Beiträge von Victoria

    Was soll denn damit bei Stromausfall alles betrieben werden?


    Stromerzeuger/Inverter können m. W. nicht rund um die Uhr betrieben werden, sondern haben i. d. R. eine Maximallaufzeit von deutlich unter 24 Stunden.


    Wie willst Du Dich und Deine Familie schützen, wenn das Gerät läuft (weithin hörbarer Lärm), Dein Haus als einziges beleuchtet ist und somit im weiteren Umkreis bekannt ist/wird, daß Du vorgesorgt hast und ev. noch viele andere interessante Dinge zu holen wären?

    Und das ist nur die Heizung, keine Stromerzeugung aus Gas. Richtig?

    Hier wurde über den Gasverbrauch ganz Deutschlands informiert, daher gehe ich davon aus, daß der Gesamtgasverbrauch gemeint ist.


    Darüber, wieviel Gas allein für D verstromt wird, liegen mir derzeit noch keine Zahlen vor, werde aber versuchen, sie zu eruieren.

    Fakt ist jedenfalls, daß der Gasverbrauch in D so exorbitant hoch ist, weil immense Strommengen für Frankreich produziert werden müssen. Deren Atomkraftwerke funktionieren ja noch immer nicht (27 von 56 stehen still) - und nun wird auch noch gestreikt.... Frankreich: AKW-Streik bedroht Stromproduktion - Wirtschaft - Stuttgarter Zeitung (stuttgarter-zeitung.de)

    Gasspeicher-Füllstand in Deutschland aktuell: Energiekrise entschärft? So voll sind unsere Gasspeicher | news.de


    Wie viel Gas verbraucht Deutschland im Monat?

    Der Erdgasverbrauch in Deutschland ist über die letzten Jahre kontinuierlich angestiegen. So geht aus den Statistiken hervor, dass hierzulande in Heizmonaten wie Dezember und Januar monatlich bis zu 142,3 TWh (2021) verbraucht werden (Quelle: Bundesnetzagentur).


    Wird Gas knapp in Deutschland?

    Abhängig ist dies immer von den besonderen Umständen, von Verbrauch und Einspeisung. Laut der Initiative Energien Speichern e.V. (INES) können deutsche Gasspeicher einen Energiegehalt von etwa 256 TWh speichern, was ungefähr einem Viertel des jährlichen Gasverbrauchs in Deutschland entspricht.


    Nach aktuell vorliegenden Zahlen verbrauchen die Deutschen jährlich insgesamt 905,3031 TWh Gas. Verglichen mit dem jährlichen Verbrauch liegt die Füllmenge der Gasspeicher aktuell bei 26,22 %.




    Wenn wir im Winter also MONATLICH um die 140 TWh verbrauchen, aber nur insgesamt überhaupt 256 TWh einspeichern können.... naja - denken und rechnen kann ein/e jede/r selbst.

    auch wenn man sich bspw nicht zutrauen würde, einen Zahn zu ziehen.

    Das sollte eigentlich gar kein Laie sich zutrauen *find*

    Schließlich kann es durchaus Probleme durch z. B. gekrümmte Wurzeln geben, die dann den Gesichtsnerv beschädigen. Solche Schäden sind irreversibel.

    Na Dankeschön!


    Auch einen abgebrochenen Zahn (gar mit freiliegendem Nerv !?) infolge eines dilettantischen Zieh-Versuches stelle ich mir durchaus schlimm vor. RICHTIG schlimm.

    Samstag, 22.10.


    Sodele - es ist endlich (endlich endlich!) vollbracht: drei bis zum Rand gefüllte lebensmittelechte Schraubdeckel-Weithals-Fässer (ich liebe sie, sagte ich das schon?) stehen hier herum, eines davon tatsächlich IM Haus ^^

    Komfortable 600 Liter bestes Frischwasser warten auf .... ja, worauf eigentlich? Auf Godot?


    Alter Falter - sechshundert Liter Trinkwasser - das sind mindestens 100 (einhundert!) Tage sorgloses (Über)Leben im Notfall, Blackout, usw.

    Ohne abhängig zu sein, ohne irgendwo betteln oder anstehen zu müssen. Das macht mich SO DERARTIG froh, daß ich es mit Worten kaum beschreiben kann!


    Ich habe nach einigen Versuchen den optimalen Platz für das Inhouse-Faß gefunden - es blieb wie geplant in seiner stabilen Pappeumverpackung, erscheint also somit eckig. Mitsamt dieser Verkleidung, aber noch leer, war es bereits seit einigen Tagen beliebter Ruhe- und Aussichtsplatz (und Kratzbaum *lol*)

    Hab es an seinem endgültigen Standort nun sorgfältig mit einer hellen Fleece-Decke verkleidet, schaut wirklich gut aus - und man höre und staune - es war natürlich sofort belagert :S

    Schon während der Befüllung turnten die ersten Miezen neugierig darauf herum, jetzt, seit es verkleidet ist, wird es wohl zu einem der Lieblingsplätze mutieren :love:


    Beim Befüllen mußte ich natürlich aufpassen wie ein Luchs - das andere in der Scheune ist mir nämlich mal kurzerhand übergelaufen ^^

    Hat aber alles bestens geklappt, und nun ist endlich "Ruhe im Karton" und zwar im wahrsten Sinne des Wortes ;)

    Thema WASSER endlich zur vollsten Zufriedenheit gelöst und abgehakt!


    Meine Futterlieferungen der vergangenen Woche hab ich komplett verräumen können und darf jetzt mit großem Entzücken verkünden, daß der Jahresvorrat nicht nur für's Wauzi erreicht wurde, sondern fast ein Jahresvorrat an TroFu für die Miezen ebenfalls bereits sicher verräumt im Hause steht.

    An den NaFu-Vorräten wird weiterhin mit Hochdruck gearbeitet, ich bin schon sehr zufrieden mit den Fortschritten. Wenn die Lieferungen der kommenden Woche hier sind, hab ich bereits ein halbes Jahr abgedeckt!:thumbup:

    Nun ist es wichtig, mit der Dokumentation (Listen) zeitnah hinterher zu kommen, da hinke ich leider etwas.


    Das gute Fortkommen beim Futter bedeutet aber auch, daß ich mich endlich mal wieder den noch fehlenden Lebensmittelvorräten zuwenden kann. Denn in diesem Bereich bestehen leider noch Lücken! Zu gerne hätte ich noch dieses Jahr das Dosenbrot von dauerbrot.de und deren Fleischkonserven hier. Aber diese ca. 200 Eurönchen werde ich erstmal erarbeiten müssen....

    Und noch mehr Klopapier/vor allem Küchenrolle wären irgendwie auch nicht schlecht.


    Als letzte Aktion des Tages wird heute noch, weil grad so schön "günstig" (1,829) :rolleyes: , der Tank des Wagens bis zum Rande gefüllt. Und dann, weil direkt gegenüber, auch noch einiges bei der lieben Norma erworben.


    Fazit:

    Es wird, es wird.... :saint:



    Sonntag, 23.10.


    Sodele, Einkaufszettel für's Prepping - also den Prepper-Zeddel :love: - fast fertig geschrieben.

    Einige fehlende Kleinigkeiten, die ev. sehr wichtig sein könnten, werden mir sicherlich noch einfallen.


    Vitaminvorräte gecheckt: B-Komplex hab ich schon wieder viel zu wenig, D dürfte auch mehr sein. Und vor allem Magnesium & Calcium , die Apotheke wird sich wieder freuen, was sie mir alles schicken darf.

    Die verschreibungspflichtigen Medikamente hab ich schon erhalten, werde Anfang Dezember noch einmal den Doc deshalb bemühen, somit hätte ich Ende des Jahres meinen Halbjahresvorrat erreicht (sofern es dann noch alles gibt...!)

    Ibuprofen ist noch immer aus.... Azithromycin auch.... auf meinen FastJekt darf ich warten....

    Das ist NICHT lustig! X(


    Mein Vorrat an Krüger Impress Kräutertee beschränkt sich auf eine einzige Dose. Würde gern das Dorflädchen unterstützen, indem ich ihn dort kaufe: er ist aber leider seit Monaten bereits nicht lieferbar! :(

    Nun wird es wohl wieder auf eine Internet-Bestellung hinauslaufen.

    Diese Liste ließe sich beliebig fortsetzen - ich warte seit drei Monaten auf zwei bestimmte Deo-Varianten: da geht GAR NIX.

    Diese Dorflädchen sind immens wichtig für die Gesellschaft, die Gemeinschaft, für das ländliche Leben. Sie müssen unterstützt werden, damit sie nicht aufgeben im Kampf gegen die großen Ketten. Zu gerne würde ich dort mehr kaufen - aber von allem, was ich so brauche, bekomme ich ja leider nur noch max. die Hälfte....


    Ja klar, das sind Luxus-Probleme, und ich will auch gar nicht jammern, denn man kann sich anderweitig behelfen. In dieser grandiosen Situation sind wir noch (noch!), im Gegensatz zu vielen, die bereits hungern, frieren, nicht wissen, wie sie den nächsten Monat überleben sollen.



    So. Erstmal abschalten, bringt ja nix, sich über Dinge aufzuregen, die man nicht ändern kann.

    Also erzähle ich Euch mal, daß die verzweifelte Suche nach anderen getreidefreien Katzenfuttersorten auch einen positiven Aspekt hatte:

    Nämlich den, daß meine Päppelkatze, schon lange zu dünn (gefährlich in ihrem Alter!), endlich das entscheidende Pfündchen wieder zugenommen hat! :love:

    Die Anstrengungen haben sich gelohnt, und ohne dieses Forum wäre ich wohl niemals-nie-nicht auf die Idee gekommen, bei Rossmann nach hochwertigem Katzenfutter zu suchen.

    Aber dank dieses Forums bekam ich die entscheidenden Tipps, habe sie umgesetzt - mit vollem Erfolg! :thumbup:


    Überhaupt habe ich hier unglaublich viel gelernt, neue Wege beschritten und sie super für meinen persönlichen Krisenvorsorge-Plan umsetzen können.

    Auch dank Euch allen hier und den vielen guten Ratschlägen, dem gründlichen Einlesen in zig Themen, bin ich momentan in einem sehr komfortablen Vorsorge-Status angekommen :saint:



    Wenn die stationäre Vorsorge zur Zufriedenheit abgeschlossen wurde, werde ich mich dem Thema EDC, Heimweg zu Fuß im Krisenfall, usw. widmen.

    Ich las, daß Ihr größere Rucksäcke mit "Überlebenszeug" vorhaltet, damit man eine längere (durch äußere Umstände erzwungene) Wanderung inkl. Übernachtung durchstehen kann.


    DAS wird dann mein nächstes Thema.

    Aber so weit bin ich noch nicht, hab hier für dieses Projekt noch viel zu tun.



    Wegen des neuen Nebenjobs stellt sich nun allerdings die wirklich drängende Frage: wie komme ich im Stromausfall heim? Gut und sicher? Warm und trocken verpackt, mit vernünftigem Schuhwerk, Beleuchtung, usw.!??

    Ich müßte 10 km durch den Steigerwald. Teils steil bergauf, der Rucksack dürfte also nicht zu schwer sein.

    Bitte sagt mir gern, wo ich dieses Thema, welches zeitnah angepackt & abgearbeitet werden soll/muß, am besten unterbringe.

    Danke schonmal im Voraus! :saint:

    Hihihi --- heute ist ja gar wunderherrliches Wetter mit Sonneschein. Da kann mein hingeschütteter Holzstapel schön trocknen.


    Trotzdem mußte das noch draußen liegende Holz wegen des Regens die letzte Zeit über ja abgedeckt werden. Und ich brauchte nicht einmal neue Planen dafür zu bestellen/holen: drei Stück je 5 x 6 Meter waren noch vorhanden :love:

    Sowie natürlich die fette LKW-Plane, quasi unkaputtbar, von 4 x 16 .... Alter Falter, die will erstmal bewegt sein 8| - Hammer was das Zeug wiegt!


    Bin immer wieder entzückt darüber, wieviel Kram ich noch hab.... obwohl ich mich vor 10 und 5 und 2 Jahren noch gar nicht als Prepper bezeichnet hätte.

    Das fiel damals alles noch in "normale Vorratshaltung, wenn man ländlich lebt" --- ist halt da bzw. braucht man immer wieder mal 8o


    Diese Einstellung hat mich übrigens bestens versorgt durch die Lockdowns, die Klopapier-Nudel-Mehl-Hefe-Krisen und überhaupt die ganze Pandemie-Zeit gebracht...! :love:

    Vorgestern und heute: 6 Futtersäcke mit je 20 kg und 8 Säcke mit je 10 kg die Treppe hochgeastet, sorgfältig nach Sorten sortiert verräumt und eben alle einmal durchgezählt, um sie korrekt in die Listen eintragen zu können. Außerdem darf ich dieses WE nochmal 5 solcher 10 kg-Säcke einräumen, die noch draußen stehen (bin ja froh, daß das Zeug schon hier ist!) plus ungezählte Paletten mit Dosenfutter.

    Im Ganzen müßten das jetzt nochmal um die 100 kg Dosenzeug sein, die es noch ins Haus zu bringen gilt, und zwar dieses WE noch - immer schön die Treppe hoch! :love:

    Denn kommende Woche wird wieder eine Lieferung gebracht, und dann noch eine und vermutlich noch eine.... 8| ^^


    Die Lieferung von Buxtrade (Vollei- und Vollmilchpulver in 500-Gramm-Beuteln) in zwei eckigen 10-Liter-Deckeleimer untergebracht. Falls es jemanden interessiert: insgesamt 7 kg solcher Beutel passen hervorragend in zwei dieser eckigen Eimer hinein :love:


    Eben beim normalen Einkauf zusätzlich zu den Frischeartikeln ein wenig gepreppt, alles zum Einlagern:

    5 Gläser Böklunder Bockwürstchen aus dem Angebot (ja ich weiß, eine Palette voll wäre sinnvoller gewesen, aber ich hatte leider nicht so viel Bares dabei), drei Päckchen Salz, vier Päckchen Anzündewürfel.


    Ach ja, da war noch was:

    Das Auto möchte gern ausgeräumt werden, darin befinden sich Einkäufe mit jeder Menge Krisenvorsorge-Zeugs. Muß aber erstmal nachschauen, wo ich das noch unterbringen kann.... ^^

    Ehm, auf das Risiko hin, das ich mich jetzt lächerlich mache, aber kann mir bitte jemand erläutern, weshalb es nach einem Blackout hohe Spannungsschwankungen nach oben geben sollte?

    Das würde ich auch zu gern wissen, allerdings - ja, da mache ich mich doch gern gleich mit lächerlich ;) - würde ich eher vermuten, daß die Spannungsschwankungen VOR dem Blackout herrschen?


    Denn wenn er nicht durch Sabotage ausgelöst wird (z. B. Hacker, Computersystem down), dann doch eher durch die gefürchteten Schwankungen über oder unter 50 Hz?

    Huhu Ihr fleißigen Forianer und Prepper/Krisenvorsorger, liebes Tagebuch :)


    19.10.

    Heute habe ich mir mal "den Spaß" gemacht, die Preise der Bestellungen des letzten halben Jahres zu vergleichen:

    Sie steigen monatlich! :huh: Teils sogar zweimal monatlich! =O

    Bei den Lebensmittelkäufen in den diversen Läden stellt es sich genauso bzw. ähnlich dar.

    Kein Wunder, wenn man da am Ende des Geldes noch jede Menge Monat übrig hat!


    Und weil ich grad so schön am Rechnen war, hab ich auch mal den anderen Kram aufgelistet. Es ist erschreckend, daher lieber erstmal was Positives, nämlich...

    ...ein schönes Beispiel, wie man sparen kann:

    Meine 600 Liter Trinkwasservorräte haben insgesamt für die drei neuen Behältnisse 122,- Euro (inkl. Lieferung nach Hause) gekostet, plus das Leitungswasser (€ 2,- ? *gg*)

    400 PET-Flaschen à 1,5 Liter hätten im günstigsten Fall vermutlich ca. 120,- gekostet, plus 100,- Pfand = 220,- plus die Fahrerei, welche ganz immens zu Buche geschlagen hätte: für 45 solcher Sixpacks wären mindestens 6 Fahrten à 20 km erforderlich gewesen, das wären also allein an reinen Spritkosten nochmal zusätzlich 48,- gewesen.

    Somit stehen aufgerundet € 125,- für meine jetzige Bevorratung den ansonsten zu generierenden Kosten von mindestens € 270,- gegenüber :)
    Außerdem entfällt der ständige Flaschentausch:thumbup:


    Rechnen wir mal weiter: meine neu erworbene Hardware für diese umfangreiche Bevorratung wie Deckeleimer und Wasserfässer , batteriebetriebene Lampen usw. hat ca. 300,- gekostet.

    Hinzu kommt Verbrauchsmaterial (Aufstockung) für Beleuchtung wie Batterien, Teelichte, Kerzen = 100,-


    Alles andere sind alltägliche Vorräte für alle Lebensbereiche, die sukzessive verbraucht und somit rotiert werden.

    Einzig das Ei- und Vollmilchpulver wurde extra beschafft (€ 85,- für umgerechnet 160 Eier und 50 Liter Milch) mit der Option, diese Menge zeitnah aufzustocken (auf sagen wir mal einen Jahresvorrat von dann umgerechnet 480 Eiern und 250 Litern Milch) und diese ganz überwiegend eingelagert zu lassen. Leider kommt es auch hier zu Lieferverzögerungen :rolleyes:

    Gerne würde ich diese mir wichtigen "Naturprodukte in Pulverform" in solch größerem Umfang bevorraten, da es in der Folge eines Blackout auf längere Zeit sehr schwierig werden dürfte, an diese "in natura" heranzukommen. Vielleicht sogar ganz ohne Blackout - die Energiekrise und Gasmangellage allein ist ja schon schlimm genug in ihren Auswirkungen auf jegliche Produktion.


    Das viele Futter hat jetzt am Ärgsten reingehauen, allein dafür kamen innert weniger Wochen ordentliche Summen z'samm (die schreib ich hier lieber nicht nieder ;) ) Das war, ist und bleibt auch die schwierigste Mission: warten, bis man das Gewünschte kaufen kann, dann großzügig zuschlagen und es kommt so viel an einem Tag, daß die Schlepperei -na ich sag mal dezent- "deutlich spürbar ist".

    Heute mittag kamen schon wieder 100 kg TroFu, mußte alles die Treppe hoch *ächz*

    10kg-Säcke sind ja ok, aber die mit 20 kg Inhalt sind fies, da schleppste drei Stück von und bist erstmal platt....

    Mit den Dosen-Six/Twelve/Twenty-Packs rennt man dafür zigmal die Treppe hoch und runter, bis alles sitzt - und wundert sich am nächsten Tag über die geplagten Oberschenkelchen.


    Die Wasserfässer sind auch heute geliefert worden, eines steht schon am Platz, das andere muß erst noch möglichst intelligent in die Katzenbaumlandschaft integriert werden. Soll ja nicht nur praktisch auch für die Viecherlies sein, sondern ebenfalls hübsch anzuschauen für meine Äuglein.

    So ein verkleidetes Wasserfaß im Wohnbereich hat auch nicht jeder - vielleicht mal bei "Schöner Wohnen" bewerben? ^^


    Unschön:

    Was man alles erleben darf, bis man sich durch die computergesteuerten Telefonmenüs der Online-Versandhändler gezappt hat (zwei bis fünf Minuten), welch teils schreckliche Dudelmusik man sich dann minutenlang anhören darf, bis ein richtiger Mensch am anderen Ende der Leitung mit einem spricht, in Verbindung mit den diversen Gesprächsweiterleitungen (auch wieder Gedudel), ungewollten Gesprächsunterbrechungen und ungezählten neuen Versuchen, will ich hier gar nicht detailgetreu niederschreiben.

    Nur soviel: ich bin grad entsetzlich genervt von Lidl! :evil: Und von IKEA! :evil: Das sind die beiden, die bisher NICHTS auf die Reihe brachten und mich vermutlich noch viele Stunden & Tage beschäftigen werden (nachdem es mich schon mehrere Stunden seit letzter Woche kostete). Und das alles wegen Kleckerbeträgen bzw. wenigen Artikeln zu geringen Preisen (die ich aber auch nicht zu verschenken habe, ergo weiterhin drum kämpfe, ENTWEDER Ware ODER Geld zurück zu erhalten).


    Und damit ich mich auch weiter aufregen darf, kann ich mit dem neuen Läppi aus mir unbekannten Gründen keine Fotos hochladen, womit also auch keine Dokumentation von Versandschäden oder Abrechnungsfehlern versendet werden kann. :evil:


    Noch unschöner:

    Bei Rossmann geht der Zirkus mit der Nicht-Verfügbarkeit des getreidefreien Katzenfutters jetzt auch schon los - ich bin NICHT entzückt!

    So langsam wird die Panik ehrlich gesagt immer größer, was die kommenden Monate und Jahre noch bringen werden! =O

    Katzenfuttermäßig ausverkauft sind Lidl (teilweise) & DM (komplett), FN schreibt wenigstens immer fleißig rein, wann das Zeug vermutlich wieder bestellbar sein wird. So hechelt der geneigte Kunde also täglich gleich mehrfach den immer neuen Datumsangaben hinterher, vom 17. über den 18., 19. und 20. simma jetzt schon beim 27.10. gelandet. So schiebt sich das seit zwei, drei Monaten immer wieder Woche um Woche. Ich bleibe trotzdem dran....!

    Hier geht's schließlich nicht nur um das Wohl der lieben Miezen, sondern auch ganz direkt um meinen Kontostand: muß ich woanders für das gleiche Futter 80 Cent mehr je Kilo bezahlen, sind das monatlich bereits 60 Euro Mehrkosten!


    ZP hat diese wunderbare Benachrichtigungsfunktion per Email, tolle Sache: so hatte man mir gestern automatisch mitgeteilt, daß Verfügbarkeit des Wunschartikels wieder hergestellt wurde: GsD rechtzeitig bemerkt hab ich also noch am gleichen Abend bestellt und war wohl beileibe nicht die Einzige - mit dem Ergebnis, daß es das Zeug seit heute früh schon nicht mehr gibt....!

    Na egal, 40 kg davon gehören mir und gingen heute schon raus, hab ich also bald :love:


    Also alles zusammen ein wirklich durchwachsener Prepper-Tag! :rolleyes:



    20.10.

    Gestern Abend noch 48 kg getreidefreies Katzenfutter in 100-Gramm-Beutelchen - sehr beliebt hier! - bei Rossmann bestellt. Und somit bestens geschlafen *gg*

    Heute ist alles wieder gut - aller Ärger so gut wie vergessen - und die Sonne scheint! :love:


    Heute vormittag im neuen Nebenjob gearbeitet - jawollja, ich bin angestellt :thumbup:

    Mit der Option, die Monatsstundenzahl gern zu erhöhen :love:


    Von dort dann grad noch rechtzeitig heimgeschafft, schwups bekam ich auch schon vom Lieblingspostboten die 5!! Pakete mit insgesamt 100 kg!! TroFu und auch mein so sehnlichst erwartetes Packerl mit Ei- und Milchpulver in die Hände gedrückt.

    Also wieder drei Säcke mit je 20 kg und vier mit je 10 kg vom Tor - ins Haus - die Treppe hoch - usw.

    Vom sechsten Packerl wird am Wochenende zur Probe gekocht, also mal ein morgendlicher Kakao hergestellt, dazu passend eine Portion Rührei usw. Auch Plinsen will ich mal damit versuchen, damit ich weiß, wie es im Notfall funktioniert.

    Wenn es bestenfalls gut schmeckt, wird umgehend auf die genannte Bevorratungsdauer aufgestockt.


    Dann kann ich mir im Kriesenfall, ohne großes Kopfzerbrechen, Gedanken um Andere machen und mich der Gemeinschaft widmen.

    Diese Einstellung finde ich wichtig und richtig und teile sie selbstverständlich :love:

    Wenn der große Stromausfall käme, würde ich -wie an anderer Stelle schon mal erwähnt- mich um die sehr alte Dame im Rollstuhl kümmern, ihren Hund Gassi führen und natürlich den beiden auch von meinen Vorräten abgeben.

    Gut versorgt daheim zu sitzen, wohlwissend, daß sie hilflos und allein wäre, vermutlich innert kürzester Zeit frierend im Dunklen allein verdursten müßte, würde mich meines Lebens nicht mehr froh werden lassen!

    Jedes dieser Worte (frierend, im Dunklen, allein, verdursten) läßt mich schaudern - noch ist es für uns alle hier nur eine zwar reale, aber relativ ferne Bedrohung.

    Wie muß es den Menschen in der Ukraine erst gehen, für die dieser Alptraum Wirklichkeit ist =O


    Das Ganze macht mich ;( <X  :cursing:


    Daher hoffe ich sehr, daß jeder hilflose/hilfebedürftige Mensch einen oder mehrere andere hat, der/die sich kümmern.





    Tja, und schon ist der Tag wieder vorbei - Dunkelheit herrscht bereits, und irgendwie ist am Ende des Tages mal wieder zuviel Arbeit übrig.

    Frei nach dem Motto "morgen ist auch noch ein Tag" ..... geht es gleich erschöpft ab auf's Sofa, Füße hoch, denn es wird morgen wieder anstrengend.


    Bis dahin allerseits "happy prepping" wünschend und *winke*

    Respekt für das was du da in so kurzer Zeit schon alles auf die Beine gestellt hast, ernsthaft.

    Vielen lieben Dank dafür :)

    Es ist nicht nur körperlich und mental sehr anstrengend, es ist auch eine ziemliche finanzielle Herausforderung, innert so kurzer Zeit so immens aufzustocken.

    Ehrlich gesagt möchte ich niemandem empfehlen, ein solch umfangreiches Bevorratungs-Projekt in so kurzer Zeit allein durchzuziehen, vor allem nicht ohne Hilfe bei den schweren körperlichen Arbeiten.

    Du lagerst für 6 Monate ein, willst auf 1 Jahr aufstocken, alles Recht und schön.

    Die Aufstockung auf ein Jahr bezieht sich vor allem auf das Haustierfutter. Dies liegt daran, daß die Beschaffung schon länger recht beschwerlich ist, von Woche zu Woche immer schwieriger wird, über teils mehrere Wochen hinweg sogar immer wieder unmöglich ist; zusätzlich sind die Preissteigerungen so exorbitant und erfolgen in so kurzen Abständen, daß man wirklich atemlos wird.

    Bei meinem Verbrauch an Futtermitteln wird es sehr schnell kritisch, wenn immer wieder wochenlang auf das Zeug gewartet werden muß. Den alten und chronisch kranken Katzen kann ich es einfach nicht antun, von ihrer üblichen Futterroutine plus Päppelzeugs abweichen zu müssen: sie vertrügen es nicht, würden dann krank, hätten Schmerzen, Verdauungsbeschwerden, verlören rapide Gewicht (teils lebensbedrohlich) usw.


    Beispiel: FN hat das Bosch My Friend (dort z. Z. nicht verfügbar) diese Woche von 20,- auf 27,- Euro :huh: erhöht, das sind 35% in einem einzigen Schritt 8|

    Auch alle anderen Preise kennen nur eine Richtung: steil nach oben! :cursing:

    Beim Hundefutter ist eine vorübergehende Mangellage nicht so schlimm, das kann ich relativ problemlos mit Nudeln, Gemüse/Fleischresten und Reis strecken, mit anderen Sorten mixen - es wird dann sogar lieber gefressen. Bei den Katzen geht das nicht.


    Die Bevorratung von Futter für ein ganzes Jahr hat also nicht nur den Grund, die Phasen der Nicht-Verfügbarkeit zu überbrücken, sondern auch sicherzustellen, daß nicht dauernd Futterwechsel vorgenommen werden müssen UND den erwarteten Preissteigerungen zuvorzukommen bzw. diese wenigstens durch Mischkalkulation, wie der Kaufmann sagt, abzumildern.



    Über Wasservorräte (Mengen, Gründe, Rotation usw.), Lebensmittel, Hygiene usw. hab ich bereits ausführlich geschrieben, daher an dieser Stelle nur noch eines dazu: für speziell meinen Haushalt, nur für mein/unser Leben, hab ich mir sehr viele Gedanken über das Fortbestehen sowie das Wie unter Einbeziehung aller jeweiligen Konsequenzen gemacht, inkl. der Finanzierbarkeit. Danach handele ich, weil nach allen Überlegungen genau DIESE Vorgehensweise die richtige und realisierbare für mich/uns ist.


    Ich bevorrate mich also nicht für einen Stromausfall, der ein ganzes Jahr andauern wird, sondern hoffe darauf, daß z. B. ein Blackout nicht länger als die häufig genannten zwei, drei, vier Wochen dauern wird; im Nachgang halt behaftet mit all den Problemen, die dann noch monatelang oder länger bestehen werden (Wiederherstellung/Reparatur, Entkeimung der Wasserleitungen, Regelung der Müllabfuhr usw., dazu die Produktionsengpässe/-ausfälle, Ausfälle der Lieferketten, Firmenpleiten/Wegbrechen ganzer Branchen, auch bestimmter Medikamente bzw. deren Grundstoffe usw. bis die allgemeine Versorgung halbwegs wieder steht) Es wird danach vermutlich noch jahrelang an so einigem bis vielem des täglichen Bedarfes immer wieder mal mangeln, leider.

    Diese Zeit gilt es zu überbrücken bzw. durch Vorsorge/Vorräte all die Lücken zu stopfen, Puffer zu schaffen. Z. B. benötige ich täglich lebenswichtige Medikamente wie Asthmaspray usw., die mir nicht ausgehen dürfen.

    Wie heftig der Medikamentenmangel jetzt schon ist, wurde im Forum bereits thematisiert. Übliche Antibiotika, Ibuprofen - alles nicht zu erhalten =O Trifft mich grad auch ziemlich hart (Kiefer, Zähne) und keine Besserung in Sicht....


    Alles darüber hinaus mache ich wegen der so stark gestiegenen und noch weiter steigenden Preise - um die Inflation für mich persönlich ein wenig abzumildern. Was ich heute schon habe, muß ich morgen nicht noch teurer bezahlen ;)

    Klar wird auch mich das Ganze irgendwann einholen - nämlich dann, wenn von den "günstig" erworbenen Vorräten nichts mehr da ist und alles zum hohen, aktuell dann herrschenden Preis nachgekauft werden muß.

    In der Hoffnung, daß auch dieser Zeitraum sich irgendwann dem Ende zuneigt, die Inflation weniger wird, die Preise wieder sinken oder sich wenigstens auf erträglichem Niveau stabilisieren.


    Ich gehe keinesfalls davon aus, daß hier ein ganzes Jahr lang landesweit NICHTS mehr funktionieren wird, wir auf Dauer (also Jahre, Jahrzehnte) wieder wie im 18./19. Jahrhundert leben werden - daß ich/wir in solch einer langanhaltenden Akutkrise ausschließlich von allen vorhandenen Vorräten & Wasser werde/n existieren müssen.

    Aber sehr beruhigend zu wissen, daß es machbar wäre :saint:


    Sicherheit war mir schon immer wichtig. Mein Wach- und Schutzhund in Verbindung mit einer guten Einzäunung ist die erste Hemmschwelle gegen Plünderungsversuche, auch weitergehend hab ich gründlich vorgesorgt. Detailgetreuer möchte ich darüber nicht öffentlich schreiben ;)

    Als ich mein neues Wasserfaß füllen wollte, waren die neuen Schlauchstücke nicht kompatibel und der alte Schlauch zu kurz.

    Dank Prepper-Gen hatte ich aber noch einen in petto, dieser lag schon jahrelang noch original verpackt draußen als Deckelbeschwerung auf einer Regentonne und war bereits in Vergessenheit geraten: grün auf grün im Grünen, das sieht man ja schließlich nicht so gut *gg*

    Zusammen mit ausreichend vorhandenen Adaptern/Verbindungsstücken konnte die Befüllung wie geplant doch noch am Sonntagvormittag stattfinden :love:


    Schon bei anderen Vorhaben erging es mir ähnlich, wenn Option eins und zwei nicht funktionierten, gab es eine dritte Alternative ;)

    (Aber nur, weil ich immer brav vorsorge, mich absichere, schon seit vielen Jahren)

    Klasse gelöst :love:

    Schon ab der ersten dunklen Nacht (die erhell- und wärmbar wird) sollte sie Dir ewig dankbar sein *glaub*



    Wie muß ich mir die Geschichte mit den Faltkanistern vorstellen? Habt Ihr Leitungswasser genommen? Falls ja, wieso muß das gefiltert werden? Und das Micropur sofort zugesetzt? Weshalb? Wie werden sie gelagert?

    Sind die Faltkanister D. E. tauglich für so eine Bevorratung?

    (Ich frage so direkt, weil meine Erfahrung mit Faltkanistern nicht die beste war)


    Wie wurde das Toilettenthema gelöst?

    (Ich frage so direkt, weil ich das immer tu ^^ )

    Alle Orte mit geringen Leitungsdurchmessern, in welchen durch Unterdruck die Rohre abgesaugt werden, wären betroffen. Diese Absaugung funktioniert nur mit Strom, ohne Absaugung erfolgt eine fast sofortige Verstopfung des Kanalnetzes.


    Von meinem WC bis zum Anschluß an das öffentliche Netz sind es ein paar Meter (mit üblichem Rohrdurchmesser) die wären noch zu nutzen, dann Feierabend.

    Was aber leider auch bedeutet, daß einem das Duschwasser recht bald entgegenkommen würde... <X dieser Abfluß würde dann ja auch nicht mehr funktionieren X(
    Sprich, überhaupt kein Abfluß mehr, auch nicht der in der Küche.


    Es müßte also jegliches Abwasser per Schüssel oder Eimer nach draußen entsorgt werden - in meinem Fall ginge das, in Städten funktioniert es i. d. R. NICHT.

    Ist etwas schlecht nur weil es alt ist?

    Auf gar keinen Fall, häufig sogar praktikabler: die Menschen früher waren nicht nur erfindungsreich, sondern auch pragmatisch :)


    Der Vorteil dieser Methode ist doch, dass feste und flüssige Stoffe erst gar nicht zusammen kommen und daher auch leichter zu entsorgen sind.

    Jein. Also grundsätzlich stimme ich zu, aber halt mit Einschränkungen:

    Sitzt Du mit Bauchbeschwerden als Frau auf der Toilette, wird es schwierig mit der Trennung von flüssig und fest, auch wenn nur das große Geschäftchen gemacht werden soll.

    Auch eine vorherige Entleerung der Blase wird nicht immer 100%ig zum gewünschten Erfolg führen, der da heißt: Urinabgang vermeiden.




    Der Nachttopf auf Deinem Foto ist klasse :thumbup: (pssst, nicht verraten, ich hab auch so einen alten Emailletopf ^^ )

    Es ist vollbracht .... die ersten 200 Liter Frischwasser/Leitungswasser befinden sich im Faß :love:


    Nachdem sich herausstellte, daß meine Schlauchstückelungen doch nicht so ganz ausreichten - es mangelte an einem einzigen Verbindungsstück, um wirklich genügend Länge herzustellen, denn das Schlauchende muß ja mit einer Windung locker am Faßboden liegen, damit es nicht wieder raushüppt - durfte ich heute alles wieder auseinandernehmen und dann einen neuen, noch original z'sammgerollten 50-Meter-Schlauch von gefühlt einem Kilometer Länge erstmal entwickeln; natürlich mit den üblichen Verdrehungsschwierigkeiten und Verknotungen, kennt man ja :rolleyes:

    Der draußen liegende Schlauch war nämlich, nachdem sich seine Verpackung aufgelöst hatte, schleimig schwarz-grün-versifft (nee, das ist jetzt nicht politisch, sondern wörtlich gemeint!) und stellte sich als sehr widerspenstig heraus. So schleimig und dunkel wie das unwillige Ding waren meine Hände dann auch gleich mehrfach, bis ich es endlich in den Griff bekam und er schön ordentlich ausgerollt im Grase lag.

    Jeder Arbeitshandschuh wäre nach dieser Aktion unrettbar verloren gewesen - aber die Pfoten wurden wie durch ein Wunder doch wieder sauber :love:


    Die Befüllung selbst war natürlich ein Klacks: Hahn aufdrehen und insgesamt ca. 20 Minuten warten.

    Das Schöpfen wurde bei mehreren Zwischenständen ausprobiert - überhaupt kein Problem bei meiner Größe, aus diesem Faß auch bei niedrigem Wasserstand noch zu schöpfen:thumbup:


    Ergo gefreut über den guten Kauf, und direkt noch zwei bestellt (kosten heute übrigens einen Euro mehr als das Erste, welches ich am 12.10. - also vor gerade mal VIER Tagen - bestellte....)

    Könnte etwas mit dem Umrechnungskurs Zloty -> (schwächelnder) Euro zu tun haben *vermut*

    Oder die Inflation galoppiert mittlerweile wie damals Acatenango :huh:


    Wie dem auch sei, insgesamt 122,- Euro inkl. Versand für drei langlebige, stabile und lebensmittelechte Schraubdeckel-Fässer plus 600 Liter Leitungswasser sind aus meiner Sicht die weitaus bessere Wahl für meinen Haushalt als soviel Wasserkästen, PET-Flaschen oder entsprechend viele Deckeleimer zu besorgen.

    Die Schlepperei der Anfangszeit mit den Deckeleimern sitzt mir heute noch in den Knochen *gg* macht aber schöne Muckies 8o

    Summa summarum ist das nicht nur die preisgünstigste, sondern vom Handling her für mich auch die optimale Lösung.

    Ich habe mit wenig Aufwand einen sehr anständigen Wasservorrat geschaffen, den ich als Frau allein jederzeit problemlos handhaben kann und werde selbst einen ausgewachsenen, wochenlangen Blackout problemlos überstehen, ohne große Einschränkungen hinnehmen zu müssen.


    An vorderster Stelle aller Vorbereitungen und jeglicher Vorsorge steht die unabdingbare Notwendigkeit, alle notwendigen Arbeiten ohne fremde Hilfe erledigen zu können. Nicht nur die Beschaffung, sondern auch das gesamte Handling vor, während und nach einer akuten Krisensituation.


    Nachdem ich nun meine größte Sorge, das Wasserthema, endlich zur vollen Zufriedenheit lösen konnte, sowie auch die Futtervorräte endlich ein noch nicht perfektes, aber immerhin schon recht bequemes Polster darstellen, die Beleuchtungsmöglichkeiten abschließend geklärt und entsprechend erweitert wurden, kann ich mich endlich mal aufatmend zurücklehnen und in Ruhe alles Revue passieren lassen:


    100%ige Autarkie im Heizen & Kochen/Backen für volle drei Jahre gewährleistet (allein durch den Holzofen/-herd und entsprechende Holzvorräte)

    Damit einhergehend die Warmwasserbereitung zu jeder Zeit, wodurch Körperpflege komfortabel und Wäschewaschen ermöglicht wird

    - Kochmöglichkeit für die heizlosen Monate ist ein Gasherd mit Propanflaschen

    - Jederzeit volle Batterie im autarken Wohnwagen zwecks Aufladung von Akkus

    - Wasser für ein halbes Jahr (ab kommendes WE)

    - Beleuchtung durch Batterielampen & Teelichte/Kerzen für ein halbes Jahr vorhanden

    - Lebensmittel für sechs Monate+ vorhanden

    - Hundefutter für sechs Monate+ vorhanden, Katzentrockenfutter ebenfalls, Katzen-Nassfutter für ca. 4 Monate: derzeit die schlimmste Schwachstelle, die auch am schwierigsten zu bewältigen ist, denn die Nachschubprobleme sind immens und verschlechtern sich zunehmend =O


    Ziel ist es, die gesamten Futtervorräte auf ein komplettes Jahr zu erhöhen. Beim Hund realistisch durchführbar bis Ende 2022.

    Theoretisch wäre das auch beim Katzenfutter bis Ende 2022 zu schaffen, aber praktisch und logistisch aufgrund der Lieferprobleme mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht.

    Also weiterhin die Sorge um die Beschaffung/Verfügbarkeiten UND um die Preissteigerungen, die mittlerweile in immer kürzeren Schritten vollzogen werden =O


    In wenigen Monaten wird sich vermutlich kaum noch jemand seine Haustiere leisten können :(

    Über die Konsequenzen möchte ich gar nicht genauer nachdenken - man blicke nach Great Britain, was dort schon los ist ;(

    So wird es hier wohl auch kommen, und wer davon als Erstes bzw. jetzt bereits betroffen ist, dürfte hinlänglich bekannt sein...


    Diese Zustände, daß es immer die Kranken und die Armen, darunter auch viele Alte - also gesamt gesehen die sozial Schwächsten und (die) Hilflosesten (wozu die Tiere ja leider immer und vor allem zählen) - trifft, machen mich richtig krank! <X :evil: