Beiträge von Prospector

    Hallo Nino, nino808


    wenn Deine Wohnung direkt unter der Antenne liegt ist das alles ja nicht wirklich ein Problem.

    Hast Du ggf. einen Balkon, über den man das Antennekabel in die Wohnung bringen könnte ?

    Dann müsste man ggf. nicht die 2 m gemeinsame Führung mit den SAT Kabel in Kauf nehmen ....

    GGf. gibt es auch Kabeldurchführungen durch Fensterrahmen, die ein Bohren vermeiden....


    https://www.wimo.com/de/mgc-50…e_wimo_b2c_eu_de_products


    oder sowas, dazu 2 SMA auf PL Adapter ...


    https://www.wimo.com/de/40360-…e_wimo_b2c_eu_de_products


    Das Yaesu FTM 200DE ist kein CB Funk Gerät, um das zu betreiben brauchst Du eine Amateurfunklizenz....


    Lies Dich da doch mal ein, einige hier im Forum haben das gerade erst gemacht....


    Für 2 m / 70 cm bräuchtest Du nur eine viel kleinere unauffälligere Antenne als die Sirio Gain Master und hättest ganz andere Möglichkeiten als mit CB Funk.....


    Gruss, P

    Hallo "Nino 808", nino808


    Grundsätzlich hast Du mit der 5/8 Lambda Antenne eine von der Theorie her sehr gute Antenne gewählt, die Dir den besten Wirkungsgrad bieten wird, den eine solche Standard-Stations-Antenne bieten "kann". Wichtig ist es hier noch einen richtigen Stehwellenabgleich auf dem Dach zu machen. Dazu wäre ein Antennenanalysator ganz praktisch.

    Je nach Umgebung der Nachbarhäuser und Gewitterneigung in Eurer Region ist die richtige Einbindung in die Blitzschutzanlage wichtig.

    Wenn die Antenne der höchste Punkt in der Gegend ist, sollte man hier gut vorsorgen.


    ....


    Befestigung / ev. Windproblematik


    Weiterhin solltest Du Dir einmal Informationen besorgen, welche Windgeschwindigkeiten in Deiner Wohngegend normalerweise überhaupt vorkommen.

    Dazu das Datenblatt der Antenne, welche Windgeschwindigkeiten diese Antenne standardmäßig "verkraften" kann.


    Zum Thema Abspannung:


    Hier solltest Du Dich beim Hersteller informieren, an welcher Stelle der Antenne diese Abspannung, wenn überhaupt nötig, befestigt werden sollte, damit die Antennne unter der Abspannung nicht "duchbaucht".

    Wenn Abspannung, dann bitte an 4 Seiten, jeweils mit 90 Grad Abstand.


    Ich hatte in meinem früheren Haus eine 10 m lange Amateurfunk Vertikal Antenne (GAP Titan) auf dem Dach, die sich unter der Abspannung durchgebaucht hat, bei den Sturm Lothar, der bei uns vor etwa 25 Jahren getobt hatte. Sie hat sich zwar eingeknickt das aber problemlos überstanden. Danach was sie allerdings leicht krumm. ;)


    Sonstiges:


    Es sollte auch darauf geachtet werden, ob diese Antenne bei Sturm starke Windgeräusch macht. Diese Windgeräusche können sich über den Mast und das Dach in die darunter liegende Wohnung übertragen, und wenn das Schlafzimmer gerade unter dieser Antenne liegt, gibt es möglicherweise Ärger.

    Das muss man aber probieren.

    Ist Deine Wohnung direkt unter dem Dach ?

    (Bem. : Ich habe in unserem Haus eine Dachkonstruktion aus Holz, ebenso die Decken des 1. OG. . Über dem Schlafzimmer habe ich seinerzeit einen 3 El. Amateurfunk-Beam gesetzt, der an einigen Tagen im Jahr, wenn es Sturm gibt, Windgeräusche über diese Holzkonstruktion "durchtelefoniert". Das beschert meiner Frau dann ein paar schlaflose Nächte.... (ich schlafe wie ein Stein). Aber sie ist glücklicherweise sehr duldsam. Dieses Problem hatte ich beim Aufbau leider nicht berücksichtigt. Bei Gelegenheit werde ich das ändern....

    Interessnaterweise ist das nur in dem Zimmer direkt unterhalb der Antenne so.

    ....


    Störungsproblematik SAT Antenne / CB Funk


    Grundsätzlich sind die Frequenzen des CB Funks (27 MHz) und der SAT Fernseh-Empfangs (irggendwo im Bereich 1 ... etwa 2 GHz) sehr weit auseinander. Wieterhin sollten die SAT Empfänger / LNBs zwischenzeitlich alle digital funktionieren, der CB Funk Analog.

    Daher ist das Störpotential, zumal, wenn Du nur mit der zulässigen Leistung von 4 W FM / AM und 12 W SSB arbeitest, relativ gering.


    Die gemeinsame Kabelführung, parallel über 2 m, sollte daher eigentlich nicht wirklich Probleme bereiten.


    Ich würde darauf schauen, dass Du ein Funkgerät bekommst, in dem das Thema Nebenwellenunterdrückung ordentlich gemacht wurde (kein billig "China Kram").

    Weiterhin gibt es im Bedarfsfall aus den Urzeiten des Amateurfunks ein Kästchen mit dem man hinter dem Funkgerät nochmals die Nebenwellen oberhalb von 30 MHz stark dämpfen konnte.

    Dies brauchte man früher als terrestrisches analog Fernsehen im Band 1 um 60 bis 80 MHz übertragen wurde.

    Diese Filter bekommt man heute gebraucht recht günstig und damit wäre Dein CB Funkgerät mit "Gürteln und Hosenträgern" nach oben hin verblockt.


    Ich würde mir auch ein ordentliches, doppelt geschirmtes und auch dicht geschirmtes dickes Kabel (geringe Dämpfung über die 15 m Anschlusslänge) für die CB Funk Antenneleitung Leitung kaufen.

    Damit hast Du vorgesorgt so gut es irgendwie geht um einen störungsfreien Betrieb zu gewährleisten.


    Bei mit zu Hause laufen Amateurfunkantennenkabel und SAT Kabel über eine größere Lange auf dem Dach parallel (wo es sich nicht vermeiden ließ) in etwa 30 - 50 cm Abstand und habe mit dem Fernsehempfang keinerlei Probleme, obwohl ich eine große alte US KW- Endstufe mit 2 Röhren 3-500 Z habe (macht die bei uns zulässigen 750 W mit Links).


    Die einzigen Probleme die ich gelegentlich habe, sind ein paar billige Funk- Heizungssteuerungen (800 MHz Bereich) für die Fussbodenheizungen in einzelnen Zimmern.

    Die Empfänger hängen sich gelegentlich auf und müssen dann neu angelernt werden. Die stellen sich dann auf "ganz warm".


    Ich denke solche Probleme wirst Du mit den kleinen CB Funk Leistungen aber nicht haben.

    Wenn Du kannst, verlege Deine Antennnekabel auch nicht parallel zu Netz und Telfonleitungen und zu LAN Leitungen (-> die verbreiten gern ein breitbandiges Rauschen). Auch Computer und LED Lampen können eklige Störer sein in Deinem Funkgerät (-> Grundrauschpegel) .


    Zum Koaxialkabel:


    Hier sollte man zunächst einmal klären, wie Dick das Kabel maximal sein kann, damit es mit in das Rohr passt, und mit welchen Mindestradien es verlegt werden muss.


    Wichtig erscheint mir für Dich ein hohes Schirmungsmaß und damit eingergehend ein sehr dichtes doppeltes Geflecht .


    Hier gäbe es ein Kabel von Messi und Paoli :


    Der Typ "Aboard" mit 10,3 mm Durchmesser und 105 dB Schirmungsmaß (da geht fast "nix" mehr raus..... ;) )


    https://kabel-kusch.de/Datenblaetter-PDF/ABORD-Data.htm


    Die Firma Kabel Kusch ist in D eine sehr bewährte Firma und wird Dich ggf. in der Sache auch beraten, wenn Du das wünscht. Einfach mal anrufen.

    Eine Investition in ein gutes Kabel ist das Beste was Du machen kannst, denn das holst Du in den nächsten mindestens 20 Jahre kaum wieder aus der Wand.... Bei 15 m Länge ist der Meter-Preis nicht wirklich "Kriegsentscheidend" , wohl aber die Ruhe mit den Nachbarn.

    Diesen schönen Antennenplatz würde ich mir wegen einem billigen Kabel nicht kaputt machen.....

    Die Mitgliedschaft in einem Amateurfunkverein verschafft Dir oftmals auch eine Antennenversicherung die dann oftmals im Mitgliedsbeitrag inkludiert ist....


    .....


    Zu den Oberwellenfiltern (Tiefpassfilter):


    Neu findest Du die hier:


    https://www.wimo.com/de/lpf-1?…e_wimo_b2c_eu_de_products


    Sowas findet man duchaus im E.... für 30 bis 50 €.


    Edit:


    Bei den CB Funk Geräten gibt es viel Schrott auf dem Markt.

    Ich denke die Firma President hat ganz brauchbare Geräte, wobei es wichtig ist, dass Du das Gerät bei einem Fachhändler kaufst, der einen Messplatz hat und mit dem er das Gerät ordentlich überprüft (Spektrum Analysator und Nebenwellenausstrahlung checken )


    Wer billig kauft, kauft am Ende 2 mal und wenn Du die MItparteien in Deinem Haus erst gegen Dich aufgebracht hast, ist ggf. Ende mit der Funkerei....


    Ach ja, wenn Du ein Netzteil verwendest, kauf Dir eines, das noch einen richtigen Trafo drin hat und das kein Schaltnetzteil ist.

    Schaltnetzteile können "Vögelchen" (Birdies) in HF Band verursachen und ggf. auch Rauschen. Ein klassischer Trafo ist ausserden eine HF Sperre und verhindert, dass Du ggf.Störungen über die Netzleitungen an Deine Nachbarn verbreitest...


    ach ja 2: Wenn Deine Antenne aufgebaut ist, lass die erst mal stehen, ohne Betrieb. Da werden sich vielleicht Leute melden die Kopfweh bekommen, deren Hühner keine Eier mehr legen , und, und, und..... Wenn Du denen ggf. zeigen kannst, dass da gar nichts angeschlossen ist, nimmst Du ihnen ggf. ganz schnell den Wind aus den Segeln...... ;)


    Ich hoffe ich habe Dich nicht tot geschwätzt und nicht vollends Verwirrung gestiftet.


    Wenn Du dazu noch Fragen hast, bitte melden.


    Gruss, P.

    Hallo zusammen,


    ich denke Ihr werdet ggf. auf dem Flohmarkt fündig bei altem Geschirr, sowie auch bei älteren Bodenfliesen (meistens was rötliches). Damit kann man Geigerzähler ganz gut probieren. Auch Pechblende wäre eine Möglichkeit. Weiterhin gibt es Leuchtzifferblätter an alten Uhren (WK II und davor) die radioaktiv strahlen, auch manche Deckenplatten aus dem Trockenbau strahlen (Kalk aus Kraftwerken....)


    Einfach den Zähler mit auf den Flohmarkt nehmen und altes Porzellan etc. testen....


    Man muss nicht viel ausgeben für eine guten Geigerzähler.

    Es gibt aus Militärbeständen oftmals welche bei den entsprechenden Armeeshops und auf Elektronik Flohmärkten zu kaufen.


    Vor vielen Jahren bekam ich diesen für 50 €. Inkl. einem strahlenden Geschirr- Teller zum testen.... ;)


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    Er hat diverse Messbereiche und man kann verschiedene Sonden anschließen. Im empfindlichsten Messbereich kann ich durchaus die Umgebungsstrahlung feststellen.

    Es hat ein Anzeigeinstrument und eine "akustische" Meldung (Knacken in einem kleinen Lautsprecher oder auch Kopfhörer ist anschließbar)


    Gruss, P.

    Hallo zusammen,


    ich möchte hier noch gern einen Kommentar abgeben bzgl. Lizenzklasse:


    Das 40 und 20 m Band sind sehr interessante Bänder, auf denen so gut wie immer "was geht" (sozusagen "Arbeitspferde" des Amateurfunks) auch in Zeiten von Sonnenfleckenminimum.


    Der Selbstbau ist ausserdem Interessant bei (z.T. vorabgeglichenen) Bausätzen, insbesondere bei QPR Geräten von MFJ und anderen amerikanischen Anbietern. Die sind ggf. für den "Rucksackbetrieb" auf KW sehr interessant.... Insbesondere in OE mit Euren vielen Bergen, wo man mit VHF / UHF ohne Relais schnell am Ende ist.... (Thema NVIS)


    Er gibt da ausserdem immer noch sehr interessante (alte) Geräte von Heathkit, die als Bausatz geliefert wurden, sowie diverse hervorragende Röhrengeräte von Drake und Collins z.B. , an denen man aber ggf. ein bisschen arbeiten muss, was sich aber lohnt. (Damit hätte man auch weitgehend EMP feste Geräte),alles ohne CE Zeichen (für die es mit ein bisschen Suchen sogar 12 V Netzteile gibt für Batteriebetrieb - zugegeben baucht man schon ordentlich große Batterien.... ) .

    Die älteren, mit Röhren noch erfahrenen OMs sind da sicher hilfsbereit, wenn es um Kniffe und Erfahrungen damit geht....

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    Die Begrenzung auf 100 Watt ist einfach auch oftmals ein "Handicap", wenn man an unsere Freunde weiter südlich denkt, die unsere Notfunk Aktivitäten auch nicht wirklich respektieren...


    Mit suboptimalen Antennen (die Anfänger meistens erst mal haben) und wenig Leistung, macht das nicht wirklich Spaß.....


    Es lohnt den Aufwand immer ein bisschen mehr zu lernen.


    Zu meinen Zeiten musste man noch CW mit Tempo 60 können.... ;) , das ist war ganz anderer Lernaufwand.


    Sucht Euch bitte auch Beratung bei erfahrenen OMs, wenn Ihr anfangt (KW) Antennen zu bauen....


    vy 73, P.

    Hallo zusammen,


    also sowohl der Radioempfang über einen (Fernseh-) Sattelitten Empfänger, als auch über das Internet ist tot, sobald Ihr keinen Strom im Haus mehr habt.


    Diese Systeme mit einer Notstromausrüstung zu versorgen ist eher kontraproduktiv (da hohe Stromaufnahme), weil Ihr mehrere Systeme mit Strom versorgen müsst.

    Das fängt bei dem LNB an der Schüssel an, über den Satellitten Empfänger und dann dem eingentlichen Audio Verstärker, wenn der überhaupt ohne den Fernseher funktioniert (?)....


    Internet Radio ist ähnlich, wenn man eine Glasfaserleitung hat, wird diese in der Regel über ein Interface (braucht Strom) an die Fritizbox (braucht Strom) angeschlossen, die Fritzbox sendet ein 2,4 GHz Funksignal (oder eher selten über Kabelstrecke) an den Computer / Lap Top (braucht Strom... auch hier en hoher Strombedarf / Varbrauch, ausserdem haben diese Glasfaser- oder Kabelsysteme in der Gegend in der sie verteilt werden, noch Verteilerverstärker die auch von der lokalen Stromversorgung abhängig sind. Strom weg = tot / kein Signal (meistens ohne Pufferbatterie) ....


    Von der Fritzbox hängt übrigens inzwischen meistens auch Dein Telefon ab (VoIP) wenn der Strom weg ist, kein Batteriegepuffertes Festnetz Telefon mehr, Fritzbox tot... . Somit könnt Ihr auch keinen Notruf mehr an die Polizei / Feuerwehr / Krankenwagen..... absetzten ohne Strom.... auch nicht mehr "Tante Frieda" nebenan anrufen....


    Das Handynetz wird bestenfalls ca. 2 Stunden noch funktionieren, dann ist am nächsten Funkmast der Pufferakku leer, wenn überhaupt einer verbaut ist....


    Ein (modernes) DAB Radio (das so schön beworben wrid) verbraucht auch enorm viel Akku- oder Batteriestrom (reicht nur ein paar Stunden) .... und dann ist auch Ende des Empfangs angesagt....


    Also was tun ?


    Sinnvoll ist es, im Sinne der Preparredness, ein sparsames batteriebetriebenes (altmodisches) Radio vorzuhalten, am besten ohne Digitalantzeige und und Mikroprozessoren (die verbrauchen auch viel Strom), sondern mit einer altmodischen "Anzeigeskala" und im oprtimalen Fall mit den "dicken" Monozellen (D- Size) Batterien betrieben. Die kann man ggf. wochenlang mit nur einem Batteriesatz betreiben....


    Sowas hatte man in den alten Kofferradios des vergangenen Jahrhunderts.

    Optimal wäre ein Radio-Typ, der auch noch diverse Kurzwellenbänder empfangen kann....


    In etwa "sowas"


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    Zum Thema Kommunikation ohne Strom wären ausserdem im Nahbereich PMR und oder CB Funkgeräte nicht verkehrt....


    Das wären meine 2 cents zu der Sache.


    Gruss, P.

    rand00m:


    Ich würde mir einen ernst zu nehmeden klassischen Kurzwellen Empfänger besorgen so in etwa sowas wie einen JRC NRD 525 oder Drake R7 ....

    Dazu eventuell ein "offens" Handfunkgerät für die VHF / UHF Frequenzen (vielleicht was von Yaesu) die können meistens auch Skan Funktionen.


    Damit und guten Antennen (ohne die hast Du keinen Spaß da dran) kannst Du die Flöhe husten hören ;) und bekommst wohl auch selbst Lust die Amateurfunkprüfung abzulegen....


    Gruss, P.

    Hallo zusammen,


    ich hätte da mal gerne eine Frage an die Experten.


    Welches Schloss soll ich kaufen, um die größte (noch bezahlbare) Sicherheit vor Einbruch (auch mit Lock Picking) zu haben.

    Ich muss demnächst neue Schleißzylinder anschaffen und das wäre unter diesem Aspekt eine wichtige Frage für mich, um das Geld möglichst gut "in eine gewisse Sicherheit" zu investieren....


    Danke + Gruss,


    P.

    zippygirl ,


    also mit einem kommerziellen Ascom / Bosch / Motorola SE 160 (z.B.) hast Du alle Anforderungen von Europäischen Reglementierungsbehörden erfüllt (was Nebenaussendungen und ähnliches Reglement betrifft), je nach Programmierung musst Du eben nur sicherstellen, dass Du innerhalb der für Dich zugelassnenen Frequenzbereiche sendest und nicht ausserhalb.

    Aber das musst Du auch bei Geräten, die derzeit nagelneu über den Ladentisch gehen.


    Damit auf PMR oder LPD Frequenzen zu arbeiten (bei uns noch Freenet), ist ebenso illegal, wie das mit den Beaufengs & Co. zu machen....


    Für die Programmierung brauchst Du die entsprechende Software und Programmieradapter. Wer die nicht hat, richtet da (fast) nichts aus.
    Einen Antennestecker oder Akku umzubauen bzw. zu reparieren, ist ja noch keine Gerätemodifilkation.

    Diese Geräte sind auch schon hoch integriert und mit primitivsten Mtteln kaum zu raparieren, ausser vielleicht ein Wackelkontakt oder ein Leitebahnenriss, wenn Du den überhaupt findest...

    Die Geräte waren aber damals (als sie neu waren) wirklich sehr sehr teuer und dementsprechend wurden auch noch qualitativ hochwertige Bauelemente eingesetzt, die in der Regel auch lange halten.


    Du siehst die Klasse 4 Lizenz als sehr reglementiert an, ich glaube aber kaum, dass hinter jedem Klasse 4 lizenzierten ein Mann der Funküberwachung hinten dran steht ;).

    Solange Du keinen wirklich groben Unfug treibst, dürfte das wohl nicht so heiss gegessen, wie gekocht werden , oder ?


    Aber ich kenne da Eure "Spielregeln" in OE nicht.


    Es liegt mir aber absolut fern, irgendjemanden dazu zu "verführen" etwas zu kaufen / tun, was bei Euch illegal ist.


    vy 73, P.

    andisno

    Prospector guter Thread.


    was bedeutet AFU?

    Wo bekommt man solche Geräte die dann nur wenig teurer als die "Pfuipengs" sind her?

    Wenn Du im E... ein bisschen in Sachen Amateurfunk auf die Suche gehst...

    Da gibt es z.B. einen OM in Berlin (techlin1), der diese Geräte fast regelmäßig anbietet, umprogrammiert und (bei mir) bisher gut funktionierend.

    Habe schon viele Jahre bei ihm gekauft. Und auch mehrere Geräte.


    Allerdings muss man sich etwas Zeit nehmen, bis man alles zusammen hat, was man haben will.


    Hier ein paar Beispiele auch von anderen Anbietern:


    https://www.ebay.de/itm/294597019613


    https://www.ebay.de/itm/234319…8dac65:g:mk4AAOSwFMlhjn8c


    https://www.ebay.de/itm/234319…8da731:g:iM8AAOSwLdxhjnvp


    https://www.ebay.de/itm/234318…781ca0:g:-Z8AAOSwYCRhjn0U


    Hier schon komplett umgebaut (Akku und BNC Buchse)


    https://www.ebay.de/itm/234319…8d827d:g:uUcAAOSwk8dhq68c


    und hier ein sehr schön erhaltenes "Sahnestückchen"....


    https://www.ebay.de/itm/234319…8dae9e:g:2moAAOSw6I9hoPyF


    Und hier diverses Zubehör....


    https://www.ebay.de/itm/115059234909


    https://www.ebay.de/itm/234253628158


    https://www.ebay.de/itm/275052…65eac0:g:qH8AAOSw9GhYflei


    Diese Geräte sind allerdings nur etwas für Leute mit Amateurfunklizenz und die wissen "was man da tut".


    Die Akkupacks sind meistens defekt, bekommt man aber auch neu, oder, wenn man es "kann", kann man die auch öffnen (scharfes Messer und/ oder ganz dünne Säge, enthalten sind 5 AA Zellen, die man im Elektronikhandel für wenig Geld bekommt und ersetzen kann (gute mit Lötfahnen von Sanyo, Cadnica oder Eneloop nehmen !). Die werden dann mit Heisskleber wieder eingesetzt. In dem Akkupack ist allerdings ein Temperatursensor enthalten, den man vorsichtig heruaus puhlen muss ....


    An der Antenne ist ein (Kathrein) Anschluss mit einer metrischen Schraube, diesen kann man problemlos herausdrehen (Gewinde) und dort einen BNC Anschluss hineindrehen. Damit kann man jede Antennne mit BNC Anschluss anschließen, oder auch Auto- / Hausantennen, wenn man die Autohalterung noch nicht hat....


    Das bisschen "Kümmern" im Vorfeld bringt aber viel Bastelspaß und wenn das Ergebnis dann erfolgreich war viel Spaß beim Funken...


    Ehemalige Trunking Geräte sind von derTastatur her etwas Gewöhnungsbedürftug (Beschriftung der Tastatur). Optimalerweise sucht man ein Gerät das kein Trunkinggerät war.


    Gruss, P.

    @Ichipan Nudnik


    Hallo zusammen,


    als vor etwa 5 Jahren, oder so, das erste "Pfuipeng" hier (in DL) auf den Markt kam, hatten wir schon mal ein Problem mit Nebenaussendungen.

    Das ging durch alle möglichen Amatuerfunkzeitungen.

    Da passierte dann genau das was Nudnik beschrieben hatte....

    Wohl gleiches Gerät kam unter anderer Bezeichnung auf den Markt mit kleinen optischen Änderungen....


    Weiterhin weiss ich, aus dem eigenen Freundekreis, dass ein OM im Nachbarforum ein absolut taubes Gerät hatte, mit dem er mich in 30 Km Entfernung nicht hören konnte. Später kaufte er ein Yaesu mit dem hatte er keine Probleme.


    Weiterhin die Situation mit einem weitern AFU Kollegen aus dem Nachbarforum. Der positionierte sich auf einem hohen Berg in der nähe von Frankfurt / M. auf dem auch einige kommerzielle Umsetzter stehen.

    "Pfuipengs" Empfänger zugestopft, hört nichts, kommt aber im Sendebetrieb über das Kalmit Relais.


    Dito ein Test mit einem anderen OM auf der Kalmit ebenfalls mit chinesischer Billigtechnik - kein Empfang....


    Das mögen Ausnahmesituationen sein, aber der gemeine Krisenvorsorger, der meint mit sowas auf einen Berg zu steigen und ggf. einen Notruf absetzen zu können, hat damit ggf. ein Problem....


    Bei einer Kommunikaion vom Sofa in die Garage funktionieren die Dinger.... meistens....


    Ich persönlich habe mir den Kauf dieser "Pfuipengs" bisher verkniffen .....


    Besagter OM der auf dem Berg bei Frankfurt war, kam mal zu Besuch zu mir und wunderte sich, dass ich mit einem alten umgestrickten kommerziellen Gerät Stationen empfangen konnte, die bei ihm (daneben) überhauft nicht "gingen"...

    ....


    Hier z.B. mein Ascom / Motorola / Bosch SE 160


    hat z.B. eine sehr schöne Feldstärkeanzeige in dBm .... ;)


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    Dazu eine richtig gute Autohalterung....

    mit Ladeschaltung, externem Antennenanschluss und externem Lautsprecheranschluss....


    IMG_3226.jpg


    IMG_3228.jpg


    und eine Ladestation,die den Namen verdient....


    SE 160 Ladestation.jpg


    Weiterhin gab es eine stabile Tasche dazu aus richtigem Leder, habe ich leider kein Bild dazu parat....sowie ein externes Lautsprecher- Mikrofon mit einer vernünftigen Audio- Wiedergabe und das ggf. auch schön laut, wenn es denn sein muss....


    Und es hat keine Li-iO Akkus die bei Kälte "nicht mehr wollen" ....


    Diese Geräte waren in ihren ersten Leben bei Polizei, Feuerwehr, THW etc. im Einsatz, man mache sich mal den Spaß und schaue sich an, wie es da drin aussieht.... ;)


    Gab es in identischer Technik von Bosch, Motorola und Ascom.

    Spritz-Wassergeschützt und auch in Ex geschützter Technik....


    Identische Geräte gab es auch für 70 cm.


    Die können aber nicht blinken, bohren, rühren und für was sonst noch

    bei den modernen Geäten geworben wird.


    Aber funken können die und das richtig.


    Das ist noch wirklich guter (Made in Switzerland) "Edelschrott" .... ;)


    Gibt es fix und fertig günstig auf AFU umprogrammiert zu kaufen, nur wenig teurer als die "Pfuipengs"...


    Will Euch da nicht missionieren, aber ein gewissser Sinn für Qualität ist schon was wert....


    Mein erstes von denen habe ich vor etwa 10 Jahren gekauft....


    Ich habe im Anfall von geistiger Umnachtung auch mal ein Yaesu VX 8 gekauft.

    Dafür brauche ich aber immer die Bedienungsanleitung. Das kann alles Mögliche, das ich aber eigentlich nie brauche....


    Was glaubt ihr was ich am liebsten benutze ? ;)


    vy 73, P.

    Makoto :


    Hallo Makoto,


    hinter dem Verrieglungsstift sitzt eine kleine Feder.

    Entweder der Verriegelungsstift hat sich irgendwie vehakt - drück da mal vorsichtg mit einem Schraubenzieher rein, möglicherweise löst sich das (?)


    Oder die Feder ist gebrochen, oder aus der (Gegen-) Befestigung heraus gesprungen (?) ODer nur "Dreck" drin (?) ääh ich mienen Kuchenteig und dann verhärtet.... irgendwie da rein gekommen ....


    Unten an der Welle gibt es eine Plastikabdeckung.

    Bekommst Du die ev mit einem kleinen Uhrmacherschraubenzieher heraus (ev. mit 2 um 180 Grad versetzt ) ?


    Dann kannst Du das ggf. ansehen und weisst, was passiert ist (kleine Lampe zum rein Leuchten benutzen.


    Edit: Wenn ich da ein bisschen drüber nachdenke: Ich vermute, dass der Verriegelungsstift auf einer Blattfeder sitzt, die in der Plastikabdeckung (unten, Wellenende) befestigt ist. Wahrscheinlich ist diese Blatt-Feder da irgendwie raus gesprungen (?). Wenn da die Feder dekfekt sein sollte, schickt Dir der Hersteller bestimmt ganz problemlos ein neues Teil, das Du da selbst einsetzen kannst.

    Die Amerikaner sind sehr darauf bedcht dass der Kunde zufrieden ist .... Kitchenaid ist eigentlich noch "klassischer Maschinebau"


    vy 73, Udo

    Hallo zusammen,


    hier wird ein bisschen was zu (kleinen) Brennstoffzellen gesagt, wie man sie z.B. in Wohnmobilen einsetzen kann.


    Externer Inhalt
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    Von der Firma Efoy gibt es offensichtlich 3 Typen, die zwischen 3 und 8 A (@ nominell 12 V) Ladestrom liefern.

    Somit ist sofort klar, dass man noch ein leistungsfähiges Batteriesystem braucht, um Geräte mit höherer Stromaufnahme betreiben zu können.


    Die Preisspanne liegt so zwischen 3 - 5000 €.


    Die Lebensdauer beträgt wohl angeblich 5000 - 10.000 h.


    Betrieben wirden diese Brennstioffzellen mit Methanol, das es wohl in 5 und 10 l Tnaks zu kaufen gibt.


    Die Wohnmobilfirma Hymer hatte schon Anfang der 2000-er Jahre Brennstoffzellen als Zubehör angeboten.

    Ich erinnere mich an einen Kollegen in meiner damaligen Firma (wir haben die enthaltenen semipermeablen Wände entwickelt), der mir sagte, dass genau diese Wände das "Problemteil" seien und offensichtlich sehr teuer im Ersatz..... Das ist schon ein paar Jahre her, möglicherweise wurde da zwischenzeitlich schon etwas verbessert.... (?)


    Edit: Wer sich für das Funktionsprinzip interessiert, schaut velleicht einmal hier herein:


    https://www.basf.com/global/de…mperature-fuel-cells.html


    Für den aufgerufenen Preis und die abgelieferte Lade-Leistung ist mir persönlich die Brennstoffzelle immer noch zu teuer.


    Für deutlich weniger Geld bekommt man entweder Gel Batterien, oder wenn man es leichter (tragbar) haben will, LiFePo4 Batterien und entweder Solarladetechink dazu, oft findet man auch schöne gebrauchte Ladegeräten (z.T mit 4 Stufen Ladeprozessen -> Victron) aus elektrischen Rollstühlen, mit denen man solche Batterien aus dem 230 V Netz gut wieder aufladen kann.

    Gel Batterien bekommt man oftmals in gutem Zustdnd gebraucht aus Notbeleuchtungsantlagen oder Brandmeldeanlagen, wo sie alle 4 Jahre erneuert werden müssen, aber noch nicht "kaputt" sind (Versicherungsvorschrift) .


    Vielleicht gibt das einen gewissen Anhaltspunkt für eine Kaufüberlegung.


    Gruss, P.

    Grauer Wolf :


    ich denke, dass durch den Spülvorgang in der Toilette immer kleine Spritzer oder Aerosole in der Gegend um die Toilette herum fliegen. Diese könnten sich auf den Kanistern absetzen.

    Denke mal an einen Besucher auf der Toilette mit Dünn.... hat ....ode sich zum Pin... nicht hinsetzt.... Deshalb meine Bedenken. Das sind eben Fäkalien....


    Ich hatte mal Amöbenruhr, weil die indianische Köchin auf einer kleinen Finca in Bolivien das Trink / Kochwasser für die Küche aus einem kleinen Bach holte, an einer Stelle an der "oberhalb" der "Donnerbalken" war....

    Die Freude das wieder los zu werden, werde ich nie vergessen und wünsche es niemandem.


    Degegen wäre etwas Staub aus der Werkstatt wohl eher problemlos.


    Ich denke für einwandfreies Trinkwasser sollte sich eine geeignetere Stelle finden, auch bei engen Platzverhältnissen.

    Ich zweifle nicht an Deiner / Eurer Sauberkeit (aber ein Klo ist nun mal ein Klo), wenn Du mit so einem potentiellen Problem leben kannst.... mir wäre das absolut zu unappetitlich...


    Gruss, P.