Beiträge von HolF

    Hier in Deutschland verwende ich die ATK25 Karten. Ich mag die Auflösung, detailiert genug. Aber ich stelle öfters mal fest das die OpenStreetMap detailierter und genauer ist. Nicht überall, aber bei mir zu Hause schon. Mit OSMAndMaps gibt es aber ein offline Tool für diese Karten. Eine Akkuladung vom iPhone ist gut eine Tagestour. Man hat es ja nicht laufend an und nutzt auch nicht die Navigationsfunktion. Im Zweifel über eine Powerbank nachladen, bzw. die Powerbank bei längeren Touren vom Solarpanel laden lassen. Ich verwende eines von Anker 20Wp, das funktioniert sehr gut.

    @Tinah Für dieses Jahr sind Tomaten, Paprika, Zwiebeln, Bohnen, Erbsen und Rotkohl geplant. Ich hab das Haus noch nicht so lange und dies ist erst meine zweite Saison. Die erste war ein Testlauf mit vorgezogenen Pflanzen vom Händler, hat gut geklappt (bis auf den Kohl). Nun will ich das mal von Grund auf selbst probieren. Der Garten ist groß und natürlich ist das endgültige Ziel eine autarke Versorgung mit Gemüse.

    Meinen Autos eine Diesel-Kur gegönnt. Nur sollte der Tank damit nun möglichst leer gefahren werden. Ein seltsames Gefühl die Tanknadel bei "viertel voll" zu sehen und nicht panisch nach der nächsten Tanke zu suchen. Sobald die Lämpchen angehen kipp ich den Kanister rein und ab zum volltanken!

    Ansonsten Anzuchterde besorgt und morgen starten meine ersten Versuche mit Gemüsepflanzen.

    Was auch ab- und an mal hilft um die eigene Vorbereitung zu prüfen: Spiele Dein Szenario an einem Wochenende mal durch. Wir machen das ab und zu und es hat schon viele Mängel aufgezeigt auf die ich in der Theorie nicht gekommen bin. Ausserdem, wenn man es ihnen richtig verkauft, ist das ein Heidenspass für die Kids. Besonders der "BugOut" ;) :D

    Was ich noch mit mir herumfahre:

    - 12V nach USB Stecker für den Zigarettenanzünder
    - Ladekabel Android / iPhone
    - Ladegerät für Akkus (AA und 18650) - wegen Lampen
    - Atemmasken (so halbgesichtsmasken mit kleinen Kohlefiltern links und rechts)
    - Knicklichter

    Als BoV/GHV/Preppermobil ist es bei uns ein Opel Antara geworden. Ist zu großen Teilen identisch mit dem Chevrolet Captiva und stammt auch aus dem gleichen koreanischen Werk. Also kein echter Opel, sondern eigentlich ein Daewoo. Beim ersten Model hat man das auch gemerkt, der war mehr in der Werkstatt als auf der Strasse. Zumindest meiner. So unzuverlässig wie er war, so gerne habe ich ihn gefahren. Sogar so gerne dass ich mir das Nachfolgemodell besorgt habe, was weniger Kinderkrankheiten hat und eher zuverlässig seinen Dienst tut. Das Auto hat klare Vorteile:

    - Ist groß genug für fünf Personen
    - Dachzelt für Übernachtungen (gut, das ging schon auf den Astra)
    - Anhängelast 1700kg
    - in der 4x4 Variante durchweg geländegängig (GELÄNDE, nicht TRIAL)
    - Äusserst bequem zu fahren, es breitet sich öfters das Gefühl aus, wir sitzen auf einem Sofa statt in einem Auto
    - Den üblichen Komfort-schnickschnack (Klima, Tempomat, ESP, ASR, Bergabfahrassistent, Lichtassistent, etc)
    - Jede Menge kleiner Fächer und Ablagen. Hier kann fast jedes Krümelchen seinen eigenen Platz bekommen.
    - Verbrauch auf Landstraße (ca. 90km/h) bei 6,5l Diesel, AB bei ca. 130km/h 9l Diesel. Nur Stadtverkehr ist schlecht für den Geldbeutel: 14+
    - Aufgrund der schlechten Erfahrungen des Vorgängermodells zu moderaten Preisen erhältlich

    Nachteil:
    Durch die Trennung von General Motors als Opel nicht mehr erhältlich. Nur noch als Chevrolet. Und da ist die Innenausstattung eher Geschmacksfrage.

    Und warum genau die Kiste und keinen Defender oä? Naja, Geld wächst nicht auf Bäumen und ich kann mir weder finanziell noch platzmäßig ein dediziertes BoV leisten. Von daher musste ein Kompromiss gemacht werden. Und ehrlich: einen Defender möchte ich als Consultant mit einer Jahreskilometerleistung von 50k-80k nicht als tägliches Auto haben. Einen reinen PKW aber auch nicht. Und mit meinem Preppermobil kann ich gerne auf der AB eingeschneit werden. Ausrüstung ist genug dabei

    Ich verwende statt einer normalen eine Debit-/Prepaidkarte. Bereits seit 2007. Hatte ich mir ursprünglich zugelegt um Ausgaben bei Dienstreisen strikt vom eigenen Geld zu trennen. Wir bekamen seinerzeit einen Reisekostenvorschuss. Die Firma habe ich gewechselt, aber die Karte mitsamt ihrer Funktion ist geblieben. Mit dem Geld auf der Karte tanke ich und begleiche meine Reisekosten. Monatlich kommt ein fester Betrag drauf sowie die RK-Erstattungen von meinem Arbeitgeber. Hatte seit 2007 nur ein Problem mit der Karte: Autovermietungen in Deutschland ist das Geld auf einer Debitkarte nicht gut genug. Ansonsten hat sie immer und überall funktioniert. Ist eine Visa ausgestellt von der Landesbank Berlin.

    Nur Bares ist wahres ;) Das Budget für einen Monat liegt bei uns auch direkt zu Hause. Dazu ist nochmals das Budget für einen zusätzlichen Monat in Reserve. Selbst habe ich nur 50 Euro am Mann. Reicht aus. Was ich noch tun sollte, ist Bargeld im Auto zu deponieren. Hatte ich bisher noch nicht auf dem Schirm, halte ich für eine gute Idee.

    Spass macht das Umpacken keinen, aber ich kann leider nicht alles haben. Der für mich perfekte Rucksack wäre ein Rush24 mit dem Tragesystem vom Mission Pack. Gibt es aber leider nicht.

    Generell würde ich von Mil-Tec und Co absehen. 5.11 und Tasmanian Tiger sind preislich noch annehmbar und von der Qualität eigentlich über jeden Verdacht erhaben. Die 5.11 bieten eine (mMn) super Organisation in den Rucksäcken, aber Tasmanian Tiger hat eindeutig das bessere Tragesystem. Kommt nun ganz darauf an was Dir wichtiger ist. Als normales EDC verwende ich den Rush24, aber nur solange ich per Auto unterwegs bin. Muss ich mehr laufen weil ich Zug und Bus verwende packe ich in das Mission Pack um. Ist zwar etwas chaotischer, aber wesentlich angenehmer zu tragen.

    Froh sind dann diejenigen wo es nichts zu holen gibt wenns ans erben geht.

    Aber generell kann jede Gruppierung, egal ob Familie oder nicht auseinanderbrechen. Oft leider sogar wegen Kleinigkeiten, meist aber wegen Partnern die nicht dazupassen. Und mal ehrlich: Wer würde sich denn gegen den Partner und für die Gruppe entscheiden? In so einem Fall: ohne böses Blut ziehen lassen. War schön mit euch, die gemeinsame Zeit war sehr bereichernd aber nun geht jeder zu neuen Ufern. Ich vermeide es bei sowas verbrannte Erde zu hinterlassen, denn darauf kann nichts mehr wachsen.

    Hunde waren schon immer ein Thema für sich. Der eine kann nicht ohne der andere möchte keinen Hund im öffentlichen Raum sehen.

    Aber mal ein paar Fakten, zumindest für Deutschland / Bayern: Eine generelle Leinenpflicht gibt es nicht. Leinenpflicht wird von jeder Kommune eingenständig geregelt. Beispielsweise mussten in München nur Hunde angeleint werden, die Rassebedingt größer als 40cm werden können. Generelle Leinenpflicht für alle Hunde bestand in München nur in einem Radius (genaue Meterzahl weiss ich nicht mehr) um Spielplätze, Kindergärten und Schulen herum.

    In der Kleinstadt wo ich jetzt lebe gilt eine generelle Leinenpflicht im Stadtgebiet ohne Ausnahme.

    Ebenfalls gibt es - zumindest in Bayern - keine generelle Leinenpflicht im Wald. In der jeweiligen Nutzungsverordnung ist festgelegt ob für das betreffende Gebiet Leinenpflicht besteht und wenn ja, in welchem Zeitraum. Die Diskussionen habe ich schon oft geführt, vor allem mit Joggern die sich von einem Hund, der am Wegrand sitzt bis sie vorbei sind, belästigt fühlen. Wenn die die Polizei rufen wollten, von mir aus gerne.

    Was ich allerdings niemals machen würde: Meine Kinder (durchweg schon volljährig) alleine mit dem Hund ohne Maulkorb irgendwo hin lassen. Ganz einfacher Grund: Ich bin Chef für den Hund. Mich muss er nicht verteidigen. Meine Kinder sind das nicht. Die muss er (nach seinem Verständnis) beschützen. Das war das Problem mit dem Rottweiler der am Münchner HBF diesen Sommer erschossen wurde. Die "Besitzerin" war nicht Chefin für den Hund, das war ihr Freund. Also hat der Hund nur getan was seine Instinkte ihm vorgegeben haben. Aus Hundesicht hat er alles richtig gemacht. Hätten seine Besitzer ebenfalls alles richtig gemacht, wären nicht fünf Leute angefallen worden. Aber die beiden mussten ja unbedingt als Ahnungslose einen Rottweiler haben. Weils so ein cooler Hund ist wahrscheinlich...