Beiträge von Yoshi

  • Der große "Was habe ich heute für meine Vorbereitungen getan"-Thread

    Pkt1 ist erledigt, hab vorgestern gekündigt. Seit Dez. 2020 ist das mein 4. Jobwechsel. (1x intern und dann jeweils andere Firmen). Ich möchte jetzt endlich wieder Ruhe rein kriegen und mal wieder 10+ Jahre nicht drüber nachdenken müssen, ob ich das nächstes Jahr auch noch will.

    Stabilität/Sicherheit und Sinn in der Arbeit ist meiner Meinung nach beides gegeben; ich arbeite gern und auch gerne viel- somit freu mich, (wieder) einen Beitrag zur Infrastruktur, die wir täglich nutzen, leisten zu können. :thumbup:


    Frohe Weihnachten euch allen!

  • Der große "wann sich meine Krisenvorsorge bezahlt gemacht hat" - Thread

    Ich hoffe, das passt hier rein:

    Hab gestern einem Freund den Zugang zur Postabholstation ermöglicht, weil er keine Bankomatkarte mit hatte.

    Das ist aber einer, der mit EDC, BOB, INCH usw durchaus Berührungspunkte hat- allerdings mit dem Rad am Sonntag nur im Ort unterwegs, da braucht man ja nix mit.

    Darauf hat sich eine Unterhaltung in der Runde ergeben: Beinahe alle rundherum haben gesagt:"Ich hab nie a Geldbörsel oder was mit- interessiert mich garned- im Führerschein is a bissl Notfallgeld und des wars..."

    Ich wiederum- selbst kein Freund von EDC-Packln, die mir auf die Nerven gehen, habe immer das komplett angeräumte Geldbörsel (inkl USB Stick im Münzfach), Handy, Schlüssel und in jeder Tasche/Jacke ein Packl Taschentücher mit.

    Unterm Strich: Mir ist aufgefallen, es dürfte auch in diesem Punkt ganz schöne Extreme geben- von garnix, bis zum voll gestopften Technik+Notfall-EDC hab ich schon alles gesehen. :D

  • Der große "Was habe ich heute für meine Vorbereitungen getan"-Thread

    Ich hab grad einige Punkte am Laufen, die teilweise nur sehr indirekt zur Krisenvorsorge taugen, aber irgendwie dann doch:


    - Ich bin auf der Suche nach einem passenden Job in einem Staatsnahen/teilstaatlichen Betrieb im Gesundheits- oder Energieversorgungsbereich. Hab keinen Bock mehr, ständig von Quartalszielen abgeleitete Wochenziele an meine Mitarbeiter kommunizieren zu müssen, welche ich selbst als sinnlos erachte, obwohl ich hinter den Produkten stehe (Maschinenbau für die Nahrungsmittelindustrie/Landwirtschaft). Da ich schonmal bei der ÖBB gearbeitet hab, kenn ich auch die Eigenheiten eines solchen Betriebs, kann damit aber leben. Diese beiden Sektoren kommen für mich in Frage, weil ich meine, die leisten einen sinnvollen Beitrag zur Gesellschaft, damit kann ich mich identifizieren.


    - Hab mir einen Gatschhupfer gekauft. Einfach zum Spaß haben und mehr Motorrad zu fahren- mit meiner Straßenmaschine fahr ich derzeit zu wenig, möchte aber das Gefühl nicht jedes Mal neu aufbauen müssen, bis das Wochenende eh schonwieder vorbei ist. Parallel kann man sich noch weit her holen, dass das in Notfallsituationen praktisch sein kann. :)


    - PV ist in Planung, soll eine ohne-nachdenken Wohlfühllösung werden mit Autoumschaltung auf Netzersatzstrom aus dem Speicher inkl. Möglichkeit mit dem Generator (schon vorhanden) zu laden. Der Geld spar-Gedanke ist da eher weniger ausgeprägt.


    Ansonsten: Immer brav Vorräte rotieren und mal da, mal dort ausbauen... :thumbup:

  • Der große "Was habe ich heute für meine Vorbereitungen getan"-Thread

    Ich hab über 150 Feuerzeuge und an Haufen Superzündis- ich vertraue darauf, dass mir das ausreichen wird, unseren Ofen zu befeuern. :)


    Mir ist auch aufgefallen, dass es auffällig ruhig ist. Obwohl Hochwasser, Stromausfälle, usw in den Nachrichten stehen- keine Reaktionen hier. Hab das Gefühl, die Luft ist draußen, das Thema ist zwar nicht so richtig tot, aber etwas doch und ständige Wiederholungen vom Selben, sind offensichtlich auch fad.

  • Kameraüberwachung

    Zitat von Smeti

    Die Version mit 3 Kameras pro Eck gefällt mir am besten.

    So hat man die Person von links und rechts am Video und nicht nur vielleicht den Rücken.

    135 Grad sind sicher besser. 8 Streams lassen sich, auf einen Überwachungsmonitor, noch gut anzeigen.

    Man kanns auch ordentlich übertreiben.


    Ich hab 115° Kameras und sie am äußeren eck der Untersicht angebracht, so kann ich mit einer Kamera einen ordentlichen Bereich abdecken.

    Außerdem ist nicht jedes Eck vom Haus notwendig- es kommt ja drauf an, wo neuralgische Punkte am Haus und in der unmittelbaren Umgebung sind (wo kann man am leichtesten über den Zaun hupfen udgl...)

    Mit 3 Kameras hab ich beinahe das komplette Grundstück und den Eingangsbereich im Blick, bekomme eine Meldung via Messenger, wenn sich im definierten Bereich was bewegt (wenn die Alarmanlage scharf ist), usw usf... Da ist mir egal, ob ich den erkenne, oder nicht. Ich weiß, dass sich was tut und im Schlimmsten Fall ist innerhalb von 9-12 Minuten jemand vor Ort.


    pasted-from-clipboard.png


    Das ist jetzt beispielhaft, weil ich zu faul bin zum Zeichnen und nicht will, dass ihr wisst, wie mein Haus ausschaut. :)

    Rechts ist das Haus ohnehin unzugänglich und außerdem eine Mauer/ein Zaun, also seh ich den weniger wichtigen Bereich nicht, dafür hab ich die beiden anderen im Blick.

    die Dritte Kamera die eine andere Ecke inkl dem Großteil des Gartens abdeckt sieht man hier nicht, da das Haus auch ganz anders gebaut ist.


    Hinweis: Wenn die Kamera auf öffentlichen Grund schaut, muss man diesen in der Software ausgrauen damit man mit dem Gesetz nicht in Konflikt gerät!

  • Tanner warnt vor Blackouts in EU „in naher Zukunft“

    Die verlinkte Podiumsdiskussion im Twitter Link ist interessant, wo der APG Mensch sagt, dass wir ein Thema mit dem Netz und der Planbarkeit haben, nicht aber mit der Energiemenge insgesamt, auch nicht mit 100% E-Autos (auf Europa-Ebene). Aber halt nur, wenn das europäische Stromnetz besser ausgebaut wird um Energie schnell von O nach W oder N nach S herum zu schieben.


    Ob ein Blackout kommt, oder nicht, ist mir egal. Es ist -gefühlt- für mich und mein Haus das wahrscheinlichste Szenario, das "unseren Krisenmodus" auslösen wird/wüde. Vmtl ist rechnerisch ein AKW Unfall in der Nähe wahrscheinlicher oder mit den kommenden Jahren ein übler Sturm der auch bei uns die Dächer zam haut (Nord-NÖ ist nicht weit weg von uns, da hatten wir Glück damals).

    Was ich ausschließen kann ist ein Hochwasser bei uns in der Gasse, im Ort sehrwohl leicht möglich.


    Ohne Smeti widersprechen zu wollen: Ich hab in Erinnerung, dass keine Zeithorizonte genannt werden, sondern immer:"Die Frage ist nicht ob, sondern wann..."

  • Wann ist der richtige Zeitpunkt zum Vorräte auffüllen?

    Ich fahre seit der "Preisexplosion" zwar wirklich defensiv und solange niemand hinter mir ist, auch echt langsamer als "normal" um das Geld nicht unnötig zu verblasen (ich schaue oft in den Rückspiegel, ich hasse es, wenn mich Schleicher aufhalten und möchte das deshalb auch keinem anderen antun), aber bei der Vorratshaltung ist mir die Verfügbarkeit am allerwichtigsten- egal ob der Kanister jetzt mit 3€ mehr oder weniger gefüllt ist.

    Ich lebe generell wesentlich sparsamer als ich "müsste", deshalb geht das bei der Vorsorge (die mir wichtig ist) durchaus in Ordnung.

  • Leben im energieautarken Haus

    Bin übrigens drauf gekommen, dass ich den Hausherren (offensichtlich Schwiegersohn vom alten oder so... keine Ahnung genau) kenne. Hab mit ihm schon Garagenbiere getrunken bei einem Kumpel.

    Der Speicher der im Beitrag abgebildet ist, ist nicht alles. Die haben ordentlich BYD Speicher herum stehen.

  • Leben im energieautarken Haus

    Zitat von colonel

    Yoshi


    Der Hinweis auf unterschiedliche Standards D zu AT ist sicherlich gerechtfertigt. Die Behauptung, Investments hätten sich mit Sicherheit gelohnt, gleichzeitig aber einzuräumen, man wüßte die Höhe des Invests gar nicht, bleibt unsinnig.


    Servus,


    ich habe nirgends von irgendwelchen Investments geschrieben.

    Das Thema mit Geräte tauschen, wenn sie kaputt sind, sehe ich gleich wie du (Mein Plasmafernseher aus 2008 wird erst getauscht, wenn er kaputt ist, auch wenn er viel Strom braucht- ein neuer mit OLED Technologie "zahlt sich nicht aus" und ich brauche auch keinen neuen) und natürlich kann man alte Häuser mit neuen nicht vergleichen.

    Mich wundert es dennoch, weil das angesprochene 1970er Haus NICHT mit Strom (Wärmepumpe) beheizt wird, sondern im Regelfall mit Gas, Öl oder Holz, somit müsste sich der Stromverbrauch davon unabhängig verhalten, wie gedämmt ist. Ich habe in dem genannten Verbrauch Heizung und Warmwasser aber schon drinnen, macht den größten Teil aus.

    Muss nur nochmal betonen: es wundert mich (sehr), und ich schüttel den Kopf- aber ich werde sicher nicht versuchen jemanden zu missionieren. :)


    Gestern haben wir etwas von einem Willhaben.at User abgeholt. Seither bin ich generell schlauer, ich lebe offensichtlich in einer Blase:

    Da drinnen hat es locker 26°C gehabt und die Bewohner sind alle beinahe im Strandoutfit in der Wohnung gesessen, bei gekipptem Fenster. Mir sind mittlerweile die Augen etwas weiter aufgegangen als noch vorgestern.


    Bzgl. Leistbarkeit: Ja klar- solang man es sich leisten kann, ok. Ich werde hier auch niemandem bzgl. Klimablabla einen Vortrag halten- ich hatte halt fälschlicher Weise unterstellt, dass auch andere nicht gerne "sinnlos" Geld ausgeben (und beim Fenster raus heizen zB) und deshalb da drauf schauen.

    Ich schalte zB das Licht dort aus, wo ich nicht bin. Wir haben einen (WP-) Trockner, LED Lampen haben wir, weil sichs beim Neubau angeboten hat- Sparlampen habe ich niemals irgendwo in einer meiner alten Wohnungen verbaut, weil Quecksilber. (Bulbfiction ist da auch aufschlussreich).

    "Sinnhaftigkeit" definiert halt jeder für sich selbst- ich schmeiß das Geld lieber für Urlaub raus oder lege es an, statt es meinem EVU zu überweisen, das ist meine Haltung dazu.

  • Leben im energieautarken Haus

    Wir haben 136,7m2 bungalow, im keller noch 110m2 beheizt, wärmepumpe mit tiefenbohrung. Alles was beheizt ist, wird auch passiv gekühlt, zentrale wohnraumlüftung für beide etagen, fertigstellung q2 2017. Stromverbrauch für 2 pers p.a.: 4418kwh in der letzten Periode. Da war aber noch etwas betonmischen für ein paar gartenmauern u.ä. Dabei. Ich frage mich echt, was rundherum abgeht, lese permanent von solch hohen verbräuchen und bin echt sprachlos!


    Weiter an die deutschen kollegen: bitte mit vergleichen vorsichtig sein, unsere niedrigenergiehäuser/passivhäuser haben weit schärfere standards als in DE! Da müsste man wirklich mit den technischen daten ansetzen!

  • Entspannung bei Pelletspreisen zeichnet sich ab

    Zitat von Korra82

    Das Denke ich mir Hood,

    Nur ist es leider nur für mich so günstig. Da das Stückholz aus dem Wald von meinem Bruder kommt.

    Die anderen Kunden die Holz bei ihm kaufen müssen seit heuer auch tiefer in die Tasche greifen als die letzten Jahre.

    Wenn sich bei einem angenommenen pelletspreis von 300€ Das invest in ~5 jahren ausgezahlt hat, dann jedenfalls, ansonsten würd ich es als „backup“ und/oder „habenwollen“ betrachten und danach entscheiden (wo dann nämlich wurscht is, ob sich das auszahlt.)

    Bin nur verwundert: du kriegst das holz vmtl „ums mithelfen“ und hast nicht gleich einen kombi-kessel verbaut? 🤡 a waunsinn! 😄