Beiträge von paperprepper

    Sollte sich herausstellen dass die Flucht wohin auch immer, länger als einige Tage dauert würde ich meinen Proviant eher richtung Hochkalorisch ausrichten. Öl Zucker Nüsse Schokolade und Mehl. Dazu Gewürze und Suppenwürfel. Mit gefundenen (von der Ukraine bis Holland ist Europa eine riesige Agrarsteppe) ertauschten und erbettelten Nahrungsmitteln kann man dann auch Kochen. Wenn man so lange unterwegs ist hat man dann wahrscheinlich auch genug Pausen für das Sammeln und die Nahrungsaufbereitung. Irgendwann sollte man auch auf Verpflegungspunkte diverser Organisationen treffen, Staatlich oder Ngo.

    So wie ich mich kenne wäre ich so verstört wenn ich plötzlich flüchten müsste, dass ich zwei oder drei Tage nichts runterbringe. Und dann einen geringeren Nahrungsbedarf habe weil meine Peristaltik geschrumpft ist.
    Am Anfang würde ich dann auch noch versuchen Strecke zu machen. Nur Ruhepausen und keine zeitraubende Nahrungsprozedur. Umgelegt auf NRG Riegel wär dann so ein Monatsbedarf 15kg.
    Die Ultraleichtfraktion rechnet dann noch mit 3-5kg Ausrüstung, da wäre Alles dabei, Zelt Schlafsack Matte Rucksack Wechselbekleidung Regenschutz. Was dann in Summe mit Wasser max 20kg Last ergibt.

    Danke @rand00m, coole liste die kurzen Clips sind sehr übersichtlich.
    In der Langfassung wird sehr gut herausgearbeitet wie das Stromnetz in der DDR heruntergefahren wurde oder auch zusammengebrochen ist weil einfach aus Witterrungsgründen nicht genug Braunkohle gefördert werden konnte und das Energiesystem ohne Reserven betrieben wurde.

    Zitat von occam im Beitrag #28
    Also ich teste schlicht, ob das Behältnis dicht ist...indem ichs in der Badewanne versenke.


    Gut so.

    Aber beim Vergraben kann dann noch ordentlich Erddruck dazukommen.

    Wenn Fass oder Deckel irgendwie verbeult werden, geht oft die Dichtheit verloren.

    Eine Möglichkeit, wenn der Aufwand lohnt, wäre die verbleibenden Hohlräume auszuschäumen, dann ist das fass sehr viel druckfester.

    Die Methode ist noch ein oder 2 Leere Säcke mit in das Fass stecken und vorsichtig mit Bauschaum füllen.

    Ich hatte Bettwäsche 2 - 3 Jahre in Kompressionssäcken, wo man mit dem Staubsauger die Luft absaugt, verpackt. Obwohl die Sachen in relativ feuchter Umgebung (Keller) gelagert waren blieb alles trocken.
    Müsste ich was vergraben würde ich bevor das in eine Box oder ein Fass kommt noch einmal mit stabilen Plastiksäcken über verpacken und ordentlich verkleben. Als Trocknungsmittel könnte man Holzkohle in die Tonne mit einlagern.
    Allerdings sollte der Behälter auch bei Erddruck sicher dichthalten, oder den Behälter in einen Plastiksack stecken damit auch ein verschobener oder verformter Deckel Wassereinbrüchen standhalten kann.