hans_mayer das Studium der Pharmazie benötigt viele Jahre. Als Laie wird es unmöglich sein, mal eben so eine Tabelle zu erarbeiten "links: Medikament mit so-und-so Inhaltsstoffen , rechts: pflanzliches Äquivalent hiefür". Eine derartige Aufgabe wäre meiner Meinung nach aber ein gutes Thema für eine Dissertation, wobei hier vor allem das alte Wissen indigener Völker zu erforschen wäre.
Meine Empfehlung: Was Du machen könntest: einmal alle für Dich und Deine Lieben relevanten Medikamente aufzulisten samt deren chemischer Bestandteile und -wichtig ! - WO diese Wirkstoffe im Körper ansetzen und was sie bewirken sollen. Beispiel: Für das harntreibende Medikament "Furon" (Ziel des Medikamentes ist Herz-Entlastung) fällt mir als pflanzliches Äquivalent die Knollensellerie ein. Frage ist: wieviel Sellerie müsste ich essen, damit ich die nächsten 3 Stunden auch alle 30 Minuten aufs WC muss .
Bekannt ist auch, dass das fiebersenkende Mittel Chinin aus der Rinde des Chininbaumes gewonnen wird. Willst Du jetzt als Vorsorge so ein Bäumchen pflanzen und im SHTF-Fall die Rinde anknabbern - und wenn ja, wie viel und wie oft.
Das von Grauer Wolf vorgestellte Buch kenne ich zwar nicht, ich halte aber viel von der Autorin, die im (österreichischen ?) Fernsehen hie und da präsent ist.