Du solltest dir überlegen, was du bei einem Blackout versorgen möchtest und wie die Powerstation sonst noch verwendet werden soll.
Ich hatte mir ursprünglich einen Goal Zero Yeti 400 (mit Bleiakku wegen der Erweiterbarkeit) gekauft, musste aber leider feststellen, dass weder die Gastherme noch mein Kühlschrank mit den 300W (600W Peak) des Yeti (an)läuft. Und die 400Wh reichen bei zwei 12V Kompressorkühlboxen gerade einmal für ein paar Stunden (Grillabend).
Heute versorgt er mir (mit 3 Optima 38Ah Akkus an den Erweiterungsports) und einem 1200W Wechselrichter meine Heizung für mindestens einen Tag. USB-Geräte (z.B. Lampen) lassen sich mit dem Yeti auch aufladen und der Wechselrichter schafft sogar meine Kaffeemaschine.
Zum Camping nehme ich den Yeti dann entweder alleine oder mit einem Zusatzakku, für die Solaraufladung habe ich eine 120W Solartasche (Wattstunde WS120SF mit Adapterkabel). Leider ist er durch die Bleibatterie doch recht schwer (~13kg).
Wenn man also die Ecoflow Powerstations ansieht, ist die Kleine (288Wh) zu schwach und die Große mit 14kg schon recht schwer für´s Camping. Die Mittlere (River Max) klingt aber interessant, da es im Prinzip die Kleine mit Zusatzakku (->576Wh) und mit ~8kg noch leicht transportabel ist.