Die Anzug-Situation hab ich an 75% der Tage des Jahres. Die Notebooktasche ist deshalb auch ohne Notebook ziemlich prall - bisserl Notvorrat, bisserl Werkzeug, bisserl Erstehilfesachen. Kein Ersatzhemd
Aber wenn's NUR der Anzug, ohne Notebooktasche, sein muss, dann ist jedenfalls...
- im Schlüsseltascherl außer den Schlüsseln eine Nitecore Tube Mini-Lampe, ein Gerber Dime Travel Winzig-Multitool, eine 5-cm-Klinge (normalerweise flugtauglich), Ausweiskopien, etwas Bargeld und ein "wenn du mich findest, gibts 100 Euro Finderlohn, kontaktiere <email>" Zettel in Deutsch und Englisch.
- in der Handyhülle außer dem Handy eine Kreditkarte, ein paar Scheine Bargeld, Ausweise, ein paar Pflaster, Notfalltelefonnummer Anwalt und auch ein "wenn du mich findest..." Zettel
- wenn möglich irgendwo am Mann Schreibzeug, ein kleines Klappmesser (außer bei Flügen), Notfallpfeife, Fenix HL-10 Mini-Stirnlampe
Schon länger nicht mehr in Gebrauch, aber mit zunehmender Unsicherheit auf den Straßen möglicherweise bald wieder aktuell, ist noch ein Gürtel mit Innenfach, wo dann ebenfalls etwas Geld und Ausweiskopien reinsollen.
Beiträge von Ad Lib
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Kenne ich auch nur so, wobei kleinere Sendungen oft (aber eben nicht immer) ohne Importkosten "durchrutschen", obwohl ihr Wert über den von Austrianer angegebenen Grenzen liegt.
Und noch ein Tipp/Hinweis: Wenn der Versand im Kaufpreis inkludiert/kostenlos ist, kann es passieren (konkret: ist mir bereits passiert), dass die Zollbehörde einen eher üppigen fiktiven Versandkostenwert (konkret ca. 70 Euro für ein kleines 3kg Paket aus Fernost) annimmt und auf die Berechnung der Einfuhrumsatzsteuer anwendet. Mein Protest wurde nicht berücksichtigt, weil es keinen *Nachweis* dieser Tatsache auf der beigefügten Rechnung gab, sondern einfach keine Versandkosten aufgeführt waren. Daher Empfehlung: Versandkosten sollten vom Versender explizit (evtl auch mit Null) angegeben sein. -
Ja, wir hatten am frühen Nachmittag überraschend intensives Gewitter und auch Hagel in der Region Zeltweg...
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Wie kriegst du die Daten in die Cloud? Raspberry Pi, USB, 24/7 online? Ich hab auch das GQ GMC320 aber keine grosse Lust für "Basteleien" um es online zu kriegen, mache aber sonst gern mit (Wien West)
Aha, es gibt auf radmon schon eine Wiener Station. Aber eine mehr wär kein Schaden. -
Dass die Ölsand/schieferlager selbst brennen, dürfte unwahrscheinlich sein: http://news.nationalpost.com/news/canada...d-centuries-ago
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Habe den Caso VC 200, primär für sous vide, aber auch schon ein paar Vorräte (Aromaschutz!) damit vakuumiert. Klappt prima. Die Folienbeutel und -rollen hab ich bislang nur von verschiedenen Onlinequellen bezogen; weiß leider nicht, wo sie gelegentlich oder auch permanent im Vor-Ort-Sortiment verfügbar sind.
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Vor 20 Jahren war Zelteln ein Hit, in warmen und kalten Regionen, am Strand und am Berg. Inzwischen ist die BEVA einfach nicht mehr dazu bereit. Schade eigentlich...
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Zitat von Edgemaster86 im Beitrag #256
[quote=O-Milbe|p33540]
Hat jemand Erfahrung mit Solarladegeräten und kann mir sagen, ob um den Preis dieses vom Lidl in Ordnung ist?Das vom Lidl kenn ich nicht. Ich hab zwei verschiedene, diesem ähnliche Faltsolarpanels im Einsatz und kann sagen: Wenn es das tut, was dort steht, geht der Preis in Ordnung, ein "tolles Schnäppchen" ist es nicht, von Anker gibts die Dinger in der Leistungsklasse 14W (diese Zahl ist bei Solarpaneels bekanntlich von sehr optimalen Bedingungen abhängig und in der Regel nicht erreichbar) gelegentlich auch mal um ca. 30 Euro. Solche Panels brauchen meiner Erfahrung nach alle ziemlich viel direkte Sonneneinstrahlung, um ein Tablet damit zu laden, für eine Handy-Teilladung gehts auch mit leichter Bewölkung. Anmerkung: Nicht jedes Handy mag die Lade-Aussetzer, die entstehen können, wenn Wolken an der Sonne vorbeiziehen.
[Eine anständige Power Bank ist wesentlich effizienter und leichter... aber braucht halt eine Steckdose.]
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Für die Schwankungen der Meßwerte bei scheinbar gleichbleibenden Bedingungen hab ich in Beitrag #2 oben schon versucht eine Erklärung zu geben. Es ist ein mathematischer Effekt bei seltenen zufallsverteilten Ereignissen.
Die radioaktiven Zerfallsereignisse, die pro Zeiteinheit (zB 1 Minute) im Zähler erfasst werden, sind bei grundsätzlich gleichbleibender Radioaktivität nicht immer gleich viele. So wie die Zahl von "Kopf" bei vielen Wiederholungen (=Messungen) von jeweils 10 Münzwürfen nicht immer 5 ist, sondern schwankt, wobei 4 bis 6 häufiger auftreten werden, 1 oder 10 hingegen sehr selten. Der "richtige" Wert, bei der Münze wäre es 50% der Würfe, wird natürlich besonders oft vorkommen, aber es wird ständig Schwankungen rund um diesen Wert geben. Aber selbst Werte von 3 oder 7 Köpfen, der durchaus noch wahrscheinlich sind, ergeben schon eine "Schwankung" bei den "Messungen" von über 100%!
Die tatsächlich beobachtete Zahl der Ereignisse pro Zeiteinheit schwankt aus diesem Grund bei relativ wenigen Ereignissen stark, ohne dass sich die "eigentliche Radioaktivität" am Meßort ändert. Hättest du sehr hohe Radioaktivität (oder würdest du lange messen - so wie wenn man jeweils 1000x eine Münze wirft und dabei die Köpfe zählt) dann würden die Messwerte viel weniger schwanken. Bei 1000x Münzwurf würde man zwar auch Schwankungen sehen, aber kaum je mehr als 10% Abweichung vom Mittelwert (500). -
Ein zweites Feuerzeug wär nicht schlecht... *g*
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Zitat von Austrianer im Beitrag #13
Ich sehe den Versandhandel eigentlich nicht primär als Ramschversender wie Aliexpress, sondern mehr als echte auswahlstarke Fachhändler wie zB Outdoorfoodshop, Dauerbrot, Conserva, Campz, Lamnia(Messer) etc.Sehe ich auch so, das ist die eigentlich interessante Sparte des Versandhandels. Spezialisten mit einem ausgeprägten Schwerpunkt können wohl mit einem "flagship store" Laufkundschaft bedienen, bekommen aber nur über den Versandhandel die notwendige Reichweite, um zu überleben und zu wachsen. Dort sind (mir) dann auch die Versandkosten nicht so wichtig, denn dort gibts Dinge, die ich sonst nirgends oder nur durch Zufall bekomme.
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Ich habe bei Aliexpress, dem Endkundenoutlet von Alibaba, sehr unterschiedliche Erfahrungen gemacht - von "unbrauchbarer Mist" bis zu "sehr gute Qualität" und in allen Preislagen, inklusive gefälschte Artikel, die ebenfalls von Mist bis Qualitätsware rangierten, beispielsweise Artikel für Zauberei. Meistens bin ich aber sehr zufrieden dort.
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OK, ich bin unbegründeter Weise von einem Geigermüllerdetektor ausgegangen; das klingt aber nach einem Halbleiterdetektor. Gut möglich, dass die von "Elektrosmog" und generell energiereicher Strahlung aller Art beeinflusst werden, in Halbleitern sind freie Ladungsträger recht leicht zu erzeugen und werden dann fälschlich gezählt. Wie vorhin gesagt sind bei so niedrigen Werten aber ohnehin stochastische Effekte die Ursache für solche Schwankungen, äußere Störungen braucht es nicht.
Die Zähl-/Auswerteelektronik sollte von Elektrosmog nicht beeinflusst werden. -
Du misst keine wirklichen Abweichungen, diese Schwankungen sind eine Auswirkung einer Hochrechnung von Strahlungswerten aus wenigen (ca. 10-20) zufällig verteilten Zerfallsereignissen pro Minute. Das ist so ähnlich, wie wenn du 10x eine Münze wirfst und dieses Experiment oft wiederholst. Du kriegst nicht jedesmal 5x Kopf, aber die "Schwankungen" in der Anzahl von Kopf-Würfen sagt nicht, dass die Münze sich ändert. 10 ist einfach eine zu kleine Zahl für eine stabile Mittelwertberechnung. Wenn dein Gerät eine Dauermessung über einige Stunden machen kann, dann kriegst du einen stabileren Wert, der eher im unteren Bereich der "Schwankungen" liegen wird.
Elektrosmog sollte sich nicht auf die Messung auswirken. -
Bei den "kleinen Streifen", den sog. coffee sticks, kann ich aus eigener Erfahrung die von Cellini empfehlen, die keine Zusätze enthalten sondern nur einen sehr guten löslichen Espresso. Also für Puristen, die ihn auch sonst gern schwarz trinken.
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Heiß
Ganze Bohnen, vakuumiert. -
Zitat von decordoba im Beitrag #35
Zur Strahlenmessung:
Wie ich schon in einem anderen Strang geschrieben habe, hatte ich in der Wohnung eine Anzeige von 0,23 mSv/h.
Im Keller hatte ich 0,19 mSv; daraus schließe ich, dass es in unserem Keller keine erhöhte Radioaktivität aufgrund von Radon-Gas gibt.
Im Garten hatte ich 0,30 mS/h gemessen. Draussen ist also eine höhere Strahlenbelastung. Könnte die Kosmische Höhenstrahlung aus dem Weltraum sein. Das Haus schirmt ein wenig dagegen ab.
Natürlich kann man von einem einfachen und preiswerten Messgerät nicht erwarten, dass es eine Präzisionsmessung liefert. Aber es ist empfindlich genug, kleine Unterschiede in der Strahlung anzuzeigen.
Wer genaue Werte bezüglich Radon im Haus wissen will, sollte sich einen Experten kommen lassen, der ein Profi-Messgerät verwendet.Ich hab den "anderen Strang" auf die Schnelle nicht gefunden, daher sorry, falls du es dort schon erklärt hast: Hast du ein Meßgerät, das auch Alphastrahlung misst? Das tun mW nur die wenigsten, weil Alpha ja praktisch nirgendwo durchdringt und schon bei geringer Abschirmung (inkl. Luft!) nicht mehr meßbar ist. Radonzerfall ist aber zunächst ein Alphazerfall und führt daher nur dann zu einem meßbaren Ereignis, wenn die radonhaltige Luft direkt in die Meßvorrichtung geleitet wird; erst einige der weiteren Zerfallsprodukte in der Kette runter bis zum Blei liefern teils auch besser meßbare Betastrahlung, aber die sind nicht gasförmig und daher eher nur bei einer Messung des Bodenstaubs gut zu finden.
Die Abschirmwirkung des Hauses für die kosmische Strahlung könnte den Unterschied zwischen "drinnen" und "draußen" erklären, muss es aber nicht. Denn: Kurzzeit-Messungen bei so geringen Zerfallsraten wie wir sie normalerweise sehen, haben nahezu zwingend +/- 30% Schwankungsbreite , weil die Zerfallsereignisse statistisch verteilt sind und pro Beobachungsintervall deutlich variieren. Wenn im Mittel 20 Zerfälle pro Minute gemessen werden (ein üblicher Wert für kleine Meßgeräte), so sind das durchaus in der einen Minute auch mal nur 10 und in der nächsten vielleicht 30. Je höher die Radioaktivität, desto weniger sollten die Ergebnisse von Kurzzeitmessungen schwanken.
Jedenfalls wären deine genannten Meßwerte definitiv lebensbedrohlich (über 10 Sv/Jahr!) - außer es ist ein Einheitenproblem: das µ-Zeichen ist auf manchen Geräten vielleicht vom m-Zeichen nicht gut zu unterscheiden, aber zwischen Milli und Mikro liegt ein Faktor 1000. Ein Wert von 0,23µSv/h (230 Nanosievert pro Stunde) wäre zwar auch schon unüblich hoch, aber zumindest realistisch. Ich hab in der Wohnung normalerweise um die 0,012 µSv/h, also etwa 12 Nanosievert/Stunde.
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Zitat von Wolfman im Beitrag #13
Ad Lib
Ein Gerät mit warnfunktion möchte auch ein Freund kaufen und damit permanent überwachen.
Die Frage ist nur:
Was machen wenn das Ticken losgeht?
Sofortige Flucht oder warten bis vielleicht Stunden später in den Nachrichten was kommt?Ich würde so vorgehen:
a) auf einschlägigen Websites nachsehen, wo viele (auch private) Meßstationen Livedaten reinstellen, um zu sehen, ob es wirklich was Großes und daher Überregionales ist
b) Wenn ja - also wenn an anderen Meßstellen in Europa auch unüblich hohe Werte vorliegen - dann sofort mit Abdichtmaßnahmen beginnen, die Angehörigen warnen und mich wundern, warum es keinen Alarm des Zivilschutzes gibt.
Wenn nein - also wenn es anscheinend nur mein Gerät betrifft - skeptisch sein und einen Defekt des Geräts vermuten. Nachrichten beobachten. Natürlich könnte es auch ein Haus-Nachbar sein, der eine gefährliche lokale Strahlungsquelle in Betrieb gesetzt hat, aber das ist so unwahrscheinlich, dass ich mir diesen Fall und die Maßnahmen zu seiner Erkennung (zweites Meßgerät?) nicht durchdenken will.
Insofern mag ich ein Gerät mit "Alarm bei unüblich hohen Werten", aber auch einigermaßen gut definierten Eigenschaften (zB Umrechnung der gemessenen Zerfälle in Millisievert/Stunde und Darstellung der Verlaufskurve über Stunden und Tage hinweg); ich muss aber zunächst damit weder Lebensmittel messen noch die diversen Strahlungs- und Belastungseinheiten kennen. Dieses Wissen wäre erst später, während der Krise selbst, wichtig. Aber da würde ich mich erst dann genauer einlesen. Bis dahin hoffe ich zuversichtlich, mit dem Kasterl immer nur die doch sehr beachtliche Höhenstrahlung bei Flügen messen zu müssen.
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Zum Thema "teure aber sehr leckere Haltbarnahrung" kann ich diesen Schokokuchen von conserva.de aus eigener Erfahrung empfehlen:
http://shop.conserva.de/de/dosenkuchen-e...0428430129.html
Wirklich saftig und intensiv schokoladig, also auch bestens für den erfreulichen "Notfall" "Hoppla, da kommen unerwartet liebe Gäste zum Kaffee" geeignet -
Zitat von Mama Bär im Beitrag #5
Nachdem ich befürchte das bei einem nächsten derartigen Vorfall die Informationen ähnlich "zuverlässig " sein werden, steht sowas auf meinem Wunschzettel: http://www.nukalert.com/index_a.html
Damit weiß ich dann wenigstens Bescheid [Blockierte Grafik: http://img.homepagemodules.de/sad.gif]Ich verwende ein GQ GMC-320, hauptsächlich zum Messen von Strahlenbelastung auf Flügen, aber es ist auch geeignet, um frühzeitig solche Vorfälle zu bemerken und einen akustischen Alarm auszulösen.http://www.gqelectronicsllc.com/comersus...?idProduct=4579
Das ist günstiger und vielseitiger als dieses Schlüsselbund-Device, aber dafür deutlich unhandlicher (ca so groß wie ein Handy und dicker, aber sehr leicht), und man muss es gelegentlich aufladen.
Wenn ich zu Hause bin, steht das Ding in Fensternähe (und hängt permanent am Ladegerät). Den regulären Tick-Ton habe ich deaktiviert, es ist also normalerweise unhörbar, die grüne Indikator-LED blitzt bei jedem Zerfall auf und zeigt mir damit an, dass das Ding arbeitet. Kommt es dann zu einer - frei einstellbaren - kritischen Zahl von "counts per minute" so wie zB beim Steigflug im Flugzeug, beginnt es hörbar zu piepen.