Beiträge von SirDogder

    SirDogder: Die Schule hat hoffentlich auch noch einen Plan B. Abgesehen davon, dass sich die Notfallnummern für Blackout nicht von den Notfallnummern für sonstige Notfälle in der Schule unterscheiden werden dürfte das Telefonnetz im Blackout-Fall recht schnell überlastet sein, so lange es noch einigermaßen funktioniert. Da muss ja dann jeder Rundrufe starten ob bei der Tante auch der Strom weg ist. :rolleyes:

    richtig, guter Einwand. Funktioniert das Handy Netz überhaupt?

    Ich hab mir sowas vor kurzem gekauft. Gestern haben wir den Schwedenofen erstmals heuer dazu geheizt. Sagen wir mal so. Eine meiner Hoffnungen wäre gewesen die Tür in den nächsten Raum offen zu lassen und den Raum damit zumindest a bissl mit zu heizen durch den Ventilator. (Denn nur Türe offen lassen tut es nachweislich nicht). Dafür ist er eindeutig zu schwach/klein. Für eine bessere Wärme- sprich Luftverteilung im Raum sorgt er aber meinem Empfinden nach definitiv. Es staut sich schlichtweg nicht alles in dem Eck wo der Ofen steht. Dass das mit dem Mitheizen nicht funktioniert ist ihm aber nicht vorzuwerfen. Dafür wurde er ja auch nicht gemacht.

    Hallo Hood! Wo hast du das her, sprich erworben?

    Ich persönlich würde das _hier_ nicht als Spekulation bezeichnen, weil es kein auf "windfall" (von externen Zufällen abhängige Gewinne) ausgerichtetes Geschäftsmodell ist, sondern ein für diesen Markt "normales" Geschäft. Solange es Wien Energie so wie in der Vergangenheit planmäßig gelingt, die vorab verkauften Strommengen tatsächlich zu produzieren und zu liefern, sind Umsatz und Profit aus diesen Geschäften gut bekannt und nicht spekulativ. Allerdings könnte eine Gasknappheit heuer im Winter diese Pläne vereiteln, und dann... wirds potenziell sauteuer.

    Das stimmt allerdings. Es gibt jetzt ein Modell, mit dem überschüssigen Strom Wasserstoff für den Winter zu produzieren. Vielleicht ist das eine mögliche Zukunft, mit den Stromspitzen umzugehen.

    @Ad Lib


    Danke für die aufschlussreiche Darstellung. Dabei fallen mir als Diskussionsgrundlage mehrere Punkte ein:


    1) warum wird dann laufend kommuniziert, dass es darum geht, die Verträge der vielen Stromkunden zu sichern. Das hat, so gesehen, ja nicht das geringste damit zu tun, außer der Tatsache, dass die Wien Energie insolvent werden könnte, wenn sie die Margin Calls nicht bedienen kann. Vor allem geht es immer noch um VERKAUF, nicht um Kauf. Das ist einfach Gewinnmaximierung, ich kann ein Gut, verderblich oder nicht, auch einfach nicht verkaufen und habe das Risiko einfach dann gar nicht.


    2) es ist natürlich dennoch "Spekulation", erstens ist es ein Termingeschäft in der Zukunft, damit ist es schon per definition eine Spekulation, weil naturgemäß niemand die Zukunft kennt. Schließlich gibt es das Risiko, dass man in der Zukunft diesen Strom nicht zu haben, ja in der Tat. Wie man es dreht und wendet - es ging definitiv nicht um die Absicherung der Stromversorgung in Österreich. Natürlich kann man jetzt einwenden, dass ich nur Strom kaufen kann, wenn ich vorher Gewinne habe, die ich dafür verwende. Allerdings muss man auch sagen, dass der hohe Strompreis ohnedies an die Stromkunden weitergegeben wird. Also bleibt es am Ende des Tages dabei: Spekulation

    Es ist ja genau der Sinn der Zinserhöhung, die Inflation zu brechen. Damit wird die Nachfrage gedrückt, somit ist wieder mehr Material am Markt und die Häuser werden billiger. Die Frage ist allerdings auch, ob der Zins auch über die Mieten an die Mieter weitergegeben wird und in welchem Außmas.

    Nachdem die Zinssteigerung nun endlich auch bei uns angekommen ist, wäre es an der Zeit, sich auch mit diesem Thema zu befassen. Ich denke, dass vor allem Privatpersonen, die in den letzte Jahren Kredite zu variablen Zinsen aufgenommen haben, nun die Zeche präsentiert bekommen.

    Ich habe es so verstanden: Wien Energie ist nun mit einem Margin Call konfrontiert, weil die potentiellen Kunden einfach nicht das 26x Fache für den Strom bezahlen können und ein Strompreisdeckel in der Pipeline steht.


    Der Strompreisdeckel der Regierung muss nun bezahlt werden, bzw. muss die Sicherheit dafür im Margin Call hinterlegt werden.

    Hallo Grim! Nein eine telefonische Anmeldung gibt es in NÖ nicht. Da würden dann 400.000 Pensionisten anrufen........


    Mein Zugang ist, dass man es einfach nicht besser geschafft hat. Obwohl, diese webseite besser ausprogrammieren, das kann auch ein Student übernehmen. Man kann doch nicht einfach alten Leuten eine Fehlermeldung vor die Füße legen. Wenn schon Fehler, weil Hinz und Kunz darauf zuzugreifen versuchen, dann zumindest eine höflich formulierte Meldung, wie zum Beispiel: wir entschuldigungen uns, bitte versuchen sie es nochmals.....


    Nach jeder Fehlermeldung ging es übrigens auch nicht weiter, man musste immer wieder von ganz vorne anfangen.

    Nachrichten von der Impffront:


    heute habe ich versucht meine 82 jährige Tante zu Onlineimpfen anzumelden: nicht nur, dass über 80jährige mit den Internet nichts am Hut haben, sich also nur jene anmelden können, die jemand haben, der das für sie macht: es ist auch fast unmöglich.


    Nach laufenden Fehlermeldungen hat man sich endlich auf einen Termin in der Nähe eingelockt, kommt sofort eine Fehlermeldung mit "unbekannter Fehler". Und zwar die ganze Zeit - ununterbrochen. Facit: nach einer halben Stunde sind trotzdem alle Termine weg.


    Ich denke mal, es liegt an der Überlastung der Leitungen.

    also das ist ja wirklich witzig. Ich fasse mal meine Bedenken zusammen:



    1) 30 der 1,4 Mille sind beim Kaufabschluss fällig: Verständlich, aber der Käufer tritt hier ordentlich in Vorleistung.

    2) Baugenehmigungen: Die Baugenehmigungen müssen natürlich vor Vertragsabschluss nachweislich eingeholt sein. Und weiß der gelernte Österreicher, was das heißt: Ja, Ämter, Nachbarn, Bedenken, Genehmigungen, Sondergenehmigungen für die Grabung der Bunkeranlage (vielleicht sogar Bergbaugenehmigungen!!), Naturschutz. Ich hab selbst ein Hütte in einer Bergdorf, ich weiß was das heißt. Ich hatte für eine 30m² Hütte 20 Leute zur Baugenehmigung. Und ja... es muss gewidmet sein! Im Grünland darf man das NIE!

    3) Anonym? Das man über eine Treuhandschaft eine Anlage anonym erwerben kann, ist zwar machbar, aber in dieser Größenordnung völlig unsinnig. Wenn ich so etwas besitze, dann will ich im Grundbuch eingetragen sein, das ist doch klar.

    4) ach ja .... Geheimhaltung: Mit örtlichen Firmen??? Ja sicher! Wenn dort in der Erde ein Riesenloch gebuddelt wird, dann laufen die Einheimischen dort zusammen und fotografieren, dokumentieren und diskutieren jeden Schritt. Wenn es irgendwo in einer betriebsmäßig gut versteckten Lage ist und die baulichen Maßnahmen mit Security abgesichert werden, dann gibt es immer noch den Dorfklatsch.

    5) der Preis! Das ist kein Preis für so eine Anlage! Ich würde eine Bunkeranlage samt den dazugehörigen Häusern auf 5 Mille aufwärts schätzen. Deshalb glaube ich, wie schon ein Vorposter geschrieben hat, dass man blos einen Zugang zu einem Bunker erhält. Der Bunker selbst .... der muss muss für mehr Häuser und Kunden reichen.


    Zusammengefasst: Das wird nie gebaut. Nicht möglich.

    Also bitte. Wie gesagt, ich arbeite im Back office einer Bank. Ich müsste so etwas kennen. Im KsV/KKE sind Kreditdaten von vielen Banken drinnen, aber auch nicht alle. Dass die SPARGuthaben irgendwo zentral gespeichert wären, das habe ich noch nie in meiner 30 jährigen Laufbahn gehört. Meiner Meinung nach ist das ein urbanes Märchen.


    Konkret läuft das so ab: du machst dem Notar einen Hinweis, wo etwas liegen könnte, bei welchem Institut. Der Notar fragt dann genau dort nach. Das dauert 2 Wochen oder so.

    Die Abfragen des Notars im zentralen Bankenregister können auch mehrere Wochen dauern.

    Und wenn man dann nur eine bedingte Erberklärung abgibt, dauert's noch einmal länger, weil dann die Verlassenschaftssache aufgrund der Einspruchsfrist (damit sich ggf. Gläubiger melden können) in den Edikten veröffentlicht wird und etliche Wochen gewartet werden muss, ob sich wer meldet.

    Hallo Imperatrix! Was genau meinst du mit zentralen Bankenregister? ich arbeite selbst in einer Bank, habe selbst vor kurzem die Verlassenschaft meiner Mutter abgewickelt. Aber so etwas gibt es meines Wissens nicht. Zumindest nicht in Österreich. Wenn du nicht weiß, wo der Verstorbene ein Konto oder ein Sparbuch hat, dann bist du aufgeschmissen.