Beiträge von Hood

    @Bardo Thodol, ich lass mir das grad so durch den Kopf gehen. Ich habe eine Frage dazu. Ich konstruiere ein Bsp. nur zwecks Verständnis, wie du das im täglich Gebrauch nutzt.

    Angenommen:
    Du hast 3 Dosen hinter einander von einer Sorte.
    1. Dose - MHD 01/2020
    2. Dose - MHD 01/2021
    3. Dose - MHD 01/2022

    jetzt kaufst du eine 4. Dose mit MHD 07/2021. schlichtest du diese zwischen 2. und 3. Dose oder kommt alles hinten rein, weil du so viel rotierst, dass die bis dahin eh längst verbraucht ist?

    Gerade bei Konserven ist das MHD, wie wir wissen, grad mal ein netter Hinweis, aber dennoch wie gesagt, nur um deine Systematik zu verstehen.

    Zitat von Tinah im Beitrag #27
    Ich denke das wichtigste ist sich genug platz zu schaffen bevor man beginnt. Ich war.bissl panisch weil wir echt wenig hatten und hab mal Kreuz und quer eingekauft. Zuerst noch mit System sortiert aber wenn der Platz eng wird hab ich nicht immer Lust mich nach hinten durchzuwühlen.

    Zwei lagerorte finde ich super. Derzeit fehlt bei uns der Platz und das Verständnis (mein Mann will ja gar nicht preppen ausser er braucht grad am Sonntag was dann findet er es praktisch aber am Montag ätzt er dann weiter)

    Und wahrscheinlich sollte ich mir angewöhnen das mhd auf Etiketten zu schreiben damit ich nicht immer so lang rumsuchen muss



    Bin voll bei dir. Genug Platz braucht man. Wenn das Verständnis deines Mannes fehlt ist das leider wirklich blöd. ja :-( Zu zweit zieht es sich doch besser am Strang als alleine. Speziell wenn Platz ein gewisses Thema ist. Da kann ich mir vorstellen, dass um den wenigen Platz der da ist, schon mal ein kleines Gefecht entbrennt... man könnte ja "gescheit reden" und sagen naja man muss sich halt auf dem wenigen Platz organisieren. Ja - bis zu einem gewissen Grad geht das auch. Aber Bevorraten kostet halt einfach Platz. Eine Rolle WC-Papier hat - auch zusammen gedrückt - einen gewissen Platzbedarf. Punkt. Eine Konservendose erst recht.

    Ich würde den Gegenangriff starten und jedes Mal, wenn aus den Vorräten genommen wird, ein verbales Volksfest veranstalten

    Zitat von 12er_scout im Beitrag #24
    Tja, diesen Fehler hat so ziemlich jeder gemacht, der mit Bevorratung angefangen hat. Das nehme ich zumindest an und schließe mich selbst auch nicht aus.
    Das mit den 10kg Teigwaren ist eher kein Problem. Nudeln haben zwar ein MHD, dieses ist bei trockener Lagerung aber vernachlässigbar, ebenso Mehl, Zucker, Honig, Salz.
    Die Anzahl "10 Dosen" war auch nur ein Beispiel, aber natürlich > nur Sachen kaufen, die auch gegessen werden.

    Hood
    PS: im Thread "Bevorratung" (Bevorratung) kannst du auch Beispiele für Lagerräume nachsehen, da sind einige Bilder zu finden, solltest du noch Ideen brauchen



    Grad die Teigwaren sind sogar mein kleinstes Problem. Die hab ich aus der Originalpackung raus genommen, und alle zu 500g und 250g Päckchen neu einvakuumiert. Ansonsten hab ich sehr viele Konserven. Also alles (NOCH) kein ernstliches Thema was das MHD anbelangt. Wird sich aber ändern, wenn ich dann sinnvoller bevorrate und auch die von dir genannten Lebensmittel und andere dazu kommen. Mir geht`s jetzt aber schon darum, eine grundlegende Systematik rein zu kriegen, und wie ich sinnvoll die Rotation in meinen Alltag/in mein Tun integriere. Eben so, dass das schon automatisch dazu gehört und "lebt". Aber ich hab tatsächlich sehr sehr viele gute Ansätze retour bekommen. danke an alle. Ich werd mir die mal mit meiner Frau in Ruhe zu Gemüte führen und beplaudern.

    Danke für den Tipp mit dem "Bevorratung" Thread. schau ich mir gleich mal an!

    Danke @12er_scout genau DEN Fehler habe ich gemacht, als ich begonnen habe. Gleich mal 10 kg Teigwaren, 10 Pestos,... Gott sei Dank hatte ich vor einiger Zeit denselben Gedanken, und bin dabei mein Kaufverhalten umzustellen. Derzeit esse ich allerdings noch an meiner Kaufwut vom Beginn. :-)

    Zitat von 12er_scout im Beitrag #15
    Zusätzlich haben wir neben bzw. hinter der Küche eine Speis. Wenn jetzt also etwas benötigt wird, das in der Speis ausgegangen oder nicht vorrätig ist, wird im Keller eingekauft.



    Das klingt absolut nach einer guten Möglichkeit bei uns. Ich hab neben der Küche die Speis, hab aber meine Vorräte auch im Keller gelagert. Mit etwas Konsequenz erinnert das irgendwie an internes Kanban - funkt.

    Zitat von Don Pedro im Beitrag #14
    Ich rotiere gar nicht. Meine Vorräte wurden eingelagert und werden seit dem ignoriert. Ab und zu nehme ich eine Kostprobe, bis jetzt war noch nie etwas Schlechtes dabei.



    Gut möglich, dass ich mir unnötig Gedanken mache, dass ich z.B. Teigwaren regelmäßig rotiere und die nach 10 Jahren eh noch essbar sind. So weit bin ich noch nicht vorgedrungen mit Nachforschungen im Forum und/oder Internet.

    Zitat von rand00m im Beitrag #2
    Willst du deine Berechnung nicht offenlegen? was hätte denn der Meter gekostet + Material.



    So nun komm ich endlich dazu bzw. hab ich das Angebot ausgegraben.

    Ich hatte ein Telefonat geführt mit einer Firma bzgl. Brunnen schlagen (Das war noch bevor ich wußte, dass ich 17 Meter runter muss). Die unverhandelte tel. Auskunft/Preis war: 114,- pro Laufmeter; ohne Pumpe, schlagen maximal 9 Meter; man sollte auf jeden Fall 1 1/2 Meter Wasserstand im Rohr haben, noch besser 3 Meter

    Eine zweite Firma hat mir ein Angebot gelegt bzgl. bohren. Auch unverhandelter Pauschalpreis.

    Die Eckdaten nach Preis sortiert:

    5.500,- Entnahmebrunnen DM 125/5

    1.495,- An-/Abtransport der Bohranlage, Zustellung Filterkies, Brunnenrohre

    890,- Einrichtungsarbeiten der Bohrgerätschaften

    580,- Pumpversuch - Reinpumpen der Brunnenanlage

    285,- Brunnenkopf DM 125/5

    Macht in Summe 8750 exkl. - und das ist für mich eindeutig zu viel. Daran ändern auch die schriftlich garantierten 5000 Liter pro Tag nichts.

    @rand00m die Tiefe mit 17 Metern kommen vom Rutengeher. Die hat er inkl. Position angegeben.

    Ich leg die Berechnung gerne offen. Bzw. den Inhalt des Kostenvoranschlags. Muss ich aber erst ausgraben, kann a Wengerl dauern. Definitiv nicht griffbereit, da das Thema ja abgehakt ist.

    Zitat von Makoto im Beitrag #2
    Es ergibt sich die Rotation also von alleine rechtzeitig, da ich von keinem Lebensmittel mehr als einen Jahresbedarf habe


    Dadurch würdest du auch automatisch sehen wo was nach gekauft werden muss. Aber im Grunde funktioniert es "nur" dann, wenn du festgelegt hast von welchem Lebensmittel du wie viel haben willst, oder? 10 Mahlzeiten Pesto brauchen ja nicht denselben Platzbedarf wie 10 Mahlzeiten Gulasch für 2 Personen. Oder wie siehst du auf einen Blick, wo was nachgekauft werden sollte?

    Zitat von tanziopa im Beitrag #4
    Wir lagern unsere Dosenvorräte nicht nach Art sortiert, sondern nach MHD Jahr.
    So sehen wir, was alles zu verbrauchen ist und stellen unseren Kochplan danach ein.
    Momentan verarbeiten wir die Dosen mit dem MHD 2017.


    Klingt verlockend. Wenn ich mir das bildlich vorstelle: So nach dem Motto ein Regal pro Monat/Quartal/Halbjahr aufsteigend sortiert, und von einer auf die andere Seite durch essen.

    Hallo,

    ich lese immer und überall Rotation oder Rotationsprinzip. Mir fehlt aber absolut die praktische und praktikable Umsetzung dazu. Ja klar, altes Zeug verbrauchen und neues rein stellen etc. alles gut. Aber die eigentliche Frage ist: Wie organisiert ihr euch da selber? Ich habe in der Forumssuche nichts gefunden, und ich hab da selber auch noch kein Konzept für mich gefunden. Das Konzept soll ein Selbstläufer mit möglichst wenig Aufwand sein. Damit mein ich, klar es wäre super, wenn ich in einem Excel auf einen Knopf drücke, und dann automatisch eine Liste raus bekomm, was alles im kommenden Monat zu verbrauchen ist. Das wär nicht schwer. Aber: Der Aufwand, den ich betreiben müßte jedes MHD jedes Lebensmittels und jede genaue Menge immer wieder einzutragen, vielleicht sogar den IST-Verbauch auch noch, steht in keinster Relation.

    Stellt ihr euch ein Mal im Monat/Quartal vor eure Regale, geht alles durch und nehmt weg was zu verbrauchen ist? Oder wie geht ihr das an?

    Ich denk mal es wird auch auf die jeweiligen Platzverhältnisse ankommen wie man sich konkret organisiert. Dazu bei mir: Platz ist Gott sei Dank kein großes Problem. Ich habe Regale, könnte auch noch welche aufstellen...

    Bei den Konserven, Pestogläsern, Teigwaren,... mache ich es derzeit so, dass ich kleine Etikettchen mit z.B. (12/19) drauf klebe, wenn ich sie nach dem Kauf rein schlichte. Dann weiß ich, dass das MHD heuer im Dezember liegt. Alles in allem stellt mich das überhaupt nicht zufrieden, wie ich das mache. Und es ist auch nicht praktikabel.

    Drum dachte ich, ich frag mal in die Runde.

    Zitat von Aistii im Beitrag #7
    kann mas so einen Brunnen überall anlegen oder nach was kann man da gehen



    Ich hatte vor Kurzem auch den Gedanken einen Brunnen machen zu wollen. Vollkommene Unabhängigkeit mit Wasser. Ein schöner Gedanke. Habe ein paar Gespräche und Telefonate geführt, und mich etwas im Internet versucht einzulesen. Grundsätzlich ist es eine Frage der Tiefe. Alles bis (ich bin mir nicht sicher, aber ich denke es waren so in etwa) 9 Meter Tiefe kann geschlagen werden. Darunter muss gebohrt werden. Sonst reißt die Wassersäule ab. Bei den geschlagenen bringst du die Pumpe oben an (saugend), bei den gebohrten unten (also drückend).

    Geschlagene sind erheblichst billiger. Selbst wenn du es machen lässt. Sowas gibt`s aber auch auszuborgen und du machst es selber.

    Ich wollte unbedingt einen Wünschelrutengeher, um die beste Stelle im Garten zu finden. Hintergrund: Freunde von uns haben einen geschlagenen - und der ist letzte Saison "eingetrocknet". Auf gut deutsch es kommt nix mehr hoch. Und das wollte ich verhindern in dem ich direkt auf eine Wasserader gehe.

    Er hat auch eine super Stelle gefunden. Da kommen 3 Adern zusammen. Problem: In 17 Meter Tiefe --> also bohren.

    Was das Bohren eines Brunnen kostet, dazu hatte ich keine Erfahrung. Aber ich habe es mir dann umgerechnet mit unserem Gesamtverbrauch pro Jahr (und das inklusive Gießen!). Meine Lebenserwartung müßte irgendwo im 3-stelligen Bereich liegen, damit sich das rechnet. UND: Da hab ich noch nicht mal eingerechnet gehabt, dass die Pumpe auch Strom braucht!

    Fazit für mich: Thema erledigt.

    weil ich mir den Kamin nicht versauen will. Ein Mal, zwei Mal, ein paar Mal - kein Thema. Aber auf Dauer...es ist am Ende des Tages eine Unmenge an Harz. Und die brauch ich nicht im Kamin drinnen. Man siehr das schön, wenn man mit Kienspan sein Feuer anzündet, an dann unten rein schaut, wenn alles so richtig läuft. Das kleine Harzsüppchen unten blubbert wie ein klitzekleiner Lavasee.

    Zitat von Tempos_fugit im Beitrag #3
    Ja genau. Die eignen sich auch prima zum Ofen anzünden.



    Ich kann auch Birkenrinde empfehlen. Ich zünde seit einem Jahr unseren Zimmerkamin nur mehr damit an. von umgefallenen Birken in den Wäldern gesammelt, in 5x5 cm Teile gebrochen. Super Anzünder. Kienspan hab ich auch jede Menge gesammelt, verwende ihn aber nur für Feuer draußen im Herbst/Winter.

    Zitat von georgum im Beitrag #897
    Heute ein Messer bestellt, das ich schon länger im Auge hatte, https://www.survivallilly.at/produkt/apo...survival-lilly/

    Bin gespannt wann das Messer ankommt, und ob es hält was es verspricht.



    Dieses Messer hat mir von Anfang an gefallen! Ich selbst hab ein Fällkniven S1. Sie hatte auch ein S1 im Test und hat es absolut negativ bewertet. Ich bin hochgradigst zufrieden damit. Ich wär dir für ein paar Erfahrungswerte aus erster Hand echt dankbar.

    Ich hoffe, dass du sagst, dass es Schrott ist. Dann juckt es mich nämlich nicht mehr unter den Fingern mir es auch zu kaufen :-) :-)