 1m3 Wasser im IBC Tank, dann wäre in einer Doppelgarage schon einiges an Lebensmittelproduktion möglich.

    Yoo, Das rote Fruchtfleisch ist genießbar und auch ganz gut. In starken Jahren setzen die Eibenhecken Unmengen Früchte an. Der Kern selber schmeckt unglaublich bitter wenn man daran knabbert. Der würde auf der Darmpassage nicht viel schaden anrichten, es sei denn er landet im Blinddarm oder man kann einige Tage nicht kaxxxn, dann könnte so ein Experiment blöd ausgehen. Deshalb unbedingt den abgelutschten Eibenkern immer ausspucken.

    Danke euch.

    Zitat von DOXXER im Beitrag #17
    Das Stromnetz kann man sich wie die menschliche Blutgefäße vorstellen, wenn man sich bei den kleinen Adern verletzt tu es weh aber man stirbt nicht wenn es die Hauptschlagader erwischt verblutet man relativ schnell und habe fertig.


    Ja genau das wäre auch mein Bild, nur hat der Körper eine Unmenge Herzen und Blutkreisläufe die vermutlich nicht alle gleich betroffen sind, auch wenn einige Hauptleitungen gleichzeitig ausfallen würden. Deshalb kann ich mir nicht vorstellen dassAlle gleichzeitig

    in den Zentralen pennen und das Netz verrecken lassen. Es sei denn sie werden alle gleichzeitig gehackt, was ein mir vorstellbares Szenario wäre aber vermutlich auch nicht so einfach herbeiführbar. Inzwischen sollte das Wörtchen Cybersicherheit ja auch in den EVUs bekannt sein.

    in Wien stehen Unmengen teilweise sehr mächtiger Eiben in Parks und tw auch auf öffentlichen Flächen Friedhöfen und natürlich auch in privaten Schrebergärten. Wenn man sich da durchfragt von MA28 oder MA42 bis MA49, dann sollte irgendwann mal ein radikaler Rückschnitt anfallen, k A wie flexibel eine der Magistratsabteilungen reagiert wenn so eine Anfrage eintrudelt. Oft hilft es mehr, den Vorarbeiter direkt an der Motorsäge anzusprechen. Ich glaube dass man auch frisches Holz verarbeiten kann, das sollte elastischer sein und auch einfacher beim herumschnitzen. Allerdings sollte auch die Toxizität der Eibe (im Volksmund Pferdetöter) beachtet werden, wenn zB Schleifstaub entsteht.

    Wie wahrscheinlich sind Komplettausfälle? Ich kenne ja nur Stromausfälle aus dem Dorf in den frühen 70er Jahren. Aber das war damals nix besonderes. Kerzen aufstellen, Zusatzherd einheizen und warten.
    Jetzt hab ich Kurzzeitausfälle in Wiener Stadtvierteln gesehen, spooki und stockdunkel Alles, aber die Straßenbahn fährt, das AKH strahlt noch heller, als sonst, die Verkehrsampeln funktionieren. Also ist offensichtlich irgendwo ein Trafo abgebrannt, oder hat ein Bagger eine Hauptleitung angeknabbert.
    Jetzt meine angstvolle Frage, wie kann ein ganzes Netzt zusammenbrechen?
    Es gibt ja tausende Kraftwerke die mehr oder weniger vor sich hin werkeln, und ein Netz hat ja per Definition Maschen die nicht so einfach völlig versagen können.
    Ich könnte mir Vorstellen es brechen große Teile einer Stadt oder sogar ein Bundesland oder eine Region zusammen, aber die ÖBB hat dann möglichweise immer noch ihren eigenen Saft und es werden umgehend aus Interventionslager Primärverbraucher mit Diesel beliefert.

    Also nochmals, wie hat man sich den Mechanismus eines Totalausfalles vorzustellen?

    Zitat von PreppiPeppi im Beitrag #34
    Habe extra eine Erbswurst geschlachtet und die Hülle eingescannt.

    Danke Dir, schon bald wird dieses Dokument von historischer Relevanz sein, z. B. ähnlich der Magna Charta.

    Zitat von Hood im Beitrag #35
    Hat irgendwer Erfahrung mit dem MHD-Überziehen bei Erbswurst?

    Ich bilde mir ein die Verpackung der Erbswurst ist recht Filigran. Zusätzlich vakumiert kühl und dunkel gelagert gehen sicher nochmals 2-3 Jahre. Wenn ich platz in der Kühltruhe habe lagere ich dort auch zB Mehl und Hülsenfrüchte ein. Hab jetzt einmal ein 7 Jahre überlagertes Vollkornmehl aus der TKTruhe verbraucht, war einwandfrei.