Beiträge von tonya29

    Unsere Gemeinde hat Anfang der Woche ein Webinar zum Thema "Blackout" angeboten. Ich habe mich angemeldet und beim Webinar hab ich gesehen, dass wir doch 23 Teilnehmer aus der Ortschaft waren. Etliche Teilnehmer hab ich gekannt, aber nicht gewusst, dass sie sich dafür interessieren. Es hat sich auch herausgestellt, dass viele von ihnen bereits Vorbereitungen hinsichtlich Vorräte, Getränke, aber auch Stromerzeuger getroffen haben. Das hat mich doch in gewisser Weise beruhigt. Auch unser Bürgermeister ist - nicht nur als Zivilschutzbeauftragter der Gemeinde - sehr engagiert und schon ganz gut vorbereitet! :)

    Oja, das kenn ich auch! Sehr lecker! Das gab es bei meiner Großmutter immer. Und bei uns gibt es das auch, wenn es Backhendl gibt. Als Resteverwertung von Brösel und Ei nach dem Panieren.

    Habe soeben eine chemisch-bakteriologische Untersuchung meines Hausbrunnens in Auftrag gegeben. Meine Großeltern nutzten den Brunnen ständig für die gesamte Wasserentnahme, also auch für Trinkwasser. Wenn das Wasser auch heute noch Trinkwasserqualität hat, erleichtert mir das die Wasservorsorge ungemein und ich brauche nicht Unmengen an Wasser im Keller lagern. Bisher nutze ich das Wasser ausschließlich zum Gießen im Garten.

    Wenn die Qualität passt, muss ich mir nur überlegen, wie ich im stromlosen Fall an das Wasser komme. Der Brunnen liegt (nach mehreren An- und Umbauten) mitten in meiner Küche, da kann ich mir schlecht eine Schwengelpumpe aufstellen ... ;)

    Ich habe geplant 1-2 1000l Tanks (die weißen auf Palette) hintereinander zu "schalten" und von diesen das Trink- oder Brauchwasser welches im Garten gebraucht wird zu verwenden.

    Die Tanks sollten dazu im Dunkeln, z.B. Schupfen, aufgestellt werden um eine Veralgung zu verhindern. Frischwasser sollte automatisch, je nach Füllstand der Tanks, immer wieder nachfließen.

    An diese IBC Container habe ich auch schon gedacht, leider habe ich keine Möglichkeit diese in meinen Garten zu bringen, da ich rundum Nachbarn habe und durch deren Gärten müsste und sie noch zusätzlich über Mauern heben müsste. Ich könnte sie nur in die Garage stellen und dann ist da kein Platz mehr fürs Auto (und durch die Garagentüre in den Garten geht auch nicht) ...

    Ich hätte diese IBC aber nur für Gieß- bzw. Brauchwasser angedacht, nicht für Trinkwasser.


    Jongleur: ich dachte fürs Erste so an 15-20 Stück 6er-Packs, die ich im Keller lagern möchte, dieses Wasser würde sicherlich getrunken und somit rotiert werden. 10-Liter-Kanister hätte ich auch hier, zur Zeit ebenfalls leer. Die sind - so wie bei dir - für den Notfall vorgesehen und sollen kurzfristig bei Bedarf gefüllt werden.

    Wir sind 3 Erwachse, allerdings berücksichtige ich auch den zweiten Sohn und Schwiegertochter, die in der Nähe in einer kleinen Wohnung leben und im Notfall zu uns kommen würden.


    Außerdem habe ich einen Hausbrunnen, aus dem meine Großeltern noch ihren Wasserbedarf gedeckt haben. Er hat noch ausreichend Wasser und ich nütze ihn derzeit nur zum Gartengießen. Ich müsste mal die Wasserqualität prüfen lassen, um zu sehen, ob es noch Trinkwasserqualität hat. Muss mal schauen, wo ich das machen lassen kann!

    Ich habe mal eine allgemeine Frage zur Wasserbevorratung, ich habe jetzt den gesamten Thread gelesen, aber keine Antwort darauf gefunden:
    Ich habe vor einiger Zeit etliche 6er-Pack Sodawasser eingelagert, weil ich mal irgendwo gelesen hatte, dass man unbedingt Wasser mit Kohlensäure einlagern sollte, weil sich das positiv auf die Lagerfähigkeit auswirken soll. Mittlerweile ist die Kohlensäure raus, aber es schmeckt uns nicht und wird jetzt zum Blumengießen verwendet.

    Da wir aber am liebsten Leitungswasser trinken und Wasser mit Kohlensäure gar nicht so gerne mögen, frage ich mich, ob ich nicht doch auch stilles Mineralwasser einlagern könnte, weil wir das leichter und schneller rotieren könnten.

    Alternativ bliebe noch die Einlagerung mehrerer Kanister mit Leitungswasser mit Micropur-Zusatz (Micropur forte habe ich immer zuhause) oder das Einkochen von Leitungswasser, da ich ohnehin regelmäßig einkoche und immer wieder Platz im Einkochautomaten habe und (noch) leere Gläser dafür verwenden könnte.

    LG Tonya

    Ich habe heute meine Hausapotheke aufgestockt. Diesmal waren die Medis für/gegen Erkältungen dran: Nasentropfen, Brausetabletten gegen Fieber und Schmerzen bei grippalen Infekten, diverse Lutschtabletten, Wick Vaporub zum Einreiben, Hustensäfte und -pastillen. Fieberthermometer kontrolliert und in einem die Batterie ausgetauscht, da sie schon geschwächelt hat.

    Außerdem trocknet in meinem Dörrautomaten gerade Salbei und Thymian, damit im Winter wieder ausreichend Nachschub für herrlichen Tee da ist.

    Ich glaube, dass die Gefahr des Explodierens gar nicht so massiv ist. Schließlich haben die neuen Modelle 2 Sicherheitsventile, die dafür sorgen, dass nix passieren kann. Ich habe mir im Jänner einen Pressure Canner schicken lassen und bin sehr zufrieden damit. Er funktioniert tadellos und ich habe schon einiges damit eingekocht. Gerade eben schmurgeln 10 Gläser mit "Hühnerbrust im eigenen Saft" im Canner, auf die ich schon sehr gespannt bin.


    Wir haben in erster Linie selbst Eingekochtes im Vorrat, aber auch etliche Dosen Fertiggerichte. Allerdings sind wir da sehr wählerisch und probieren erst einmal eine einzelne Dose bevor wir uns eine größere Menge ins Regal stellen. Wobei, man sagt ja, Hunger ist der beste Koch, d.h. im Notfall würden wir wohl auch das essen, was uns sonst nicht so sehr begeistert!
    Außerdem versuchen wir alles durch zu rotieren: waste not, want not! Es gelingt nicht immer, aber immer öfter...;)