Beiträge von JoBe

    Solche Spikes hatten wir auch mal. Für leichten und seltenen Gebrauch vielleicht ganz nett, wir haben aber beide recht schnell reihenweise die gelben Spikeeinsätze verloren. Die dürften im Eis besser halten als im Silikon, daher wohl auch die mitgelieferten Ersatzteile. Unsere waren damals aus der Saisonschütte vom Zgonc um einen ähnlichen Preis.


    Da wir im Winter Spikes intensiv nutzen verwenden wir nur noch professionellere und massivere Varianten. Mit klein und leicht hat das nichts mehr zu tun und kostet etwa das Fünffache.


    Unter Berücksichtigung der Einschränkungen, bei längeren Touren könnten Dir die Ersatzteile ausgehen, für Deine Anwendung wohl bedingt brauchbar

    Es gibt auch elektrische Wasserheizer fürs Auto, hat sich ein Kumpel einbauen lassen. Damals hat das Ding um die € 150,- gekostet, plus Einbau. Ist aber relativ leicht einzubauen weil die ganze Treibstoff-Versorgung wegfällt und es auch kein Bedienelement gibt, nur einen KFZ-tauglichen Anschluß und ein Kabel mit Schuko dazu. Gesteuert wird per Zeitschaltuhr.

    Diese (billige) Variante hat aber nur etwa 800 W, da muss man länger vorheizen. Inzwischen gibt es von Webasto eine professionellere Lösung mit wahlweise 2 oder 3 kW (https://www.webasto-comfort.co…uct/show/ethermo-top-eco/), Kostenpunkt laut Google ab etwa € 400,- plus Einbau, laut Webasto-Broschüre € 999,- inkl. Einbau.

    Solche Notlichter gab es auch schon öfter bei Hofer um quasi kein Geld, haben mir gefallen und ich hab ein paar mitgenommen. Leider sind schon bei zwei davon die Ladestationen kaputt gegangen, jeweils mit einem hässlichen schwarzen Fleck im Inneren. Ein neueres Modell (ebenfalls von Hofer) ist bei uns jetzt aber schon lange Zeit klaglos in Betrieb. Es deckt jetzt einen Bereich beim Hintereingang, Stiegenaufgang und Heizraum ab und leuchtet diesen recht gut aus. Vom älteren Modell habe ich noch zwei unbenutzte Exemplare und die zwei Handteile von den defekten Ladestationen. Da die nicht mehr das Vertrauen für Dauerbetrieb haben würden die nur im Notfall für die Beleuchtung wichtiger Punkte im Haus eingesetzt, nicht dass irgendwann mal das Notlicht Not auslöst indem es die Bude abfackelt.


    Auf gute Qualität sollte daher wirklich geachtet werden, wie übrigens bei allen Geräten die man ständig in der Steckdose eingesteckt lässt! Lithium-Ionen Akkus verbieten sich aus meiner Sicht übrigens für solche Anwendungen, für unbeaufsichtigtes Dauerladen sollte man eigensichere Akkutechnologien verwenden.


    Ansonsten haben wir beide unsere Smartphones nachts im Flugzeugmodus am Ladegerät am Nachtkästchen (als Zweitwecker) und nutzen diese auch als primäre Taschenlampe aus den selben Gründen wie Grauer Wolf. Die Maglite neben dem Bett kommt so gut wie nie zum Einsatz, ist aber schon seit fast 30 Jahren griffbereit.

    Find's interessant dass die Prepperszene soviel an Aufmerksamkeit gewonnen hat dass sich jemand wissenschaftlich damit auseinandersetzt und dem Thema sogar eine Dissertation widmet. Werde mich hüten einem Anwärter auf einen Doktortitel vorschnell die Kompetenz abzusprechen, wäre aber dennoch am Inhalt und Ergebnis seiner Arbeit, zumindest aber am Abstract sehr interessiert.


    Tja, ich hüte mich nicht davor, dazu habe ich zu lange im universitären Umfeld gearbeitet. Es ist erschreckend was für Leute heutzutage durch Matura und Studium kommen und wie eng da die Gesichtsfelder sein können. Dazu kommt noch, dass speziell in Rechts- und Sozialwissenschaften selten Firmen wissenschaftliche Arbeiten sponsern. Dadurch schmurgeln die Leute dort oft nur in ihrem eigenen Saft und es kommt stark auf den Betreuer an wieviel Qualität die Arbeit wirklich kriegt. Bei vielen technischen Studien gibt es dagegen kaum mehr wissenschaftliche Arbeiten wo nicht irgendeine Firma einen Forschungsauftrag gegeben hat und an sinnvollen Ergebnissen interessiert ist.

    Jetzt mal abgesehen von der Variante, dass eine Firma Produkt XY auf den Markt werfen will und dazu passende wissenschaftliche Ergebnisse braucht oder will (Marketing). Irgendwer findet sich immer der so lange forscht, bis das gewünschte Ergebnis rauskommt oder so gut formuliert, dass es zumindest so klingt.

    Ein Punkt ist auch noch, dass ein wesentliches Beurteilungskriterium für Wissenschafter die Anzahl ihrer Veröffentlichungen ist. Da gibt es zwar noch eine Unterscheidung zwischen "peer reviewed" (also von anderen Wissenschaftern überprüft und für gut befunden) und "non reviewed" (Massenware), aber auch letzteres gibt Punkte.


    Der langen Rede kurzer Sinn: Jahrelange empirische Studien meinerseits haben mich dazu gebracht grundsätzlich jegliche wissenschaftliche Ergebnisse erst mal sehr kritisch zu hinterfragen bevor ich ihnen vertraue.


    Zum eigentlichen Thema: Es ist viel spektakulärer für Dokus und Artikel, wenn ein wenig Skandal, Anrüchiges oder Extremes dabei ist. Zu wenige Leute wollen nüchterne Berichte über relativ normale und vernünftige Leute sehen oder lesen. Mit dem selben Gedankengang kann man eben auch an eine wissenschaftliche Arbeit herangehen.

    rand00m


    Danke für Deine Anmerkungen, messe das gerne nochmal nach, geht wahrscheinlich aber erst Ende der Woche.


    Der Aufbau ist schon fast sechs Jahre her, Umschalter (4-polig) und Dose hat ein Elektriker eingebaut und die Empfehlung mit der Brücke kam auch von ihm. Die Phase habe ich damals per Phasenprüfer gemessen, hat nur auf der einen Seite geleuchtet.

    Zwar bin ich kein gelernter Elektriker aber etwas mehr als das Ohmsche Gesetz hab ich schon gelernt und prüfe kritische Dinge grundsätzlich doppelt und dreifach.


    Das mit der mangelnden Ruhe im Ernstfall ist nicht so ein Thema, wenn man gut vorbereitet ist und oft genug übt ... ;)


    Details folgen!

    Bei uns ist das auch mit dem Umschalter Netz-0-Not im E-Verteiler und einem CEE-Aussenstecker gelöst. Derzeit gibt es nur ein einphasiges Aggregat (2 kW Honda Inverter) und ein bereits erwähntes Adapterkabel von Schuko auf CEE mit gebrückten Phasen, markierter Phase am Schukostecker und am Aggregat und extra Erdung. Somit haben wir im ganzen Haus 230 V und die FI der Hausinstallation funktionieren ganz normal.

    Die Pelletsheizung startet mit dem Aggregat, Betrieb ist ohnehin unkritisch. Waschmaschine und Geschirrspüler werden bei Stromausfall nicht betrieben, Licht, Fernseher/Sat/Videorekorder und alle Kleingerätschaften funktionieren.


    Weitere geplante Ausbaustufen werden ein Drehstromaggregat, Zentral-USV bzw. Batteriespeicher und PV umfassen. Ziel wäre das große Aggregat nur mehr wenige Stunden alle paar Tage betreiben zu müssen und in der Zeit die Batterien zu laden und die Großverbraucher laufen zu lassen.