Beiträge von Mike

    Mein Kühlschrank hat einen Anschlusswert von 100W, der Gefrierschrank 120W, die Therme 90W.

    Beim Kühl-/Gefrierschrank hat man richtig gehört, wie er versucht hat anzulaufen und wieder abgeschaltet hat, die Therme ist auf Störung gegangen (Fehler Ionisation, dürfte also auch bei der Zündung eine höhere Stromspitze gehabt haben).


    Ob sie also mit den kleinen Ecoflow laufen, müsste man ausprobieren. Schließlich haben die einen 600W (1200W Spitze) Wechselrichter, mein Yeti hat nur 300W (600W Spitze). Mit dem großen Ecoflow (1800W) sollten sie aber auf jeden Fall funktionieren.

    Aber Daumen hoch für die Aktualität der Firmen-Webseite XXL Sport ! Am Nachmittag gabs noch ein paar Kübel verstreut in Filialen - jetzt wird (richtigerweise) "ausverkauft" angezeigt. Wenn ich da denke, wie oft ich mich bei OBI geärgert habe, wenn vor Ort in der Filiale nix mehr war und laut EDV sollten's noch 8 Stück sein. Ich LIEBE gute EDV-Organisation - :love:

    Naja, wenn man die Größe (Feld Ausverkauft) wählt, werden immer noch Lagerbestände in den Filialen angezeigt.

    Ich war aber Freitag Nachmittag in der SCS, da gab´s nichts mehr (obwohl Lagerbestand "wenige verfügbar") X(

    Ich schau mir gerade Geräte wie dieses hier an:

    https://eu.ecoflow.com/collections/portable-power-station

    Du solltest dir überlegen, was du bei einem Blackout versorgen möchtest und wie die Powerstation sonst noch verwendet werden soll.


    Ich hatte mir ursprünglich einen Goal Zero Yeti 400 (mit Bleiakku wegen der Erweiterbarkeit) gekauft, musste aber leider feststellen, dass weder die Gastherme noch mein Kühlschrank mit den 300W (600W Peak) des Yeti (an)läuft. Und die 400Wh reichen bei zwei 12V Kompressorkühlboxen gerade einmal für ein paar Stunden (Grillabend).

    Heute versorgt er mir (mit 3 Optima 38Ah Akkus an den Erweiterungsports) und einem 1200W Wechselrichter meine Heizung für mindestens einen Tag. USB-Geräte (z.B. Lampen) lassen sich mit dem Yeti auch aufladen und der Wechselrichter schafft sogar meine Kaffeemaschine.

    Zum Camping nehme ich den Yeti dann entweder alleine oder mit einem Zusatzakku, für die Solaraufladung habe ich eine 120W Solartasche (Wattstunde WS120SF mit Adapterkabel). Leider ist er durch die Bleibatterie doch recht schwer (~13kg).


    Wenn man also die Ecoflow Powerstations ansieht, ist die Kleine (288Wh) zu schwach und die Große mit 14kg schon recht schwer für´s Camping. Die Mittlere (River Max) klingt aber interessant, da es im Prinzip die Kleine mit Zusatzakku (->576Wh) und mit ~8kg noch leicht transportabel ist.

    In diesem Fall werden die Bewohner (mit entsprechender Sicherung durch die Feuerwehr) wohl in den nächsten Tagen noch Sachen (Dokumente, Medikamente, Kleidung, etc.) aus ihren Häusern holen können, selbst wenn die Sanierung länger dauern wird.


    Was aber, wenn z.B. das Haus einstürzt (in einen Krater stürzt) und wirklich Alles weg ist ?

    Im schlimmsten Fall steht man dann nur mit seinem EDC vor einer Ruine.

    Ein Szenario welches man durchdenken sollte...

    Dazu hatten wir mal ein entsprechendes Thema mit guten Ideen, wo man Backup Ausrüstung unterbringen kann: Orte für Backup-Ausrüstung

    Es geht aber nicht nur um die Ausrüstung, man sollte sich auch Gedanken machen, wo man in so einem Fall unterkommt.

    Dazu gab´s auch schon ´was: Evakuierung um 2 Uhr morgens im Winter: Wohin?

    Eine solche Situation kann - wie man sieht - sehr schnell eintreten und man sollte dann einen Plan haben.

    Deshalb sollte man auch eine alternative Bug-In Location haben, wo man das Notwendigste deponiert hat.

    Kann bei Freunden oder Verwandten sein, aber auch eine Zweitwohnung bzw. Wochenendhaus.

    Jedenfalls sollte man dort regelmäßig benötigte Medikamente und Kleidung zum Wechseln für 1-2 Wochen haben.

    Ich habe einen Ective SSI 15 im Einsatz, hat zusätzlich noch einen Solareingang (MPPT-Regler), funktioniert seit ~1,5 Jahren einwandfrei. Ist aber für die Anwendung von Smeti im Auto viel zu groß. Könnte mir aber vorstellen dass der CSI 3 da auch eine gute Wahl wäre (wobei man vom Preis her gleich zum Victron greifen könnte). Von Billigteilen unter 50€ würde ich aber abraten, hatte solche 150W Teile fürs Notebook im Auto in Betrieb, haben alle nicht lange gehalten bzw. Probleme gemacht.

    Gasversorgung per se ist eine Sache, die Kombitherme (Warmwasser, Heizung) funktioniert ohne Strom wohl nicht.

    Ein Herd müsste bis auf die elektronische Zündung funktionieren, oder?

    Notstromversorgung für die Kombitherme braucht man natürlich, für die elektronische Zündung bzw. Anlaufstrom der Pumpe kurzzeitig ´mal ~1000W, im Dauerbetrieb (Pumpe und Steuerelektronik) aber recht wenig (bei meiner Therme im Tagesschnitt aktuell <100W).


    Beim Gasherd hängt es vom Modell ab, alte Herde brauchen gar keinen Strom, neuere nur für die elektronische Zündung und High-Tech-Herde auch für die Überwachung der Gasflamme bzw. die Backrohrbeleuchtung (wenn sie nicht gar ein E-Backrohr haben).

    Das mit der Gasversorgung für mindestens 3 Tage bei einem Blackout habe ich auch schon mehrfach gehört.

    Allerdings hat mich im ersten Vortrag die Aussage nachdenklich gestimmt, dass die Gasversorgung aus Sicherheitsgründen abgeschaltet werden könnte (z.B. wenn gerade der Nachbar sein Haus abfackelt, weil er versucht hat mit seinem Holzkohlengrill zu heizen).


    Bei uns wurde diese Woche wegen Reparaturarbeiten and der Hauptleitung für ~8 Std. das Gas abgestellt, wird dann ganz schön frisch wenn man da im Homeoffice vor dem PC sitzt...

    In meinem BOV habe ich einen Glock Feldspaten, damit habe ich schon mein Auto freigeschaufelt, als ich im Wald einmal aufgesessen bin (Traktor-/Schlepperspur).


    Im Alltagsauto habe ich im Winter eine normale KFZ-Schaufel mit Stahl-Schaufelblatt. Ist zwar nicht zusammenklappbar, dafür aber umso stabiler. Habe ich schon etliche Male verwendet, wenn ich mich festgefahren hatte und die Schneeketten anlegen musste.

    Das stimmt so leider nicht. Mittlerweile gibt es ein zweites Grundwasserwerk (Donauinsel) und damit wird im Sommer ALLES nördlich der Donau versorgt. Dafür gibt es immer wieder neue Gemeinden (seit 2018 oder 2019 Enzersfeld) denen das Hochquellwasser verkauft wird.

    Das GWW Donauinsel liefert mit ~43000 m3 / Tag etwa 1/10 der beiden Hochquellwasserleitungen zusammen. Auch wird (nach meinen Informationen) das gepumpte Grundwasser mit Hochquellwasser "gemischt", um hier eine bessere Wasserqualität zu erreichen.


    Es sollte also kein Problem sein, bei Ausfall der Energieversorgung alle Kunden mit Hochquellwasser zu versorgen. Es könnte lediglich Probleme bei der Betätigung der (elektrischen) Schieber geben, dafür sollten aber mechanische Notvorrichtungen existieren.


    Weiters gibt es ~30 Wasserbehälter, welche die Versorgung der Stadt für ~3 Tage sicherstellen können (falls auch die Hochquellwasserleitungen wegfallen). Es sind also genügend Reserven vorhanden.

    Habe es zeitlich leider nicht geschafft zu dem Vortrag ?(
    wurde vielleicht auf die Wasserversorgung im Falle eines Blackouts eingegangen?
    Wie lange muss man rechnen bis die wieder hergestellt ist? (sagen wir im Bereich Wien und Umgebung)

    Ich sorge zwar vor aber ein endloser Vorrat ist natürlich auch nicht vorhanden.


    lg und Danke :)

    In Wien sieht´s mit der Wasserversorgung bei einem Blackout nicht schlecht aus, da viel mit dem natürlichen Gefälle (angeblich zu 95%) funktioniert (auch bei den beiden Hochquellwasserleitungen). Lediglich das Wasser aus dem Grundwasserwerk Lobau bzw. aus Moosbrunn muss gepumpt werden.

    Im Normalfall würden die beiden Hochquellwasserleitungen aber genug Wasser liefern, dass man auf Grundwasser verzichten kann. Lediglich einige höher gelegene Zonen bzw. Hochhäuser (z.B. Wohnpark Alterlaa) hätten Probleme.


    In den Umlandgemeinden sieht´s aber wieder anders aus, da wird wohl viel von der Stromversorgung abhängen.


    Auch bei der Stromversorgung sieht es in Wien nicht soo schlecht aus, das Kraftwerk Simmering kann über 1000 MW liefern und ist schwarzstartfähig. Das reicht natürlich nicht um die ganze Stadt bei einem Blackout zu versorgen, kann aber für eine Notversorgung kritischer Bereiche und zum wieder hochfahren des Netzes genutzt werden.

    Ich habe den Vortrag als sehr gut für Einsteiger gefunden (gut verständlich).


    Aber auch für mich waren zwei interessante Punkte dabei:

    • Die Notentriegelung für´s Garagentor bzw. einen Elektroschranken sollte man kennen und ausprobiert haben.
      Für unseren Schranken am Parkplatz wusste ich das bisher nicht, hab´ mir aber jetzt die Beschreibung aus dem Internet gesucht und werd´s morgen einmal ausprobieren.
    • Bei der Gasversogung bin ich bisher davon ausgegangen, dass diese bei einem Blackout noch einige Zeit (2-3 Tage) funktioniert und ich meine Kombitherme noch nutzen kann, wenn ich sie nur mit Strom versorge.
      Daß das Gas aber aus Sicherheitsgründen generell abgedreht werden könnte, hatte ich nicht bedacht. Werde also noch ein paar Kartuschen für den Gaskocher für´s Warmwasser (waschen) einlagern...

    Bei mir hängt es von der Situation ab:

    • PLAN A - wenn es in Wien (noch) sicher ist, dann in meine Wiener Zweitwohnung (20km Entfernung, also auch gut öffentlich bzw. mit dem Fahrrad erreichbar). Dort habe ich Alles für 2-3 Wochen, lediglich bei einem Blackout könnte es mit der Heizung Probleme geben (Gastherme).
    • PLAN B - mit dem BOV ins Jagdrevier und dort in einen unserer winterfesten Hoch-/Bodensitze (mit Matratze). Zur Not auch mit dem Fahrrad oder zu Fuß erreichbar (30km)
    • PLAN C - zu guten Freunden ins Waldviertel
    • PLAN D - Notfallkisten ins BOV und dann in eine sichere Richtung (je nach Gefahrensituation).

    Ich habe mir vor langer Zeit die Medizinfibel für Fernreisen von W. & G. Lieb zugelegt. Ist in manchen Bereichen vielleicht schon überholt, bietet aber einen guten Überblick woran man auf einer Reise erkranken kann und gibt auch Tips für die (Erst-)Behandlung (Stand 80er Jahre). Ist vor Allem dazu gedacht eine erste Diagnose und Behandlung auf Reisen zu ermöglichen, wenn weit und breit kein Arzt zur Verfügung steht. Im SHTF-Fall eine Möglichkeit für eine Erstdiagnose ob z.B. die Bauchschmerzen von einer Blinddarmentzündung kommen könnten.