Beiträge von Bardo Thodol

    Schwimmende Entnahme würde ich nicht machen: Dreck sammelt sich tendenziell an der Oberfläche (sofern er nicht zu Boden sinkt). Ideal wäre deshalb, ca. einen halben Meter oberhalb des Bodens anzusaugen.

    Vor allem: Die Förderhöhe wird ja immer von der Wasseroberfläche weg gerechnet - ob die Ansaugung jetzt direkt an der Oberfläche stattfindet oder in 1.000m Tiefe ist da egal.


    Ich habe deswegen wegen der Tiefe gefragt, weil Saugpumpen (v.a. handbetriebene) nur bis maximal 7m ansaugen können - tlw. sogar weniger.

    Preise unterliegen immer Zyklen. Bei ausreichend hohen Preisen steigen auch wieder neue Player ein, was dann die Angebote erhöht und die Preise senkt (tlw. überkompensiert; siehe "Schweinezyklus").


    Wird aber vermutlich nicht innerhalb der nächsten paar Monate passieren, schon gar nicht bei Produkten mit langen Vorlaufzeiten oder hohen Investitionsbedarf wie zB. Chips, PE-Granulat o.ä.

    Ja, ich hab's mal probiert. Allerdings nicht mit dem Original, sondern mit der Kopie vom Hofer.

    Leider war das Resultat nicht wirklich überzeugend: Nach 6 Wochen war der Käse auch hinüber - so lange hätte auch ein normaler Käse gehalten.

    Wir haben vorgestern spontan beschlossen (weil das Wetter für Samstag noch halbwegs schön gemeldet worden ist), dass wir mangels offizieller Veranstaltungen bei uns eine private Mostkost (nur für uns und die Schwiegereltern) veranstalten.

    Also zwei Schweinsschultern aufgetaut und gebraten, Topfenkäse gemacht und diverses Gemüse sowie frisches Brot gekauft (unser Bäcker hat auch an Sonn- und Feiertagen am Vormittag offen, aber nur mit eingeschränktem Sortiment; Wenn man etwas unbedingt haben will, muss man das reservieren lassen).

    Dazu noch ein paar Flaschen Most und Mineralwasser aus dem Vorrat.


    Die Schwiegereltern haben Erdäpfelkäse und Bauernkrapfen (für die Bayuwaren/Tiroler unter uns: Kiarchln, aber ohne Granden, sondern mit Marillenmarmelade) mitgenommen.

    Wir werden vermutlich auch morgen noch die Reste davon "genießen dürfen". :rolleyes:

    Aber das war es auf jeden Fall wert! Mit Blasmusik aus der Konserve hatte man beinahe das Gefühl von Normalität...



    Leider ohne Fotos...

    Gerade wegen der Energiedichte wird es immer ein Nischenprodukt bleiben, wer möchte schon ein Handy oder eine Akkubohrmaschine wo der Akku das doppelte oder dreifache eines aktuellen LiPo Akkus wiegt.

    Es ist einfach ein Zwischenschritt auf dem Weg in die Zukunft.

    Dafür spart man sich das Thermomanagement beim E-Auto. Was den Gewichtsnachteil zumindest teilweise kompensiert.

    In Kombination mit dem Schnelladen ist ein etwas kleinerer Akku auch kein Dealbreaker.

    Und die Tatsache, dass es kein thermal runaway gibt, ist auch ein Verkaufsargument.

    Ich bin vor einigen Wochen (im Zuge meines Camper-Ausbaues) mal auf ein YT-Video gestoßen, wo jemand seine Lithium-Titanat-Oxid-Akkubank vorgestellt hat.


    Da ich derzeit keine Verwendung dafür habe, habe ich mich damit nicht wirklich näher beschäftigt. Dennoch gehen mir die Dinger nicht aus dem Kopf.

    Dennoch möchte ich euch das nicht Vorenthalten - vll. ist das ja für den einen oder anderen genau das, was er sucht!


    Abgesehen vom Preis und der vergleichsweise geringen Energiedichte (Gewicht/kWh ähnlich wie Bleiakkus) haben LTOs eigentlich nur Vorteile:

    • hohe Lebensdauer (~20 Jahre)
    • hohe Zyklenfestigkeit (je nach Quelle: bis zu 20.000 Zyklen)
    • problemlose Tiefentleerung (100% DoD im Regelbetrieb möglich)
    • Keine Überladung möglich
    • hohe Lade- und Entladeströme (5 bis 10C)
    • keine Brandgefahr
    • hoher Temperaturbereich
    • hohe Effizienz (99%)


    Da die Zellen nicht über- oder tiefentladen werden können, ist eine ausgefuchste Ladeelektronik angeblich nicht notwendig (abgesehen von ggf. einem BMS; habe wie gesagt keine praktische Erfahrung).


    Hier das Video, das ich meine:

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    Unter https://www.aradex.de/de/produ…energiequellen/batterien/ werden die verschiedenen Lithium-Batterietypen (LiIon, LiFePo4 und LTO sowie NMC) verglichen.


    Aus Preppersicht würde ich sagen: Die Dinger sind durchaus interessant! Wenn meine Bleiakkus mal hinüber sind, werde ich mir definitiv diese Akkus als Ersatz genauer anschauen.

    Ich hab' mein Haus bewusst "dumb" gelassen. Auch bei der Alarmanlage war mir sehr wichtig, dass die nirgends in einem WLAN hängt oder hängen kann.


    Das Einzige, was bei uns an "Smart Home" grenzt, ist unser Hund ("Apport Fernbedienung"; "Licht aus"; "Türe zu"). Funktioniert auch ohne Strom und ist nicht zu hacken (höchstens eine DOS-Attacke mit Leckerlies ist möglich).

    Bei uns (OÖ) gibt es das Projekt, sogenannte "Lichtinseln" vorzubereiten. Das können Firmen sein, Schulen, wasauchimmer.

    Diese können im Zweifelsfall beheizte Notunterkünfte, Strom und (bis zu einem gewissen Grad) Nahrung bzw. Zubereitungsmöglichkeiten (z.B. in der Kantine) bereitstellen.

    Da macht sich so ein Aggregat natürlich auch ganz gut...

    Darum sag' ich ja: Erst mit der Versicherung sprechen. Vll. hat ja jede Versicherung da einen anderen Zugang.

    Die AK sieht das ähnlich:

    Die Konsumentenschützerin rät, sich vor Anbringung eines Schlüsseltresors bei der Haushaltsversicherung zu erkundigen, ob bei Verwendung eines Key Safes ein etwaiger Schaden gedeckt ist oder ob dieser Schutz mitversichert werden kann.


    Laut Volkshilfe sollte es möglich sein, den Inhalt in Absprache mit der Versicherung versichern zu können.

    Wir empfehlen, mit Ihrer Versicherung Rücksprache zu halten und den Schlüsselsafe in Ihre Versicherungspolizze aufnehmen zu lassen.


    Grundsätzlich ausgeschlossen ist es ja nicht, dass das Risiko versicherbar ist. Die Donau-Versicherung z.B bietet bei

    Einbruch mittels Schlüssel aus ordnungsgemäß befestigtem Schlüsselsafe am Versicherungsort

    sehr wohl Versicherungsschutz an.

    Da muss man halt abklären, welche Kriterien da erfüllt sein müssen...