Beiträge von Chevron

    Ich fülle Speisen/Gemüse nicht heiß ab, sondern koche ein bzw. rexe ein. Wenn man Speisen nur heiß einfüllt, muss man sich nicht wundern, wenn die Speisen dann schnell verderben.

    Ich habe mir bei meiner Mutter etwa 4 jahre den Mund fusselig geredet, dass sie die Apfelschnitze und den Apfelmus, den sie für sich und uns macht doch sterilisieren soll nachdem wir imner die Hälfte bis 3/4 wegschmeissen konnten.


    Jetzt nach 4 Jahren hat sie gebeichtet, dass sie nicht genau wisse, wie man einkocht. Daraufhin habe ich ihr ein Weck-Kochbuch geschenkt.

    Hoffen wir, dass die nächsten Gläser länger halten.

    Zurück zur Vorsorge. Wisst ihr eigentlich alle, wo der nächste Bunker ist?

    Ja in der Schweiz hat es Bunkerplätze für die ganze Bevölkerung. Wo der nächste Bunker ist, dem man zugeteilt ist, steht au einer Tafel, die idR. Im Keller irgendwo angebracht ist.

    Nur in den letzten Jahr(zehnten) wurde die Ganze Bunkersache vom Staat ziemlich vernachlässigt und viele Bunker sind heute mehr Gerümpelkammer als Bunker. Im Falle eines Bunker aufsuchens müsste teilweise erstmal ziemlich leergeräumt werden und wenns schnell gehen muss... naja.


    Bleibt zu hoffen, dass der Bundesrat die Bunkerpflicht baldmöglichst wieder aufnimmt und anordnet, dass diese wieder aufgeräumt und bezugsbereit sein sollen.

    - Tierfutter nachordern. Daran mangelte es schon immer, zumal ich bei den Katzen auch immer gesagt habe: Die müssen weg. Nun, die Realität sagt mittlerweile anderes.

    Gebratene Katze soll ähnlich schmecken wie Karnickel - demzufolge könnte man die Katzen unter Notvorrat einordnen :evil:


    Dass wir in der Schweiz direkt in Kriegshandlungen mit eingeschlossen werden, daran glaube ich momentan noch weniger. Eher glaube ich, dass wir Importprobleme bekommen könnten und wieder vermehrt auf uns selbst angewiesen sind.
    Daher erübrigen sich für mich Fluchtpläne (vorläufig) - zumal auch, wie bereits schon erwähnt, wenn die grosse Fluchtwelle kommt, die Strassen komplett verstopft sind. Und im Falle, sollte der Krieg komplett eskalieren und sich zu einem Weltkrieg entwickeln, wird es vermutlich ausser im tiefsten Dschungel von Burundi keinen sicheren Ort auf der Erde mehr geben.


    - Ich werde jetzt auch meine Notvorräte durchgehen und wieder aufstocken - inkl. dem Katzenfutter (die Katze rechne ich vorläufig noch nicht in meinen Notvorrat ein - Frau sagt nein ;-) )

    - Bargeld habe ich zwar noch. Sollte aber schon länger eine ältere - zu grosse Banknote in kleinere Stücke tauschen.


    - irgendwo habe ich noch ein altes Buch "Zivilverteidigung". werde das wieder hervorsuchen und mal durchlesen. Vielleicht findet sich da noch der eine oder andere gute Tipp drinnen. Schliesslich wurde das Buch herausgeben für den Fall, dass das Pulverfass NATO - Sowjetunion eskaliert.
    Zivilverteidigungsbuch – Wikipedia


    NACHTRAG:
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    Es kommt bei mir stark draufan wer vor der Türe steht.

    Meine Familie wohnt im gleichen Dorf wie ich oder 1 Dorf weiter. Denen kann ich schwer etwas abschlagen.
    Auch in unserer Nachbarschaft haben wir ein sehr gutes Verhältnis und daher würde ich vermutlich auch einigen dort etwas abgeben (insbesondere den älteren und denen die Kinder haben.
    Bei anderen, die ich nicht kenne oder Bekannten, bei denen ich die Notwendigkeit nicht sehe und diejenigen die es nicht zu schätzen wüssten bzw. bei denen ich nicht das Gefühl habe, dass es zurückkommen könnte, werde ich sagen, dass wir selber auch gerade dran sind, die Blätter von unserem bereits leergepflückten Apfelbaum zu Spinat zu verkochen.

    Ich möchte aber schon länger mal in den Wald neben unserem Dorf schauen gehen. Ich habe vor Jahren mal eine kleine Quelle (geschätzt 1 - 2 Liter pro Minute) mit Trinkwasser entdeckt. Oberhalb der Quelle ist nur Wald und die Quelle selber ist so klein, dass das Wasser irgendwo im Wald wieder versickert, ohne von einem Weg aus entdeckt zu werden. Wenn diese Quelle noch vorhanden wäre, könnte ich wenigstens den Leuten sauberes Trinkwasser anbieten.
    Den Standort behalte ich aber immer noch geheim.
    Nebenbei gibt es noch einen Bach im Dorf. (unabhängig von dieser Quelle) dieser wäre wohl die Bezugsquelle Nr. 1 im Dorf. Da dieser aber durch Landwirtschaft mit Güllefeldern und Viehweiden und an einer Hühnerfarm vorbei führt, würde ich dieses Wasser aber lieber meiden.

    Naja bei uns in der Schweiz hat es im Verhältnis zu den letzten Jahren bereits sehr früh relativ viel geschneit.

    Die letzten Jahre hat es erst so un den 20. herum geschneit und kurz vor Weihnachten ist alles wieder weggeschmolzen.

    Dieses Jahr hats bereits am 30. November das erste Mal geschneit, auch wenn der Schnee nach ein paar Tagen bereits wieder weg war.

    Bei mir wird es während einer Krise keinen speziellen Kochplan geben um möglichst Flexibel zu sein.

    Zum einen wird beachtet, welche Lebensmittel zuerst aufgebraucht werden müssen.
    Z.B. bei einem Blackout werden wohl zuerst die Verderblichen Produkte aufgebraucht - idR. das was gerade im Kühlschrank und in der Tiefkühltruhe ist.
    Anschliessend wird das haltbarere Gemüse aufgebraucht (Kartoffeln, Karotten usw.) Und zum Schluss werden wohl die Konserven, Nudeln, Reis, Dörrbohnen und das Zeugs das quasi ohne Haltbarkeitsdatum ist, aufgebraucht.

    Dazwischen werden vermutlich diverse frische Lebensmittel reingeschoben. Das kann frischer Löwenzahn vom Feld als Salat sein oder wenn durch Handel unter den Nachbarn etwas andere dazukommt. Je nach dem wie lange die Krise dauert und vor allem wie hart die Krise ist, wird es zum Schluss vielleicht noch Dachhase am Spiess, geschossene Krähe oder überfahrenen Igel mit Brot welches mit Sägemehl gestreckt ist, geben.