Vor dieser Anschaffung stand ich vor kurzem auch, geworden ist es ein Sangean Survivor MMR-88 DAB. DAB+ Empfang war bei meinen Entscheidungen ganz oben auf der 'Must Have' Liste. Als Ersatzakkus hab ich den NiteCore IMR 18350 700mAh Lithium-Ionen gefunden, ist zwar ca. 1mm kürzer als der Originale, passt aber ins Gehäuse ohne irgendwelche Adaptierungen: Fotolink.
Beiträge von bugikraxn
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Zu Beginn Ihrer YT-Laufbahn hat Lilly der bushcraft- und survivalaffinen Männerwelt ziemlich gezeigt wo's lang geht und für die beinahe 1 Millon Follower auf Youtube hat sie meinen Respekt - 'well done, Lilly!'. Muss zugeben dass ich ihren Kanal vor ein paar Monaten deabonniert habe, da wiederholt sich mittlerweile doch vieles und das DIY-Poachercamp in der 4ten oder x-ten Auflage macht es auch nicht interessanter. Hab allerdings vorhin wieder mal reingeschaut und in letzter Zeit scheint sie einiges hochzuladen was eher der Prepper-Ecke zuzuordnen ist. Sie ist in Kontakt mit dem Kanalinhaber des Channels 'Canadian Prepper', der sicherlich nicht unbekannt ist in der Szene und da gab es sogar ein paar Videos wo sie gemeinsam auf Kanutour waren in Kanada. Da ihre Viewer überwiegend aus Nordamerika kommen wundert es nicht wenn diverse Maßangaben in Imperial-Einheiten (Gallonen, Inches, Unzen, usw.) gemacht werden. Ihr wisst schon Imperial = Synonym für ziemlich veraltet u. nicht mehr zeitgemäß Seit ein paar Wochen hat sie einen deutschsprachigen Kanal, mal sehen was da so kommt ...
Denke dass sie für ihren Shop einfach einen Service-Provider betraut hat der für sie die Ware lagert, Bestellungen entgegen nimmt, verpackt, ausliefert, usw. Da gibt es einige (vor allem weibliche) Influencer auf YT die sehr auf ihre Privatsphäre achten, da ist Lilly keine Ausnahme. Dass Domain-Registrierungen kryptisch sind und auch mal auf eine Anwaltskanzlei oder einen Steuerberater verweisen wundert mich nicht, wenn ein Webshop in Österreich betrieben wird muss da allerdings eine gültige Adresse im Impressum stehen (soweit ich weis).
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Schließe mich den Genesungswünschen an und hoffe Du bist bald wieder hergestellt Grauer Wolf Verzeih wenn ich bei dem Thema neugierig bin und nach dem Auslöser des Sturzes frage: War da event. eine Gleitsichtbrille od. neue Brille am Start? Statistisch gesehen kommen in den Bergen nämlich mehr Brillenträger zu Sturz als Leute mit untauglichem Schuhwerk! Anyway, hab mich auch schon ein paar Mal richtig flach gelegt und bis auf ein einziges Mal ging das ganze mit Hautabschürfungen, Kratzern, zerissener Kleidung und blauen Flecken über die Bühne. Das eine Mal wo ich echt die ultimative Überwindung der Schwerkraft geprobt hatte wäre ich auch froh gewesen wenn da viel mehr an Mullbinden und Wundauflagen im kleinen EH-Päckchen eingepackt gewesen wären ... Also 'thumbs up' für die gute alte Mullbinde + sterile Wundauflage! Legt einem zufällig Ausgewählten aus Eurem Bekanntenkreis ein EH-Päckchem m. Mullbinden u. Pflastern hin und daneben eine original verpackte Israeli Bandage und fragt die Person womit sie eine höllisch blutende Wunde versorgen würde - so gut wie keiner wird die Israeli Bandage auswählen weil die Umverpackung schon mal gar nicht nach Verbandsmaterial aussieht!
Auch wenn man ein umfassendes EH-Kit mit dabei hat und jemand anderer muss da dran suchen diese Helfer meist irgend ein signalfarbenes Päckchen und erwarten was in orange, rot, gelb, usw. Die Leute sind in solchen Fällen selbst nervös und übersehen in der Aufregung wenn z.B. an einer schwarzen Pouch ein Kreuz-Patch oder auf einem olivgrünen Sack ein schwarzes Kreuz aufgemalt ist. Bei mir sind solche Taschen in unüblichen/ takticoolen Farben mittlerweile raus geflogen. Falls ich mal einen wasserdichten Packsack zum Schutz für das EH-Set verwende ist dieser ebenfalls in einer auffälligen Farbe und so wie das orange Teil von Grim oberhalb beidseitig mit einem satten Kreuz in Kontrastfarbe gekennzeichnet! Die Frage wo das EH-Set unterbringen ist vor allem bei Tagesrucksäcken nicht ganz einfach zu beantworten. Die kleineren Rucksäcke haben oft Reißverschlüsse und daher keine wirkliche Deckeltasche mehr. Wenn solche Modelle eine Vortasche besitzen ist mein EH-Kit dort untergebracht und falls nicht bemühe ich mich diese möglichst zuoberst im Hauptfach zu packen - ob es dort nach einem Überschlag verbleibt ist leider nicht gewiss ...
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Nachdem beim letzten Familien-Campingevent nur das Netzteil meines Sony ICF-SW55 Weltempfängers den Weg nach Hause gefunden hat und ich das Gerät seit Wochen suche habe ich mal für prepping-tauglichen Ersatz gesorgt: Geworden ist es ein Sangean Survivor MMR-88 DAB f. DAB+/ UKW Empfang. Hab ja schon ein Taschenradio von dem Hersteller und mich beim Preis von ca. 100.- Euro abermals gewundert das kein Netzteil sondern lediglich ein kurzes USB-Ladekabel (USB-A/Micro-USB) im Karton war. Das Gerät macht (abgesehen vom beigelegten USB-Kabel) qualitätsmäßig einen vernüftigen Eindruck und ist deutlich wertiger als die übliche Werbegeschenk-Kategorie. Die Kurbelfunktion musste natürlich getestet werden wobei ca. 5 Minuten kurbeln m. entleertem Akku ca. 15-20 Minuten Radiogenuss bei mittlerer Lautstärke und gutem Signal erlauben. Reicht also zum Nachrichten hören bei Stromausfall!
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Bei der Gelegenheit hab ich gleich 2 NiteCore IMR 18350 700mAh Lithium-Ionen Ersatzakkus mitsamt Plastik-Aufbewahrungsbox mitbestellt. Die sind zwar ca. 1mm länger als der blaue Originalakku v. Sangean, sie passen aber in das Batteriefach des Survivor DAB ohne dass man da zusätzlich was modifizieren muss
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Welchen Multifuel verwendest Du eigentlich MikeJe? Am Foto unterhalb hab ich mal die Einzelteile des Soto WindMaster Gaskochers (links im Bild) mitsamt Kartusche einem Primus OmniFuell II Mehrstoffbrenner (rechte Bildhälfte) inkl. einer 600ml Spritflasche gegenüber gestellt. Nicht nur das Packmaß des Multifuels fällt deutlich voluminöser aus, er landet mit ca. 1180g bei 2/3 Spritfüllung (Aspen 4) in der Brennstoffflasche, 60ml Spiritus fürs vorheizen, usw. gegenüber ca. 515g beim Gaskocher bei voller 230g Kartusche relativ abgeschlagen. Für den 3-Jahreszeiteneinsatz genügt der Gasi auf alle Fälle und der WindMaster ist sehr leise im Betrieb und wenig windanfällig. Im Winter wo Schnee zu schmelzen ist hab ich auch einen Multifuel m. genügend Sprit dabei. Klar lässt sich ein Omnifuel II mit Gaskartuschen, Benzin od. Diesel betreiben wobei die letzten 2 auch im Krisenfall unterwegs im Zuge eines Evauierungsmarsches ergänzt werden könnten. Jeder Multifuel den ich bisher hatte zickte ein wenig und die sind wesentlich komplexer und fehleranfälliger als die Gasbrenner - ein paar Ersatzteile schaden beim Benziner daher nie. Der Brennstoff muss auch nur reichen um an mein angedachtes Ziel zu kommen und die Menge wird an die Streckenlänge angepasst ...
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Hatte sogar schon mehrere Hobos wie z.B. die kleine Bushbox v. Bushcraft Essentials, eine XL in Stahlausführung oder einen ALBforming Bush Buddy der den bekannten Solo Stoves nicht unähnlich, dafür aber wesentlich kostengünstiger ist. Einzig der Picogrill 85 ist geblieben, die anderen habe ich inzwischen alle wieder verkauft. Mal ehrlich, für ein kleines Lagerfeuer brauche ich keine Blechbüchse den das geht auch so - einfach 2 gute Holzscheite in V-Form rein als Topfständer und gut ist's Zudem muss bei der Holzfeuervariante das Holz gesucht werden, was mich auf längeren Touren nervt wobei die Zerkleinerung auf hobogerechte Stücke mit Lärm verbunden ist - siehe Deinen Post #7 MikeJe zwecks 'aufgeklärt werden' Besonders mit feuchtem Holz kann sogar ein kleines Feuer heftig rauchen, der Rauch ist über mehrere hundert Meter zu sehen und event. zu riechen, den Feuerschein sieht man besonders bei Dunkelheit weit und ich kann es nicht unmittelbar aus machen - beim Gasbrenner genügt hingegen eine Drehung am Reglerventil für's ausmachen d. Flamme ...
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Danke für Deine Ergänzungen 12er_scout, sehe ich genau so
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Taufbücher sind ein guter Punkt, darüber hinaus gibt's div. Archive z.B. des Bundeslandes oder auch von div. Adelshäusern die in früheren Jahrhunderten offizielle schriftliche Aufzeichnungen geführt hatten. Da ist sicherlich vieles archiviert und inzwischen auch digitalisiert, d.h. mit etwas Glück sogar online abrufbar. Soll aber nicht heissen dass die gesuchten Infos leicht auffindbar sind, nicht zu allen Teilen gibt es Abschriften m. 'Übersetzungen' ins hochdeutsche und die früheren Handschriften bzw. Fachausdrücke muss man auch erst kennen und korrekt zu interpretieren wissen ... Sicherlich eine spannende 'Übung'
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Die Stirnlampe ist bei mir ebenfalls am häufigsten in Verwendung Grim - hab die sogar im Schlafsack um den Hals baumeln damit ich sie sofort zur Hand hab wenn ich mal raus muss um kleinere Geschäfte zu erledigen 1 Batteriesatz reicht auf kleiner Stufe für zig-Stunden Licht und vorausgesetzt diese sind nicht schon ziemlich ausgelutscht kann man damit auch mehrere Nächte am Stück marschieren mit vernünftiger Wegausleuchtung. Der Rotlichtmodus liefert halt nur soviel Licht dass der unmittelbare Bereich vor den Füssen nicht völlig im Dunkeln liegt. Die kleine Stablampe wird mit 1 AAA Batterie betrieben und ist super wenn man gerade irgendwas sucht und in eine verzwickte Ecke leuchten möchte. Sie ist leider im Nu leergesaugt - gilt übrigens auch für div. andere taktisch angehauchte 'Lumenmonster', die Betriebszeiten sind dort generell eher bescheiden. Die ca. 45 Lumen der Streamlight reichen für mich aus, bin ja kein Jäger der nach geflüchtetem Wild sucht welches nicht sofort im Schuss liegen geblieben ist. Die Lampe im EH-Kit ist eine Maglite Solitaire m. Krypton-Glühlampe - also sehr bescheidene Ausbeute die nur genügt um ein Schlüsseloch anzuleuchten. Diese Minilampe ist neben der Backup-Funktion tatsächlich nur als Pupillenlampe vorgesehen und 'lasert' so auch keinem das Augenlicht weg ...
Obwohl ich hier einige gute Kompassteile habe (Recta DT120, Recta DS-40, Suunto MC-2) sind diese aus meinen Packlisten so gut wie rausgeflogen. Als ich noch viel mit Papierkarten navigiert hab wurden diese ebenfalls nur spärlich benutzt und sind für mich verzichtbar ...
Mein vormaliges EH-Kit hab ich vor Jahren sogar mal in 2 Bushcraftforen präsentiert und umgehend Tadel geerntet weil Torniquet & Co. nach Meinung div. Experten fehlen. Also ich komme mit dem Inhalt bestens zurecht und dises Erste Hilfe Set ist auf mein persönl. Bedürfnisse abgestimmt. Hab zugegeben eher wenig Lust mich seitenlang dafür zu rechtfertigen was da nun Bestandteil ist und was nicht
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Ich merke Du hast Dir die Packliste sehr aufmerksam durchgesehen Grim und problemlos einige 'Comfort Items' identifiziert auf die man verzichten könnte ohne dass es wesentliche Abstriche gibt ,-) Hier ein paar Rückantworten meinerseits:
- Multitool anstatt feststehendem Messer: Bin zugegeben kein Fan der Multitools! Da ich so gut wie nie eine Zange benötige ist das Vic am Mann das ähnliche Funktionalität bei geringerem Gewicht bietet und sich dabei wesentlich besser als Messer nutzen lässt. Einzig im Winter ist ein leichtes Multitool (z.B. Gerber MultiPlier 400 Compact Sports) im Rucki um allfällige Reparaturen z.B. an Ski- oder Schneeschuhbindungen vorzunehmen.
- Abseilequipment: Volle Zustimmung, wird bei 97% der Evakuierungsrouten überflüssig sein. Es sind insgesamt 3 Karabiner eingepackt die eine Zulassung zum Klettersport bzw. als persön. Schutzausrüstung haben. Der 4te auf dem Solar-Faltpanel ist ein leichter Materialkarabiner der eine solche Belastung keinesfalls aushält und dieser könnte natürlich am ehesten ersetzt/ weggelassen werden.
- Leuchtmittel: Eigentlich sind sogar 5 Leuchquellen an Bord: Das Smartphone hätte eine Taschenlampen-App, wird aber als Lampe nicht genutzt da mir die Erhaltung d. Akkukapazität wichtig ist. Im EH-Kit ist noch eine Minilampe die sich dank geringer Leuchtstärke als Pupillenleuchte eignet ohne dass man einem Patienten/ Verunfallten gleich die Netzhaut wegäzt. Wenn ich auf eine Lampe verzichten müsste dann wohl eher die kl. Stablampe (wegen der vergleichsweise kurzen Batterielaufzeit) od. die Campingleuchte. Ist bei meinen üblichen Touren halt mit dabei weil ich wohl einen Tick fürs fotografieren beleuchteter Zelte in der Dunkelheit habe
- kurze Schneeheringe: Im sehr weichen Boden sind die echt toll und für das freistehende Zelt benötige ich sicherlich nicht mehr als 2 Stk. Die Abspannleinen an den 4 Seiten lassen sich ja verlängern (zusätzl. Schnurmaterial hab ich mit) od. verkürzen und falls es doch mal einen morastigen Spot gibt hab ich die vergleichsweise breiten Schneeheringe mit. Für den Winter im Schnee sind die beinahe zu kurz, da muss der Schnee schon windgepresst oder gefroren sein damit die einigermaßen halten ...
- aufblasbare Sitzmatte: Benutze die schon jahrelang und sie ist entsprechend abgerantzt. Hält auf alle Fälle mehr aus als man so einem Teil zutrauen würde und ist wirklich praktisch.
- Feuerzeug: Sind ja 2 mit dabei wovon eines immer am Mann ist. Übliche Feuerstähle setzen hohe Anforderungen an den Zunder da aus Funken mit Hilfe des Anzündmaterials erst die Flamme zu entfachen ist - ein Feuerzeug liefert bereits eine (relative heisse) Flamme Was Feuerzeug und Nässe betrifft ist dies meiner Meinung nach eine Art Prepper-Mythos dass die BICs da versagen sollen. Falls mal eines nass wird: Einfach kräftig ausschütteln, ein paar Mal kräftig drüber pusten und meist funktioniert das dann auch. Falls noch nicht, 10-20 Minuten in eine Innentasche geben damit es die Körperwärme trocknen kann. Hab eigentlich noch jedes nass gewordene Feuerzeug wieder zum zünden überreden können ...
- stromlose Orientierung: Ganz richtig erkannt Grim, da ist nix vorgesehen 2018 war meine letzte Trekkingtour (Hardangervidda, Norwegen) wo tatsächlich noch eine Papierkarte als Backup am Start war. Hab 2 outdoortaugliche Navi-Apps (meist Bergfex und Locus Maps) inkl. div. Offlinekarten auf dem Handy und mittlerweile komme ich auch mit dem vergleichsweise kleinen Kartenausschnitten am Handydisplay problemlos zurecht. Was allerdings schon länger auf der Agenda steht ist ein Papierausdruck im größeren Maßstab (z.B. 1:100.000?) als Übersicht/ Backup in das ZipLoc mit den Dokumenten zu geben ...
- Persönl. Dokumente: Würde ich erst im Bedarfsfall aufs Smartphone überspielen - daher auch ein Datenstick mit handykompatiblem USB-C Stecker. Gibt leider genug Apps (WhatsApp, uvm.) die reglmäßig z.B. Fotos in stark komprierter Form nach Hause zu 'big brother' übermitteln und denen z.B. meine Geburtsurkunde od. wichtige Kaufverträge absolut nix angehen ...
- Erste Hilfe: Kann ich natürlich mal vorstellen, wird aber die meisten langweilen da es relativ konservativ ausfällt. Hab aus Packmaß- und Gewichtsgründen z.B. kein Equipment aus dem militärischen Bereich (Torniquet, Emergency Bandage od. ähnliches) eingepackt ...
- vollwertiger Klappspaten: Sehe absolut keinen Bedarf bei einem 'on-the-move' Setting, mit einem Trekkingstock lässt sich z.B. ebenfalls ein Löchlein für den morgentlichen Stuhlgang ausgraben, dauert halt ein wenig länger ...
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Optimierungen sind immer relativ und spiegeln die eigenen Präferenzen u. Erfordernisse wieder Yoshi. Stöcke sind für mich essentiell, da ich seit meinem 25igsten Lebenjahr an Knieproblemen laboriere - sollte man nicht für möglich halten, bei der Testtour mit diesem Equipment (Link) gab's trotz 2x ca. 22km keinerlei Kniebeschwerden, bei der letzten Mehrtagestour in diesem Jahr (Link) ebenfalls nicht. Geht's allerdings irgendwo steil bergab mit viel Gepäck wie z.B. im alpinen Gelände sind die Knie schon mal beleidigt und schmerzen massiv, wie bei dieser Wochenendtour: Link
Ein 2tes Feuerzeug ist selbstverständlich dabei und immer am Mann, wiegt ja nur ein paar wenige Gramm. Meine Mehrtagestouren sind überwiegend so angelegt dass ich kein offenes Holzfeuer mache und eher selten mit frischen Zutaten koche (würde ich im INCH-Fall ebenso halten). Ein Messer wird bei diesen Touren (wenn überhaupt) nur dafür verwendet um die Kamera aufs Stativ zu schrauben oder mal eine Beutelsuppe zu öffnen. Das leichte Linder SE I ist als Backup zu sehen, falls ich doch mal Holz batonen muss od. für den Selbstverteidigungsfall um zumindest einen wehrhaften Eindruck zu machen Wenn ich nun die Trekkingstöcke durch ein leichteres Modell ersetze, das Fixed und ein paar Gewürze weg lasse, was bleibt an Volumens- und Gewichtsersparnis? Event. 200-300g - ist also nichmal 1% des Gesamtgewichtes und ich bin mir absolut sicher dass ich diesen Unterschied bei einem 20kg Rucki nichtmal merke ...
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Was Krisenvorsorge betrifft halte ich mich gerne an das alte Sprichwort 'erstens kommt es anders und zweitens als man denkt' - also immer schön flexibel bleiben um auf allfällige Überraschungen bestmöglich reagieren zu können
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Da gibt's durchaus unterschiedliche Ansichten zu dem Thema MikeJe, ich war noch nie direkt in einem Kriegsgebiet würde es aber im Anlassfall bevorzugen mich so rasch wie möglich aus einem solchen zu entfernen. Klar kann man sich vorsichtig bewegen, wie rasch komme ich dabei voran: 1km pro Stunde, max. 5-8 pro Tag? Verbunden mit dem ständigen Risiko dass mich Kampfhandlungen während meiner Evakuierungswanderung einholen u. überrollen weil ich mich eben nicht rasch genug davon wegbewegen kann. Selbst im Kriegsfall steht nicht hinter jedem 2ten Baum einer der 'Feinde' die einem ans Leder wollen und dass dabei Zivis od. andere Flüchtlinge mistraurischer sind ist ganz klar. Streitkräfte werden sicherlich die besten Strassen für sich beanspruchen f. Versorgung, Truppenverlegungen, etc. Daher mein Ansatz die Wegführung abseits anzulegen über schmale Wirtschaftswege u. Wanderpfade. Leichtes Gelände soll eine möglichst rasche Fortbewegung erlauben, was aber nicht immer die kürzeste Wegstrecke bedeutet. Finde es ziemlich unwahrscheinlich dass jedes beliebige Waldstück im Hinterland regelmäßig auf Flüchtlinge abgesucht wird - wozu auch? Ich hätte z.B. auch absolut kein Problem mich einer Gruppe anzuschließen, usw. Das ist nur ein mögliches Szenario von mehreren auf das ich mich nicht alleinig konzentrieren möchte ...
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Meine Überlegung war, das alte Rad entweder zu entsorgen oder fahrbereit zu halten.
Bevor ich das Fahrrad entsorge würde ich sicherlich auch mal drüber schauen ob es nicht doch wieder flott gemacht werden kann und welcher Aufwand da tatsächlich zu erwarten ist? Eigenlich wäre das ein Projekt für den kommenden Winter ...
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Da gibt's nur ein paar ganz wenige Szenarien welche die Nutzung des INCH-Packs erforderlich machen könnten MikeJe , z.B. kriegerische Auseinandersetzungen/ bürgerkriegsähnliche Zustände, z.B. mit terroristischem Hintergrund od. Umsturzversuche pol. Randgruppierungen wo mein aktuelle Wohnort abgeschnitten u. isoliert wird. Event. auch Industrieunfälle wo Giftstoffe das Stadtgebiet in dem ich lebe für längere Zeit unbewohnbar machen. Habe als Ziel einer allfälligen Evakuierung Familienmitglieder im Auge, die ca. 70, 130 u. 200km von mir entfernt leben. Also wäre ein Aufbruch bei einem flächendeckenden u. länger andauerndem Stromausfall ebenfalls eine Option. Alles in allem aber Szenarien die eine (äußerst) geringe Eintrittswahrscheinlichkeit haben.
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Mir ist so ein Missgeschick vor Jahren bei einer Verkehrskontrolle passiert: Hab beim Reserverad eine gefühlte Ewigkeit zw. Abschleppseil, Anhängerkugelkopf, Wagenheber u. Klappspaten herum gekramt und das gesuchte Warndreieck war natürlich seitlich ganz nach unten gerutscht. Hinter mir standen 2 Polizisten mit einem breiten Grinser im Gesicht. Die haben natürlich sofort bemerkt dass über meinem Kopf an der Heckklappe ein weiteres Warndreieck mit Kletter fixiert gewesen wäre. Hatte damals ein 2tes an Bord weil das Originaldreieck des Autoherstellers denkbar fumelig aufzubauen und eine filigrane Konstruktion war. Als mich die Cops drauf angesprochen haben weshalb ich nicht einfach das Dreieck aus der Heckklappe genommen habe erntete ich mit meiner Erklärung zum grinsen auch noch kopfschütteln - eigentlich wäre ja nur herzeigen gefragt gewesen und nicht aufbauen ...
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Glaubst du wirst du dein Steckenpferd in Richtung Drahtesel ausbauen?
Wenn schon ein INCH-Testlauf das Motto einer solchen Tour ist macht man sich natürlich Gedanken zu dem Thema und allfällige Optionen die ein leichteres sowie schnelleres Vorankommen ermöglichen - ist ja nicht in Stein gemeißelt dass man im Evakuierungsfall nur zu Fuß aufzubrechen hat! Ich hätte ein älteres Rad das hierfür geeignet wäre und sogar mal einen robusten Gepäckträger aus dünnem Hydraulikrohr dazu gebastelt. War damals mit meinen 3 Cousins ein paar Mal unterwegs wobei auch gezeltet wurde - d.h. bevor wir alle eigene Familie hatten, was schon ein paar Jährchen zurück liegt Das Rad gammelt aktuell im Keller, hat platte Reifen, die Kette rostet und sämtliche Seilzüge lassen sich nur mehr schwer bewegen. Wäre mit viel (Geld-)Aufwand verbunden das Teil wieder auf Vordermann und flott zu bekommen so dass es auch für Strecken von ein paar hundert Kilometer taugt ...
Letztes Jahr wollte mich ein ehemaliger Arbeitskollege für eine Bikepackingtour überreden wo ich in Ermangelung eines geeigneten Drahtesels leider absagen musste. Die Kumpels haben alle tolle Gravel Bikes z.B. von Tout Terrain, Surly, uvm. Diese Teile sind mit Nabenschaltung, Zahnriemenantrieb u. Stahlrahmen ausgestattet wobei sie jeweils 3.000.- Euro und mehr auslegten dafür - das war mir für's erste doch zu viel, könnte mich aber mit Einsteigermodellen wie z.B. einem Kona Sutra, Trek 520 oder ähnlichen durchaus anfreunden
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Naja, das Thema ist irgendwie ein Steckenpferd von mir Grim und so wie andere mit Hingabe an einer autarken Stromversorgung f. Eigenheim od. Wohnung basteln beschäftige ich mich mit Trekkingausrüstung u. Outdooraktivitäten Wenn ich mir so ansehe was ich vor 10 Jahren noch als INCH-Pack deklariert hatte ist der Unterschied zum aktuellen Set-Up recht gravierend. Den 'zivilen' Ansatz werde ich sicherlich beibehalten und weiter verfolgen. Bin auch durchaus nicht mehr so fit, vor 10 od. 15 Jahren konnte ich noch einen LBT Reece Ruck oder Lowe Alpine Saracen m. 25+kg Zuldung durch die Gegend wuchten was ich mir heute nicht mehr zumuten würde. Da ich über's Jahr gesehen div. Wochenend- und Urlaubstrips m. Camping mache (siehe Link) weis ich dass ich mit solcher od. ähnlicher Ausrüstung einige Tage zurecht komme. Der Gregory Baltoro 75 ist hoch & schmal gebaut und wirkt auf dem Foto oberhalb sogar ein wenig zierlich - ist aber ein stattlicher Hoschi!
Was die Thermometer betrifft sind dies sogen. Datenlogger (Thermorekorder) wie sie z.B. bei Kühltransporten verwendet werden. Der Voltcraft DL-210TH zeichnet Temperatur + relative Luftfeuchte auf, der Voltcraft DL-220THP hat zusätzlich ein Barometer und schreibt den Luftdruck mit. Wollte damals ein paar Auswertungen aus den aufgezeichneten Daten via USB ziehen. Die Software vom Hersteller ist aber nicht verfügbar/ mies und ich musste mich mit den Graphen begnügen welche die Geräte als .pdf File erzeugen, was für den ursprünglich angedachten Zweck ungünstig war. Für's Camping ist sowas eher overkill und ein nettes Gimick - man bekommt aber ähnliche Geräte günstiger z.B. auf ebay Kleinanzeigen u. willhaben. Was ich mir mal vorgenommen habe ist damit abzuchecken wie lange meine Kühl-Gefrierkombi ohne Strom die Temperatur hält wenn das nächste Abtauen ansteht ... Normalerweise hab ich ein kleines Reisethermometer (z.B. von Relags) dabei das nix wiegt und keine Batterien braucht
Was die Definintionen von BOB & INCH anbelangt liegst Du richtig Grim, für mich hab ich halt 'Flucht' durch 'Evakuierung' ersetzt, weil Flucht so nach 'Verbrecher auf der Flucht' klingt. Um event. Strecke zu machen ist ein Fahrrad m. Packtaschen fürs Gear gar nicht so verkehrt, bei steilen u. schwierigen Passagen kann man ein Rad ein Stück weit schieben oder sogar tragen. Das wesentliche: Bergab kommt man ohne nennenswerte Anstrengung voran und das Rad übernimmt die eigentliche Gepäckslast ohne den Rücken oder die Knie stark zu belasten!
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... weiter wegen Bilderlimt:
Die Nacht verlief ohne nennenswerte Vorkommnisse. 'Tiefstemperaturen': +0,7°C vor dem Zelt, +2,9°C im Innenzelt - ist ganz typisch dass man durch ein vernünftiges Zelt ein paar wenige Grade gewinnt. Diese Thermometer sind Temperaturrecorder wie sie z.B. bei Kühltransporten verwendet werden. Nächtens füllte sich das Flußtal mit Nebel, was meiner Motivation früh aufzubrechen abträglich war. Der Nebel war sicherlich für die Kondensbildung im Zelt mitverantwortlich, zudem verhinderten die Bäume jeglichen Luftzug und ich musste ein Weilchen wischen um zumindest den Großteil des Kondensats von der Innenseite des Außenzeltes zu bekommen.
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Lies mir Zeit, bereitete ein Süppchen und ging runter zum Fluß um ein paar Fotos zu schießen. Die Nebelfetzten wurden direkt über dem Wasser durchs Tal getrieben was zur mystischen Stimmung beitrug. Als ich Wasser zum Geschirr spülen schöpfte merkte ich dass dieses sogar wärmer als die Umgebung war!
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Mein später Aufbruch war allerding auch ein stückweit gewollt, nahm an dass um die Mittagszeit entsprechend wenig Publikum in den Ortschaften anzutreffen wäre. Hatte zwar ähnlich viel Strassenverkehr wie am Vortag, allerdings waren so gut wie keine Passanten unterwegs. Kurz nach den Ortschaften legte ich eine ausgiebige Pause ein und gönnte mir die Reste des Studentenfutters und das Dosenbier was noch erstaunlich kühl war. Im Schatten war es zugegben frisch, während ich am Vortag noch mit kurzärmeligen Merino T-Shirt wanderte war am 2ten Tag das lange Merinoshirt gerade richtig. Retour nahm ich die selbe Route und ich kam sogar schneller voran als am Vortag da ich den Weg bereits kannte und meine Navi-App 'bergfex' (ähnlich Komoot) nun wesentlich weniger oft konsolidiert werden musste.
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Ich wollte Strecke machen, die letzten paar Kilomter über den Treppelweg/ Hochwasserdamm haben sich gezogen und ich merkte die Distanz nun doch in den Knochen.
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Obwohl ich mir einbildete rascher als am Vortag unterwegs zu sein wies das Tracking der Navi-App abermals ziemlich genau ca. 6h reine Gezeit aus wie Tags zuvor und cirka 7h inklusive der Marschpausen. Ergibt einen Schnitt von nicht ganz 3,5km/h (3,8km/h bezogen auf die reine Gehzeit ohne Berücksichtigung der Pausen) - ist nicht wirklich viel, entspricht aber der Marschleistung eines 'Untrainierten', womit ich trotzdem zufrieden bin. Zu Hause wurde der Rucki nachgewogen was ein Gewicht von 18,4kg ergab. Hab also das meiste Wasser und einiges an Proviant u. Kochergas verbraucht. Der Packliste meines INCH Rucksackes ist übrigens ein eigenen Faden gewidmet: Link.
Wie geht's mir einen Tag danach: Eigentlich gut, es zieht in Waden und Schultern, allerdings kein echter Muskelkater. Die Füsse sind tapsig und brennen etwas, das Gesicht spannt und ist leicht gerötet - hab wohl durch die Wassernähe mehr Sonne abbekommen als mir lieb ist. Mein Fazit: 22+ Kilometer sind für jemanden mit niedrigem Fitnesslevel durchaus fordernd, vor allem wenn man diese Pace 5-10 Tage hintereinander abrufen will und gesamt 150-200km im Visier hat! Ob das überall propagierte System INCH Pack für längere Strecken tatsächlich taugt oder ein Rad nicht die bessere Alternative darstellt, sollte man unvoreingenommen und kritisch hinterfragen. Ein MTB od. Gravel Bike mit geeigneter Bereifung u. geländetauglicher Antriebsübersetzung erlaubt weitaus längere Tagesetappen, somit ist weniger Proviant erforderlich da man für die Gesamtstrecke weniger Zeit benötigt. Dank Bike Packing gibt's inzwischen auch leichtgewichtigte Ausrüstung die für diese Zwecke abgestimmt d.h. bestens geeignet ist.
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Angefixt durch den Beitrag von Grim, wo im INCH-Pack Faden von Carpe nach Marschleistung, usw. gefragt wurde (siehe Link) wollte ich die Probe aufs Exempel machen und hab einen kurzen Testrun mit meinem eigenen Set-Up durchgeführt. Zudem gibt's auch einen netten Flussabschnitt im Alpenvorland den ich immer schon mal besuchen wollte und der rein zufällig nur unweit von einer meiner geplanten Evakuierungsrouten liegt - weshalb also nicht gleich beides kombinieren?
Was die Routenplanung betrifft wurde diese so gewählt dass ich die Wegstrecke von ca. 150-160km im SHTF-Anlassfall möglichst rasch mit möglichst geringer Anstrengung überwinden könnte. Sie führt durch unschwieriges Gelände welches schnelles Vorankommen erlaubt, selbst wenn dies nicht zwangsläufig die kürzeste Variante darstellt. Die Route verläuft über einfache (Wander-)Wege, größere Strassen werden gemieden wobei eine Marschleistung von ca. 20km pro Tag angestrebt wird. Würde mich selbst als 'untrainiert' bezeichnen, in den letzten 2 Jahren hab ich auf Sport generell verzichtet und ausser ein paar Wander- und Übernachungtouren mache ich nichts was den Körper fordern würde.
Um einen Testlauf auch gerecht zu werden war einiges eingepackt was ich für eine normale WE-Übernachtungstour sonst nicht mitnehmen würde. Stichwort 'autarke Tour' - also ohne auf Nachschub von aussen angewiesen zu sein - ein Rucksack der sich auch noch mit höherer Zuland vernünftig trägt ist daher ein 'must have'. Kameraequipment sowie eine Bierdose ersetzten einen Teil des Gewichts das normalerweise im INCH der Proviant für mehrere Tage benötigt. Der Rucki wog am Start ca. 22,1kg inkl. 0.5l Dosenbier und beinahe 3L Wasser in der Trinkblase. Das Equipment ist 3-jahreszeitentauglich, obwohl es Anfang Oktober schon recht kühl ist reichte die mitgebrachte Bekleidung sowie der leichte Daunenschlafsack völlig aus, soviel schon mal vorweg.
Hatte Samstag morgens noch etwas zu erledigen, fuhr daher erst spät mit dem Auto aus der Stadt raus und war erst um ca. 10:15 vormittags am 'Trail Head'. Die ersten Kilometer führten direkt entlang des Flusses, der frühre Treppelweg bildet heute großteils die Dammkrone des Hochwasserschutzes und ist meist mit großen Steinblöcken od. gepresstem Schotter versehen und teils sogar asphaltiert. Obwohl man durch idyllische Baumalleen wandert ist der Pfad alles andere als vorteilhaft für schwereres Gepäck ...
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Während am Anfang noch einige Spaziergeher und Hundegassigeher anzutreffen waren gab's im 2ten Abschnitt keine Begegnungen mehr. Der Weg war auf einen schmalen Pfad geschrumpft welcher stellenweise zuzuwachsen schien, so manche Passage war nur gebückt möglich da bereits die Sträucher darüber wucherten. Obwohl dieser Weg Teil eines offiziellen Fernwanderweges ist dürften hier wohl nicht allzu viele Leute in die Ferne wandern ... Obwohl es nicht besonders war hab ich mich vorsorglich mit Insektenkiller eingesprüht, Zecken sind ja teils bis unter +8°C aktiv!
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Nach der Hälfte der Tagesstrecke musste ich durch bebautes Gebiet. Hier mündeten einige Nebenflüsse u. Bäche innerhalb weniger Kilometer in den Hauptfluss. Ob man in einem reellen Fluchtszenaro auf die Benutztung von Brücken verzichtet und Siedlungsgebiet generell umgeht wage ich zu bezweifeln. Es ist mit beträchtlichem Aufwand verbunden selbst an kleineren Flüssen geeignete Stellen zum übersetzen zu finden was am schnellen vorwärtskommen leider hindert. An der 1ten Ortschaft ging's lediglich an den Häusern vorbei, durch die nachfolgenden 3 musste ich direkt hindurch, wobei die Ortsgebiete fließend inneinander übergingen. Benötigte dafür etwas mehr als 1 Stunde bis die letzten Häuser hinter mich gebracht waren. Hier zeigte sich erneut: Man fällt als Wanderer mit riesigem Rucksack auf! Gibt nur eins was mehr auffällt und das ist ein Wanderer mit großem militärisch-taktischen od. tarnfarbenem Rucksack, da wird sich jeder dran erinnern der einem mit sowas sieht ...
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Der letzte Teilabschnitt war bereits mein Zielgebiet, hier schnitt sich der Fluss tief in die Landschaft und bildet ein malerisches Tal. Kam spät abends an, was allerdings beabsichtigt war. Ein paar hundert Meter vor meinem eigentlichen Zeltplatz kam mir noch ein Jogger entgegen. An seinem verdutzten Blick merkte ich unmittelbar dass er meine Absicht hier wild zu campen bemerkt hatte. Ich schlug mich ein Stück querfeldein durch den Wald und fand dann einen guten Spot auf einer ebenen Stufe in Flußnähe. Die Tagesstrecke von 22,6km ist für meine Fitness akzeptabel, die ca. 200Hm im Anstieg machen deutlich das es geländemäßig unschwierig zuging. Reine Gehzeit war lt. Tracking der Navi-App ziemlich exakt 6h und obwohl ich nur eine längere Pause einlegte dauerte diese Etappe ganze 7:40h - beinahe 2h Stunden wurden demnach z.B. für Checks der Route am Smartphone, Fotostops, kurze Erhohlungspausen, usw. benötigt. Im Schnitt war ich also mit ca. 3km/h bezogen auf die Gesamtzeit unterwegs bzw. 3,7km/h bezogen auf die reine Gehzeit ohne Berücksichtigung der Marschpausen. Ich war trotzdem erschöpft und bereitete mir ein Nudelgericht bevor es in die Falle ging.
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... muss hier sämtliche Hürden nehem, diesmal hat mich das 10-Bilderlimit ausgebremst - also weiter im Text:
Diese Packliste mag sicherlich für den einen oder anderen überkomplett erscheinen, einige von Euch würden event. in bestimmten Kategorien mehr oder anderes Gear berücksichtigen oder auf bestimmte Sachen komplett verzichten. Die gelisteten Gegenstände sind als beispielhaft anzusehen und sollen einen Überblick geben. Ist keinesfalls als Werbung für ein bestimmtes Produkt aufzufassen und wenn jemand z.B. einen Gaskocher oder eine Regenjacke von einem anderen Hersteller hat ist dies zweifelsohne ok.
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Das Gesamtgewicht beträgt stolze ca. 21,7kg ohne Wasser(!), d.h. mit 3 Litern Wasser kratzt man bereits an der max. zulässigen Beladung die beim Baltoro bei 25kg liegt. Solch hohe Lasten muss man erstmal tagelang fortbewegen über längere Strecken ohne dass der eigene Körper krachen geht. Ihr seht bereits, ein INCH welcher aus Standard-Trekkingausrüstung zusammengestellt ist und für ca. 200km in autarkem Stil hat nix mit Ultralight zu tun wie man es von der UL-Wanderszene her kennt. Bei mir sind einige Sachen dabei welche eher dem Komfort, als- Ersatz- oder Reserveteile sowie der Sicherheit dienen und dies führt zu diesem beträchtlichen Packgewicht. Schon alleine der Proviant wiegt über 3,65kg und hat enormes Packmaß, siehe Foto unterhalb. Dem aufmerksamen Betrachter wird sicherlich nicht entgangen sein dass man mit einer vollen 230g Kartusche nur 6-7 Tage auskommt wenn man täglich ca. 35-50g Gas verbraucht was erforderlich sein wird wenn Lebensmittel aus dem Supermarkt am Start sind die gegenüber spezieller Trekkinnahrung längere Kochzeiten und somit mehr Brennstoff benötigen. Daher ist eine Klappsäge dabei um event. ein kleines Feuerchen zu machen und Gas spart bzw. überhaupt kochen zu können falls der Gasvorrat verbraucht ist. Weshalb die Säge und nicht gleich eine 400g Kartusche oder ausschließlich Trekkingnahrung? Alles Ansichtssache und den eigenen Vorlieben sowie Präverenzen geschuldet. Nicht zu vergessen, schließlich packt man im Anlassfall das ein was gerade verfüg- und greifbar ist ...
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Die Packgewichte im einzelnen zu den entsprechenden Fotos (cirka-Werte):
Rucksack u. Trekkingstöcke: 3090g
Zelt + Zubehör: 2305g
Schlafequipment: 1980g
Campingküche: 1470g (mit 400g Kartusche wären es 1720g)
Hydration: 1040g
Proviant: 3655g
Werkzeug: 560g
Abseilequipment: 1410g
Toilettartikel: 580g
Div. Schutz- u. Sicherheitsgear: 1015g (EH-Kit wiegt alleine schon beinahe 500g)
Technik: 1215g
Sonstiges: 520g
Nässeschutz: 1030g
Kälteschutz: 1105g
Ersatz- u. Wechselwäsche: 735g
Kleidung + Gear am Mann: 2810g (ohne Vic u. ohne Smartphone)
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Der Baltoro 75 ist mit der gesamten Ausrüstung bereits übervoll, seine Höhe beträgt ca. 85cm, die Trekkingstöcke sind im Vergleich ca. 65cm lang. So wie er ist trägt er sich inkl. Wasser zugegeben nicht mehr wirklich leicht & bequem, was man nach spätestens 10 Tageskilometern zu spüren bekommt und mehr an Zuladung möchte ich dem Baltoro keinesfalls zumuten. Klar werden mit jedem Tag auf dem Weg div. Sachen wie z.B. Lebensmittel, Brenngas, Hygieneartikel, usw. aufgebraucht und das Gewicht verringert sich dadurch langsam aber stetig. Als Ziel sind 20kg inkl. 3 Liter Wasser angepeilt, was einen beständigen Optimierungsprozess verlangt. Die einfachste Möglichkeit besteht darin Sachen weg zu lassen, das Abseilkit wiegt ca. 1,4kg und wird zugegeben sehr selten erforderlich sein da ich sicherlich die jeweils unschwierigste Route wählen werde, selbst wenn dies ein paar Kilometer mehr d.h. einen Umweg bedeutet. Nehme ich nur die 12m Reepschnur mit welche ca. 125g wiegt hätte ich bereits ca. 1285g weniger im Rucki. Selbiges gilt für den Essnapf (StS Delta Bowl), dirkt aus dem Titantopf zu essen tut's ja auch vor allem wenn man Solo unterwegs ist. Könnte darüber hinaus schwereres durch leichteres Gear ersetzen, wie z.B. das 2-Personenzelt durch eine 3-jahreszeitentaugliche 1-Personenvariante oder den Schlafsack durch ein UL-Daunenteil mit Fillpower 800. Wenn z.B. Trinkblase + Fülladapter + Wassersack durch einen leichten Wasserbeutel ohne Trinkschlauch ersetzt wird verringert sich das Gewicht um ein paar Gramm ein, usw. Ihr seht schon, selbst Kleinigkeiten summieren sich und können anständige Gewichtsreduktionen ergeben
Kommen wir zur Prepper-Gretchenfrage: Wie halte ich's mit dem 'ready to go'? Nein, dieser INCH steht nicht fertig gepackt in der Ecke und wartet darauf mit mir durchzubrennen Eine so drastische Maßnahme wie sein Heim für immer zu verlassen trifft man nicht von einem Augenblick auf den nächsten und sowas will erstmal überlegt und entschieden werden - schließlich ist dies eine 'last ditch' Option. Das gesamte Gear hab ich allerdings vor Ort und dieser INCH ist innerhalb kurzer Zeit zusammengestellt und ich bin in wenigen Stunden aufbruchsbereit. Ausser kriegerische Auseinanderseztungen und Atomunfall gibt es kaum Szenarien die ein Verlassen der Heimat auf Dauer erforderlich machen und zumindest ersteres kündigt sich üblicherweise an und bricht nicht schlagartig aus, also braucht da auch kein gepackter Rucksack ständig im Weg herumzustehen ... Einen 2-tägigen Testrun bei dem die meiste der hier vorgestellen Ausrüstung mit dabei war gibt's übrigens hier: Fadenlink.
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... weiter im Text zwecks Überwindung der 10.000 Zeichenhürde:
Bild 7 - Werkzeug
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41/ Messer feststehend Linder Super Edge 1 m. Kydexscheide, lichtgewichtig aber denoch universell, die Synthetikmaterialien gammeln nicht wenn das Teil mal nass wird, dank der kompakten Grösse ist es problemlos verdeckt tragbar
42/ Swiss Army Knife Victorinox Trailmaster One Hand, Komplettwerkzeugset für die Hosentasche, die Einhandklinge als Meinungsverstärker falls das mal rasch erforderlich sein sollte
43/ Faltsäge Silky F180 m. grober Zahnung falls mal ein kleines Holzfeuer benötig wird
44/ Handschufel TheTentLab The Deuce #3 (v. DAC) aus leichtem Alu um div. Hinterlassenschaffen verschwinden zu lassen, praktischerweise im Packbeutel vom Klopapier verstaut, siehe 54/
45/ Nähset Exped Expedition m. 2x Nähmaschinennadel, Ahlengriff, Garn, Sicherheitsnadeln, usw. Mit dem Ahlengriff lassen sich selbst gerissene Rucksackgurte oder dickste (Jeans-)Gewebe nähen
Bild 8 - Überwindung von Hindernissen
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46/ Reepschnur Mammut Accessory Cord 6mm x 25m, was Durchmesser betrifft sind 6mm das absolut unterste Limit um sich abzuseilen
47/ Reepschnur Mammut Accessory Cord 5mm x 5m 5mm x 3m; für die Fixpunkte zum anschlagen des Seiles
48/ Reepschnur Mammut Accessory Cord 4mm x 1m 2 Stk., 4mm x 3m, 4mm x 5m, 4mm x 12m für Kurzprusik oder aufprusiken falls eine Abseilaktion schief geht, taugen auch als Wäscheleine
49/ Schlauchband Beal Tubular Tape 25mm x 3.5m, 25mm x 4m, für behelfsmäßigen Brust- und Sitzgurt
50/ HMS-Schraubkarabiner Black Diamond RockLock Screwgate, als Abseilbremse
51/ Schraubkarabiner Black Diamond Positron Screwgate
ACHTUNG, wichtiger Sicherheitshinweis: Unsachgemäße Handhabung im Absturzgelände kostet Euch das Leben!
Wenn man weis was man tut lassen sich damit ca. 10-12m hohe Felsen u. Steilabbrüche überwinden. Ist selbstverständlich nur mit dabei wenn eine Route durch gebirgiges Terrain geplant ist. Die 4mm Reepschnur in 12m Länge ist allerdings immer mit dabei.
Bild 9 - Hygiene- u. Toilettenartikel
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52/ Kulturbeutel McNett OUTGO m. 50ml Flüssigseife, Einwegrasierer, Rasiercreme, kl. Kamm, Zahnbürste, Zahnpasta 25ml; ZipLoc Bags dienen als Auslaufschutz
53/ Microfaserhandtuch McNett Gr. M, ca. 50x100cm, ist in 52/ mit eingepackt
54/ Stausack Eberlestock Stuff Sack large m. 1 Rolle Klopapier (mittige Papprolle rausgenommen, ZipLoc zwecks Nässeschutz); Teile 44/, 55/ u. 56/ sind hier ebenfalls verstaut
55/ Feuchttücher Pampers Sensitive, zum reinigen von Händen, Hintern oder Gear, ein ZipLoc schützt sie vor dem austrocknen
56/ Handreiniger Lysoform Fresh Hands 50ml
Die Zivilisationstauglichkeit sollte zu jedem Zeitpunkt (wieder-)hergestellt werden können
Bild 10 - Div. Gear mit Schutz- u. Sicherheitsfunktionalität
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57/ Mund- u. Nasenschutz, wiederverwendbare Textilvariante in tacticoolem schwarz + FFP2 Wegwerfmaske in ZipLoc
58/ Erste Hilfe Set in wasserdichtem Beutel Ortlieb First Aid Kit Regular, Inhalt ist auf Mehrtagestouren m. 1-2 Pesonen abgestimmt
59/ Sonnencreme Nivea SF50 40ml u. Lippenbalsam Blistex classic, ZipLoc wiederum als Auslaufschutz
60/ Sporttape Hansaplast Leukotape 3,75cmx10m, als Blasenpflaster, Tape b. Zerrungen od. für Reparaturen
61/ Salben in ZipLoc Säcklein, Dolo-Menthoneurin f. Gelenke u. stumpfe Verletzungen, Bepanthen zur Hautpflege
62/ Reparturset bestehend aus Klebestift u. Rep-Kit für Isomatte Therm-A-Rest m. 2 selbstklebenden Patches; Zeltnahtdichter McNett SeamGrip +WP580 ist hier ebenfalls eingepackt, siehe 10/
63/ Netzbeutel Cocoon m. Mylar Rettungsdecke u. Plastikspiegel (Notsignale, usw.), Teile 59-62 sind ebenfalls in diesem Netzbeutel verstaut
64/ Insektenschutzmittel Johnson Autan Protection Plus, zur Stechmücken- und Zeckenabwehr
65/ Moskitonetz Tatonka Mosquito Head Net m. Packbeutel
66/ Sonnenbrille Alpina Mellow m. Beutel
Bild 11 - Technik
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67/ Solarpanel Powertraveller Falcon 12e, verfügt über ordentliche Ladeeletronik
68/ Materialkarabiner Black Diamond Micron u. Paracord zur Befestigung des Solarpanels aussen am Rucksack
69/ Stirnlampe Black Diamond Cosmo 225 LED
70/ Campingleuchte Black Diamond Moji LED
71/ Stablampe Streamlight Microstream LED
72/ Mobiltelefon Sony Xperia XZ1 Compact m. Schutzhülle, klein aber oho inkl. Offline Karten u. Navi-App
73/ Packsack wasserdicht Exped Fold Drysack XXS m. Netzteil f. Smartphone, Kabel 75/ u. Schutzhülle /78 sind hier ebenfalls eingepackt
74/ Packsack wasserdicht Exped Crush-Drybag XS 2-dimensional 0.75L inkl. Insert m. Powerbank Samsung 10000mAh m. USB-Kabel
75/ langes USB-C Kabel f. Solarpanel
76/ Reservebatterien Energizer Alkaline AAA 6x in Powerpax Storacell, sind gute Tauschobjekte
Bild 12 - Sonstiges
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77/ Geldbörse Eastpak Crew m. Bargeld u. div. Karten (ID- u. E-Card, Bankomat-, u. Kreditkarte, usw.)
78/ Schutzhülle wasserdicht aLokSak mit div. Kopien v. Dokumenten inkl. Impfnachweis, uvm.
79/ USB Stick m. div. Scans u. Familienfotos, verfügt über USB-A und USB-C Stecker, kann also auch ans Smartphone angedockt werden
80/ Bargeld wasserdicht in ZipLoc verpackt, befindet sich versteckt in der Ausrüstung so dass es auch bei einer allfälligen Durchsuchung nicht sofort gefunden wird
81/ Reisepass in Schutzhülle wasserdicht aLokSak
82/ Netzbeutel m. Schnurmaterial, 2mm x 10m Seilflechter Dynemacord, 3x Abspannleinen m. Plastikspannern, 20m Polyester Cord D 1.7mm
83/ Sitzunterlage Therm-A-Rest Trail Seat
xx/ nicht abgebildet: Kl. Notizblock m. Stift
Bild 13 - Nässeschutzbekleidung
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84/ Hardshell Regenjacke The North Face M Zero Gully Jacket Gore-Tex, aus dem Bergsport-Bereich d.h. robust für das Gewicht, zivile Farbe welche auch im bebauten Gebiet wenig auffallen dürfte
85/ Hardshell Regenhose Marmot Minimalist Pants Gore-Tex Paclite, die kurzen Reisverschlüsse nerven leider beim an- und ausziehen mitsamt Schuhen
86/ Gamaschen Outdoor Research Verglas Gaiters Men's
Bild 14 - Kälteschutzbekleidung
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87/ Daunenjacke OR Outdoor Research Men's Transcendent Hoody, winzig vom Packmaß
88/ Softshelljacke Outdoor Research Men's Ferrosi Summit Hooded Jacket, Farbe wirkt etwas militärisch, super als Windbreaker, ist meist ganz oben im Rucki verstaut
89/ Handschuhe orig. BW, mehr Schutz- als Wärmeteile
90/ Stausack wasserdicht Sea to Summit Ultra-Sil Dry Sack 8l, äußerst leichter Packsack für Daunen- u. Softshelljacke
Bild 15 - Ersatz- u. Wechselbekleidung
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91/ Schlauchschal Buff Lightweight Merino Wool, bei heisser Witterung eignet sich einer aus Viskosmaterial besser
92/ Trekkingsocken Smartwool Hike Light Hiker Street Crew
93/ Unterhose Odlo Cubic 2x, hat sich sehr bewährt, aus leichtem u. schnelltrocknenden Polyestestoff
94/ Unterhose Tufte Boxer Brief Softboost, aus Viskosematerial, haptisch wirklich angenehm m. kühlender Wirkung
95/ T-Shirt Huber Bodywear Selective Men Shirt Kurzarm, bombig als Nachtwäsche zusammen mit Teil 94/
96/ T-Shirt Icebreaker Oasis Long Sleeve Half Zip, Ersatzshirt in 200terter Merinoquali
97/ Stausack wasserdicht Sea to Summit Ultra-Sil Dry Sack 4l, UL-Packsack aus Silnylon f. Ersatzwäsche
Bild 16 - Tagesbekleidung u. Gear am Mann
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98/ Wollfilzhut Scippis Lincoln, Krempe könnte noch einen Tick breiter sein
99/ Baumwoll Bandana, universell einsetzbares Teil und nicht nur Zierde
100/ U-Hose Odlo Cubic aus schnell trocknendem Polyestergewebe
101/ Trekkinghose Lundhags Traverse II Ms Pant, Langversion in dezenter Farbe, bei heißer Witterung event. schnell trocknende leichte Softshellhose
102/ Gürtel 5.11 Tactical TDU Belt 1.5"
103/ T-Shirt Devold Hiking Man T-Shirt Merino Wool 190, bei kühlem Wetter die Langarmversion
104/ Trekkingsocken Falke TK2 cool
105/ Trekkingschuhe AKU M Conero GTX, leicht u. wasserdicht, passen auch für etwas breiteren Füße - haben also nicht den typ. schmalen italienischen Leisten
106/ Signalpfeife Storm All Weather Safety Whistle
107/ Armbanduhr Casio PRG-270-1ER
108/ Feuerzeug BIC
Das Klappmesser 42/ und das Smartphone 72/ sind ebenfalls in den Cargotaschen der Hose immer am Mann.